Sonntag, 3. Januar 2016

Stimmen gesucht


Gregor Wacker sucht Stimmen

Gregor Wacker ist Organist und Leiter des Kirchenchors in Höhenrain. Nun soll ein neuer Chor entstehen - für junge Erwachsene ab 18 Jahren, mit Schwerpunkt auf Pop und Gospel.

Die erste Probe findet am Dienstag, den 12. Januar, um 20:00 Uhr im Pfarrheim in Höhenrain statt.

Samstag, 2. Januar 2016

Zurück in die Zukunft

Nachdem die Windkraftanlagen gebaut sind, bleibt der geplante Rathausneubau in Berg das nächste große politische Thema in Berg. Für den 12. Januar 2016 war sogar eine Sondersitzung des Gemeinderates zu diesem Thema einberufen.


Rathaus hin? Rathaus her? Aber Rathaus hierher? - Nein, sagte die QUH!

Und so beginnt das Jahr 2016 politisch so wie das Jahr 2014: Die Sondersitzung "Rathausneubau" ist wegen "organisatorischen" Problemen abgesagt worden. … Diesmal immerhin mit freundlicher Mail an die Gemeinderäte.

Wir erinnern uns: Genau vor 2 Jahren, im Januar 2014 sollte schon einmal die erste politische Aktion des Jahres eine Sondersitzung zum Thema Rathausneubau sein: Damals aber regte sich nicht nur von Seiten der QUH Widerstand gegen einen Neubau neben der alten Schule in Aufkirchen. Der Bürgermeister sagte daraufhin die geplante Sondersitzung des Gemeinderates ab. Die Gemeinderäte erfuhren es damals aus der Presse.

Im Februar 2014 sprach sich dann eine Gemeinderatsmehrheit in einem offenen Brief gegen die damals vorliegenden Rathausplanungen und gegen einen Neubau aus.

Obwohl dieser Brief der Gemeinderatsmehrheit vom Februar 2014 bis heute die einzige offizielle Meinungsäußerung ist (einen offiziellen Beschluß oder auch nur eine öffentliche Diskussion zu dem Thema gab es bis heute nicht) wurden für dieses Jahr eine 6-stellige Summe für Rathausplanungen in den Haushalt eingestellt. Lediglich informell wurde der Bürgermeister beauftragt, weiter Verhandlungen um das "Kirchengrundstück" am Ortseingang zu führen, das mittlerweile allerdings mindestens weit bis ins nächste Jahr (2017) für die Flüchtlingsunterkünften verpachtet ist.

Die lange, bisher völlig ergebnislose Debatte über einen Rathausneubau finden sie hier bei der QUH rechts unter dem Stichwort "Rathausneubau" gesammelt oder hier: http://quh.twoday.net/topics/Rathausneubau/

Der Brief der Gemeinderäte von 2014 ist unterzeichnet von Andreas Hlavaty für die CSU-Fraktion, von Elke Link für die QUH-Fraktion (Dr. Andreas Ammer, Elke Grundmann, Dr. Joachim Kaske), von Wolfgang Adldinger (Grüne) sowie von den damaligen SPD-Räten Karl Brunnhuber, Werner Streitberger, Anton Galloth. Später unterschrieben die Erklärung noch Anke Sokolowski und Robert Schmid.


Erklärung des Gemeinderates von 2014 gegen einen Rathausneubau in Aufkirchen

Das gute neue jahr

Trübe aber nicht wenig malerisch startete Berg ins neue Jahr (Photo Quirin L.)



Und auch unser QUHrikaturist ist gut ins Jahr gestartet (© Volker C.):

MMXVI

Und wie jedes Jahr so gilt auch im neuen Jahr: Ein gutes 2016, getreu dem alten Leitspruch:


Global das Denken …


… lokal die "Renken" ...

… und ein Willkommen unseren Gästen aus aller Welt wünscht den Bergern, den Tälern und der ganzen Welt ihre QUH.

