Freitag, 27. Juli 2012

Feiern - feiern - feiern

Am Juliende stauen sich immer die Ereignisse. Dabei ist das große Abschlussfest des Stadtradelns um 13.30 am Unterberger Spielplatz noch das kleinste Event.

Berger Delegation
QUH-Chefradler Uwe Kläner freut sich auf die Stadtradler

Nach ihrem Treffen werden die Stadtradler gemeinsam auf das Berger Dorffest umziehen, das in diesem Jahr an einem Samstag (ab 15 Uhr) stattfindet und sich wohltuend "back to the roots" gibt: Statt einer lauten Coverband spielen unsere liebsten Hühnererschrecker von der Lüßbacher Blasmusik am Oskar-Maria-Graf-Platz original bayerische Musik. Barbetrieb ist bis 24 Uhr geplant.

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Das Berger Dorffest: Darauf freuen wir uns schon das ganze Jahr!

Etwas "hinterm Mond", also leicht verspätet (und dann noch einmal verschoben) feiern währenddessen (ab 19 Uhr) auch die Kempfenhauser die Sonnenwende. Zumindest haben sie die schönsten, spontansten Plakate!

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Projekt Zirkus

Eine Woche lang haben sich die Schüler der OMG Schule auf den diesjährigen Projekttag vorbereitet. Sein Motto lautete: Zirkus. Das Ergebnis waren drei wunderbar bunte Vorstellungen voll Akrobatik, Magie und Charme.

Projekt-Zirkus-Clowns

Gecoacht wurden die Schüler der Klassen 1 bis 4 von den Profis der Zirkusschule Toussini. Sie haben mit den Kindern jongliert, gezaubert und aus jedem einzelnen einen kleinen Künstler gemacht.

Projekt-Zirkus-Totale

So wimmelte es heute auf dem Aufkirchner Schulgelände von Clowns, Akrobaten und Fakiren. Klar, dass so ein Coaching kostet. Elternbeirat und Förderverein haben ihre Kassen geleert und auch die Eltern mussten noch einen kleinen Betrag dazugeben, doch die Begeisterung beim Publikum übertönte die wenigen Kritiker.

Projekt-Zirkus-Fruehschicht
So fröhlich sieht die Frühschicht beim Förderverein aus!

Selbstverständlich war auch wieder für das leibliche Wohl aufs Beste gesorgt. Köstliche Kuchen, Butterbrezen und Leberkäs satt (den es in manchen Haushalt für die älteren Geschwister gleich noch zum Mittagessen gab!) spülten auch sofort wieder die ersten Euros in die Kassen.

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Elternbeirat und Förderverein packten gemeinsam an

Verzaubern ließen sich ebenfalls Bürgermeister Monn und Kämmerer Herr Bursic sowie unsere Bürgermeisterkandidatin Elke Link.

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Schwer zu sagen, wer am Ende mehr strahlte, die Sonne oder die stolze Schuldirektorin Frau Fiedler.

Donnerstag, 26. Juli 2012

Der Wahlkampf

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Wann ... so werden wir von der QUH derzeit öfters gefragt, fangt ihr denn mit dem Wahlkampf an? -

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Wahlkampf? ... so könnten wir von der QUH antworten, das ist nicht unser Ding. Wir werden unseren politischen Mitbewerber weder beleidigen noch ihm seine wahlkampftaktischen Manöver vorwerfen.

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Wir sind stolz darauf, dass er uns diesmal so ernst nimmt, dass in geradezu absolutistischer Manier zur diesjährigen Bürgermeisterwahl alle Gehsteige, Fahrbahnbeläge (OK, bis auf den nach Farchach) und Bushäuschen in vorbildlicher Gestalt sind und die Gemeinde kurzzeitig (OK, bis zum Windkraftanlagenbau) schuldenfrei ist.

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Trotzdem: Wir werden alles für einen Sieg von Elke Link tun. Aber die QUH ist als Opposition mittlerweile eh so stark, dass sich der Amtsinhaber mächtig ins Zeug legt, viele Menschen in sein Bierzelt nach Hearoa einlädt und versucht alles was in der Gemeinde (durch wessen Schuld gleich wieder?) im Argen lag, bis zum Wahltermin in Ordnung zu bringen. - Wir von der QUH hingegen wollen erst einmal das Gute und dann noch etwas Freude ...

