Freitag, 7. November 2014

hereinstürmende Nachricht: Gemeinde veröffentlicht 3. Windgutachten

Mit einiger Verzögerung hat die Gemeinde Berg heute auf einer etwas unscharfen Kopie endlich die Ergebnisse des 3. Windgutachtens veröffentlicht. Die Gutachterfirma ANEMOS-JACOB bestätigt das bereits seit längerem vorliegende Gutachten der Firma RSC weitgehend.


Das neue Ertragsgutachten für die 4 Berger Windräder im Einzelnen

Die früheren Ergebnisse lagen um 2,6% über den neuen Berechnungen, denen außer den Berger Messungen auch die Vergleichszahlen aus nahegelegenen, bestehenden Windkraftanlagen zu Grunde liegen. Die - als konservativ geltende - Firma ANEMOS errechnet Erträge von 28.500 MWh/a gegenüber 29.254 MWh/a bei RSC. Die Unterschiede beruhen vor allem darauf, dass AMEMOS-JACOB für die nördlicher gelegenen Windräder etwas schlechtere Erträge voraussagt. Beim südlichsten Windrad sind sich beide Gutacherbüros fast einig.


Kaum ein Unterschied: das "alte" Windgutachten

Gründe, die Berger Pläne zu überdenken, gibt es also in dieser Hinsicht nicht. Auch die dritte Gutachterfirma hat eine rentable Energieausbeute vorausberechnet.

Das frühere Gutachten ist etwas ausführlicher auf der Gemeindeseite herunterzuladen: http://gemeinde-berg.de/index.php?id=1822,142

Die Meldung der Gemeinde findet sich hier: http://www.gemeinde-berg.de/index.php?id=2817,125

Außer den kruden Daten wurde leider nichts bekanntgegeben.

Gott oder Nicht?

"Ich glaube an nichts, oder?", unter diesem Titel findet heute Abend um 19.00 Uhr und morgen, Samstag, ab 14.00 Uhr ein vom Kulturverein veranstaltetes, groß angelegtes Symposium im Rittersaal von Schloss Kempfenhausen statt.



Die Eröffnung der Veranstaltung ist bereits heute, Freitag. Roman Woerndl zeigt seine wunderbare Installation "Best of Paradise", die dieses Jahr bereits den Berger "Preis der Ateliertage" als beste Arbeit bekommen hatte ( http://quh.twoday.net/stories/der-preis-der-ateliertage-2014/ ). Roman Woerndl hat Vogelhäuser in Form der "Heiligtümer" der Weltreligionen bauen lassen (darunter unter Moscheen, Tempeln, Stupas aber auch die Aufkirchner Kirche und das Lenin-Mausoleum) …


Gottsuchender Vogel: Standbild aus Roman Woerndls: "Best of Paradise"

… und dann im Winter gezählt, welches der "heiligen" Vogelhäuser am besten von Vogerln besucht würde. Ein Video dokumentiert diese künstlerische Untersuchung der Wirksamkeit von Heiligtümern.


Standbild aus Roman Woerndls Video "Best of Paradise" (zum Vergrößern anklicken)

Eine erste Überblick über 'Referenten (darunter neben Philosophen und Schriftstellern auch Pfarrer Habdank)und Themen der samstäglichen Veranstaltung finden sie hier: http://www.kulturverein-berg.de

Die künstlerische Beschäftigung mit "Gott" hat in der Gemeinde Tradition. Bereis letztes Jahr produzierte Andreas Ammer für den BR sein vielgesendetes Hörspiel "Gott" ( http://quh.twoday.net/stories/heute-erscheint-gott/ ). Hier gibt's zur Einstimmung einen Auszug aus dem Werk: https://soundcloud.com/andyammer/gott-auszug

Donnerstag, 6. November 2014

Klub der 100



BergSpektiven goes exklusiv: Mit der Gründung des Klubs der 100 präsentiert sich BergSpektiven mit einem neuen Format. Im Unterschied zu den sonstigen BergSpektiven-Veranstaltungen erwarten Sie keine Einzelinterviews, sondern ein Podiumsgespräch. Und im Unterschied zu den sonstigen - öffentlichen - BergSpektiven-Veranstaltungen sind zu den Paneldiskussionen ausschließlich Mitglieder des Klubs der 100 eingeladen.