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Donnerstag, 31. Dezember 2015

Der QUH-Jahresrückblick 2015 / pt.4

Oktober

Meteorologisch wollte sich der Sommer nicht verabschieden. Das Nahen des Herbstes merkte man in Berg an der Ankunft der Flüchtlinge. Sofort gab es die ersten Gerüchte: in der Tankstelle werde nur noch geklaut! - Eine kurze Nachfrage ergab, dass dies nur ein Gerücht, bzw. eine böse Nachrede sei. Und so war die schönste Nachricht des Oktobers, dass es diese Nachricht in der mittlerweile 60 Jahre alten Berger Esso-Tankstelle definitiv nicht gab.
- http://quh.twoday.net/stories/keine-meldung/main


Die Berger Tankstelle zu einer Zeit als es noch keine Flüchtlinge in Berg gab

Für die Flüchtlinge gab es in der evangelischen Gemeinde dafür ein nettes Zusammenkommen mit den Nachbarn. - So etwas sollte es öfter geben!
- http://quh.twoday.net/stories/erstes-kennenlernen-von-zeltbewohnern-und-nachbarn/main


Ralf G. vom Huberfeld und einige seiner neuen Nachbarn

Aber es gibt in Berg nicht nur menschliche Flüchtlinge. Im QUH-Blog wurde im Oktober das weltweit erste Video eines hierhin geflüchteten Bibers veröffentlicht ...
- http://quh.twoday.net/stories/unterschlupf-in-berg/main


Baden gehen: Die ersten Filmaufnahmen des Bibers von Christian Ebert

… und die Künstler in ihren Ateliers veranstalteten besonders schöne Ateliertage, bei denen es vor QÜHen nur so wimmelte:
- http://quh.twoday.net/stories/tiere-im-atelier/main


Andreas Huber erhält den diesjährigen Preis der Ateliertage in Gestalt eines "feuchten Händedruckes" von Elke Link.

November

Im November wählten die Zuhörer das in Farchach entstandene Hörspiel "The King is Gone" online zum besten Hörspiel des Jahres:
- http://quh.twoday.net/stories/das-beste-hoerspiel-kommt-aus-farchach/main


Ammer & die Hochzeitskapelle bei der unterirdischen Produktion in Farchach (zum Vergrößern Bild anklicken)

Aber alles - auch das dörfliche Leben - wurde überschattet von den Attentaten in Paris. Zufällig mittendrin: der Berger Felix Link, der den in den Zeitungen seitdem kolportierten Spruch "Es war der Horror" nie gesagt hat, sondern (natürlich zuerst im QUH-Blog) eine differenzierte Reportage seiner Erlebnisse veröffentlichte, die dann die Tageszeitungen übernahmen:
- http://quh.twoday.net/stories/im-stade-de-france/main


Felix Link berichtet: "Einige klauen Rasen, andere schießen Selfies im Tor"

Die große QUH-Veranstaltung über Syrien mit BR-Korrespondent Clemens Verenkotte und "Fonsi" im vollen Marstall erhält durch die Ereignisse eine ungewollte Aktualität, wird aber ein Erfolg.
- http://quh.twoday.net/stories/1118-euro/main
http://quh.twoday.net/stories/engagement-und-buergersinn/main


Christian "Fonsi" Springer sprach erschüttert über ein Leben als Orienthelfer

Auch lokal, gab es Neues: Der MTV will endlich am Huberfeld ein Sportfunktionsgebäude bauen:
- http://quh.twoday.net/stories/um-alles-die-16-sitzung-des-gemeinderates/main


Einer der Entwürfe für das MTV-Sportfunktionsgebäude

Und die Lüßbacher Blaskapelle hat einen neuen Vorstand, der einge hundert Jahre jünger ist als der letzte:
http://quh.twoday.net/stories/um-alles-die-16-sitzung-des-gemeinderates/main


Die neuen Vorstände (vlnr): Andreas Mörtl (2. Vorstand), Bernhard Albrecht (1. Vorstand), Sigrid Holzer (Schriftführerin), Franz Schaller (2. Kassier), Christoph Jedlitschka (1. Kassier), nicht auf dem Foto: Roland Zürnstein (1. Notenwart), Mathias Schaller (2. Notenwart)

Dezember

Im Dezember gab es wie immer den QUH-Adventskalender. Diesmal mit beliebten Berger Mitbürgern, die hier fern von ihrer Heimat leben und glücklich sind:
http://quh.twoday.net/stories/mahmoud-adlouni/main

Weltpolitisch trieb sich die QUH auf der Klimakonferenz herum ...
http://quh.twoday.net/stories/die-quh-auf-der-weltklimakonferenz/main


Große Politik in Paris: vorne Frau Merkel, hinten die QUH

… und war weiterhin stolz darauf, dass man mit den Berger Windrädern, von denen inzwischen alle 4 ans Netz gegangen sind den Beitrag zum Weltklima leistet, den man als kleine Gemeinde dazu leisten kann.
- http://quh.twoday.net/stories/die-letzte-meldung-des-jahres-alle-4-windraeder-erfolgreich-am-netz/main

Einen guten Rutsch den Bergern, den Tälern und dem Planeten.

