Veranstaltungen

Donnerstag, 15. Oktober 2015

"Nonne, Geschäftsfrau. Luthers Weib"

In der Nacht vom 6. auf den 7. April 1523 flohen 12 Nonnen mit einer mit Heringsfässern beladenen Kutsche aus dem Kloster Marienthron bei Leipzig. Auf solche eine Tat stand damals - die Reformation war gerade im Gange - die Todesstrafe. Eine der Nonnen, Katharina von Bora, kam bei Ludwig Cranach dem Älteren unter. Dieser sollte von ihr später dieses berühmte Gemälde malen:


Eine gewisse Härte im Blick: Lukas Cranach malt Katharina von Bora (1529)

Zwei Jahre nach der Flucht heirate die dann 26-jährige Ex-Nonne den Reformator Martin Luther, dem nicht nur diese Heirat gegen den Strich ging: "Der Gedanke einer Heirat ist mir fremd, weil ich jeden Tag den Tod erwarte, wie Ketzer ihn verdienen", lautete sein Credo. Nein, es war weder eine Liebesheirat, noch stieß die Verbindung mit der als fleißig, aber hochmütig bekannten Frau, der "Xanthippe der Reformation", bei Luthers Kollegen auf sonderliche Zustimmung. Für ihn selbst war sie ein Segen: Das Paar, das sich schnell lieben lernte, bekam 6 Kinder. Katharina führte fortan das "Schwarzes Kloster" genannte Haus der Luthers, deren Finanzen, sowie eine eigene Brauerei und kümmerte sich obendrein um die Schriften ihres Mannes. Dieser verlieh ihr den Spitznamen: "liebe Herr Käthe".

Mehr über Katharina von Bora kann man heute in dem nach ihr benannten Haus der evangelischen Kirchengemeinde erfahren. Um 19 Uhr 30 hält dort der angesehen evangelische Professor Frieder Harz einen Vortrag zum Thema: "Katharina von Bora - Lebensweg und dessen Verknüpfung mit dem Reformationsgeschehen".

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Themenwechsel: Und weil die evangelische Gemeinde derzeit die Versorgung der Flüchtlinge fast im Alleingang organisiert, sei hier noch der aktuelle Stand der Flüchtlingszahlen in Berg vermerkt: Nachdem vor zwei Wochen zunächst gut 2 Dutzend Pakistaner angekommen waren, sind nun erste Familien in der Zeltstadt angekommen: 3 aus Syrien, 2 aus Afghanistan und eine aus Nigeria.

Dienstag, 11. August 2015

Die Perseiden: Schnuppen gucken in Aufkirchen

Wenn man seit ein paar Jahren so einen Blog betreibt, dann gibt es - so wie jeden Tag die Sonne aufgeht - einige immer wiederkehrende Nachrichten: Die Dorffeste, der Schulanfang, die Bürgerversammlung, Klaus Ignazek beim Simmerding … unsere allerliebsten Wiedergänger aber sind im August die Sternschnuppen, genauer, die Perseiden … sie kommen morgen in großer Anzahl und natürlich hat - bei gutem Wetter, das gegeben sein dürfte - unsere Sternwarte geöffnet und es wird ein unvergesslicher Abend werden, wie es dort schon so viele gab.

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Unserer Lieblings-Wiedergänger: die Perseiden / Foto: NASA

In der Nacht vom 12. auf den 13. August 2015 wird wieder das Maximum des alljährliche Sternschnuppenstroms der Perseiden zu beobachten sein: Das ideale Begleitprogramm für laue Sommerabende im Freien!

Dieses Jahr herrschen - abgesehen vom Wetter - besonders gute Beobachtungsbedingungen. Der abnehmende Mond steht nämlich an diesem Abend unter dem Horizont und der Blick in den Nachthimmel wird nicht durch Mondlicht gestört. Es werden Raten von 20-30 Sternschnuppen pro Stunde erwartet.

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Der Stolz von Aufkirchen, oder: Welches Dorf hat eine eigene Sternwarte?

Aus diesem Grund wird die Berger Sternwarte am 12. August 2015 ab 21 Uhr, außerhalb der üblichen Öffnungszeiten, eine Sonderführung auf dem Gelände an der Lindenallee in Aufkirchen anbieten. Die Veranstaltung dauert bis Mitternacht und findet natürlich nur bei klarem Himmel statt.