Zum zweiten Mal findet nun heute Abend eine Veranstaltung des Klubs der 100 statt. Damit wird die Reihe "Wofür es sich lohnt" fortgesetzt. Nach der Wirtschaft widmet sich Christian Kalinke heute dem Sport: "Warum es sich meistens lohnt, vom Sport fürs Leben zu lernen" lautet das Thema des Abends.

Die Gäste des heutigen Abends sind:

Claudio Catuogno, Stv. Ressortleiter SZ Sport
Stefan Glowacz, Extrem-Kletterer
Marko Rajkovic, Ex-Weltmeister im Kickboxen
Miriam Vogt, Skiweltmeisterin 1993 und DSV Vizepräsidentin

Für Mitglieder: heute Abend, 20 Uhr, im Hotel Schloss Berg
Für Nichtmitglieder: http://bergspektiven.de/klub_der_100.html - oder bis zum 18.12. warten. Die Gäste sind Nicolas Paalzow, Geschäftsführer von SAT.1, und die Schauspielerin Carin C. Tietze als Local Hero.

Mittwoch, 5. November 2014

Energieknappheit in Berg

Soll unser Dorf schöner werden? - Oder haben die Befürworter der Energiewende jetzt auch für die Schließung der fossilen Energielieferanten "Tankstelle" gesorgt? - Wie auch immer: Eine der markantesten "Landmarks" von Berg, die das Ortsbild beherrschende, formschöne ESSO-Tankstelle wird seit vorgestern renoviert. Wo aber bekommen bis dahin ehemalige Nationalmannschaftskapitäne und säumige Raucher jetzt ihre wichtigen Dinge her und woher wir alle am Ostufer unser lebensnotwendiges Benzin?



Am 14. November gehen in der Berger Institution wieder die Lichter an und der Treibstoff wird wieder fließen.

Dienstag, 4. November 2014

Farbe für die Verwaltung



Ein berühmtes Gedicht von Friedrich Hölderlin enthält die folgenden Zeilen:

Mit gelben Birnen hänget
Und voll mit wilden Rosen
Das Land in den See

"Voll mit wilden Rosen" hängt seit dieser Woche auch das Rathaus am See, das einerseits immer noch nach einem neuen Standort sucht, andererseits jetzt von dem Berger Josef Wagner unter dem Titel "Hortus" mit Aufnahmen von Blumen aus seinem Garten geradezu neu "tapeziert" wurde.


Eine Rose für das Einwohnermeldeamt (A-K)

Scheinbar will Josef Wagner, von dem ansonsten so gut wie nichts bekannt ist, eine Antwort auf die Frage geben, die Hölderlin später in dem Gedicht stellt:

... wo nehm’ ich, wenn
Es Winter ist, die Blumen, und wo
Den Sonnenschein,
Und Schatten der Erde?


Antwort: aus dem Rathaus, immer für Sie da!

Sonntag, 2. November 2014

Die Aufkirchner Dorfbühne triumphiert

Am Ende war plötzlich alles gut: alle Probleme hatten sich wie im Traum aufgelöst, das Premieren-Publikum im vollen Postsaal jubelte und applaudierte. Da bat Hildegard Zahn von der Bühne herab plötzlich um Ruhe … was war passiert?


Zum Schluß der Applaus, die Darsteller genießen ihren Lohn

Wir beginnen am Anfang! Die "Aufkirchner Dorfbühne" hat bei ihrer diesjährigen Neuinszenierung "Ein Traum von einem Mann" durchaus etwas gewagt: das Bühnenbild im Postsaal wurde entmottet. Es stellte nicht die übliche Bauernstube dar, sondern eher das Wohnzimmer eines modernen Eigenheims.

Statt Bauern, Dorftrotteln und Hochzeit zum Schluß gab es diesmal auf den ersten Blick ein etwas anderes Stück. Als Rollen traten auf: ein arbeitsloser Bauingenieur, seine heimlich werktätige Frau, ein Künstler und eine erfolglose Boutikenbesitzerin; also durchaus normales Berger Volk. Nur die verfeindeten Schwiegermütter erinnerten an die Bauernschwänke, die hier sonst schon oft erfolgreich gespielt wurden.