Mittwoch, 30. Dezember 2015

Die letzte Meldung des Jahres: alle 4 Windräder erfolgreich am netz!

Die letzte Meldung des Jahres ist eine gute: Alle 4 Windkraftanlagen der "Bürgerwind Berg GmbH" wurden fristgerecht in Betrieb gesetzt. Zwar läuft weiterhin nur eine der Anlagen (WKA3, die zuerst am Netz war) kontinuierlich, aber alle anderen haben jeweils "die erste Kilowattstunde Strom produziert" und haben sich so die Vergütung von 8,9 ct/kWh für die nächsten 20 Jahre gesichert ("It's the law, stupid!"). Bei den drei anderen Anlagen müssen nach Angaben der Betreiber noch "Einstellungs- und Parametrierungsarbeiten" durchgeführt werden, bis sie sich beständig drehen. Für die Einspeisevergütung und die Profitabilität der Anlagen ist das egal.

Die beste Nachricht ist allerdings, dass Anlage 3 in den wenigen Wochen seit Inbetriebnahme bereits 457.000 kWh in das Stromnetz eingespeist hat. Und jetzt können die klugen Zweifler rechnen und sie werden staunen … vor allem weil die letzten Wochen gefühlt bei uns in Berg gar kein Wind geweht hat.


Blick vom Energieverbraucher "Autobahn" auf Energieerzeuger "Windrad"

Eigentlich eine Nachricht, die es verdient hätte, noch in den Jahresrückblick aufgenommen zu werden … wie steht's?

Der QUH-jahresrückblick 2015 / pt.3

Juli

Der Sommer war noch nicht ganz zur Entfaltung gekommen, da besuchte unser evangelischer Pfarrer Habdank den Gemeinderat. In der Hand hatte er ein Modell des Glockenturmes, den die Kirchengemeinde bekommen wird.
- http://quh.twoday.net/stories/515-hunde-in-der-9-gemeinderatssitzung/main


Pfarrer Habdank mit dem Turm in der Hand auf dem Weg ins Rathaus

Zur Feier der Grundsteinlegung mit den Windkraftinvestoren wurde das schöne Wort "Betonierbier" erfunden … und dann auch vor Ort selbiges ausgeschenkt.
- http://quh.twoday.net/stories/betonierbier/main


Panoramaaufnahme des Betonfundaments (zum Vergrößern anklicken)

Und die Feuerwehr Kempfenhausen hatte ihren absurdesten Einsatz, als sie von ihrem Sonnwendfeuer zu einem Brand gerufen wurde (der sich als das Sonnwendfeuer entpuppte).
- http://quh.twoday.net/stories/grosseinsatz-beim-sonnwendfeuer-in-kempfenhausen/


Das Fest mit der schönsten Aussicht des Jahres

Leben mußten in diesem Fall also keine gerettet werden: Das hatte Markus K. aus Allmannshausen schon im Jahr zuvor getan und wurde dafür vom Ministerpräsidenten belobigt.
- http://quh.twoday.net/stories/ausgezeichnete-zivilcourage/main


Nicholas Martin, Markus Knobloch und Horst Seehofer

August

Dann der August, der groß war, wie keiner zuvor: 37,6 Grad Außentemperatur. Der See unwesentlich kälter: 27,2 Grad:
http://quh.twoday.net/stories/die-jagd-nach-dem-hitzerekord/main

Anfang August wurde es auch bekannt, dass in Berg eine Zeltunterkunft für über 100 Flüchtlinge auf dem repräsentativen Grundstück am Ortseingang entstehen soll:
http://quh.twoday.net/stories/neues-aus-dem-gemeinderat-asyl-in-berg/main


Schon 3 Wochen später rücken die Bagger an: http://quh.twoday.net/stories/wo-ein-wille-ist/main