Es werden Menschen in Liegestühlen liegen und manchmal - wenn eine Schnuppe fliegt - laut aufjuchzen; es werden Astronomen kundig die Milchstraße erklären, die Teleskope in Lichtjahre entfernte Galaxien richten und Kinder davon träumen, Astronaut zu werden.

Hingehen! Ein einmaliges Erlebnis (auch wenn es jedes Jahr wiederkehrt).

Montag, 3. August 2015

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Am Nachmittag danach: die Berger Burschen und Madeln sitzen nach getanen Aufräumarbeiten vom Berger Dorffest glücklich noch auf eine Halbe beieinander.


Aufgeräumt: Die Ortsmitte von Berg am Tag danach.

"Servus - Sehr schönes Fest! Was sollen wir schreiben?"
- Darauf die Burschen: "Dass es a geil's Festl g'wesen ist."
"Eh klar, wieviel Bier habt ihr verkauft?"
- "Oh da müssen wir erst Fässer nachzählen."
"Und wieviel Leute waren da?"
- "Voll war's, das schon."


Die Ortsmitte von Berg so schön wie sie immer sein sollte und nur einmal ist

"Und sonst?"
- "Es hat keine Schlägerei gegeben!
- "Und geregnet hat es auch nicht!"
"Das klingt gar nicht Berger Dorffest! OK, wir schreiben einfach: Schön war's":

Schön war's!


Darauf eine Runde Schnaps für die Kapelle

Besonders praktisch sind solche Feste, wo alle alle treffen, auch für Berger, die sich gerade im Exil befinden. Die QUH-Mitglieder Robi M. (Rom) und Fiffi M. (Shanghai) waren angereist und konnten so alle alten Freunde auf einen Schlag wiedersehen.


Internationaler Flair: Sissi (Höhenrain) begrüßt Robi (Rom) und Fiffi (Shanghai, rechts)

Nur die mitternächtliche Sperrstunde war vielleicht ein Stünderl zu früh. Die Musik zum Unterhalten auch am Nachmittag ein klein bisserl zu laut, aber insgesamt hat dem Dorffest die Entschlackungskur (keine teure Cover Band) sehr gut getan. Die Nachbarn haben sogar ihre Einfahrten zur Verfügung gestellt … Nur ein Stünderl länger könnt' es am Samstag wirklich gehen.


Schön und voll und ein kleines bisserl zu kurz

Samstag, 1. August 2015

Am Samstag: Das Berger Dorffest


Feiern am Oskar-Maria-Graf-Platz

Folgende Ankündigung könnte wichtig werden: Das Fest findet bei jedem Wetter statt.

Ein paar Wolken könnten morgen aufziehen, wenn die Burschenschaft Berg e.V. ab 15 Uhr ihr alljährliches Berger Dorffest veranstaltet - doch das konnte die Berger und ihre Gäste noch nie schrecken - im Gegenteil!

Wie gewohnt ist kulinarisch einiges geboten. Die Burschenschaft stellt sich an den Grill und bietet Halsgrat und Rindsbratwurst in der Semmel bzw. mit Kartoffel- oder Nudelsalat an. Die Fischerei Andrä serviert Paella und verschiedene Fischspezialitäten. Aus dem Ausschankwagen gibt es Weißbier. Außerdem Paulaner Spezi, Hacker Helles und Wein vom Weinhandel Söllner.

Auch mit den neuen Nachbarn am Platz ist alles bestens geregelt - und die Burschenschaft darf sogar eine Einfahrt benutzen - das freut uns.

Nachmittags spielt die Bachhauser Blasmusik, es gibt Kaffee und Kuchen, abends legt - mit Barbetrieb - ein DJ auf. Es darf getanzt werden ...