Moderne Szene: Der arbeitslose Hausmann Herbert (wie immer pointensichere Rampensau: Stefan Meisenzahl) schickt seine Frau Karin (kettenrauchend hektisch: Sybille Herb) in die Arbeitswelt hinaus

Aber keine Angst: Es wurde dann auf der Dorfbühne doch kein Problemstück gegeben, sondern die übliche deftige Tür-auf-Tür-zu-Schwiegermutter-rein-Schwiegermutter-raus-Komödie, an der neben dem ständig zu Szenenapplaus bereitem Publikum auch die sechs Darsteller offensichtlichen ihren Spaß hatten.

Es begeisterten: Pinsel-Peppi (Jürgen Schnatterer) mit Adels-Auguste (Monika Norbach), die furios stöckeldoofe Boutiken-Lilo (in der Mitte: Katharina Bauer) und die leidgeprüfte, werktätige Ehefrau Karin (Sybille Herb)

Größte Freude des Abends war natürlich die unnachahmlich polternde "Schwiegermutter" Hildegard Zahn, die sich in Aufkirchen einen kleinen Kultstatus erspielt hat und inzwischen schon für die Art, wie sie ihrem Bühnensohn Stefan Meisenzahl zum Geburtstag gratuliert, offenen Szenenapplaus bekommt.

Publikumsliebling: die Virtuosin des Augenrollens: Hildegard (diesmal im Blümchenkleid), von der man gerne einen "Schweinsbrodn" gekocht bekäme

Vom fehlerfreien Team hinter den Kulissen (Bühne: Ludwig Doll / Effekte: Karin Norbach / Requisite: Maria Ott / Maske: Andrea Schwenski) verdiente sich vor allem die immer konzentrierte Souffleuse Regina Springer einen Sonderapplaus: "Die hat heute schon viel mitzureden gehabt", gestand Hauptdarsteller Stefan Meisenzahl am Ende … das Publikum hat es nicht bemerkt.


Hielt den Abend heimlich zusammen: Souffleuse Regina Springer

Ein Erfolg in drei kurzweiligen Akten - natürlich! - Aber was hatte Hildegard dann mitten in den Schlußapplaus hinein noch zu verkünden? "Jetzt", rief sie erleichtert nach der Vorstellung ins Publikum und zeigte damit, wer der Chef im Dorf ist, "jetzt kann der Bürgermeister kommen und uns unsere Blumen überreichen." - Das tat der Amtsinhaber, der den ganzen Abend mit Elke Link und Andreas Ammer von der QUH zusammen am Tisch (über Windkraft?) getuschelt hatte, dann auch folgsam. Noch größerer Applaus!


Titel der Zugabe: "Der gehorsame Bürgermeister"

Die weiteren Aufführungstermine von "Ein Traum von einem Mann" sind:
heute 2.11. 16 Uhr /
Freitag 7.11.(19.30 Uhr) & Sonntag 9.11. (16 Uhr)
Freitag & Samstag 14. & 15.11. (19.30) Sonntag 16.11. (18 Uhr)
Freitag 21.11. & Samstag 22.11. (jeweils 19.30) - HINGEHEN!

Kartenvorverkauf (nur 9 €! ) Drogerie Höck / Aufkirchen (Tel.: 08151-51640)

Samstag, 1. November 2014

Die Arbeit ist erledigt

Nicht die wütenden, ultra-schallverängstigten Windkraftgegner ohne Namen, die kein Bürgerbegehren zustande gebracht haben, sondern die kleine süße tapfere Haselmaus (Tarnname: Muscardinus avellanarius) hätte allein noch die Rodungen in den Wadlhauser Gräben verhindern können.


Haselmaus (Ostholstein) portraitiert von Björn Schulz

Ihr zu Liebe wurde unter anderem festgelegt, dass die Rodungen in den Wahlhauser Gräben nur bis zum gestrigen Tag stattfinden konnten. Es wurde knapp, manche sprachen von einer "Schikane", aber es hat geklappt.



Termingerecht konnten die Rodungsarbeiten in den Wadlhauser Gräben fertiggestellt werden. Seit heute darf - laut einer Auflage - nicht mehr gerodet werden. Die Haselmäuse können so bei Bedarf in aller Ruhe in andere Baumstämme umziehen. Einzelne Bäume, in denen Tierbehausungen vermutet wurden, wurden stehen gelassen. Zur Rettung von Fledermäusen standen Transportkisten bereit. Die Wurzeln werden ebenfalls erst im nächsten Frühjahr entfernt.