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... und über die Macht und wer sie haben soll ... über das, auf welche Art er regiert werden will, entscheidet dann am 23.9. souverän der Wähler.

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Wir glauben allerdings, dass Elke Link von der QUH definitiv die bessere Bürgermeisterin sein würde, und deshalb werden wir uns dann doch noch ein wenig ins Zeug legen. ... Aber Wahlkampf, mit Bierzelt, Plakaten und Reden? ... will den jemand wirklich?

Mittwoch, 25. Juli 2012

Schloss Kempfenhausen wiedereröffnet!

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Unter reger Anteilnahme von etwa 70 Gästen, darunter nur acht Berger, u.a. Herr Monn und Herr Pfarrer Wandachowicz, der das Schloss Kempfenhausen nach der Komplettrenovierung mit dem christlichen Segen weihte, wurde zunächst bei Häppchen und Sekt small talk betrieben, dann das traditionelle rote Band durchschnitten und sodann im renovierten Rittersaal die Lobeshymnen auf die beteiligten Architekten, Baufirmen und höheren Beamten der Stadt München gesungen. Wohl auch typisch, dass der einzige wirklich hart arbeitende Beamte, Herr Oliver Materna, der täglich seit über einem Jahr im Schweiße seines Angesichts als Sklaventreiber die Bauleute antrieb, um den komplexen Bau im Zeitplan fertig zu stellen, nur am Rande und als allerletzter erwähnt wurde. Ihm gilt mein eigentlicher großer Respekt. Dann wurden die interessierten Gäste mit Musik durch die Historie der Schlossbesitzer seit dem 14. Jahrhundert geführt. Abschließend gab es wohl noch ein gigantisches Buffet, bei dem Herr Monn und ich leider schon wieder in der recht frustrierenden Gemeinderatssitzung saßen. Der Flügel des Kulturvereins Berg, während der Bauzeit ausgelagert, wird in einigen Tagen in den Rittersaal des Schlosses zurückkehren, um bei Konzerten und Hochzeiten seinen allseits geschätzten Dienst zu erfüllen.

Neues aus dem Gemeinderat - die 14. Sitzung des Jahres

The same procedure as every Sitzung - zunächst Berichte, Termine, Anfragen:
  • Der PUVE tagt! Nach - wie berichtet - anderthalb Jahren wurde, wie zu Beginn der Sitzung bekanntgegeben, der ominöse Ausschuss für Planung, Umwelt, Verkehr und Energie für den 2. August einberufen. Die Tagesordnung wurde allerdings nicht verraten.
  • Die Qühe Uwe Kläner und Peter Moritz - die für die Gemeinde Berg die Teilnahme am STAdtradeln organisiert und 250 Teilnehmer in 15 Teams aktiviert haben -, laden zur Abschlussveranstaltung am kommenden Samstag - für Teilnehmer, Freunde und Interessierte. Treffpunkt 13:30 Uhr am Spielplatz Unterberg. Die Veranstaltung dauert bis "maximal 15:30 Uhr" - schließlich will man gleich anschließend noch aufs Berger Dorffest.
  • Wie es um die gärtnerische Gestaltung des Kreisels stehe und ob der Ampfer mittlerweile besiegt sei, wollte ich wissen. Der - ortsfremde - Gärtner sei angewiesen worden, alles auszureißen, was er nicht selbst gepflanzt habe - und von nun an werde der Bauhof die Pflege des Kreisels übernehmen. Kurze Wege sind immer besser. Im nächsten Tagebucheintrag kommt übrigens der ultimative Beweis für den Kunstwerkstatus des Kreisels!
Dann Tagesordnung!

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Realität

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und eine Vision von Volker Cornelius

