Asyl in Berg

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Flüchtlings-Bazar


Kleider und Schuhe für Männer, Frauen und Kinder

Gestern Nachmittag konnte man einen wahren Flüchtlingsstrom von Berg nach Aufkirchen beobachten, der sich danach mit prall gefüllten Taschen wieder nach unten bewegte.


Spielsachen



Der Helferkreis hatte gezielt zu Kleider- und Sachspenden aufgerufen. Die Spenden wurden im Marstall aussortiert, dann der Größe nach geordnet und im Pfarrsaal präsentiert. Die Flüchtlinge aus der Berger Zeltstadt konnten sich dort für wenig Geld mit Kleidung, Schuhen, Schirmen, Koffern oder Spielsachen eindecken. Ein wenig Modeschmuck hätte sich ein Mädchen noch gewünscht - daran soll es nicht scheitern, meinten die Organisatorinnen vom Helferkreis lachend, die einen ähnlichen Bazar für das Frühjahr planen wollen.


Herr Teymurian

Vor lauter Fragen kam Herr Teymurian kaum dazu, Fotos zu machen. Er war damit beschäftigt, auf Englisch oder Farsi die dringendsten Fragen der Asylbewerber zu beantworten. Die häufigste Antwort: "Lernen Sie zuerst richtig Deutsch!"


Für wenig Geld gab es die Sachen zu erstehen - das Kuchenbüffet und Getränke waren umsonst

Herr Teymurian bat eindringlich, die Flüchtlinge nicht über den Zaun mit Spendentüten zu versorgen - die Zeltanlage sei kein Zoo. Wenn etwas gebraucht wird, wird es gezielt gesucht (über die Helferkreis-Homepage oder hier im Blog), die Flüchtlinge haben auch Geld, um sich das zum Leben Notwendige zu kaufen. Wenn Sie etwas Bestimmtes anzubieten haben, schicken Sie über das Kontaktformular eine Mail: http://asyl-in-berg.de/pages/was-gerade-gebraucht-wird.php

Am sinnvollsten sind Geldspenden - hier die Kontodetails: http://asyl-in-berg.de/pages/spenden.php

Auch die Betreuer der unbegleiteten Minderjährigen in Allmannshausen können derzeit nicht mehr Sachen unterbringen. Sie melden sich, wenn wieder Nachschub gebraucht wird.

Dienstag, 8. Dezember 2015

Heute und morgen Spendenabgabe


Der Spendenaufruf - zum Vergrößern bitte anklicken

Heute und morgen können die Spenden am Marstall für den vom Helferkreis organisierten Bazar für die Flüchtlinge abgegeben werden. Heute von 15 - 17 Uhr und morgen zwischen 10 und 12 Uhr. Bitte beachten Sie die Details - das Foto zum Vergrößern bitte anklicken.

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Bazar zugunsten der Flüchtlinge


Der Spendenaufruf - zum Vergrößern bitte anklicken

Der Helferkreis organisiert einen Bazar für unsere Gäste, die in der Zeltanlage und in Unterberg untergebracht sind. Kleider- und Sachspenden (Details siehe Flyer) können am Dienstag, den 8.12., von 15 - 17 Uhr und am Mittwoch, den 9.12., zwischen 10 und 12 Uhr am Marstall abgegeben werden.
Die Asylbewerber haben dann am 15.12. im Pfarrsaal in Aufkirchen die Möglichkeit, die gespendeten Sachen günstig zu erwerben. Die Einnahmen gehen an den Helferkreis und an bedürftige Gemeindebürger.

Mittwoch, 18. November 2015

1118 Euro ...

… spendeten gestern die Besucher der QUH-Veranstaltung zu Syrien für Christian Springers "Orienthelfer". Es war ein denkwürdiger Info-Abend: vielen dürften bei der Komplexität des Referate die Ereignisse im nahen Osten noch verwirrender erscheinen als zuvor. Hier ein paar weitere Photos (HP Höck) und Aussagen des Abends:


Christian "Fonsi" Springer redete 45' frei und sichtlich erschüttert über sein Leben als Orienthelfer

Christian Springer über die syrischen Flüchtlinge: "Wenn wir ihnen kein Brot geben, wird das die Al Quaida tun. Ich bin entsetzt und wir alle schauen zu."