Die QUH erinnerte zu diesem Anlass an den berühmtesten Flüchtling der Gemeinde. Ein exklusiver Besuch in Oskar Marias Grafs Asyl in New York:
http://quh.twoday.net/stories/zu-besuch-bei-oskar-maria-graf-in-new-york/main


Ist er hier in der Lederhose entlanggegangen? - Durch die Bronx zu Oskar

September

Bei den Informationsabenden zum Thema "Flüchtlinge" platzte die Post zweimal aus allen Nähten. Das Thema interessierte weit mehr als jedes Windrad: Aus der Nachschau ist es interessant, sich die Diskussionen vor einem Vierteljahr (!) noch einmal zu vergegenwärtigen:

http://quh.twoday.net/stories/der-informationsabend-zu-asyl-in-berg/main
http://quh.twoday.net/stories/der-2-informationsabend/main


Die Interessenten verfolgten noch vor den Fenstern die Diskussionen

Die QUH reagierte auf ihre Weise. Sie organisierte einen hochkarätig besetzten Informationsabend zu Syrien:
- http://quh.twoday.net/stories/berger-info-veranstaltung-zu-syrien/main


Woher kommen Sie? / Flüchtlinge am Münchner Hauptbahnhof

Und: nach 10 Jahren legte ich als QUH-Vorsitzender mein Amt nieder, um für den als Gemeinderat ausscheidenden Jokl Kaske Platz zu machen. Zum ersten Mal seit ihrem Bestehen hat die QUH ein neues Gesicht: Carin Tietze übernahm von Harald Kalinke die Rolle des stellvertretenden Vorsitzenden/din.


Ein Exil-Grieche aus Kempfenhausen, eine Amerikanerin aus Assenhausen und ein Holsteiner aus Oberberg: Jokl Kaske, der neue QUH-Vorsitzende, seine Stellvertreterin Carin C. Tietze und der "Hirte" André Weibrecht.

Ende September folgte dann Harald "Boller" Kalinke Jokl Kaske als QUH-Gemeinderat nach. Jokl bleibt Kulturbeauftragter der Gemeinde.


Nur um eine halbe Stimme bei der Gemeinderatswahl unterlegen und jetzt doch im Gemeinderat: "Boller" vor dem Bundeskanzleramt.

Morgen der Rest vom Jahr! …. Die ersten beiden Quartale weiter unten.

Dienstag, 29. Dezember 2015

Der QUH-Jahresrückblick 2015 / pt. 2

Wie jedes Jahr haben wir uns noch einmal jeden der gut 400 QUH-Artikel des Jahres 2015 angesehen, um einen Überblick über das vergangene Jahr zu bekommen:

April

Der April begann mit dem Berger Gedenken an den Todesmarsch vor 70 Jahren kurz vor Kriegsende. Wir haben im Blog die Quellen gesichtet …
- http://quh.twoday.net/stories/erinnerungen-an-den-todesmarsch-vor-70-jahren-teil-1/main
- http://quh.twoday.net/stories/marsch-des-lebens-der-todesmarsch-aus-dachau-teil-2/main
… und sind mit marschiert; so wie unser Berger Querkopf Peter Gauweiler, bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach seinem Rücktritt - in Berg!


Peter Gauweiler gedenkt des Todesmarsches aus dem KZ Dachau

- http://quh.twoday.net/stories/das-bekenntnis-des-dr-peter-gauweiler/main

Bei den Windkraftanlagen gab es erste Akte von Vandalismus …
- http://quh.twoday.net/stories/grabenkaempfe/
… aber auch nettes wie das Liebesspiel der Kröten zu beobachten:
- http://quh.twoday.net/stories/gemeine-kroete-beim-sexspiel-erwischt/main


Bufo Bufo, die gemeinde Krote, beim Liebesspiel unter Wasser erwischt

Wie immer berichtete die QUH live von der diesmal demonstrativ ereignislosen Bürgerversammlung, bei der die Bürger derart Solidarität mit der windkraftumtosten Politik zeigten ...
- http://quh.twoday.net/stories/buergeversammlung-2015-resuemee/main ) … und beobachtete, wie unglaublicherweise plötzlich die Ortsmitte von Berg mit mit einer Sitzbank verschönert wurde: leider keine gute Ausicht:


Berg ist schöner geworden (und bequemer, ja auch das)

Auf in den Mai

Das diesjährige Maifest fand in Bachhausen und dank Regen drinnen statt: nächstes Jahr sind wieder Berg & Höhenrain idiotischerweise gleichzeitig dran).