Landschaftsarchitekt Christian Ufer (Terrabiota) stellte drei Alternativvorschläge für die Gestaltung des Aufkirchener Marienplatzes vor. Die selbsterklärten Ziele bestanden darin, den Einfahrtstrichter von der Staatsstraße aus zu verkleinern und - leider geriet dies zum Dreh- und Angelpunkt - die für den Gasthof zur Post erforderlichen Stellplätze unterzubringen. So wurde in allen Entwürfen und während der Diskussion eigentlich mehr der Frage nachgegangen, wo Parkplätze möglich wären, statt in einem etwas größeren Umgriff (immerhin soll unter Umständen das Edeka-Anwesen versteigert werden) den Bedürfnissen der Menschen jenseits des Parkens Rechnung zu tragen. Frustrierend, wenn man eigentlich nur über die Pflasterung und ein paar Kastanien entweder mit Gras oder mit Parkplätzen darunter entscheiden kann.
CSU und Bürgergemeinschaft brachten wieder die mögliche Verlängerung des Kreuzwegs ins Gespräch - eine Vision, die den Gemeinderat seit vielen Jahren spaltet.
Pläne durften trotz der Vorstellung im öffentlichen Teil der Sitzung leider nicht ohne Freigabe durch den Bürgermeister veröffentlicht werden.

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Die Besucherstühle waren diesmal - fast - durchgängig besetzt von der Firma Reiser. Einstimmig wurde der Weg für Flächennutzungs- und Bebauungsplan - Grundlage für den Umzug der Firma nach Mörlbach - geebnet. Der in dem Fall nicht abstimmungsberechtigte GR und Architekt Adldinger durfte - weil Sonderbau - die neue Planung der ehemaligen Möki-Halle präsentieren.

Rätselhafterweise wurde ein privater Antrag einer Familie auf Änderung eines Bebauungsplans in Kempfenhausen abgelehnt. Der Berger Gemeinderat hatte zunächst einer Befreiung zugestimmt - die Familie wollte ein Flachdachgebäude - wie in der näheren Umgebung mehrfach vorhanden. Aus damals völlig einsichtigen Gründen wurde die Befreiung erteilt. Das Landratsamt allerdings lehnte ab - aus formalrechtlichen Gründen - und empfahl die Beantragung einer Änderung des Bebauungsplans. Außer der QUH und ein oder zwei weiteren Ratsmitgliedern, die das Anschreiben der Familie gelesen oder sich an den Fall erinnert hatten, stimmten alle - wahrscheinlich auf das Stichwort "Flachdach" - dagegen. Dabei war zuvor alles vernünftig erklärt, bebildert, abgestimmt - nicht zu glauben.

Ein bisschen frustrierend heute.

(Nachtrag vom 27.7. Wir bemühen uns weiterhin beim Planer um die Pläne für die (mehrheitlich gegen Stimmen aus allen Fraktionen) beschlossene Grundlage der Weiterplanung am Aufkirchner Marienplatz. Ohne Einwilligung der Gemeinde will uns der freundliche Planer von "terrabiota" die in öffentlicher Sitzung vorgelegten Pläne allerdings nicht zukommen lassen. Diese Einwilligung war bis zur Stunde noch nicht zu bekommen.)

Dienstag, 24. Juli 2012

Heute Gemeinderatssitzung

Heute findet die 14. Sitzung des Berger Gemeinderates 2012 statt. Es könnte insofern eine historische Sitzung werden, als es die drittletzte bis zu einer möglichen Abwahl unseres seit 12 Jahren amtierenden Bürgermeisters am 23.9. dieses Jahres ist. Außer Änderungen von Bebauungsplänen auf Biberkor und in Mörlbach verspricht nur ein Punkt Spannung, von dem der Bürgermeister in seiner zurückhaltenden Art bislang niemanden in Kenntnis gesetzt hat. Der dafür zuständige PUVE-Ausschuss (Planung, Umwelt, Verkehr und Energie) wird seit über einem Jahr nicht mehr einberufen. Also bleibt uns Gemeinderäten nichts als gespannt zu sein, was sich hinter Tagesordnungspunkt 3 verbirgt: "Gestaltung Marienplatz Aufkirchen; Vorstellung durch Herrn Dipl.Ing. Ufer von Terrabiota Landschaftsarchitekten" (letztere haben auch die neue Berger Ortsdurchfahrt geplant).

Es steht zu vermuten, dass die Planungen, die sich an die Neugestaltung der Post anschließen, nicht so weitgehend sind wie die Visionen des Berger Architekten Volker Cornelius, der - ebenso wie bereits der Farchacher Landschaftsarchitekt Stefan Rudolf - für Aufkirchen einmal einen radikalen "shared space"-Bereich vorschlug. Er sah so aus:

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"So könnte Aufkirchen aussehen" ... träumt Volker Cornelius auf seiner facebook-Seite

Apropos Volker Cornelius: In seiner Freizeit betätigt er sich manchmal auch als Karikaturist, der das Wirken der QUH teilnehmend amüsiert begleitet. Zum Beispiel mit dieser Mut machenden Vision:

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Montag, 23. Juli 2012

Berg braucht eine Bürgermeisterin!