Über die Bombardierungen (von allen Seiten): "Es ist zufälligerweise immer ein Supermarkt, der bombardiert wird."

Über das Leben im Kriegsgebiet: "Wir leben hier seit unfassbaren 70 Jahren in Frieden. Im Nahen Osten lebt man lebenslang schon mit Krieg. Aber man läßt sich sein leben dadurch nicht beschädigen. - Am Wochenende wird trotzdem gefeiert."


Clemens Verenkotte referierte kundig über Syrien als Kampfplatz von Weltmächten, Religionen und nationalen Interessen

Clemens Verenkotte versuchte, das konfuse Machtgemenge in Syrien historisch zu erklären, wo eben nicht nur Assad gegen Aufständische, IS gegen beide, Russen gegen Aufständische, Franzosen und USA gegen IS sondern auch Saudi-Arabbien und Iran einen Stellvertreterkrieg führen und die Kurdenproblematik auch noch hereinspielt. Seine einschätzung: "Derzeit ist der Iran der große Gewinner."

Abschließend schlug der Ex-Korrespondent eine Umkehrung der Blickrichtung vor: "Wir sollten uns nicht darüber den Kopf zerbrechen, wie die Welt aussieht, wenn Assad den Krieg gewinnt, sondern wie sie aussieht, wenn wir dort gewinnen."


Dr. Philipp Pröttel (QUH), der Moderator des Abends, hat selbst schon in Syrien ausgegraben

Philipp Pröttel berichtete aus eigener Anschauung: "Syrien war vor 25 Jahren ein Staat, in dem nur noch die Älteren etwas mit dem Islam anfangen konnten. Die jüngeren haben auch im Ramadan gegessen und in eine Moschee sind beide nicht gegangen."

Begonnen hatte der Abend mit einer archäologischen Vorlesung über 5000 Jahren syrische Geschichte: von der Sesshaftwerdung über die Erfindung der Schrift. Prof. Michaela Konrad berichtete außerdem über Phänomene wie den "Heiligen Sergios", der von Christen und Muslimen gleichzeitig verehrt wurde und zeigte Bilder von der "Ideologischen Zerstörung" der Heiligtümer durch den IS.


Vlnr. die "Verantwortlichen" des Abends: Dr. Philipp Pröttel, Moderation, Christian Springer, "Orienthelfer", Prof. Michaela Konrad, Archäologin, Clemens Verenkotte, Nahost-Experte, sowie die veranstaltende QUH-Fraktion: Elke Grundmann, Harald Kalinke, QUH-Vorsitzender Jokl Kaske & Andreas Ammer

Engagement und Bürgersinn trotz Terror

Die aktuelle Entwicklung spielte herein: Immer wieder wurden bei der QUH-Veranstaltung zu Syrien im voll besetzten Berger Marstall die Ereignisse bekanntgegeben: das Fußballspiel abgesagt, evtl. Sprengstoff gefunden … über 200 Berger ließen es sich trotzdem nicht nehmen, an der Info-Veranstaltung zu Syrien teilzunehmen, bei der das Schicksal dieses Landes und der Menschen die dort leb(t)en, aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet wurde.


Die Archäologin Prof. Dr. Michaela Konrad berichtete von Syrien als der Wiege der Menschheit

Dem verblüffendsten Blick auf Syrien lieferte zu Beginn Prof. Michaela Konrad, die referierte, dass in Syrien nicht nur die Schrift erfunden wurde, sondern früher Moscheen und christliche Kirchen Wand an Wand existierten.


Dr. Clemens Verenkotte versucht das Machtgefüge in Syrien zu erklären

Schon der archäologische Ritt durch 5000 Jahre Kulturgeschichte Syriens, die mit der symbolischen Zerstörung von Palmyra durch den IS ein vorläufiges Ende gefunden hat, war keine wahrlich leichte Kost. Noch weniger das Referat des Nahost-Experten Clemens Verenkotte, der Anlass gab, alle einfachen Lösungen für Syrien Beiseite zu legen. In einer knappen halben Stunde stellte der Neu-Berger Verenkotte das komplexe Machtgefüge in der Region so komplex dar, wie es ist. Einfache Lösungen? Fehlanzeige: Dem seit gestern verschärften Bombardierungen erteilte der BR-Korrespondent eine klare Absage: "Luftkriege werden nichts bringen!"


