Allerlei seit 2008

Mittwoch, 27. Februar 2008

Braucht Berg Gewerbe?

Kürzlich im Hotel Schloss Berg: Die QUH diskutierte untereinander über ihre erfreulichen Umfrageergebnisse und ganz allgemein über "Wirtschaftsförderung" in unserer Gemeinde:

Wirtschaftsoerderung

Zur "Wirtschaftsförderung" (vgl. das 3. der 5 QUH-Versprechen) einige Überlegungen unseres Experten Harald Kalinke (QUH Liste #6):

"Die Gemeindefinanzen haben sich Dank eines rigiden Sparkurses in den letzten Jahren spürbar verbessert und das ist gut so. Aber warum nur sparen und auf der Einnahmeseite nichts verbessern?

Effizienter wäre eine Steigerung der Gewerbesteuereinahmen. Wussten Sie, dass nur 15 % aller Gewerbebetriebe in Berg steuerpflichtig sind? Für eine Verbesserung dieser Ausgangssituation fehlt ein langfristiges Konzept. Hierzu einige Vorschläge

1. Kurzfristig: Schaffung der nötigen Infrastruktur: z.B. Breitband Anschluß, Erschließungsstrassen und ein Wirtschaftskoordinator in der Gemeinde, der die Probleme der Betrieb kennt und sich derer annimmt. Es fehlt der regelmäßige Erfahrungsaustausch zwischen der Gemeindeverwaltung und den Betrieben.
Hierzu sollten Bürgermeister/Gemeindräte zusammen mit dem Wirtschaftskoordinator die Betriebe besuchen und sich ein Bild von deren Nöten und Bedürfnissen machen. Die Initiative des MTV Berg Unternehmerstammtisch geht in die richtige Richtung, die Teilnehmer lernen sich besser kennen und können ein lokales Netzwerk schaffen.

2. Mittelfristig: Bestandsaufnahme der zur Verfügung stehenden Gewerbeflächen und aktive Akquisition der Unternehmen, die zu Berg passen und potentielle Gewerbesteuerzahler sind (IT-Branche, Tourismus, Forschung, Werbung, Leasing, natürlich auch Handel und Handwerk). Hierfür muß die Gemeinde Berg wissen, wo ihre Stärken liegen. Die Gemeinde sollte sich überlegen, wie sie Investoren gegenüber auftritt und welche Vorteile sie bieten kann. Die Investoren müssen das Gefühl haben erwünscht zu sein. Hierzu sollte auch die Hebesatzpolitik auf den Prüfstand gestellt werden, denn geringere Steuersätze bedeuten noch lange nicht sinkende Einnahmen. (Berg 330 %, Pöcking 240%, Schäftlarn 260 %)

Wenn sich die Unternehmen akzeptiert fühlen, steigt die Bereitschaft, Patenschaften für Gemeindeprojekte zu übernehmen.

3. Langfristig profitiert die Gemeinde sicherlich von stabilen Steuerzahlungen. Die Gemeinde hat dann den Spielraum unser aller Wünsche in den Bereichen Bildung (Kindergärten), Kultur und Sport, Umweltschutz, Sicherheit und Infrastruktur nachzukommen."

Dienstag, 26. Februar 2008

Museum Starnberger See hat eröffnet / Kunstkubus Berg bleibt ungewiss.

Einige Tausend Besucher kamen zur Eröffnung des viel diskutierten Museums Starnberger See. Darunter auch die QUH-Spitzenkandidatin Elke Link.
kandidation-museum
Außen architektonisch gewagt; innen - aus Mangel an Ausstellungsstücken -opulent inszeniert: Eine wenig gefahrene Art Gondel von König Ludwig I. ist die Hauptattraktion.
schiff
Dafür erfährt man auf Schautafeln viel über die extravaganten Feste von Ludwig II., die in Berg stattfanden, und über die Geschichte der Hirschjagden vom "Bucentaur" aus.
ludwig
Auch die QUH ist im Museum vertreten - mit einem frühen Portrait ihrer Werbeträger:
kuehe1
Um den Ausstellungsbetrieb aufrecht erhalten zu können, sucht Bürgermeister Pfaffinger aus Starnberg übrigens händeringend noch Mäzene. Umso erstaunlicher, dass man in Berg, wo man solche hätte, mit diesen einfach nicht ins Gespräch findet. Vgl. dazu das folgende SZ-Interview mit dem hier gerade vorgestellten QUH-Kandidaten Joachim Kaske.
Kunstkubus