Montag, 6. Juli 2015

Grosseinsatz beim Sonnwendfeuer in Kempfenhausen

Einen Großeinsatz für Feuerwehr, Polizei und Publikum gab es am Samstag beim einzigen stattgefunden habenden Sonnwendfeuer der Gemeinde in Kempfenhausen. Es war gegen 21 Uhr 22: die große, 12-stündige Feuerwehrübung der Berger freiwilligen Feuerwehr war gerade fast vorbei, da erklangen die Alarmsirenen wirklich … all denen, die gerade nach Sonnenuntergang sich zum Sonnwendfeuer aufgemacht hatten, kamen aus Starnberg in großer Geschwindigkeit Polizeifahrzeuge, Rettungswagen und Feuerwehren entgegen … das Feuer in Kempfenhausen brannte da schon ein paar Minuten.


Möge die Winterhexe brennen

Vom Westufer aus hatte es Alarm gegeben, am Ostufer brenne womöglich eine Villa ((Korrektur: gemeldet war ein womöglicher Waldbrand bei Leoni)). Auch vom Kempfenhauser Feuer aus rückten die Feuerwehrleute aus ….


Feuer und Wasser

… nur um wenig später festzustellen, dass jemand am anderen Ufer das prächtig aufgeschichtete Holz für etwas Gefährliches gehalten hatte. So hatte die Kempfenhauser Feuerwehr wahrhaft einen Fehlalarm ausgelöst. Der wunderbaren Stimmung tat das keinen Abbruch.


Stimmungsvolles Blechgebläse: die Fürstenberger Musi

Der Kempfenhauser Feuerwehr ist zusammen mit dem Wirt vom "Manthaler" ein prächtiges Fest gelungen … nach dem Ausfall von Farchach bislang das schönste Fest in der Gemeinde! - inklusiver einiger traumhafter Momente, zum Beispiel als vorne das Feuer brannte und hinten leise der Dampfer vorbeifuhr.


Und links am Horizont fährt still und leise der Dampfer vorbei (Video zum Betrachten anklicken)

Samstag, 4. Juli 2015

Sonnwendfeuer in Kempfenhausen


einzigartig: Feuer mit Seeblick ( das Feuer von 2014 )

Die Wiese am Klausenhof ist gemäht, das Feuerholz bereits aufgestapelt. Das Sonnwendfeuer der Freiwilligen Feuerwehr Kempfenhausen findet am Samstag statt. Das war von langer Hand so geplant und entpuppt sich nun als goldrichtig. Das Wetter soll hochsommerlich werden.


Reto Götte vom "Manthaler" und Christian Ebert von der FFW Kempfenhausen

Für die Organisation des traditionellen Sommerfestes hat sich Feuerwehrkommandant Christian Ebert professionelle Unterstützung geholt. Die Bewirtung übernimmt Reto Götte vom Wirtshaus Manthaler. Er hat bei seiner Hausbrauerei bereits ausreichend Bier geordert, rollt Spießbraten und hat bei einem Bekannten geräucherten finnischen Lachs bestellt.

Marcin Jamroz, Kempfenhauser mit polnischen Wurzeln, organisiert die Digitalisierung des Festes. Er richtet speziell für den Abend eine eigene Website ein, auf der das Fest sozusagen im Livestream übertragen wird. Gäste können hier ihre Fotos und Videos einstellen, Eltern gucken, was dort gerade so los ist, verreiste Berger Stimmung schnuppern.

„Wir wollen einem traditionellen Fest einen etwas jüngeren Auftritt verschaffen“, fasst Reto Götte das neue Konzept zusammen. Dazu gehört auch ein Barzelt und Musik nonstop. Im letzten Jahr wurde bis morgens um sechs Uhr gefeiert.

Sonnwendfeuer Kempfenhausen, heute, Samstag, 4. Juli 2015, ab 18 Uhr.

Donnerstag, 2. Juli 2015

Bergspektiven erfolgreich neu gestartet

Unlängst hatte Bergspektiven-Initiator Christian Kalinke das Gefühl, am eigenen Erfolg zu ersticken: der Postsaal war bei seinen Veranstaltungen stets gut gefüllt, aber die Spendenkasse zumeist nicht allzusehr … vor allem aber war wegen des notwendigen Sprechens übers Mikro der persönliche Kontakt zum Publikum abgerissen. Deshalb wagte er am Donnerstag den Neuanfang und kehrte nach 87 Veranstaltungen an den Ursprungsort zurück: die Bauernstubne im Hotel Schloss Berg:


Christian Kalinke mit Hotelier Erich Hirt im Hotel Schloss Berg

Obwohl bei strahlendem Sonnenschein die äußeren Bedingungen alles andere als günstig waren, ….