Christian "Fonsi" Springer bereitet seinen Auftritt vor

Den Höhepunkt des Abends lieferte dann Christian Springer, der ehrlich und emotional wie sonst nie ein Helfer über die Absurditäten der Hilfsarbeit vor Ort berichtete. Er schilderte das Leben unter dem Terror, und wie der Libanon mit 5 Millionen Einwohnern über 1 Million syrische Flüchtlinge aufnehme. Er gestand, dass humanitäre Hilfe ein furchtbares Geschäft geworden ist. Selten wurde klarer, dass es im arabischen Raum keine einfachen Lösungen geben kann. Zur Verblüffung der Zuhörer erläuterte er, dass auch die Scharia ihre Vorzüge habe, erzählte von Gautinger Feuerwehrleuten, die er nach Beirut bringt und mahnte: "Es wird schwierig über den Winter dort die Menschen in den Flüchtlingslagern am Leben zu erhalten."


Über Syrien nachdenken: Dr Clemens Verenkotte, Prof. Michaela Konrad, Dr. Philipp Pröttel, der Moderator des Abends und Christian Springer, der "Orienthelfer"

Der Erlös des QUH-Abends kommt ohne Abzug den "Orienthelfern" zugute. Wir kommen auf die Inhalte der Referate zurück. Vive la Republique!

Dienstag, 17. November 2015

Kommt aus Syrien Kultur oder Terror?

Auf die ungeahnte Aktualität hätten wir allzu gerne verzichtet. Aber auf unsere Gäste, die heute im Marstall auf Einladung der QUH über die Lage in Syrien referieren werden und die jeder Talkshow zur Ehre gereichen würden, sind wir stolz. Im Marstall werden heute Abend drei DER Fachleute zu Gast in Berg sein, die es in Deutschland für das Krisengebiet Syrien gibt.

In politischer Sicht allen voran: Dr. Clemens Verenkotte, der Ex-BR-Korrespondent für den Nahen Osten, der über die politische Lage in Syrien berichten wird, dem Land, das derzeit weltweit am härtesten umkämpft ist. Hoffentlich kann er uns die Angst vor einem 3. Weltkrieg nehmen.


Paris trauert und schickt Bombengeschwader - einer der Orte der Pariser Massaker (Photo: Felix Link)

Natürlich wird auch die Lage in Berg ein Thema sein, doch wir haben uns mehr vorgenommen: Die Archäologin Prof. Dr. Michaela Konrad leitet eine Ausgrabung in Syrien, die ebenfalls im Visier des IS steht. Sie wird darüber berichten, dass Syrien nicht nur der Ursprung des derzeitigen Terrors ist, sondern auch der Ursprung der Kultur, wie wir sie leben.

Und dann noch der Praktiker: Der bekannte Kabarettist Christian "Fonsi" Springer hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit seinem Verein "Orienthelfer" (denen der Erlös des Abends zukommt / Eintritt ist frei) Flüchtlingen in den Krisengebieten zu unterstützen. Am Tag nach der Veranstaltung wird "Fonsi" wieder nach Beirut reisen, wo es ebenfalls grauenhafte Attentate gab, um vor Ort in den Flüchtlingslagern zu helfen.

Eine bessere Gelegenheit, sich über die Weltlage zu informieren, wird es so schnell nicht mehr geben: 19.30 im Berger Marstall / der Eintritt ist so frei, wie wir uns unsere Welt wünschen.

Vive la Republique!


Eine herzliche Einladung an alle Berger zur Anteilnahme am Weltgeschehen

Montag, 16. November 2015

Ein Berger in Paris am Tag danach

Felix Link, der Sohn von Bergs 3. Bürgermeisterin Elke, hat seine Berichterstattung aus Paris fortgesetzt: Der Tag danach (für den Bericht aus dem Stadion nach unten scrollen).

"Trotzig gehen einige Pariser auf die Straße, Pärchen schlendern Arm in Arm die Straßen entlang, viele sind mit Einkaufstüten bepackt auf dem Weg nach Hause. Die meisten haben jedoch Blumen in der Hand und bewegen sich zielgerichtet in Richtung 11. Arrondissement. Die Menschen versammeln sich vor den Tatorten, legen Blumen nieder und zünden Kerzen an. Einige beten."