Sonntag, 24. Februar 2008

Flohmarkt im Kindergarten St. Maria, Aufkirchen

Kleiderbuegel

Hier alle Infos zum Flohmarkt im
Kindergarten St. Maria, Pfarrgasse 4, Aufkirchen:

Annahme: Freitag, 29.Februar v. 8.00- 12.00 Uhr
Verkauf: Samstag, 01. März v. 9.00 - 12.00 Uhr
Abholung: Samstag, 01. März v. 14.00- 15.00 Uhr
Nummernvergabe bei Frau Petz ab 25.02.: Tel 08171/ 488058

Angeboten werden: Bekleidung( Sommersachen ), Spielsachen, Bücher,
Kassetten, CDs, DVDs, Videos, Kinderautositze etc.
Die Artikel (bei Bekleidung max. 30 guterhaltene Teile) bitte mit Größe,
Preis und Verkaufsnummer auszeichnen.

Bestimmt finden Sie ein paar Schnäppchen - viel Spaß!

Mittwoch, 20. Februar 2008

Flohmarkt im Kindergarten Berg

Am Samstag verwandelt sich der Berger Kindergarten hinter dem Rathaus wieder zum Umschlageplatz für Babyausstattung, Kinderklamotten, Spielsachen und Bücher. Wie üblich zweimal im Jahr organisieren die Kindergartenmütter diesen kommunikativen und über die Gemeindegrenzen hinaus bekannten Flohmarkt, um Geld für Neuanschaffungen in die Kasse zu spülen. Hier nochmal die Eckdaten:

FRÜHJAHR/SOMMER FLOHMARKT 2008

Kindergarten Berg
König-Ludwig-Weg 12
(Parkmöglichkeiten am Rathaus Berg)

Verkauf:
Samstag, 23.02.2008 von 8:30 – 12:00 Uhr
Annahme:
Freitag, 22.02.2008 von 14.00 – 16.00 Uhr
Abholung:
Samstag, 23.02.2008 von 15:30 – 16:00 Uhr
Plakat-Flohmarkt
Verkauft werden gut erhaltene Frühjahrs- und Sommerkleidung, Schuhe (max. 5 Paar), Spielsachen und Bücher. Keine Plüschtiere!

Für Kinderbetreuung und das leibliche Wohl ist gesorgt.

Verkaufsnummern unter:
08151/954-67 (Kindergarten bitte erst ab 14°° Uhr anrufen) oder
08151/970365 (Frau Sybille Lorch)

Der Verkaufserlös geht zu 20 %, bei Speisen und Getränken zu 100 %
an den Kindergarten.

Der Elternbeirat/Förderverein des Kindergartens freut sich auf Ihren Besuch.

Wir wünschen fröhliches Sortieren und gute Geschäfte.

Montag, 18. Februar 2008

DIE 5 VERSPRECHEN DER QUH / FOLGE 3 & 4

Das Wahlprogramm der QUH; heute der dritte und vierte von fünf Teilen:

"Die QUH will in den Gemeinderat! Muss das sein? – Ja, und zwar als starke Fraktion, denn Berg braucht...
loescher 3. Wirtschaftsförderung! Das Schwierigste in aller Kürze: Es fehlt ein aktives Bemühen der Gemeinde zur Ansiedlung innovativer Firmen. Es fehlt die Unterstützung heimatlicher Firmen und Gastbetriebe. Es fehlt Entgegenkommen für heimische Investoren! Dadurch würde der Gemeindeetat weiter saniert. Die Gemeinde könnte sich entwickeln: Vom Schlafdorf zurück zum Lebensraum! Deshalb braucht es aber vor allem auch ...