Gestern irgendwo in Höhenrain:

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Elke Link und ein paar ihrer Freunde

Sternfahrt zu STAdtradlern und Papierbooten

Am Samstag endete die 3-wöchige Aktion STAdtradeln aller Gemeinden des Landkreises Starnberg. Aus diesem Anlass wurde eine Sternfahrt der STAdtradler organisiert, Ziel war die Uferpromenade beim Undosa. Hier fanden auch eine Regatta und das legendäre Papierbootrennen statt.

Radlergruppe

Auf dem Weg von Berg nach Starnberg - diesmal über Seeshaupt, weil noch etliche Kilometer zum persönlichen Ziel fehlten - begegneten dem Korrespondenten bei durchwachsenem Wetter diverse Radlergruppen - allerdings nicht alle mit dem orangen Erkennungaband.

In Starnberg angekommen die erste Überraschung:
Elke ist wie immer dabei und wartet darauf, das Rennen aufzunehmen. Wird hier der heimische Wahlkampf auf hoher See weitergeführt? (Nachtrag vom Montag: Natürlich halt E.L.K.E. gewonnen!)

ELKE-Papierboot

Bei genauerer Betrachtung findet sich die Erklärung: E.L.K.E. ist ein Einzigartiger Langstrecken Kartonagen Express eines Tutzinger Teams.

Nach und nach treffen die Radler aus den verschiedenen Gemeinden ein, überwiegend kleine Teams; jedes Team wird vor dem STAdtradel-Banner zur bleibenden Erinnerung fotografiert. Die Stimmung ist ausgezeichnet, es werden Erfahrungen und Anekdoten ausgetauscht. Eigentlich ist es überall bestens gelaufen und Erwartungen wurden weit übertroffen.

Berger Delegation
Die Berger Delegation im brandneuen Radloutfit beim Kaffeetrinken

Später tritt noch der stellvertretende Landrat Albert Luppart ans Mikrofon - Landrat Roth ist krankheitsbedingt verhindert - und spricht zum radfahrenden Volk. Inhalte sind mir nicht mehr in Erinnerung, aber die Ansprache war launig und kurz. Der STAdtradel Organisator Gerhard Sailer aus Weßling gibt die vorläufigen Ergebnisse bekannt. Landkreisweit wurden circa 400.000 Kilometer erradelt und das Vorjahresergebnis damit verdreifacht.

stv Landrat vor Radler Gruppe
Ein stellvertretender Landrat und ein Radler

Die Gemeinde Berg hat mit 250 Radlern in 15 Teams bis jetzt fast 26.000 Kilometer erradelt - super Ergebnisse aller Teams. Noch bis zum 28. Juli können die erradelten Kilometer eingetragen werden, es können sich auch noch Radler anmelden und ihre Kilometer registrieren.

KM Stand 20120722

Wegen der großen Resonanz werden wir eine kleine eigene Abschlußveranstaltung am Samstag, den 28. Juli, nachmittags anbieten. Weitere Informationen folgen.

Sonntag, 22. Juli 2012

"Wasser wirkt " - Regattasegler und Sponsoren spenden für UNICEF

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Der Berger Stephan Lindner, Dr. Jean-Laurent Risterucci, Loek Oprinsen

Anfang Juli fand im Bayerischen Yachtclub wieder der "Goldpokal" statt, eine Traditionsklassenregatta für klassische Holzboote. Anlässlich des Prize-Giving-Dinners übergaben der Berger Stephan Lindner, Mitinhaber von Juwelier Fridrich, und EBEL Präsident Loek Oprinsen (beide Firmen unterstützen die Regatta seit zehn Jahren) einen Scheck in Höhe von € 3.500 € an Dr. Jean-Laurent Risterucci, den 1. Vorsitzenden des Bayerischen Yachtclubs.
Dieser Scheck sollte der Startschuss für die erste "Brunnenbohrung" der Unicef-Kampagne "Wasser wirkt" sein. Mit der Spendenaktion möchte die UNICEF bis 2015 mindestens 500.000 Kinder in sechs Ländern langfristig mit sauberem Trinkwasser versorgen, ihnen Zugang zu hygienischen Latrinen beschaffen und sie über Gesundheit aufklären.