Paris am Tag danach: eine Stadt sucht eine Haltung

"Ungläubig presst ein Mann mittleren Alters sein Gesicht an die Scheibe des „Comptoir Voltaire“, der Bar an der sich ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt hatte. Es ist eine typische französische Eckbrasserie mit Markisen und Terrasse. An der Außenseite der Bar sind deutlich 7 Löcher zu sehen. Ein Fahrradfahrer stürzt als er mit dem Blick am Tatort hängen bleibt. Sofort eilen ihm Menschen zur Hilfe."


Vor der Brasserie Comptoir Voltaire sprengte sich ein Selbstmordattentäter aus Brüssel in die Luft; es gab - außer ihm - wie durch ein Wunder hier nur einen Verletzten

"Beim Bäcker werden wir freundlich bedient, die Verkäufer sind sichtlich um ein Lächeln bemüht. Der berühmte Friedhof Pere-Lachaise ist geschlossen. Während einige Straßen und Cafes wie leergefegt sind, sind andere Bars bis zum letzten Platz voll. Die Menschen trinken Bier und Caffe in der Sonne. Die Stimmung ist jedoch angespannt, bei lauten Geräuschen drehen sich die Menschen sofort unvermittelt um. Viel Polizei ist nicht zu sehen, zweimal kreist ein Hubschrauber über uns."


It's Not The Bullet, That Kills You, It's The Hole (Laurie Anderson)

Weitere Photos und den ganzen Bericht von Felix lesen sie auf:
http://actuallynot.de/2015/11/16/terror-paris-der-sonntag-danach/

Die QUH-Veranstaltung zum Syrien-Konflikt u.a. mit dem BR-Nahost-Korrespondenten Clemens Verenkotte findet am morgigen Dienstag um 19.30 im Berger Marstall statt. Eintritt frei.


Der Berger Felix Link war im Stadion, als die ersten Bomben detonierten. Er berichtet aus Paris

Im Stade de France

Der Berger Felix Link, Stammspieler beim MTV Berg, war im Pariser "Stade de France" als vor den Toren die Sprengsätze explodierten. Sein Eingang war derjenige, vor dem kurz darauf die Bomben explodierten. Er hat im Netz einen Bericht über die Ereignisse vor Ort veröffentlicht:

"2:0. Jubel auf den Tribünen. Enthusiastisch werden 70.000 Frankreich-Fahnen geweht. Dann eine Durchsage und es wird schlagartig still im Stadion. Die Spieler sind bereits in den Katakomben. Wir verfolgen das Spiel bereits seit der 17. Minute nicht mehr."


"Ein surreales Gefühl im Stadion": das 1:0 im Stade de France

In der 17. Minute war die erste Explosion zu hören. Felix erkennt die Gefahr und weiß sofort:"Das war kein Böller. Die Druckwelle, die Hitze auf der Haut. 3 Minuten später eine weitere Explosion. Ein surreales Gefühl im Stadion. Die Menschen erheben sich und schauen auf ihre Smartphones, um rauszufinden was los ist. Nach einer Weile nehmen alle wieder Platz. Eine Laola läuft einige Male durch die Ränge. Die Stimmung ist euphorisch. Noch scheint niemand wirklich mitbekommen zu haben was passiert ist."

Felix, der genau gemerkt hat, das etwas nicht stimmt, versucht mit seiner Lebenspartnerin das Stadion zu verlassen, umsonst. Er notiert:

"Das Stadion ist abgeriegelt. Die Stimmung auf den Rängen ist ruhig, in den Katakomben merkt man jedoch, dass etwas nicht stimmt. Väter nehmen ihre Kinder auf den Arm und laufen hastig von Ausgang zu Ausgang. Vereinzelt brechen Frauen in Tränen aus. Die meisten starren auf ihr Handy und versuchen, Verwandte zu erreichen. Die Tore zum Stadionausgang sind geschlossen, Stahlgitter werden auf dem Stadionvorplatz aufgebaut, Stahltore am Anfang und Ende der Treppe zur Tribüne. Die Ordner können uns nicht weiterhelfen. Niemand spricht Englisch. Ein Amerikaner erzählt von Schießereien im Zentrum und einer Geiselnahme. Mehr wissen wir nicht."


