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Montag, 17. Juni 2013

Die Kleinsten ganz groß - Hockey meldet sich zu Wort

Nachrichten aus dem Sport - diesmal allerdings nicht vom Fußball, sondern von der Hockeyabteilung:

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Was für ein Spiel!!

Am gestrigen Freitag spielten die Kleinsten der MTV-Hockeyriege ihr Spiel gegen die Mannschaft vom SV Planegg Kreilling.
Hochmotiviert ging die Mannschaft von Trainern Angela Schuster und Sven Theissen an den Start und gewann diese doch sehr aufregende Partie klar mit 4:0.

Eine Glanzleistung zeigte dabei Phillip Spielmann mit 3 erzielten Toren; den vierten Treffer steuerte Mannschaftskapitän Frederik Theissen bei.
Nicklas Krautinger hätte beinahe noch das 5:0 erzielt, scheiterte aber mit seinem "Kracher" am Pfosten.

Allen hat es sehr viel Spaß gemacht und wir sind mächtig stolz auf Euch!

Sonntag, 16. Juni 2013

Interessen: merkantil

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Mit fünf Euro war man dabei: Etwa zwanzig Stände wurden am Samstagvormittag vor dem Montessori-Kindergarten in der Alten Schule in Aufkirchen aufgebaut. Der Himmel blau, die Tische voll, die Weißwürste im Topf, die Interessen (nicht nur) merkantil, die Laune bestens - und am meisten freute sich Erzieherin Helga Sommer darüber, dass so viele Kinder - die übrigens keine Standgebühr zahlen mussten - mitgemacht und einen eigenen Stand aufgebaut hätten.

Bundespreisträger Julian Schad spielt beim Sommerkonzert in Percha

Ganz bescheiden kommt die Ankündigung für das Sommekonzert in Percha daher. Im letzten Satz wird noch das Doppelkonzert für Oboe und Violine von Bach angekündigt. Gespielt von Yukino Thompson und Julian Schad, Bundespreisträger bei "Jugend musiziert." Wie? Bundespreisträger? Auf Nachfrage bei Beate Schad bestätigt sie:

Julian Schad, 17-jähriger Spross der in Berg ansässigen Musikerfamilie Schad konnten beim diesjährigen Wettbewerb von "Jugend musiziert" den dritten Platz auf Bundesebene belegen. Tolle Leistung. Julian trat an in der Kategorie "Geige solo", Altergruppe 5 (16-17 Jahre) und spielte sich mit seinem 20-minütigen Programm im Feld von 74 jungen Musikern ganz nach vorne. Der frisch gekürte Bundespreisträger ist in Berg kein Unbekannter. Julian, mittlerweile Schüler der 11. Klasse begeisert regelmäßig mit seinen Soloauftritten auf den Schulkonzerten des Landschulheims Kempfenhausen und "trainierte" für das letztjährige Sommerkonzert die Mini-Virtuosen.

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Punktet bei Jugend musiziert: Julian Schad

Beim diesjährigen Sommerkonzert der Pfarrgemeinde St. Christopherus in Percha spielt er wie eingangs erwähnt zusammen mit Yukino Thompson, Mitglied der Staatsoper München das Doppelkonzert für Oboe und Violine von Bach. Außerdem auf dem Programm stehen Werke von Gluck, Rheinberger und Mozart, die mehr als 40 Mitwirkende zum Besten geben.

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Die Mini-Virtuosen werden unterrichtet von Beate Schad

Auf ihren Auftritt freuen sich besonders die Streicherschüler von Beate Schad, die zum überweigenden Teil aus der Gemeinde Berg stammen. Auch der Kirchenchor von St. Christopherus ist wieder mit von der Partie. Die muikalische Leitung übernimmt Nils Schad, Ensemblemitglied der Münchner Philharmoniker. Schauspieler und Sprecher Stefan Wilkening liest ausgewählte Texte.

Los geht es am Sonntag, um 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 14. Juni 2013

Hereinwehende Nachrichten: Berg beendet Zusammenarbeit mit den Stadtwerken München bei der Windenergie

Die QUH hat es vor Jahren gefordert. Jetzt wird es politische Wirklichkeit. Jetzt tritt ein, was bei einer QUH-Veranstaltung im vorletzten Jahr schon einmal von den QUH-Mitgliedern gefordert und von der QUH-Fraktion auch im Gemeinderat immer vorgeschlagen wurde: Die Gemeinde Berg hat nach einem Beschluss des Gemeinderates die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken München beendet. "Die Gemeinde Berg sieht es als erforderlich an, das Projekt "Windenergie in Berg" in der jetzigen Phase bis zum Bau der Anlagen enger an sich zu ziehen., heißt es in einer knappen offiziellen Mitteilung.