Auf den Startschuss von Stephan Lindner und Loek Oprinsen hin floss es reichlich! Die Seglerinnen und Segler des Goldpokals des BYC folgten dem Aufruf, „den Brunnen voll zu machen“ - und am Ende des Abends konnten sich Unicef und der Bayerische Yachtclub über eine stolze Brunnenspende von 14.200 € freuen.

(Foto: H.-P. Höck)

Samstag, 21. Juli 2012

Berger Kinder willkommen

Die Ferien stehen vor der Tür - gemeinsam in den Urlaub? Klar, aber doch nicht sechs Wochen lang! Die Freundinnen und Freunde sind verreist - worauf kann man sich dann noch freuen?

Schön wäre es für berufstätige Eltern (und auch andere), wenn eine Kinderbetreuung angeboten würde, in die das Kind tageweise gehen könnte - vielleicht gibt es das irgendwann.

Einen teilweisen Ausgleich bieten die tollen Ferienprogramme. Hier eine kleine Auswahl:

Kinder- und Jugendferienprogramm der Gemeinde Berg mit schönen Angeboten für Kinder ab 5 Jahren wie z.B. Tümpelsafari oder BMW-Welt, leider sind einige Angebote schon ausgebucht. Info hier.

Summerchallenge des TSV Starnberg

Hier geht es um Sport und Bewegung für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren, angeboten werden Wochenprogramme. Info hier.

Jugendsiedlung Hochland in Königsdorf für Kinder und Jugendliche von 7 bis 17. Das Angebot reicht von Berlitz English bis Eselscamp. Infos hier.

Ferienpass 2012 Wolfratshausen
Das ist der absolute Knaller! Es werden sage und schreibe 264 Veranstaltungen für das Alter von 6 bis 16 Jahren angeboten. Meine 7-jährige Tochter hat sich entschieden für Nr 1 Spiel und Spaß mit dem Hund und Nr 162 Auf Pferden turnen - Voltigieren. Interessant wären sicher auch Nr 83 Mit Ponys unterwegs oder Nr 69 Besuch beim Bürgermeister. Letzte Woche Samstag war Anmeldebeginn, und gegen Mittag waren erst 32 Angebote ausgebucht; die Übersicht über freie Plätze befindet sich hier. Der Leiter Herr Fritz Meixner hat mich ausdrücklich gebeten, in Berg die Werbetrommel zu rühren - Berger Kinder sind sehr willkommen.

Anmeldungen im Jugendhaus LA VIDA - gleich über die Loisachbrücke links.

Jugendhaus La Vida Wolfratshausen

Wenn Sie gute erprobte Angebote kennen, tragen Sie die bitte als Kommentar ein (Anmeldung und Passwort = QUH-Gast1).

Donnerstag, 19. Juli 2012

Söder im Fuiz

Finanzminister Dr. Markus Söder in Berg. Wie kam es zu der sensationellen Entwicklung, dass Herr Dr. Söder den Verkauf der attraktiven Liegenschaften in Allmannshausen stoppte? Die QUH war – wie immer – live dabei :

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160 Jugendliche kamen zu Fuß von Wort des Lebens (WdL) im Schloss Allmannshausen nach Hearoa und warteten gespannt auf das, was da kommt. Die wichtigste Nachrichte gab es bereits zu Beginn des Auftritt von Herrn Dr. Söder:WdL kann in Allmannshausen bleiben, die Ausschreibung der Liegenschaften ist gestoppt.

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Foto: Andi Hlavaty
Zusammenfassung der Rede von Finanzminister Söder:
  • „Schulden zahlen sollte der, der sie hat“
  • „Griechenland raus“ (Eurokrise)
  • "Solidarisch sind wir, aber nicht blöd"
  • "Arm, aber sexy, ist kein Motto mit dem man wirtschaften kann. Das gilt auch für Herrn Wowereit.." (Länderfinanzausgleich)
  • "Bayern ist der Stabilitätskern des europäischen Kontinents"
  • und natürlich ist Bayern das schönste Land überhaupt.

Rede
Eine Wirthausparole jagte die nächste. Der QUH-Schriftführer hat selbstverständlich alles protokolliert.