Draußen das Wasser und die Boote, drinnen das gepflegte Gespräch

… war die Veranstaltung ein voller Erfolg: Gut 60 Gäste fanden sich ein, um dem G7-Gastgeber Dietmar Mueller-Elmau aus seinem Leben und vom Gipfel erzählen zu hören (Local hero war Hausherr Erich Hirt selbst gewesen).

Mueller-Elmau ist ein fulminanter Erzähler. Selbstbewusst berichtete er von seinen chaotischen Fahrten nach Indien als Jugendlicher, von seinem plötzlichen Reichtum als Computer-Programmierer und zum Schluss von seinem neuen Leben als Hotelier und G7-Gastgeber.

Insbesonderes das Letztere ließ die Zuhörer aufhorchen. Lieferte doch hier jemand relativ offen einen Blick hinter die Kulissen der ganz, ganz großen Politik. Einblick in eine Szene, die selbst investigativen Journalisten sonst verschlossen ist.


Beantwortet selbst Fragen, die keiner zu stellen wagt sofort: Mueller-Elmau

Mueller-Elmau berichtete davon, wie er erst gezögert habe, ob er die Veranstaltung ausrichten wolle, bis er einen Anruf vom Protokollchef der Kanzlerin bekommen habe, dass diese ganz gern selbst entscheide, wo sie einen Gipfel abhalte … und ihre Entscheidung sei gefallen.

Anders als viele Kritiker hielt Mueller-Elmau den Gipfel für "historisch" und "gelungen". Er selbst habe darauf gedrängt, dass es vor dem eigentlichen Treffen der 7 Staatschefs einen persönlichen Termin mit Obama und Merkel gebe … da seien dann schon wichtige Weichen gestellt worden, Merkel habe da bereits die Richtung vorgegeben. Das Wort "Verantwortungsgemeinschaft" (statt Wertegemeinschaft), das seitdem die politische Szene beherrsche - so erläuterte der studierte Philosoph Mueller-Elmau - habe Frau Merkel dort zuerst gebraucht.

Überhaupt sei Improvisation und "dass es kein Nein gäbe" das Wichtigste bei der Durchführung eines so durchgeplanten Ereignisses. Frau Merkel zeichne es aus, dass sie sehr schnell entscheide. Äußerst wichtig sei ihr allerdings, dass außer ihr niemand entscheide. Da sei das Machtbewusstsein doch sehr ausgeprägt. Geschlagen werde die Kanzlerin da nur durch Präsident Barack Obama, der immer 30 Sekunden schneller merken würde, wie sich eine Situation entwickelt (oder wo die Kamera stehe).


Eine Ikone des Jahres 2015: Obama auf der Bank, die Merkel davor

Als Beispiel erzählte Mueller-Elmau, wie es zu dem ikonographischen Bild kam, das wie kein anderes für den Gipfel steht: In einem der von Müller-Elmau so geliebten ungeplanten Momente habe sich der amerikanische Präsident sofort und instinktsicher in die Mitte dieser Bank gesetzt, auf der nicht genug Platz für alle anwesenden Staatschefs war. Merkel war für einen Moment die absolute Kontrolle entglitten. Heute würde sie nur allzugern die Rechte an diesem Bild zurückkaufen, das der Bundeskanzlerin gar nicht gefalle.

Une was er von Frau Merkel gelernt habe? Sie habe ihm verraten, wie man es zu wahrer Macht schaffe: "Wenn Sie angegriffen werden, antworten Sie nicht."

Dank an und Fotos von: Hans-Peter Höck

Mittwoch, 1. Juli 2015

Ein Haus voller Cops - und alles neu bei BergSpektiven

Gleich zwei Hoteliers hat Christian Kalinke bei der 87. Veranstaltung von BergSpektiven am heutigen Abend zu Gast, die sich mit wichtigen Neuerungen präsentiert. Gleich mehr dazu. Zunächst die Gäste:

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Polizeiwagen auf dem Parkplatz des Hotels Schloss Berg

Local hero Erich Hirt hatte während des Gipfels das "Haus voller Cops". Seine Hotelgäste sollten in Garmisch und Elmau für Ordnung und Sicherheit sorgen ...