Dancing at Creektown http://quh.twoday.net/stories/tanz-in-den-mai-geglueckt/main

Außerdem erfüllen sich ein Finanzdienstleister und ein Weinhändler in Höhenrain den Traum von der eigenen Brauerei. Berg wird somit zur Biermetropole. Neben den Craftbrauern von der "Brauerei Schloss Berg" wird es ab 2016 auch hektoliterweise Bier aus dem "Starnberger Brauhaus" geben, für das im Mai der Grundstein gelegt wurde.


http://quh.twoday.net/stories/die-biermetropole-hoehenrain/main

Trotz eines laufenden Bürgerbegehrens, dass die Gemeinde Berg "alle zulässigen Rechtshandlungen" unternehmen solle, den Bau der Windkraftanlagen zu stoppen, wird in den Wadlhauser Gräben weiterhin gebaut.



Grund: die Gemeinde ist nur noch Teilhaber an den Anlagen, die bereits der "Bürgerwind Berg GmbH" verkauft wurden. Ein früheres Begehren, das den Bau vielleicht wirklich hätte hinauszögern können, war Monate zuvor an der Anzahl der nötigen Stimmen gescheitert.


Die absurdeste Bildunterschrift des Jahres

Wer wirklich noch einmal nachlesen will, wieso Berg - allen voran Bürgermeister Monn- offiziell plötzlich für einen Baustopp war, der dann nicht kam und wieso selbst das Bürgerbegehren nicht stattfand, kann es hier nachlesen:
- http://quh.twoday.net/stories/gemeinderat-sagt-ja-zum-buergerbegehren-es-findet-nicht-statt/main
Wie der Baustopp juristisch gestoppt wurde, lesen sie noch einmal hier:
- http://quh.twoday.net/stories/hereinwehende-nachrichten-baustopp-gestoppt/main

Elke Link (QUH), die 3. Bürgermeisterin von Berg. ließ sich von solchen juristischen Spitzfindigkeiten nicht beirren und folgte einer Einladung von Bundespräsident Gauck nach Schloss Bellevue: - http://quh.twoday.net/stories/bundespraesident-gauck-empfaengt-bergs-3-buergermeisterin-elke-link/main


Überraschung beim Präsidenten: "Ja, Berg - das kenne ich!"

Juni

Im Juni wurde Oberbayern dann zur größten Festung der Welt: Wegen des Weltwirtschaftsgipfels war auch Berg eine von Polizisten besetzte Gemeinde. Statt Sommerfrischlern schlief in jedem freien Bett der Gemeinde ein von seinen Einsätzen erschöpfter Polizist: Berg als Polizeitstadt!

- http://quh.twoday.net/stories/polizeistadt/main
- http://quh.twoday.net/stories/die-kontrollen-beginnen-in-hoehenrain/main
- http://quh.twoday.net/stories/polizeistadt-pt3/main
- http://quh.twoday.net/stories/bericht-von-der-g7-demonstration-polizeistadt-pt4/main

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Ein Viertelhundert Mannschaftswagen aus NRW zu Gast im Schlosshotel

Das neue Wohngebiet an der Aufkirchnerstraße in Berg wurde fertiggestellt. acht Einheimische bekamen verbilligtes Bauland … nicht jeder fühlte sich gerecht behandelt.


http://quh.twoday.net/stories/acht-einheimische-in-die-aufkirchnerstrasse/main

Und erinnert sich heute noch jemand an die Aufregung um den "Grexit"? Jokl Kaske berichtete für die QUH aus Griechenland.
- http://quh.twoday.net/stories/oxi-heisst-nein-jokls-persoenlicher-grexit/

Von der kommenden Flüchtlingskrise war da noch nicht recht viel zu spüren: Es war uns trotzdem eine Meldung wert, dass die Handvoll Flüchtlinge in Berg versuchte, sich nützlich zum machen und beim Bau eines Gartenhauses in der Montessori-Schule half.

Gartenhaus des Montessori-Kinderhauses:
http://quh.twoday.net/stories/fluechtlinge-helfen/

Morgen mehr! Weiter unten das 1. Quartal der QUH.

