Freitag, 4. Oktober 2013

Wenn der Hahn kräht ... noch einmal umdrehen!

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Sonnenaufgang in der Gemeinde Berg
(Foto: Sissi Kalinke)

Frühaufsteher haben zwar die größte Auswahl, aber keiner muss morgen schon mit dem ersten Hahnenschrei aus den Federn, um auf dem Herbstbazar im Kindergarten St. Maria in Aufkirchen noch etwas zu erstehen.

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Hier werden die Tore um neun Uhr geöffnet, bis 12:30 Uhr können Langschläfer auch noch dort frühstücken.

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Hahn im Rain

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Michael Schlagintweit ist einer der neuen Elternbeiräte der KinderArt Tagesstätte in Höhenrain. Eine Meldung ist das deshalb wert, weil er der einzige mutige Mann unter den 20 ElternbeirätenInnen ist. Den Vorsitz hat Andrea Winkler (links in pink) übernommen. Der Elternbeirat organisiert die Flohmärkte, den St.-Martins-Umzug, den Vorlesetag und andere Aktivitäten und ist auch schon mal Ansprechpartner der Politik, wenn es darum geht, die Stimmung im Kindergarten auszuloten.
Mitglieder des neuen Elternbeirats sind:
Steffi Baumgärtner, Iris Binder, Conny Schmitt, Ines Friemel, Christa Weber, Sandra Weber, Susanne Stachowiak, Silke Hanz, Melanie Brenndörfer, Liane Graf, Laura Arbogast, Michael Schlagintweit, Bettina Fiur, Sandra Kölbl, Andrea Winkler, Ina Gebhart, Andrea Monn, Ulrike Deis-Hornfeck, Elisabeth Radermacher und Eva Lindner.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Das Schweigen im Winde

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Keine Antwort haben wir bisher auf unsere Anfrage an Landrat Roth bekommen, ob er nach derzeitigem Stand der Dinge ein Windrad in den Wadlhauser Gräben genehmigen könne/würde. Wir vermuten mal, ihm wären da die Hände gebunden, warten aber weiter auf die Antwort, während Berg seine Windkraftpläne unverzagt vorantreibt. Dafür hat der "Starnberger Merkur" recherchiert und herausgefunden, dass die Geschäftsstelle des Bundesrats, Seehofers populäre 10H Initiative, die die Berger Windkraftpläne zerstäuben würde, auch bei der nächsten Sitzung des Bundesrates am 11.10. nicht auf der Agenda hat. Damit gilt allerdings weiterhin die Weisung der Minister Huber und Herrmann: „Laufende Verfahren und die Planung neuer Anlagen sollten sich bereits jetzt auf die sich ändernde Gesetzeslage einstellen, Neuplanungen, die dem Ziel der Neuregelung zuwider laufen, sollten deshalb zurückgestellt werden.“ - Verwirrung allenthalben.

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Am 10.10. will die Gemeinde die Bürger über die Windkraft informieren. In letzter Zeit waren alle entscheidenden Informationen nur in den Nicht-öffentlichen Sitzungen des Gemeinderates verhandelt worden, was die QUH stark kritisiert hatte.

Dienstag, 1. Oktober 2013

Verfassung versus Landesvater

Wie die Zeitungen heute melden, hat der Bayerische Verfassungsgerichtshof entschieden, dass Windräder nicht prinzipiell gegen den Landschaftsschutz verstoßen. Nötig wurde die Entscheidung nach einigen Popularklagen aus dem Starnberger Raum. Die Berger Windkraftpläne in den Wadlhauser Gräben waren u.a. der Auslöser der Klagen gewesen.

Um herauszufinden, ob - entgegen der Dienstanweisung des Landesvaters - in Berg Windkraftanlagen genehmigt werden könnten, hat die QUH eine Anfrage an das Landratsamt gestellt:

"Sehr geehrter Landrat Roth,

nach dem Urteil des Verfassungsgerichtshofes und der Dienstanweisung des "Landesvaters" stellt sich aktuell die Frage, wie das Landratsamt auf eine Anfrage aus Berg zur Genehmigung von Windrädern in den Wadlhauser Gräben reagieren würde. Wie Sie wissen, wird in unserer Gemeinde seit geraumer Zeit das Windparkprojekt vorangetrieben. Wie also würden oder müßten Sie nach heutiger Rechtslage entscheiden?

Ihre QUH"

Montag, 30. September 2013

Aliens und Ungarn in Berg

Manchmal vergißt man, wie gut man es daheim hat. Zum Beispiel, dass es einen wunderbar arbeitenden Berger Kulturverein gibt, der zum Anfang des goldenen Oktobers gleich zwei musikalische Highlights in unser Dorf holt, um die man sich andernorts reißen würde.