In Garmisch: Polizeipräsenz beim G7-Gipfel

... und damit die Hotelgäste von Dietmar Mueller-Elmau bewachen. Er ist Geschäftsführer von Schloss Elmau, wo vor kurzem der G7-Gipfel stattfand. Er berichtet vom "Leben hinter dem Gipfel".

Und was ist nun neu bei BergSpektiven? Christian Kalinke schreibt:

"BergSpektiven ist lokal bekannt, viele schätzen das Format und die Besucherzahlen steigen. Das rasante Wachstum ist erfreulich, hat aber auch unerwünschte Nebenwirkungen. Das Publikum wird größer und anonymer, die Räumlichkeiten wachsen und nichts geht mehr ohne Scheinwerfer und Mikro. Was also tun, wenn wir das bewahren wollen, was uns so bekannt und beliebt gemacht hat: Ein Treffen unter Gleichgesinnten oder gar Freunden zu sein, nah am Publikum und mit prominenten Diskussionspartnern, die uns hinter die Kulissen blicken lassen. Ganz einfach. Wir kehren nicht nur mental, sondern auch physisch an unseren Ursprungsort zurück. Anfang 2002 haben wir in der Bauernstube des Hotels Schloss Berg begonnen. Bei maximal 80 Personen war Schluss, Closed room-Atmosphäre, Mikros und Scheinwerfer verzichtbar und ein entspannter Blick auf den See. Gefühlt war es die Wohnstube von BergSpektiven, ehemals MTV Unternehmerstammtisch.

Dieses unverwechselbare Gefühl hat sich bei unseren letzten Klub der 100 Veranstaltungen am besagten Ort sofort wieder eingestellt. Also freuen Sie sich auf
unsere 87. Veranstaltungen von BergSpektiven am 1. Juli 2015 (Achtung: diesmal ein Mittwoch) um 19:30 Uhr in der Bauernstube des Hotels Schloss Berg, Seestraße 17.

Reingelassen wird künftig, wer eine Mindestspende von 15,00 € vor Ort leistet (ab 50,00 € gibt es eine Spendenquittung). Mitglieder des Klubs der 100 http://bergspektiven.de/klub_der_100.html sowie ausgewählte Gäste unserer Hauptsponsoren haben freien Eintritt und können im Vorfeld Plätze reservieren. Wer zu spät kommt, steht womöglich vor verschlossenen Türen oder muss sich mit einem Stehplatz begnügen."

Freitag, 26. Juni 2015

Abgesagt

"Abgesagt" ist das sogenannte "schönste Fest der Gemeinde", das Sonnwendfest in Farchach, was nichts Gutes für das Wetter morgen Abend verspricht. Wir verdanken diese erschütternde Nachricht dem hölzernen Pressesprecher der Farchner Burschen:


Sozusagen der "Blog" der Farcher Burschen; Schild an der Abzweigung nach Farchach

Im Frühsommer jagen sich bekanntlich die Feste: Wer trotzdem unbedingt feiert will, wird in Höhenrain versorgt, wo eine dort ansässige Wählergemeinschaft im "Monn-Stadl" ihr witterungsresistentes Sommerfest veranstaltet.

Samstag, 20. Juni 2015

Sommer Sonne Wende

Die gute Nachricht: morgen beginnt der Sommer. Die Schlechte: das gilt nur kalendarisch. Die Konsequenz: Vorläufig ins Wasser gefallen ist somit heute das "schönste Fest des Jahres", das Farchner Sonnwendfeuer, das um eine Woche auf den 27. Juni verschoben wurde. Eine Woche später folgen dann die Heiden aus Kempfenhausen:


Zeit für die Verbrennung der Winterhexe: Heidnische Feste in der Gemeinde

Besser auf die Regenzeit vorbereitet waren da die Ammerländer, die in diesem Jahr die Sonnenwende einfach schon letzte Woche erfolgreich gefeiert haben.


Sonnenwende etwas weiter südlich, in Ammerland (Photo Carin C. Tietze)

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