Anschließend bedankte sich Herr Eberhard Koch, Vorsitzender WdL e.V. über diese überraschende Neuigkeit und stellte ausführlich WdL vor.
Leider wissen wir nicht, wie diese vom Lokalkolorit geprägte Veranstaltung, der ebenfalls anwesenden Fr. Prof. Männle (bayr. Landtagtagsabgeordnete) gefallen hat.

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Andi Hlavaty (CSU-Ortsvorsitzender) und der Finanzminister freuen sich über diesen gelungenen Abend.

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Ausklang ...

Breakin' news: WdL ...

... kann bleiben!
Der bayrische Finanzminister Markus Söder verkündet im Bierzelt in der Gemeinde Berg: 'Die Ausschreibung ist gestoppt, es wird ein Weg gefunden, dass WdL langfristig bleiben kann'. Applaus.

Werden Wadlhauser Winde wehen?

Lange nichts von der Windkraft gehört? - Nun, in der Nachbargemeinde Neufahrn blickt man derzeit des öfteren hinauf in den Himmel über den Wadlhauser Gräben. Ob er wieder erscheine, der Hoffnungsträger, der Erlöser ...

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Neufahrn: Warten auf den Erlöser

... den Rotmilan, jener Greifvogel, dem man es allein noch zutraut, die Berger Pläne zur Errichtung von 4 Windkraftanlagen zu verhindern. Und in der Tat: Er wurde gesichtet. Zweifelsfrei und wiederholt, majestätisch seine Kreise ziehend. Milvus milvus ein kleiner Raubvogel, dem schon einmal vor Gericht zugestanden wurde, den Bau von Windkraftanlagen zu verhindern.

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Da fliegt er! Ein Rotmilan über den Wadlhauser Gräben

Der "Verein zum Schutz der Wadlhauser Gräben" hat ein Vogelgutachten in Auftrag gegeben, das zu dem vorläufigen Schluss kommt: "Vom Rotmilan liegen von März bis Juni 2012 so viele Beobachtungen aus dem Waldgebiet Wadlhauser Gräben und der Umgebung zumindest östlich, nördlich und südlich des Waldes vor, dass diese Flächen als regelmäßig aufgesuchte Nahrungshabitate im Sinne des Windkrafterlasses anzusehen sind.".

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Der Neufahrner Hoffnungsträger

Und sonst? - Die SZ hat ein seitenlanges Streitgespräch unseres in dieser Beziehung unermüdlichen Bürgermeisters mit der Neufahrnerin Anti-WKA-Aktivistin Melani Suckfüll geführt. Es findet sich zur Gänze hier im Netz: und der SZ-Bericht darüber hier.

Für aufmerksame QUH-Blog-Leser beinhaltet das lange Gespräch kaum Neues. Nur am Ende korrigiert unser Bürgermeister insgeheim seine frühere Aussage "Wenn Windkraftanlagen gebaut werden, dann bauen wir sie selber!" zu der zutreffenderen Aussage: 'Wenn wir sie nicht bauen, dann baut sie ein anderer', oder wörtlich: "Die Windräder würden auf alle Fälle kommen. ... Wir werden von der Gemeinde kein Risiko eingehen. Ich bin der festen Überzeugung, dass dann zum Beispiel die Stadtwerke München die Anlagen alleine bauen."

Zwei kleine Nachrichten zum Thema noch: 1. Wie von der QUH beantragt, wurde letzte Woche von offizieller Seite Kontakt zum "AVIATOR" geknüpft, der seine hier im QUH-Blog veröffentlichten Windmessdaten samt seiner ernüchternden Ergebnisse (4,1 m/s) mittlerweile einem Beauftragten der Stadtwerke München übergeben hat. Wir hoffen weiterhin, dass diese Daten in das offizielle Gutachten einfließen, zu dem derzeit die Messungen stattfinden (nachdem das Mess-Gerät zwischenzeitlich defekt war).

2. ist die Kreis-FDP gegen eine Beteiligung der Kommunen an WKAs. "Als warnendes Beispiel wurde die Gemeinde Berg genannt", hieß es in der SZ v. 26.6.. Offenbar (und zum Glück) ist dieses merkwürdige Statement noch nicht bis in die Gemeinderats-FDP vorgedrungen.

Fotos: Verein zum Schutz der Wadlhauser Gräben

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