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Die Berger Vision: Energie erzeugen und Geld verdienen mit vier Windrädern

Eine spätere erneute Zusammenarbeit wurde ausdrücklich nicht ausgeschlossen. Momentan waren die Bedingungen für eine Zusammenarbeit aus Berger Sicht allerdings nicht sehr günstig.

Den Bericht über die QUH-Parteiversammlung, auf der es wörtlich hieß: "Kritik gab es von der "Basis" am Vorgehen der Gemeinde, sich bei der Partnersuche für die Investition ganz allein auf die Stadtwerke München zu verlassen. vom Oktober 2011 findet sich hier: http://quh.twoday.net/stories/die-quh-auf-dem-weg-zur-volkspartei/

Tag der Offenen Türe in der OMG

Ganz im Sinne Oskar Maria Grafs' steht die diesjährige Projektwoche der OMG-Grundschule in Aufkirchen unter dem Motto LESEN. Am Montag bekamen die Schüler Besuch von der Autorin Julie Fellmann, die mit den Kindern über Romanfiguren und die Entstehung von Geschichten sprach und aus eigenen Werken las. Am Mittwoch standen zwei Vorstellungen von "Der Trommler" nach einem Märchen der Gebrüder Grimm auf dem Programm. Die Gagen für beide Events übernahm der Förderverein. Begleitend finden in allen Klassen tägliche Leseprojekte statt.

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Das beliebte OMG-Logo

Höhepunkt der Projektwoche ist in jedem Jahr der Tag der offenen Türe. Im letzten Jahr luden die Schüler zu drei Zirkusvorstellungen. Diesen Freitag gibt es einen von den Kindern organisierten Bücherflohmarkt und verschiedene Projekte in den Klassen. Die Einnahmen aus dem Flohmarkt fließen aus aktuellem Anlass den Opfern der Flutkatastrophe zu.

Über reges Interesse freuen sich die Schüler und Lehrkräfte sowie der Elternbeirat und Förderverein.

Los geht es um 9.00 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgt der Elternbeirat.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Ein Schäftlarner Kämpfer für die Windkraft

Bekanntlich hat die Gemeinde Schäftlarn beim Verwaltungsgerichtshof Normenkontrollklage gegen das Berger Modell einer Ausweisung von Vorzugsflächen für Windräder erhoben. Von Berger Seite wird einerseits die Sinnhaftigkeit dieses Unternehmens bezweifelt (weil ohne das Verfahren Windkrafträder noch näher an Neufahrn rücken könnten), noch werden der Klage, die keine aufschiebende Wirkung hat, große Erfolgschancen gegeben. Aber nicht alle Schäftlarner stehen hinter dieser Konfrontationspolitik. Wir von der QUH waren richtig erleichtert, dass auch von dort schüchterne Zeichen für eine mögliche Zusammenarbeit kommen. Wir sprachen mit Christian Lankes, der für die Grünen im Gemeinderat von Schäftlarn sitzt und dort nächstes Jahr auch als Bürgermeister kandidieren wird.

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Bürgermeisterkandidat für Schäftlarn: Christian Lankes (Grüne)

QUH: Hallo Christian, anders als viele andere Schäftlarner bist du nicht total gegen die vier geplanten Windräder? Wieso nicht?

Christian Lankes: Die Windkraft ist ein Pfeiler der Energiewende und je näher die energieerzeugenden Quellen an den Verbrauchern sind, desto weniger brauchen wir teure und problematische Stromautobahnen quer durch das Land. Zudem zeigt sich, das Offshore Windparks deutlich höhere Investitionskosten mit sich bringen als Onshore Anlagen, ganz abgesehen von den technischen Schwierigkeiten die Offshore Anlagen an des Stromnetz anzubinden.
Das bedeutet in der Konsequenz, daß uns wir uns mit dem Thema hier in der
Region auseinander setzten müssen. Dies darf allerdings nicht an Gemeindegrenzen enden. Hier stoßen die bisherigen Vorgehensweisen bei der Erstellung von Flächennutzungspläne buchstäblich an ihre Grenzen.

QUH: Wieviele Schäftlarner sind denn wirklich gegen die Windräder?

C.L.: Das lässt sich nicht genau sagen. Sicher ist das der Widerstand und die Skepsis im Ortsteil Neufahrn am größten ist, was kein Wunder ist. Die Diskussionen wurden mit der Zeit immer emotionaler und es wird sehr lange dauern bis wieder Sachlichkeit in das Thema kommt.

QUH: Die QUH hatte schon einmal angeregt, die Windräder doch zusammen mit Neufahrn oder Schäftlarn zu planen. Was hältst du davon?

