Die Bösen Buben

Montag, 7. Mai 2012

Der etwas andere Verein (die 3. MTV Awards)

Andernorts feiert man Vereinsjubiläen in Bierzelten ... wenn der MTV Berg den 50. Jahrestag seiner Fußballabteilung begehen will, feiert er mit einer großen Gala: Um Abendgarderobe wird gebeten. Am Ende des roten Teppichs zum königlichen Berger Marstall wartet dann stilecht Baby Immerlos:

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Die Moderatoren des Abends Felix Link und Fabian Kaske in feinem Zwirn und mit schöner Begleitung (Saskia & Charlotte)

Fünf Jahrzehnte Fußballabteilung des MTV Berg ließen die beiden Moderatoren Revue passieren. Ein Verein, das sind die Menschen, die ihn tragen, und die erinnerten sich auf der Bühne an die gemeinsame Vergangenheit. Da war viel die Rede vom anfänglichen sportlichen Misserfolg, ständiger Begeisterung, stetiger Professionalisierung (und so manch alkoholischem Gruppenexzess). Legendär eine Reise ins Trainingslager nach Lloret de mar, auf der der heutige Chef des "A'dabei" Bernd Albrecht sich weigerte, zum Training zu erscheinen, da er eine andere Auffassung vom eigentlichen Zweck der Reise hatte.

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Christian Kalinke mit den 5 "Oskars", der Auszeichung als "MTV'ler des Jahrzehnts"

Für jedes Jahrzehnt wurde ein MTV'ler geehrt.
- für die 60iger Jahre: Rosa Maier (in Vertretung ihres Mannes Josef, Mitbegründer der Fußballabteilung)
- für die 70iger Hans Ertlmeier (den Preis nahm gerührt sein Betreuer Andi Hlavaty entgegen)
- für die 80iger "Feierbiest" und Konditionswunder Klaus Böck
- für die 90iger Jürgen Cosack, unter dessen Ägide der größte sportliche Erfolg, der Aufstieg in die Bezirksoberliga, geschafft wurde und der auch für die zwischenzeitliche Verpflichtung des ungarischen Nationalspielers Zoltan Vargas als MTV-Trainer verantwortlich war

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Zeitzeugengespräch: Jürgen Cosack, später Oskar-Gewinner, erinnert sich mit Christian Kalinke, Dr. Lorenz Friedrich und Harald Kalinke an die legendären 90iger Jahre

Ein Verein, das sind auch die Geschichten, die er schreibt. Manch wilde Anekdote, die dem MTV den Beinahmen "Der etwas andere Verein" eingebracht hat, wurde wieder neu erzählt. Zum Beispiel die als der Noch-Nicht-Neu-Berger Oliver Bierhoff beim Jugendtrainer Detlev Kiparski anrief, um einen Satz Trikots für die "kicker-Mannschaft der Woche", die damalige E-Jugend des MTV, zu spenden und Schalke-Fan Detlef Oliver Bierhoff, der sich persönlich am Telefon gemeldet hatte, ein ungläubiges: "Und hier spricht Rudi Assauer" entgegenrief.

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MTV-Jugendleiterin Elke Link erinnert sich an den Anruf von Oliver Bierhoff bei Detlef

Zum Schluss passierte, was passieren musste: Auch Christian Kalinke höchstselbst bekam seinen Oskar als "MTV'ler des ersten Jahrzehntes des 20. Jahrhunderts".

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Die Organisatoren

Am Ende wurden noch einmal alle Helfer vor und hinter den Kulissen auf die Bühne gebeten - u.a. Leon Gläser, Michi Garke, Antonio Colamonico, Florian Garke, Christian Frey, das Filmteam, Heiko Kayser, Thomas Cosack ...

Dann wurde in die Puppen getanzt, bis Mitorganisator Heiko Kayser gegen 4 die Lichter ausblies. - Am folgenden Sonntag verloren beide Berger Mannschaften ihre Spiele.

Sonntag, 6. Mai 2012

Wer wen liebt

So ganz klar war es ja nicht, wer da wen liebt: "We Love You" stand auf der Einladungskarte für die aktuelle Ausstellung von Ilana Lewitan in der immer wieder durch ihre Internationalität und ihre beständige Qualität beglückenden Berger Haleh Gallery.

