Dienstag, 12. Januar 2016

Neue Kunstwerke des Monats - Januar 2016



Auch im Jahr 2016 wird die schöne Reihe "Kunstwerk des Monats" fortgesetzt. Die evangelische Kirchengemeinde Berg und der Kulturverein Berg stellen an jedem zweiten Mittwoch im Monat im Katharina-von-Bora-Haus eine Künstlerin oder einen Künstler mit einem ausgewählten Werk vor. Ein kleiner Empfang mit Brot und Wein sowie ein Text begleiten das Kunstwerk des Monats. Das Projekt wird von Katja Sebald kuratiert und von der Gemeinde Berg gefördert. Gastgeber ist Pfarrer Johannes Habdank.

Im Januar wird wie immer ein verstorbener Künstler geehrt. Diesmal bildet eine Hommage an den Bildhauer Heinrich Kirchner den Auftakt. Seine Bronzeplastik "Prometheus" wird am morgigen Mittwoch um 19:30 Uhr präsentiert.

Der Bildhauer Heinrich Kirchner wurde 1902 in Erlangen geboren, er studierte an der Akademie der bildenden Künste in München, an der École des Beaux-Arts und an der Académie Julian in Paris. 1932 wurde er Leiter der Werkstätte für Bronzeguss an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er ab 1952 auch eine Professur für Bildhauerei und Erzguss übernahm. Im Jahr 1959 war Heinrich Kirchner Teilnehmer der documenta II in Kassel.

Vor allem mit seinem Spätwerk kam er zu internationaler Bekanntheit: Die Technik des Bronzegusses im Wachsausschmelzverfahren für seine weit über lebensgroßen Bronzefiguren brachte er sich während des Studiums selbst bei. Fast alle Bronzearbeiten wurden in der Gießerei seines Sohns Fritz Kirchner in Ascholding gegossen, die heute von seiner Enkelin Nicola Kirchner geführt wird.

Morgen, Mittwoch, den 13. Januar, um 19:30 Uhr im Katharina-von-Bora-Haus, Fischackerweg 10 in Berg. Eintritt frei.

Montag, 11. Januar 2016

Unfall in Aufkirchen

Jedem ist klar, dass die Kreuzung zur Farchacher Straße in Aufkirchen eine Gefahrenquelle darstellt. Seit Jahren fragt der Gemeinderat immer wieder nach: "Wann wird es endlich eine Querungshilfe an der Farchacher Straße geben?" …. zuletzt wurde diese Anfrage in der Sitzung im Oktober des vergangenen Jahres gestellt ( http://quh.twoday.net/stories/alles-wird-gut-die-14-sitzung-des-gemeinderates/ ). Die offizielle Antwort lautete damals: "Wir fragen nach!" - Ein Antwort auf die Anfrage wurde dem Rat nicht übermittelt. Bei der Eröffnung der Straße im November kam dann diese kleine Pflasterinsel zu Tage …


Querungshilfe?

… angesichts derer man sich beim Gedanken "Muss denn erst wieder etwas passieren?" erwischte. - Es hat leider nicht einmal ein Vierteljahr gedauert, bis an der neu gestalteten Kreuzung wieder etwas passiert ist: Heute Morgen ist an der bewussten Stelle eine Passantin von einem schwarzen BMW angefahren worden.


Notärzte in Aufkirchen (Fotos: H.-P. Höck)

Die Fußgängerin ist zum Glück mit leichten Verletzungen und einem Schock davongekommen. Damit zurück zur eingangs gestellten Frage.

Sonntag, 10. Januar 2016

Die FFW Höhenrain

So viele Einsätze wie noch nie habe man in diesem Jahr gehabt, berichtete der neue 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Höhenrain, Martin Punscher.


Es spricht der Kommandant im voll besetzten Saal vom Alten Wirt

So viele Bürgermeister wie noch nie (alle drei) - und dazu zwei Pfarrer und drei weitere Gemeinderäte (von QUH & EUW) - konnte der 1. Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Stefan Monn, zur diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßen.

Nach den Begrüßungen und dem Bericht des Kassenwarts und der Kassenprüfer ("Alles bestens und korrekt!") referierte Martin Punscher, dass bei 50 Einsätzen (darunter 7 Brände und 10 Verkehrsunfälle) 439,5 Einsatzstunden aufgewendet wurden. Dazu kamen 564 Übungsstunden von den beiden Gruppen mit je zehn Übungen, die Fortbildung der Maschinisten, die Übungen fürs Löschabzeichen, Übungen und Sitzungen der vier Gruppenführer und erstmalig eine 12-Stunde-Übung - alles in allem ergab das 1684 Stunden.