Montag, 28. Dezember 2015

Der QUH-Jahresrückblick 2015 / pt. 1

Wie jedes Jahr haben wir uns noch einmal jeden der gut 400 QUH-Artikel des Jahres 2015 angesehen, um einen Überblick über das vergangene Jahr zu bekommen:

Januar

Das Jahr 2015 begann mit einer kulturellen Katastrophe: Jokl Kaske (QUH) kündigte seinen Rücktritt als Kulturvereinsvorsitzender an. Damit standen die von ihm mit finanzierten Reihen "Marstall Classics" (mit Sebastian Hess) und die von Johano Strasser moderierten Dichterlesungen vor dem endgültigen Aus. Bis heute ein unwiederbringlicher Verlust für die Gemeinde. Umso größer muss der Dank für alles ausfallen, was Jokl, inzwischen QUH-Vorsitzender, die vergangenen Jahre Unglaubliches geleistet hatte.

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No more Klassik: Sebastian Hess (hinten im Bild) im Marstall

Ebenfalls vor dem Ende standen die meisten der gemeindlichen Schaukästen, die seitdem nur noch hier auf der Seite der QUH zu sehen sind: http://quh.twoday.net/stories/wer-schaut-in-den-kasten-wer-guckt-in-die-roehre/main . Den aktuellen Schaukasten finden Sie unten im Anschluß: http://quh.twoday.net/stories/der-digitale-schaukasten-kw-52/


Wo bitte geht es zur "Seesaupter Straße" (besser: im QUH-Blog-nachsehen)

Ganz ohne Fördergelder fand hingegen schon im Januar die unerreichte "Party des Jahres" statt: Jörn K. hatte runden Geburtstag und die Alt-Punker von A&P zu einem heimlichen, allerletzten Konzert nach ihrem Rücktritt von den Bühnen dieser Welt überredet. Es wurde eine musikalische Offenbarung.


"Das beste Konzert seit 33 Jahren": A + P "Cabriolet" live @ Marstall 2015

Februar

Fast rührend klingt eine Nachricht vom Februar, als es schon eine große Nachricht war, dass 12 (!) Asylbewerber in einem Haus (!) in Unterberg (!) untergebracht werden: http://quh.twoday.net/stories/wieder-asylanten-in-berg/main

Auch das andere große Thema des Jahres wurde aktuell: die Bürgerwind Berg GmbH & Co KG legte den Bafin-Katalog für die Bürgerbeteiligungen an den Windrädern vor: http://quh.twoday.net/stories/er-ist-da-der-bafin-prospekt/main :


Her mit den Investitionen!

Anonyme Gegner des Projektes starteten eine obskure Telefonumfrage: http://quh.twoday.net/stories/duerfen-die-das-die-telefonumfrage-in-berg/main .

März

Im März versuchte die QUH wieder einmal, eines ihrer Herzensprojekte auf den Weg zu bringen: die erträumte Seeanbindung für Berg. http://quh.twoday.net/stories/schoener-zum-see/main


Freier Seezugang für freie Bürger (Entwurf: Volker Cornelius)

Es bleibt vorerst eine unendliche Geschichte: Nach einem offiziellen Haushaltsantrag der QUH gegen Ende des Jahres verpflichtete sich die Verwaltung immerhin, 2016 Gespräche mit der Schlösser- & Seenverwaltung über das Thema zu führen.

Gescheitert ist die QUH hingegen mit ihrem Antrag, die Straßenausbaubeitragssatzung für Berg zu kippen. Im Rat fand sich keine Mehrheit dafür, der Antrag liegt auf Eis. http://quh.twoday.net/stories/quh-setzt-strassenausbaubeitragssatzung-auf-die-tagesordnung/

Dafür wurde im Marstall der 60. Geburtstag unseres Bürgermeisters gebührend gefeiert: http://quh.twoday.net/stories/sechzig-jahre-monn/main


Der Gemeinderat schenkte dem Jubilar ein repräsentatives Photo der QUH: "Der Monnarch von Berg mit seinen Stellvertretern"

Der QUH-Blog ist nicht nur ein lokales Nachrichtenportal, sondern betreibt gerne auch etwas historische Aufkläörung: Anlässlich eines Vortrags des Kulturvereins über den Allmannshauser Nazi-Dichter Hanns Johst wurden an dieser Stelle auch unbekannte Dokumente über Berg zur Nazi-Zeit veröffentlicht:


Der Führer mit seiner geliebten Nichte Angela Raubal (links) am "Würmsee"

Zum Nachlesen hier noch einmal einige Links:
http://quh.twoday.net/stories/hanns-johst-praesident-der-reichsschfttumskammer-allmannshausen/
http://quh.twoday.net/stories/nazi-metropole-berg/main
http://quh.twoday.net/stories/wo-stand-er-denn/main

Auch die Natur spielte sich mächtig auf: Zuerst die partielle Sonnenfinsternis, die von der Volkssternwarte wie immer mustergültig aufbereitet wurde: http://quh.twoday.net/stories/schattenspiele-die-sternwarte-laedt-ein/main ...

… und dann wehte am letzten Märztag Niklas, der schlimmste Orkan der letzten Jahre, auch in Berg vorbei und sorgte bei den freiwilligen Feuerwehren für Vollbeschäftigung.


Niklas war hier und brachte billiges Feuerholz

Morgen folgt an dieser Stelle der 2. Teil des QUH-Jahresrückblicks.

Der digitale Schaukasten KW 52

Hier sehen Sie die Bekanntmachungen, die in den gemeindlichen Schaukästen aushängen - Zum Vergrößern bitte anklicken.















Freitag, 25. Dezember 2015

Ein frohes Fest unter vollem Mond



Ein vollmondloser Advent gipfelt heute in dem prächtig vollen Gestirn des 1. Weihnachtsfeiertages.

Heute verbirgt sich nichts mehr hinter dem Bild, sondern nur ein Dank an die vielen Helfer des QUH-Adventskalenders: Allen voran natürlich Stefan Schmid von der Christian Jutz Volkssternwarte Berg, der uns unkompliziert die Photos seiner Sterngucker zur Verfügung gestellt hat. Ein großer Dank allen Bergern, die sich portraitieren ließen und uns Photos und Erinnerungen aus ihrer Heimat zur Verfügung gestellt haben. Gesammelt und in Form gebracht haben die Artikel: Carin T., Elke L., Petra K., Sissi K., Andreas M., Jokl. K., Harald K. - André W. hat alles organisiert, Elke G. es online gestellt, Andy A. von den Sternen erzählt. Und damit sehen wir dem kommenden Jahr mit Zuversicht entgegen.


Der 90-jährige Christian Jutz schaut in der nach ihm benannten Volkssternwarte in den Himmel

Die Sternwarte hat auch einen Wunsch: sie sucht für die 1000 Besucher, die jährlich zu den abendlichen Führungen kommen noch Helfer, die "keine Angst vor großen Zahlen haben."

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Der QUH-Adventskalender: das 24. Sternchen



Klar, was heute kommen muss! - Nämlich 3 Weise aus dem Morgenland: "Wir haben seinen Stern im Morgenland aufgehen gesehen und sind gekommen, ihm zu huldigen", behaupten drei arabische Könige (Matthäus 2, 2) , die gekommen sind, einem Neugeborenen in Bethlehem Geschenke zu überreichen. Was die drei Weisen da in ihrer Heimat gesehen haben, um sich gen Westen aufzumachen, ist bis heute rätselhaft, da die zuverlässigen chinesischen Astronomen zu der fraglichen Zeit zwischen 7 und 4 vor Christus keine einzige Supernova (ein plötzliches helles Leuchten am Himmel, das als Erklärung taugen würde), verzeichnet haben. - Gegen die Theorie, dass die Weisen einem Kometen gefolgt sind (einen solchen gab es im Jahr 5 v. Christus tatsächlich) spricht, dass das Erscheinen eines Kometen damals eher mit Seuchen, Erdbeben und anderen Naturkatastrophen verbunden wurde.

Aus all den (selbst gemachten!) Bildern, die die Christian Jutz Volkssternwarte Berg uns für den diesjährigen QUH-Adventskalender zur Verfügung gestellt hat, erinnerte uns dennoch der Cirrusbogen (NGC 6960) am ehesten an die Erscheinung, die wir astronomischen Banausen uns unter dem Stern von Bethlehem vorstellen.

Um zu entdecken, wer sich hinter diesem 24. Sternchen in der Ferne verbirgt, klicken Sie hier oder auf das Bild.

Frohe Weihnachten! Friede den Häusern, Hütten und Zelten!

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