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Wen liebt sie? - die deutsch-jüdische Künsterin Ilana Lewitan in Berg

Nun, der Titel der Ausstellung war ein Zitat jener inzwischen weltbekannten Initiative einiger Israelis, die im März mit ihrer an das iranische Volk gerichteten Botschaft "Iranians - We Love You - we will never bomb your country" international für Furore sorgten. (Vgl. die Internetseite http://www.israelovesiran.com/ ). Die in Berg lebende Iranerin Haleh verlängerte die Aktion sozusagen ins künstlerische, indem sie nun die deutsch-jüdische Künstlerin Ilana Lewitan in ihre Galerie lud.

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Ilana bei Haleh - eine iranisch-israelische Geste der Zuneigung

Die Bösen Buben erkannten beim Pre-Opening dann auch gleich internationale sowie lokale Prominenz. Dr. Samy Gleitmann vom "Tel Aviv Museum of Art" (TAMAD) verbürgte sozusagen die künstlerische Kompetenz. Elke Ross vom Seemagazin vertrat die lokale Komponente, indem sie Haleh gleich die erste Ausgabe ihres neuen Seemagazins in die Hände drückte.

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Haleh mit Elke Ross samt neuem Seemagazin

Dienstag, 1. Mai 2012

Bayrische Skyline

Bei idealen Wetterbedingungen (fast a bisserl warm is) nimmt das Berger Maifest unter weißblauem Himmel bei hochsommerlichen Temperaturen seinen erwarteten Verlauf: Es ist ein gigantischer Erfolg. Mit dem traditionellen "Tanz um den Maibaum" eröffneten die Berger Burschen und Madeln um 13 Uhr die Festivitäten.

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Am neuen Berger Maibaum

Natürlich ist es ein gesellschaftliches Ereignis erster Güte:

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Die QUH rückt an! ... Gespannte Zuschauer beim Tanz in den Mai (v.l.n.r.):
QUH- Bürgermeisterkandidatin Elke Link (Dirndl, Sunnabruin), CSU-Boss Hlavaty (Kapperl), Bürgermeister Monn (Trachtenhut)

Noch größer als erwartet ist der Ansturm: Schon kurz nach dem Maitanz bildete sich vor dem Zelt eine lange Schlange ... am Nachmittag wurde der Einlaß zeitweise ganz gesperrt.

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Ja ist denn heut schon Oktopberfest?

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Schön liegt das Zelt am Fuße des Kreuzmöslgletscherbergs

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Glüclklich wer von drinnen hinausschaut: die Schlange vor der Tür von innen

Das befürchtete Gewitter ist nicht in Sicht ... der Abend verspricht gigantisch zu werden. Prosit!

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Donnerstag, 26. April 2012

Nach dem Spiel

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Am Vorstandstisch: Heynckes verrät Uli sein Erfolgsgeheimnis ...

Die Bösen Buben im Fußballfieber: Nach dem grandiosen Sieg des FC Bayern gegen Real Madrid im Bernabéu-Stadion schickten sie sofort unseren Korrespondenten und Neu-QUH Frankie B. los, der sich gleich als erfolgreicher Paparazzo erwies und uns aus dem Teamhotel ein paar stimmungsvolle Bilder vom Vorstandstisch des FCB beim Festbankett nach dem Spiel lieferte ...

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... dann läßt man es sich schmecken, nur der Kaiser muss noch arbeiten. (Photos: © QUH)

Montag, 23. April 2012

Heiß umkämpft - der Berger Maibaum

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Kurze Pause: Auktionator Dr. Manfred Stumpfe