Gut ein Vierteljahrtausend Jahre Feuerwehr in Höhenrain auf einem Fleck

Von den Aktivitäten der Jugend berichtete Bianca Kraus. ihr Ziel ist es, 2016 neue Jugendliche zu gewinnen, da von den 10 Jugendlichen in diesem Jahr vier in die aktive Mannschaft übergehen.

Max Punscher beschrieb die Atemschutzübungen der 22 Geräteträger, u.a. eine Brandsimulation beim ehemaligen Neuwirt.

Martin Punscher dankte vor allem auch den Ersthelfern: Der First Responder wurde ab 1.1.2015 neu von allen fünf Gemeindefeuerwehren gemeinsam übernommen. Die Respondergruppe rückte allein in einem Jahr zu 196 Einsätzen aus und kam auf 3113 Bereitschaftsstunden. Dazu kamen 364 Übungsstunden. Sehr beachtlich - denn gerade für die vielbeschäftigten Responder gibt es keine Kostenübernahme durch die Arbeitgeber - die Einsatzstunden während der Arbeitszeit müssen vom Überstundenkonto oder vom Urlaub abgezogen werden.


Einmal im Jahr wird die Feuerwehr nicht gerufen, sondern ruft selbst zur Jahreshauptversammlung

Stefan Monn berichtete von den Aktivitäten des Vereins mit 190 Mitgliedern, davon 121 passiv. Für den 12.6.2016 ist ein Tag der offenen Tür geplant, am 27.11.2016 findet wieder der Höhenrainer Advent statt.
Im Anschluss wurde der Vorstand einstimmig bei Enthaltung der Vorstandschaft entlastet.

Kreisbrandmeister Tobias Völkl bedankte sich explizit für die Mithilfe beim Aufbau der Asylunterkunft. Die Kommandanten mussten 60-80 Leute einsetzen, die Arbeit war in 2 1/2 Stunden getan. Außerdem sagte er: "Solange ich bei den Anschaffungen etwas zu sagen habe, werde ich die Feuerwehr Höhenrain immer unterstützen, denn ihr habt die Autobahn - und das sind die brutalsten Einsätze".

Bürgermeister Monn wertete die Anwesenheit so vieler Gemeindevertreter als Zeichen der Anerkennung für die geleistete Arbeit.

Mit gerahmten Urkunden wurden langjährige Mitglieder der FFW Höhenrain geehrt:
25 Jahre: Peter Müller, Sascha Kufner, Ludwig Punscher
60 Jahre: Alois Buchner sen., Johann Diehl, Hermann Kraus, Ernst Lindovsky, Andreas Mayr
65 Jahre: Josef Monn sen., Alfred Stefke


Pfarrer Piotr Wandachowitz bewundert die Urkunde von Ernst Lindovsky

Samstag, 9. Januar 2016

Großbrand in Krailling


Der Brand in Krailling vom Ostufer aus gesehen (Foto: Höck)

So viele Einsätze wie noch nie hatte die Feuerwehr Höhenrain im letzten Jahr, wurde auf der Jahreshauptversammlung gestern Abend berichtet. Ein Schaden in Millionenhöhe entstand gestern in einer Autowerkstatt in Krailling - die Rauchschwaden waren bis zu uns zu sehen.

Über die Jahreshauptversammlung der FFW Höhenrain berichten wir später auf diesem Kanal.

Freitag, 8. Januar 2016

Auf geht's wieder: Vögel zählen!

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Schwanzmeisen

Von heute bis zum Sonntag findet wieder die Aktion "Stunde der Wintervögel" statt, die in Bayern vom Landesbund für Vogelschutz durchgeführt wird, außerhalb Bayerns vom NABU. Mitmachen ist ganz einfach: Eine beliebige Stunde zwischen Freitag und Sonntag die Vögel zählen, die man sieht. Pro Art meldet man dann die gleichzeitig gesichtete Höchstzahl. Am unkompliziertesten ist die Onlinemeldung. Pro Ort, an dem Sie zählen, dürfen Sie nur einen Meldebogen abschicken, falls Sie an mehreren Orten zählen, entsprechend viele.

2015 wurden in Bayern übrigens 107 Eisvögel gesichtet! Weitere Ergebnisse der Sichtungen in den vergangenen Jahren finden Sie hier: http://www.lbv.de/aktiv-werden/stunde-der-wintervoegel/ergebnisse-bayern0.html

Alles Wissenswerte über den Meldebogen oder Sinn und Zweck der Aktion finden Sie hier:
http://www.stunde-der-wintervoegel.de/index.php?id=faq

Zwischenfall hinter dünnen Wänden

Wer sich nicht im Helferkreis engagiert, hat normalerweise - wie zu jedem anderen Privatgelände - keinen Zutritt zur Zeltstadt der Flüchtlinge am Berger Kreisel. In der Gemeinde Berg läuft bisher alles ohne größere Zwischenfälle. In der Ferienzeit parkte trotzdem einige Male ein Krankenwagen oder gar die Polizei vor dem Gelände. Der Polizeibericht vermeldet nichts. Was war passiert?