Photos: Andi Hlavaty

Währenddessen wehte auf der Maxhöhe der Wind …



… und weil heut' Tanzverbot ist, gibt es dazu auch mal keine Kommentare.

Die gibt es morgen, Sonntag um 14 Uhr am Ortsausgang von Neufahrn, wo die Gegenwindler zu einer "Waldbegehung" unter Führung von Georg Lang mit Plakaten und Transparenten aufgerufen haben. Besichtigt werden soll die "Schönheit des Mischwaldes" und die "Zerstörungen durch die Fällarbeiten der Gemeinde Berg".

Freitag, 31. Oktober 2014

Eilmeldung: furchtbare Gestalten unterwegs

Nun klingeln sie wieder … die furchtbaren Gestalten, die sich nur mit Süßem besänftigen lassen … sonst gibts bekanntlich Saures:



Und was das Ganze soll? . Ob der Brauch nun keltische, römische oder katholische Ursprünge hat, ob damit der Toten gedacht, der Sommer verabschiedet oder nur Schabernack getrieben wird - mittlerweile schnitzen auch hierzulande die Kinder Ende Oktober Fratzen in Kürbisse. Den "Jack O'Lantern" brachten angeblich katholische irische Einwanderer nach Amerika, von dort kam er jetzt zurück nach Europa.

Die Geschichte aber geht so: Der Sage nach sperrte der geizige und betrügerische Jack den Teufel in einen Apfelbaum. Der listige Jack ließ den Teufel erst wieder frei, nachdem er ihm das Versprechen abgenommen hatte, niemals seine Seele zu holen. Wegen all seiner Vergehen wurde Jack nach seinem Tod nicht in den Himmel eingelassen - aber nach dem Versprechen des Teufels eben auch nicht in die Hölle. Aus Mitleid schenkte ihm der Teufel ein Stück ewig glühende Kohle aus dem Höllenfeuer, das Jack in eine ausgehöhlte Rübe steckte.

"Ein Traum von einem Mann" ...

… so heißt das Stück der Aufkirchner Dorfbühne, das heute Abend um 19.30 in der "Post" Premiere hat.


Die Tische sind bereitet, der Traummann kann kommen

Die erste Überraschung wird es geben, wenn sich der Vorhang öffnet. Denn die Aufkirchner Dorfbühne hat das Bühnenbild gründlich entrumpelt. Statt dem früheren Bauernzimmer blickt man jetzt in eine moderne Wohnung, an deren Wänden als Deko bekannte Gesichter prangen …


… die Lieblingsbedienung Hildegard im luftigen Kleid …


… und Bergs größter Striezel, Stefan Meisenzahl, samt Bühnenpartnerin Sybille Herb.

Die Handlung? - Soviel kann verraten werden: es wird turbulent zugehen, "Herbert" wird es nicht leicht haben, aber am Ende gibt es ein happy end. Über 6 Wochen haben die "Aufkirchner" das Stück geprobt. Die nächsten Aufführungen sind Sonntag, 2.11. (16 Uhr) sowie am 7.,9., 14., 15., 16., 21. und 22. November. Toi toi toi!


Gutgelanut vor dem - vorauszusehenden - Publikumserfolg: die "Aufkirchner Dorfbühne"

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Der weltberühmte Berger Gemeinderat ...

… heute einstimmig aber stumm: Mit seinem Auftritt in der BR "Abendschau Der Süden": Thema des Film-Beitrages samt Bürgermeister, Kreisbaurat und Genz-Archiv war "Der Schwarzbau-König vom Starnberger See".


Ausnahmsweise Dreharbeiten erlaubt: der Berger Gemeinderat gestern im Saal, heute im TV

Neues hat der Beitrag nichts enthalten (außer dass - Überraschung - Herr Genz im Ausland nicht erreichbar sei). In der BR-Mediathek finden sie den ganzen kurzen Film hier:
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/abendschau-der-sueden/berg-genz-100.html#&time=

Film ab! Die 20. Gemeinderatssitzung

Schon vor der Gemeinderatssitzung gab es die erste Sondergenehmigung. Der Bayerische Rundfunk will heute in der "Abendschau (Der Süden)" um 17.30 einen Beitrag über eine besondere Absurdität bei einigen Berger Baugenehmigungsverfahren berichten. Bekanntlich stellt ein Berger Unternehmer gerne Bauanträge für Gebäude, die erstens bereits stehen und für die obendrein bereits eine gerichtliche Abrissverfügung existiert.