4. ... eine aktive Ortsgestaltung! Der Ortsteil Höhenrain kann als Beispiel hierfür dienen. Hier wurde ein Platz entworfen und über den Verkehrsfluss nachgedacht, Läden wurden angesiedelt, eine Sportanlage gebaut. Demgegenüber herrscht Chaos in Aufkirchen, Läden in Berg sind gefährdet, der Fußballplatz ist überflutet, Autos stauen sich in Kempfenhausen und Leoni, der Radweg endet in Allmannshausen, in Höhenrain fehlen DSL-Anschlüsse die Ortsmitte Berg ist eine permanente Baulücke und ... und ..."
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Noch 3 Gründe für die QUH: Link - Grundmann - Ammer beim Photoshooting

Bundesligisten in unserer Gemeinde...

... es geht in unserer Gemeinde ja viel um Fußball und Turnen, aber die sportlich erfolgreichste Mannschaft kommt aus Kempfenhausen. Die Volleyballer des VCO: http://www.vcokempfenhausen.de
volley

Die nächsten Spiele des VCO Kempfenhausen

- 24.02. gegen Rhein-Main um 13 Uhr in Unterhaching (Vorspiel zur 1.BL)
- 15.03. gegen Freiburg um 15 Uhr in Unterhaching (Vorspiel zur 1.BL)
- 30.03. gegen Dachau um 16 Uhr in Taufkirchen
- 13.04. gegen Gotha in Starnberg
- 19.04. gegen Friedrichshafen in N.N.

Sonntag, 17. Februar 2008

Bigband Kempfenhausen im Einsatz...

lsh
Im Rahmen der 6. Starnberger Jazz- und Rocknacht lädt die Städtische Musikschule am nächsten Samstag, den 23.02 um 19 Uhr in die Schlossberghalle ein. Orchester, Ensembles und Chöre, sowie Combos und Individualkünstler aus dem gesamten Landkreis musizieren hier bis spät in die Nacht. Insbesondere die Big Band des Landschulheims Kempfenhausen wird hier wieder ihre hohe Qualität unter Beweis stellen. Schon am Mittwoch und Donnerstag davor wird sie um 19 Uhr den großen Saal der Schlossberghalle mit dem alljährlichen Frühlingskonzert füllen. Dieses Jahr werden die Schüler der 5. Bis 13. Jahrgangsstufe unter der Leitung von Steffen Lüdecke anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Schule ein besonders ausgefallenes und abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm auf die Beine stellen. Der Chor der 5. Klassen, die Bläserklassen 5 und 6, das Kammerorchester, der Jazzchor, die Big Band und sogar die Gruppe der momentan anwesenden französischen Austauschschüler sowie einige Showeinlagen mit Gesang, Tanz und Akrobatik sorgen für einen mitreißenden Abend.

Flex contra Stele

stele

In der letzten Montagsausgabe des Starnberger Merkur auf Seite 1 wurde unter dem Thema Kultur berichtet, dass der Vorsitzende der Starnberger Wasserwacht beabsichtige, die von der Stadt Starnberg erworbene 9 Meter hohe Plexiglas-Stele der Allmannshauser Künstlerin Hannelore Jüterbock am Seespitz in Starnberg ggf. mit einer Flex zu Fall zu bringen, weil ihr Winterschutz der Wasserwacht zu viel Mühe bedeute.

Ein Telephonat der Künstlerin noch am gleichen Vormittag mit Bürgermeister Pfaffinger ergab, dass es sich bei dieser Zeitungsmeldung offensichtlich um eine Ente handelt und dass dies laut Pfaffinger von der Verfasserin "maßlos aufgebauscht" sei. Er selbst, Pfaffinger, werde dafür sorgen, dass das Fundament der Stele nach dem Winter in Ordnung gebracht würde, damit die von Solarkraft beleuchtete Stele als Symbol der Stadt Starnberg für ihre große Affinität zur örtlichen Kunst wieder wirken könne. Hannelore Jüterbock ist die Gründerin des Kulturvereins Berg, der in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiert. Joachim Kaske, Vorsitzender des Kulturvereins und QUH-Kandidat #4 lädt ein:

Derzeit läuft noch: 1. Rathaus-Ausstellung bis 5. März: Arbeiten der Berger Künstlerinnen Sabine Beck (großformatige Farbradierungen) und Lucie Plaschka (Objektbilder)

Das nächste Großereignis: 1. Marstall-Ausstellung vom 29. Februar - 2. März: Die Künstler der Ateliertage zeigen unter dem Thema "Götterspeise" eine Installation.