Privatgelände

Um allen Gerüchten zuvor zu kommen:

Es gibt einerseits natürliche Gründe: Ein junges Pärchen erwartet Nachwuchs. Da die Frau unter starker Schwangerschaftsübelkeit litt, musste sie einige Tage im Krankenhaus verbringen.

Es gab in der Zeltstadt allerdings auch Gewaltanwendungen: Ein Mal wurde ein Messer gezückt, ein anderes Mal gar einer Frau die Nase gebrochen. Die Frau wurde nach Großhadern gebracht (lehnte aber aus Angst vor der Vollnarkose eine Operation ab). Für die Zwischenfälle war nach Aussagen der Polizei - und wie Herr Teymurian berichtet - stets dieselbe Familie verantwortlich, die bereits einen Sicherheitsmann verletzt und vor Wochen unter Alkoholeinfluss zum Einsatz von 10 Polizeiwagen geführt hat.

Weil das Zeltmanagement derart die Sicherheit der Bewohner nicht mehr garantieren konnte, ist diese Familie inzwischen auf die andere Seeseite verlegt worden. Dem Landratsamt liegen offenbar mehrere Berichte über sie vor, die einen Verbleib in Deutschland sehr unwahrscheinlich machen.

Herr Teymurian, der Leiter des Helferkreises, legt Wert auf die Feststellung, dass auch in Zukunft kein "Faustrecht" in der Gemeinde geduldet werden wird und "solche Menschen nicht hierher gehören - unabhängig davon, was der Auslöser des Streites war."

Mittwoch, 6. Januar 2016

Jeden verdammten Tag ...

… finden Sie hier im QUH-Blog eine Nachricht, eine Geschichte, ein Gesicht aus unserer Gemeinde. Selbst gestandene, hochbezahlte Journalisten, denen man das erzählt, machen große Augen in denen sich sofort ein großes Fragenzeichen mit vier Wörtern davor bildet ('Wie macht ihr das?'). Ja, auch in diesem Jahr werden wir uns bemühen, Sie mit unserer Sicht der Dinge, die in Berg geschehen, auf dem Laufenden zu halten. Auch Sonntags, auch Feiertags. Heute aber gestatten wir uns - hoffentlich zum letzten Mal - die Meldung, dass in Berg heute nix los ist, auch keine Frauen belästigt wurden und unseres Wissens keine Veranstaltungen anstehen; nicht mal die FDP hat in Berg ein Dreikönigstreffen (oder es findet im Geheimen statt).


Tabula Rasa bei den Anzeigentafeln

Wir könnten Ihnen höchstens verraten, dass in Starnberg am Freitag die Schlittschuhbahn eröffnet wird … aber das ist eigentlich außerhalb unseres Berichtsgebietes.

Dienstag, 5. Januar 2016

Holy!



Heute statteten die Heiligen drei Könige den Geschäften in Aufkirchen einen Besuch ab, um sie zu segnen.
Die drei Sterndeuter aus dem Morgenland, heißt es in der Bibel, sahen zu Jesu Geburt einen Stern aufgehen und zogen los, um dem König der Juden zu huldigen. Sie brachten ihm Gold, Myrrhe und Weihrauch.

Alles astronomisch Wichtige über diesen Stern haben wir Ihnen im Adventskalender verraten: http://quh.twoday.net/stories/der-quh-adventskalender-das-24-sternchen/


Ist nicht der Stern von B., sieht nur so aus: der Cirrusbogen

Wenn die Sternsinger bei Ihnen anklopfen und mit Kreide 20*C+M+B+16 an die Tür schreiben sollten, so steht dies nicht für deren Namen Caspar, Melchior und Balthasar. CMB steht für "Christus mansionem benedicat" - Christus segne dieses Haus. Der Stern steht für den Stern, dem die Weisen gefolgt sind, die drei Kreuze für den Segen im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, umrahmt von der Jahreszahl.

Montag, 4. Januar 2016

Raus mit dem Baum



Wie jedes Jahr bietet die Berger Feuerwehrjugend wieder an, gegen eine Spende Ihren Christbaum abzuholen - und zwar am Samstag, 9. Januar zwischen <9:00 und 16:00 Uhr.

Um Voranmeldung wird gebeten:
Mail: jugend@ff-berg.de
1. Jugendwart Martin Höbart: 0177/300 881 7
2. Jugendwart Kathrin Misselwitz: 0176/707 77 13 5
Am Tag der Abholung: 08151/55 112

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