Die ganze Pracht zerstückelt und zerlegt - der letzte Berger Maibaum stand in 1-Meter-Teilen bereit zur Versteigerung. Unter dem Zelt zunächst Bachhauser Blasmusik und Weißwurstfrühstück, das Wetter hielt.
Der frisch gebackene Auktionator Manfred Stumpfe stellte zunächst Wissensfragen über die Maibaumtradition, bevor er die Stempen - auf amerikanische Art - an den Mann oder die Frau brachte. Die Taschen füllten sich mit 5 €-Chips, und es bildeten sich bald Bieterpaare - hier der Getränkemarkt gegen die Feuerwehr, dort die Fischerei gegen die Grafstraße, das Huberfeld gegen alle - und der amtierende Bürgermeister gegen die QUH (beide ersteigerten ein Stück, aber nur die QUH wollte es wirklich geliefert bekommen).
Spannend - und lustig - wurde es, als es um die "Filetstücke" ging - die Spitze ergatterte Michael "Hirbl" Albrecht, das rautierte Stück wollte sich unbedingt der ehemalige Oberbursch Martin Höbart sichern, unter dessen Ägide der letzte Baum aufgestellt worden war. Bestimmt eine Stunde tobte - von Blasmusik unterbrochen - die Bieterschlacht.

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Alle glücklich

Und wie ging es aus? Die erbitterten Widersacher Markus Söllner (Oberbursch) und Michi Albrecht (Getränkemarkt) zogen sich für zwei Minuten zurück, kamen aus der Wachhütte, besprachen sich kurz mit dem Auktionator und erklären den Wettstreit "auf bairische Art" für beendet. Sie präsentierten einen in der Mitte geteilten Chip. Jeder warf seine Hälfte in das Sammelglas, und dann schenkten sie gemeinsam das begehrte Stück dem Altbursch Martin Höbart.

Zum Abschluss wurden noch die über die QUH verlosten Tickets für den Auftritt der Monaco Bagage mit Josef Brustmann gezogen. Es gewannen die Blog-Leser Katharina Nitsch und Andi Obermeier - die Karten liegen an der Abendkasse. Viel Spaß damit!

Montag, 5. März 2012

Kann der MTV den FCB retten? (2.Folge)

Da waren die Bösen Buben etwas verwundert, dass viele ihren Enthüllungsartikel über das Krisentreffen Hoeness/Scholzi auf der VIP-Tribühne in Leverkusen ( http://quh.twoday.net/stories/kann-der-mtv-den-fcb-retten/ ) für einen kleinen Scherz gehalten haben. Dass vielleicht wirklich nur noch der MTV den FCB retten kann, beweist ein weiteres Photo von Mike N., der den Berger Abwehrrecken Doggy Sosna gestern beim sonntäglichen Geheimtreffen in Grünwald mit Arjen Robben ablichtete.

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Norman Sosna (noch MTV?) mit Arjen Robben (noch FCB?)

Hintergrund des Treffens beim "Schachterlwirt": Nach dem Samstagsspiel und der vernichtenden Niederlage gegen Leverkusen hatte es einige berechtigte Kritik an Robbens eigentlichem Hintermann Rafinha gegeben. Doggys Kommentar: "Scheiss Paparazzi sag i da! Zum Glück können Arjen und ich damit gut umgehen."

Hier noch einmal das Bild, mit dem die ganze Geschichte ans Tageslicht kam:

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Mundwinkel an Mundwinkel: Halver, Scholz (beide MTV), Hoeness, Rummenigge (beide FCB)

Dank der Bösen Buben an Aushilfspaparazzo Mike und alles Gute für das Kreuzband!

Sonntag, 4. März 2012

Kann der MTV den FCB retten?

Nein, er hat zwar am Trainingsplatz weder Toiletten (ok, ein Dixi-Klo) noch Umkleidekabinen (ok, einen Container ...) und trotzdem steht der MTV Berg in der aktuellen Krise des FCB als Hoffnungsschimmer im Blickfeld der Bayern-Bosse. Millionen Fernsehzuschauer wurden gestern Zeuge, wie sich zwei hochverdiente MTVler angesichts der Niederlage des FC Bayern bei Bayer 04 Leverkusen den sichtlich verzweifelten Bayern-Bossen Schulter an Schulter als einzig mögliche Alternative präsentierten. So jedenfalls war es überall im Fernsehen zu sehen:

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Spätestens seit der 2:0 Niederlage im Blickfeld des FC Bayern: die MTV-Urgesteine Stefan Halver und Michael Scholz wirken im Vergleich zu Ulli Hoeness und KH Rummenigge (v.l.n.r.) allerdings wie Lichtgestalten

Kann - fragen sich die Bösen Buben angesichts der Geschehnisse auf der VIP-Tribüne in Leverkusen - nur noch der MTV Berg den FC Bayern retten?