Das interessierte den BR, und deshalb durfte ein Journalist mit dem einschlägigen Namen "Hr. Berg" ausnahmsweise während dieser Abstimmung im Ratssaal filmen (was sonst streng untersagt ist). Natürlich hat sich die QUH gleich angeschlossen … hier das sonst verbotene Photo aus der gestrigen Sitzung.


Herr Berg vom BR (hinten links beim selber filmen)

Abgelehnt wurde hingegen der Wunsch von GR Ammer, den Tagesordnungspunkt 10 (worum mag es da gegangen sein?) öffentlich zu diskutieren. Wieso das nicht geschah, bleibt rätselhaft, zumal das Thema in den nächsten Tagen im Netz veröffentlicht werden soll.

Die ganz und gar öffentlichen Genz-Abstimmungen hingegen verliefen für die Presse enttäuschend. Fünf Mal wurden einstimmig die Bauanträge für "Holzschuppen" den "Neubau eines Longier-Zirkels", eine "Scheune für Obstlagerung", eine "Alte Schmiede" und einen "Lagerraum für Heu und Stroh" abgelehnt. Begründung: Es liegt keine Priveligierung für diese Gebäude vor. Sie widersprechen dem Flächennutzungsplan, der dort private Grünflächen vorsieht, und/oder stehen im Landschaftsschutzgebiet.


Abgelehnt - abgelehnt - abgelehnt - abgelehnt: diverse unscharfe Neubauanträge für zum Abriß bestimmte ähnliche Bauten?

Im "Lagerraum für Heu und Stroh" war - früher zumindest - eine Traktorensammlung untergebracht. Vgl. den QUH-Bericht vom Ortstermin: http://quh.twoday.net/stories/ortstermin-beim-koenig-der-loewen . GR Dr. Kaske traute sich zu sagen, was alle dachten: Er fühlte sich "verarscht", bekam aber zur Antwort, das natürlich jeder Bürger Anträge an die Verwaltung stellen könne, die dann ordnungsgemäß bearbeitet würden.

Genehmigt wurde hingegen die - nun mit leichten Zeltdächern versehene - Neubebauung des Geländes der ehemaligen Wurstfabrik Riedl: Gegen die Stimmen von GR Gastl-Pischetsrieder (CSU) und Dr. Ammer (QUH), die sich hier etwas Gewerbe gewünscht hätten, genehmigte der Gemeinderat die Bebauung mit 6 L-förmigen Einfamilienhäusern, die über einer Tiefgarage mit 18 (!) Stellplätzen dort errichtet werden sollen.


Alles genehmigt - und schärfer als Cabanossi: die totale Tiefgarage unter den"Gartenhofhäusern" (Bild zum Vergrößern anklicken)

In einer sehr konstruktiven Diskussion wurden abschließend der Gesellschaftsvertrag für die Bürgerwind Berg GmbH & Co. KG und die Satzung der zugehörigen Verwaltungs-GmbH Satz für Satz durchgegangen. Alle Änderungswünsche der Fraktionen wurden eingearbeitet: SPD & QUH sprachen sich für eine Senkung der Mindestbeteiligungssumme von 8000/10.000€ auf 5000€ aus (einstimmig angenommen), die CSU und Dr. Kaske waren generell dafür die Regelungen so einfach wie möglich zu machen und konnten sich mit diversen Kürzungen des Vertrages durchsetzen (einstimmig). - Mit 5000€ kann sich jeder der will, an den Bürgerwindrädern beteiligen.


Schatzlgasse: von der Wurst zur Wohnfabrik (zum Vergrößern Bild anklicken) und vom Dorf zur Schlafvorstadt mit eigener Tiefgarage

Und die aktuellen Arbeiten für die Windkraft: http://www.merkur-online.de/lokales/starnberg/berg/wadlhauser-graeben-berg-buergermeister-forst-windraeder-rodungen-laufen-fast-stoerungsfrei-4278797.html … dürften nach ein paar Nachtschichten so gut wie abgeschlossen sein.

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