Kommende Ausstellungen: 2. Rathaus-Ausstellung vom 7. März. - 7. Mai: Arbeiten der Berger Künstlerinnen Christiane Leimklef und Gudrun von Rimscha.

2. Marstall-Ausstellung vom 10. - 13. April: Arbeiten von Isolde Grözinger, Gerlind Stadler, Waldemar Winkel und Dieter Zorn. Thema: "Schwarzmalerei"

Hier die Homepage des Kulturvereins Berg mit dem aktuellen Programm: www.kulturverein-berg.de.

Samstag, 16. Februar 2008

Die 5 Versprechen der QUH / Folge 2

Das Wahlprogramm der QUH; heute der zweite von fünf Teilen:

"Die QUH will in den Gemeinderat! Muss das sein? – Ja, und zwar als starke Fraktion, denn Berg braucht...
ball
2. ... politisches Gewicht für Jugendarbeit und Sport. Mitglieder der QUH sind im Sportverein ehrenamtlich tätig als Jugendleiterin, im Vorstand der Fußballabteilung oder sie sind einfach Eltern (die 20 QUH-Kandidaten erziehen hier fast 40 Kinder). Sie engagieren sich in Elternbeiräten und Fördervereinen. Dass wir für die Gemeinde arbeiten, ist für uns selbstverständlich. Dieses Engagement braucht politisches Gewicht, denn die Kinder brauchen bezahlbare Kindergartenplätze, die Jugendlichen eine Skaterbahn, neue Treffpunkte und bessere Verkehrsmittel. Der MTV braucht einen Trainingsplatz und eine Turnhalle. Die Politik braucht Vertreter, die hier ihren Alltag verbringen, die hier Kinder erziehen und die hiesigen Probleme kennen: Das sind hauptsächlich die Frauen. Sie gehören vermehrt in den Gemeinderat! So wie unsere beiden Spitzenkandidatinnen Elke Link und Elke Grundmann."

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3 Argumente für die QUH (Photo: Quirin Leppert, Allmannshausen)

Freitag, 15. Februar 2008

Punk comes from Mountain (Punkmusik aus Berg)

Die QUH heute mal auf einer anderen Wiese:

miasandagegen Es gibt Sachen, die mancher Lokalpolitiker im steten Wechsel zwischen Schützenverein und Feuerwehr gar nicht für möglich hält. Zum Beispiel, dass Berg nicht nur eine Hochburg der Blasmusik ist (Bachhauser Blasmusik) und darüber hinaus die Heimat weltberühmter Klassikinterpreten von Sebastian Hess (QUH-Liste #19) bis Dietrich Fischer-Dieskau, sondern auch eine Hochburg des Punk!
Dia-24
Anfang der 80iger kam deutsche Punkmusik aus Berg: Die Band A+P

Nicht nur unsere Listenkandidatin Ute Moschko (#15; siehe unten ihr Portrait) war einstmals anderweitig musikalisch aktiv: QUH-Gründungsmitglied und Ersatzkandidat Philipp Pröttel ist es immer noch: Wenn die Stimmbänder und die alten Knochen mitmachen, spielt der promovierte Archäologe, der sonst von Oscarverleihung bis Bambi die größten Fernsehevents produziert, bis heute in seiner alten Punkband A+P (zuletzt 2007 in der Münchner Muffathalle).

YEAH
A+P heute.

Die Sensation: A+P treten heute in Starnberg auf. Leider nur in dem Film "Mia san dagegn", der für alle Freunde der brachialen Musik um 21 Uhr im Breitwandkino Starnberg zu sehen sein wird. Der Film behandelt eindrucksvoll das merkwürdige Phänomen der bajuwarischen Punkmusik, die einen musikhistorisch bisher allzuwenig untersuchten Seitenzweig der Musikgeschichte darstellt! - Die Band A+P, damals wie heute politisch engagiert, wird anwesend sein und nachher wird stilecht mit Bier gefeiert. (Bitte nicht auf die Leinwand spucken!)

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