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Das "Alien Ensemble" - früher hätte man so etwas "Supergroup" genannt - bläst und klöppelt am 10.10. in Kempfenhausen

So gastiert am 10. Oktober im ehrwürdigen Rittersaal von Schloss Kempfenhausen das "Alien Ensemble". Einen Abend bevor der BR das Gastspiel der Supergroup in München für das Radio aufzeichnet, spielen sich die 7 Musiker schon einmal bei uns warm. Ein Coup des Kunstvereins: Handelt es sich bei den sieben Musikern doch allesamt um anderweitig wahrhaft weltbekannte Musiker. - Bandleader Micha Acher komponiert sonst bei "The Notwist" die Indie Hymnen oder produziert die neuen Blasmusik-Helden von "Kofelgschroa" und "Zwirbeldirn". Schlagzeuger Andi Haberl trommelt sich sonst ebenfalls mit "The Notwist" oder mit Bassisten Benni Schäfer bei Max Bab um die Welt. Der Norweger Karl Ivar Refseth arbeitetet überall und unlängst auch am Hörspiel Soundtrack von "Gott" mit. Insgesamt sind 4 Bläser auf der Bühne, das ganze Konzert ist auf altehrwürdige Art unverstärkt, "unplugged" sagt man heute. DerEffekt: Die Augsburger Allgemeine hörte unlängst bei einem Gastspiel "traumhafte Melodien".

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Aus der Spielzeugkiste des "Alien Ensemble";

4 Tage vorher ist schon Sebastian Hess (der selbst schon mit Micha Acher zusammengearbeitet hat) am 6.10. im Marstall mit seinen "Marstall-Classics" dran. Diesmal wieder mit einem außergewöhnlichen Programm. Mit dem Geiger Alban Beikircher wird Sebastian u.a. "unerhörte" Werke des Beethoven-Lehrers J.G. Albrechtsberger oder ein "akrobatisches Duo" des Ungarn Zoltan Kodaly präsentieren.

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Kartenvorbestellung unter: mail@kulturverein-berg.de . Vorverkauf: Drogerie Höck & Schöner Lesen.

Sonntag, 29. September 2013

Lohacker am Samstag: 6:2!

Die 2. Mannschaft von Trainer Norman 'Doggy' Sosna hatte mit 6:1 gegen Iffeldorf dabei den Löwenanteil und das bessere Ende.

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Gähnende Leere

Vielleicht lag es an dem Fehlen der Protagonisten des magischen Dreiecks, die das Oktoberfest besucht hatten, dass die erste Mannschaft des MTV nicht über ein 0:1 gegen Planegg hinauskam.

Am Sonntagmorgen konnte das fachkundige Publikum auf dem flammneuen Höhenrainer Kunstrasenplatz die 0:3 Niederlage der Berger D1 gegen den FSV Höhenrain beobachten.

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Eine Niederlage, die so kündigte es sich in der Kabine des MTV an, Folgen haben könnte.

Samstag, 28. September 2013

Peer Breier aus Höhenrain neuer JuSo Vorsitzender Starnberg

Und noch eine Neuwahl: Peer Breier aus Höhenrain, 20 Jahre alt, Student Umweltingenieurwesen ist seit ein paar Wochen der neue JuSo Bezirksvorsitzender(Starnberg). Peer, der bald auch über die mögliche große Koalition mit abstimmen soll, gab es uns ein Interview zu seiner Wahl und seinen Zielen:

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QUH: Peer, herzlichen Glückwunsch zur Wahl des 1. Vorsitzenden! Wie kamst Du zur Politik und zu den JuSos?
Peer: Vielen Dank! Es ist eine große Ehre für mich Vorsitzender der Starnberger Jusos sein zu dürfen. In der elften Klasse habe ich viel darüber nachgedacht, wie die Gesellschaft eigentlich funktioniert und was ich persönlich verändern will. Zu dieser Zeit habe ich auch verschiedene Bücher wie „Schöne neue Welt“ oder „Animal Farm“ gelesen, die viele Fragen in mir wachgerufen haben. Zwar hatte ich oft in der Zeitung oder im Fernsehen sehen können, was „die Politiker“ entscheiden, aber die Unterschiede in der Arbeit der Parteien waren mir ziemlich fremd. Also habe ich mir kurzerhand die Parteiprogramme durchgelesen, soweit ich sie im Internet finden konnte. Die Entscheidung fiel dann leicht aus. Allerdings wusste ich nicht, was mich bei einer Mitgliedschaft erwartet. Ich habe mich dann einfach für die einjährige Mitgliedschaft zum Austesten bei der SPD angemeldet. Um ehrlich zu sein habe ich zum ersten Mal von den Jusos gehört, als ich schon SPD-Mitglied war und mich dann plötzlich der damalige Vorsitzende der Starnberger Jusos Christian Winkelmeier als Neumitglied angeschrieben hat. Seitdem bin ich fasziniert davon, wie viele Möglichkeiten es gibt mitzuwirken und dieses Land auf politischer Ebene zu verbessern.