C.L.: Leider ist der Zeitpunkt für eine gemeinsame Planung verpasst worden. Da ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Eine Beteiligung der "Betroffenen" darf nicht an Gemeindegrenzen enden. Formal hat die Gemeinde Berg keinen Fehler gemacht, hier braucht es eine grundsätzlich neue Herangehensweisen. Hierfür gibt es auch schon Beispiele wie die betroffenen Gemeinden, Grundstücksbesitzer und Anrainer nach dem "Zwiebelprinzip" mit eingebunden werden können.
Bürgerbeteiligung für Bürgerwindkraftanlagen ist für mich der gangbare Weg. Unsere großen Energiekonzerne sind davon natürlich nicht begeistert, da ihnen ihre Geschäftsmodell abhanden kommen.

QUH: Christian, danke für das Gespräch und viel Glück bei deiner Bürgermeisterkandidatur.

Dienstag, 11. Juni 2013

Hereinbrechende Neuigkeiten: Landratsamt schließt a'dabei

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Foto: Höck

Gestern fand ein Ortstermin statt: Die Baukontrolle des Landratsamts Starnberg besuchte gestern das a'dabei - und stellte erhebliche Gefahren hinsichtlich des Brandschutzes fest. Ein zweiter Fluchtweg durch den Soeicher in Richtung der Gästekabinen sei ebenso erforderlich wie kommunizierende Rauchmelder in allen oberen Räumen.

Heute schon bekam a'dabei-Wirt Stefan Albrecht den Anruf: Das LRA untersagte bis auf weiteres die Nutzung. Ein Gaststättenbetrieb ist somit derzeit nicht möglich, lediglich der Biergarten darf weiterhin betrieben werden. Das a'dabei ist erstmal dicht.

Samstag, 8. Juni 2013

Die Erfolgsstory 3. Teil

skateberg Bereits zum dritten Mal findet heute der mittlerweile legendäre "Skate Contest" im Skatepark Berg statt. Gestartet wird in den Disziplinen "Street" und "Miniramp". Wem das allzu fremd klingt, der möge heute Nachmittag einmal am Trainingsgelände in Berg Nord vorbeischauen und sich von der Begeisterung der Jungen für diesen Sport mitreißen lassen. "Da bricht man sich schon beim Zuschauen die Beine", meinte letes Jahr ein etwas reiferer Zuschauer. Die letzten beiden Veranstaltungen waren jedenfalls Highlights für die Gemeinde, an die - außer der QUH, die auch jedes Jahr die Gelder beantragt - zuvor niemand so recht geglaubt hatte. Start ist gegen 13.30. Anmeldung für Starter jederzeit vor Ort möglich.

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Unvergessen ist auch der Weihnachtsgruß, mit dem sich die Berger Skater einstmals diesen Skate-Contest von der Gemeinde gewünscht haben:



Die Berichte zu den letzen Skate Contests kann man nachlesen. Hier 2012:
http://quh.twoday.net/stories/die-tollkuehnen-jungs-auf-ihren-fliegenden-brettern/

Und hier 2011:
http://quh.twoday.net/stories/berger-und-hoehenrainer-ueberflieger/

Die schöne Homepage der Skater mit vielen Bildern findet sich hier: http://skatepark-berg.de/

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Tollkühne Jungs auf ihren fliegenden Brettern

Montag, 27. Mai 2013

Themenabend Frida Kahlo

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Der Kulturverein lädt für heute, 20 Uhr, zum Themenabend mit Film und Diskussion über Frida Kahlo ins Fides-Gebäude, Oberlandstr. 26.
Das Foto der der schönen Malerin machte ihr Vater im Jahr 1929.

Sonntag, 26. Mai 2013

Nachwuchs

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Außer dem Wetter stimmte alles: Beim Pfingstcamp des MTV Berg verbrachten vier Betreuer mit 30 Kindern drei Tage im Zeichen des Fußballs. Das Wetter war jedoch nur am ersten Tag schön - am dritten Tag mussten sie wegen der Kälte sogar in die Halle nach Biberkor ausweichen.

Während der drei Tage übten die jungen Fußballer Tricks, Zweikämpfe und Spielzüge - begleitet von DVD Vorführungen. An einem Nachmittag stand Koordination auf dem Programm, das Training wurde durchgeführt von engagierten und ausgebildeten Eltern teilnehmender Kicker.
Aufgelockert wurde das Training durch ein Kickerturnier, Messungen des eigenen Tempos beim Laufen und der Schussgeschwindigkeit. Am Abschlusstag wurde ein kleines Turnier gespielt.

Gesponsort wurde das Camp vom Edeka Aufkirchen (täglich frisches Obst) und
der Fa Xenofit aus Wolfratshausen. Für das leibliche Wohl sorgte zur Zufriedenheit aller der Vereinswirt Stefan Albrecht.

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