"Einige klauen Rasen, andere schießen Selfies im Tor"

"Die Seitendurchgänge auf den Tribünen sind nun offen, wir können also auf der Außenseite des Mittelrangs auf die andere Seite des Stadions laufen. Auf einmal Panik auf dem Unterrang. Nachdem unvermittelt ein lautes Geräusch zu hören ist, stürmen hunderte Menschen auf den Rasen, einige fallen, viele weinen. Wir laufen wieder zurück auf die Tribüne, weg von der Panik. Die Menschen verharren noch etwa eine halbe Stunde auf dem Rasen des französischen Nationalstadions. Einige klauen Rasen, andere schießen Selfies im Tor. Der Ausgang erfolgt dann relativ ruhig, alle haben nur einen Gedanken: Weg hier!"

Das Handynetz zusammengebrochen. Die Metros geschlossen. Ungewißheit und Blaulichter überall. Den ganzen Bericht, samt dem schwierigen Versuch in der Horrornacht einen Weg durch Paris zu finden, hat Felix hier veröffentlicht:

http://actuallynot.de/2015/11/14/weg-hier-ein-augenzeugenbericht-aus-dem-stade-de-france/

Die QUH-Veranstaltung zum Syrien-Konflikt u.a. mit dem BR-Nahost-Korrespondenten Clemens Verenkotte findet am morgigen Dienstag um 19.30 im Berger Marstall statt.

Dienstag, 10. November 2015

Küsschen und Medaille

In einer Woche kommt er nach berg zur QUH-Syrien/Flüchtlings-Veranstaltung. heute wird er in München für sein soziales Engagebent geehrt: Christian "Fonsi" Springer erhält heute von der Caritas die Pater-Rupert-Mayer-Medaille für sein Engagement als "Orienthelfer".


Christian "Fonsi" Springer dieses Jahr im Libanon

Christian Springer erzählt dazu: "Pater Rupert Mayers Hilfe für die Armen und sein Widerstand gegen das nationalsozialistische Verbrecher-Regime sind mir seit meinen Kindertagen bekannt. Persönlich rührt mich diese Ehrung sehr, da meine Münchner Familie eng mit Pater Rupert Mayer verbunden war. Noch heute begleitet mich auf jeder Hilfsreise in den Orient ein Bild von ihm, eingelegt in meinen Reisepaß."

Um so größer die Ehre: Heute in einer Woche wird Christian am 17.11. auf der QUH-Veranstaltung zu Syrien im Berger Marstall über seine Arbeit als "Orienthelfer" und aus erster Hand über die humanitäre Lage im nahen Osten berichten. Er besucht regelmäßig die Flüchtlingsunterkünfte vor Ort und bemüht sich um Hilfe an dem Platz, wo die Probleme entstehen.

Mittwoch, 4. November 2015

Video pro Flüchtlinge

Der Aufkirchner Filmemacher und Eventmanager Oliver Hauck, der mit dem Dokumentarfilm "The Blue Jewel" bereits Preise in Hollywood gewonnen hat, hat einen - hochprofessionellen, hochemotionalen, aber nicht ganz klischeefreien - Imagespot über Flüchtlinge gedreht. Oliver Hauch ist auch Mitglied des Berger Helferkreises. Mit seinem Spot will er gegen Vorurteile angehen. Der Kurzfilm spielt rund um den Erdball, vor dem Supermarkt in Aufkirchen und endet idyllisch in einer Berger Familie.


Video zum Abspielen anklicken (gegebenenfalls vorher Seite neu laden; evtl Tonspur ganz leise stellen)

Die beiden "Hauptdarsteller" Fsaha und Mohamid wohnen seit einiger Zeit in der Flüchtlingsunterkunft in Unterberg. Hier einige Standbilder aus dem Film:


Fsaha und Mohamid in Aufkirchen vor dem Edeka


Eine Szene aus der Heimat


Das "Happy End" in Berg

Vormerken: In 2 Wochen, am 17.11., findet im Berger Marstall die große QUH-Veranstaltung über Syrien statt, bei der unter anderem der Kabarettist …



… Christian "Fonsi" Springer über seine Arbeit als "Orienthelfer" aus den Flüchtlingslagern in Syrien berichten, der BR-Korrespondent Dr. Clemens Verenkotte über Assad & ISIS und die Archäologin Prof. Dr. Michaela Konrad über die Bedeutung Syriens für die Weltkultur berichten wird.

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