QUH:: Was machen junge Politiker anders als die Alten?
Peer: Meiner Einschätzung nach sind die jungen Politiker idealistischer als die erfahrenen Alten. Die jungen Wilden sind mit der Situation an sich oft nicht zufrieden. Deswegen soll ganz viel verändert werden, ohne wenn und aber. Ältere Politiker nutzen die Politik manchmal eher für ein bestimmtes Thema oder ein konkretes Projekt, während jüngere Politiker eher die Idee der Partei an sich verkörpert sehen wollen. Bei den Jusos kann ich das bei Versammlungen beobachten, bei denen auch die älteren SPDler dabei sind. Die Jungen wollen keine Kompromisse und setzen eher auf harte und klare Positionen. Die Ruhe und Besonnenheit von den älteren Politikern, wie dem Starnberger Landtagskandidaten Tim Weidner oder auch der Parteispitze, wie Frank Walter Steinmeier habe ich mit der Zeit sehr zu schätzen gelernt. Denn mit einer „auf-biegen-und-brechen-Haltung“ erreicht man am Ende meist nicht viel. Wir brauchen einfach die Zusammenarbeit der Generationen in der Politik. Die Jungen, mit frischen Ideen und Tatendrang und die Älteren, die aufpassen, dass der Laden läuft und die Jungen sich nicht selbst zerstören.

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QUH: Welche Ziele hast Du als neuer Bezirksvorsitzender für den Landkreis? Gibt es auch Ziele für die Jugendlichen in Berg/Höhenrain?
Peer: Ein besonderes Ziel von mir ist, die Jusos noch mehr zu dem zu machen, was mir damals bei meinem ersten Treffen mit ihnen so gut gefallen hat. Eine Gruppe, in der diskutiert wird. In der alle Meinungen vertreten werden dürfen und wo auch utopische Lösungsvorschläge für die Gesellschaft einmal durchgedacht werden können. Es soll bei uns nicht nur um Politik gehen, sondern es soll auch ein Gemeinschaftsgefühl herrschen. Dabei denke ich für die Zukunft an Projekte, wie unser Hüttenwochenende Anfang August oder die Berlinreise für das Deutschlandfest. Außerdem möchte ich die Jusos auch bei Schülern bekanntmachen..... Berg und Höhenrain sind meine Heimat, die ich im Landkreis natürlich am besten kenne. Für Berg habe ich schon einige Ideen, wie man die Jugendlichen erreichen könnte. Dabei werde ich vor allem auf Zusammenarbeit mit den anderen Jugendorganisationen, wie die JU oder auch Kalb (Anm.:die junge QUH) setzen. So wollen wir Jusos uns darum bemühen das Interesse an Politik zu stärken und nicht einen selbstzerstörerischen Kampf mit anderen Parteien zu führen.

QUH: Willst Du zukünftig auch in irgendeinem Parlament, z.B. Gemeinderat aktiv werden?
Peer: Wollen tue ich auf jeden Fall, doch muss ich mich sehr auf mein Studium in München konzentrieren. Für einen solchen Posten sollte man regelmäßig in der Region unterwegs sein und immer am Ball bleiben, was die aktuellen Probleme oder Projekte angeht. Das könnte ich im Moment nicht immer garantieren, weil ich die meiste Zeit in München verbringen muss. In Zukunft schließe ich eine solche politische Tätigkeit aber keineswegs aus.

Peer vielen Dank für das Interview.

Freitag, 27. September 2013

Ab nach Indien!

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Die Frühtau-Crew

Das Café Frühtau vermeldet:

Ende der Sommerpause!

Neue Termine während und nach der Wies'n:

Freitag, 27. September, also heute ab 19 Uhr Tapas und

dann geht es ab nach Indien:

Am 18. Oktober ab 19 Uhr verlassen wir den europäischen Kontinent und fliegen mit Euch nach Indien…erstmals erwarten Euch im Frühtau indische Köstlichkeiten.

Um Reservierung wird gebeten…per Telefon oder per E-Mail:
Frühtauhotline: 08151-971 480
E-Mail: kontakt@cafefruehtau.de

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