Dienstag, 21. Februar 2012

Närrisches Treiben

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Das Betreten von Baustellen ist eigentlich streng verboten (und Eltern haften für ihre Kinder), aber unser Baby Immerlos muss das Schild übersehen haben, denn er hat sich mitten ins närrische Treiben im Gasthof zur Post gewagt.

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Die ehemalige Gaststube

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Der endgültige Durchbruch

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Der schwankende Boden

Im ganzen Gebäude müssen Stahlträger eingebaut werden, denn das Haus hat sich um 12 cm gesenkt. Der Umbau wird sich nun wohl doch bis zum Sommer hinziehen ...

Samstag, 18. Februar 2012

Ja, ich will

Als sie sich vor über einem Jahr gemeinsam als Pächter für die gemeindeeigene Wirtschaft "Auf der Lüften" bewarben, bezeichneten sie sich im Bewerbungsschreiben noch als "verlobt" ... was man halt so sagt, wenn man sich als Mieter bewirbt. Doch jetzt - nachdem der Gaststättenbetrieb läuft - haben sie tatsächlich geheiratet ... und wie!

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"Auf der Lüften" und im siebten Himmel: Enrico und Blazena Müller nach ihrer standesamtlichen Trauung in Berg

Die kirchliche Trauung hat am 21.1. in "Blazis" Heimat in der Slowakei stattgefunden. Ihr Kommentar gegenüber den Bösen Buben: "Das war sooo schön!!"

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Rico darf die Braut jetzt küssen

Wie die Bösen Buben erfahren haben, hat Rico angesichts seiner Braut ganz in Weiß (mit einem Blumenstrauß) dann doch die Rührung übermannt.

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Dann ging es ab in die Flitterwochen (Karibik) und nun - zur Freude der Gemeinde - natürlich wieder heim an den Herd nach Farchach.

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Ganz Berg (oder zumindest die QUH) gratuliert von Herzen!

(Fotos: René Brömme)

Montag, 13. Februar 2012

Die Bösen Buben in Dubai

Während der QUH-Vorsitzende noch in Brasilien halbgegarte Rindviecher verspeiste (siehe den Artikel unten), gingen am anderen Ende der Welt die Bösen Buben ihrem Job nach. Und siehe da ...

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Gäbe es in Dubai Wahlen, wär's ein Wahlplakat.

... ausgerechnet in der Wüste stöberte QUH-Paparazzo Baby Immerlos den örtlichen CSU-Vorsitzenden Andi Hlavaty auf, der sich im Scheichtum offensichtlich Anregungen für die politische Arbeit holt.

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Taugt es als neues Wappentier? Andreas Hlavaty (CSU) an lokalem Nutztier

Dubai hat sich in den letzten Jahren von einem großen Versprechen der New Economy zum Griechenland der Emirate entwickelt. Mit Wehmut erinnert sich der eine oder andere Berger Investor, hier einiges an Geld in den Wüstensand gesetzt zu haben.

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Auch Berger Geld steht hier nutzlos rum: Skyline von Dubai

Mit Golfplätzen im Wüstensand versucht man - immer hart am Staatsbankrott - jetzt den internationalen Jetset zu ködern. Wie Baby Immerlos dokumentieren kann, nicht unbedingt ohne Erfolg.

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Verbessert in Dubai sein Handicap, während sein alter Konkurrent Jens L. in Berg friert: Ex-Titan Oliver K. (Copyright: HP Höck/Die Bösen Buben)

"Wie Las Vegas, nur ohne Spielsalons", lautet das Urteil Hlavatys, der den Bösen Buben außerdem verriet, das der Berger Drogeriebesitzer Hans-Peter Höck es wirklich auf die Kamele abgesehen hat: Kostenpunkt 250 Dirahm.

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Selbstportrait des Paparazzo als Möchtegern-Scheich

Wir wünschen Andi und Hans-Peter noch einen schönen Urlaub und mindestens ein Hole in one! Politisch ist die CSU allerdings leider - wie so oft - etwas hinten dran. Schon 2008 inspizierte eine QUH-Delegation das Scheichtum und fand dort für die politische Zukunft nur abschreckende Beispiele: vgl. http://quh.twoday.net/stories/5905506/ . (Alle Photos HP Höck)

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