Samstag, 1. Februar 2014

Auf ein Neues: Das a'dabei eröffnet heute

NeueroeffnungAdabei

Ab heute Abend sind die Berger Fußballer fest in Frauenhand: Das „a‘dabei“ eröffnet neu - unter neuer und gleichzeitig alter Leitung. Und dies natürlich nicht nur für die Sportler und Fans. Das a'dabei ist zwar die Vereinsgaststätte des MTV Berg, steht aber immer für jedermann und -frau offen.


Das a'dabei ab jetzt in schwarz und blond: Pächterin Christine Lenzki mit Moni Kräkel und Tanja Hoidn

Die neue Pächterin, Christine Lenzki, ist natürlich ein bekanntes Gesicht - stand sie doch bereits bei den vorherigen Pächtern, ihrem verstorbenen Stiefvater Bernd Albrecht und dessen Sohn Stefan, an der Bar.

Tine möchte das „a‘dabei“ weiterhin als offene Gaststätte betreiben und freut sich über alle Stammgäste, die wiederkommen, und über neue Gesichter.
Sie bietet saisonale Tagesgerichte, Schnitzeltage (DI und MI), Ladies‘ Nights (DO) und stellt die Räumlichkeiten gerne für Privatveranstaltungen zur Verfügung.

Auch den Außer-Haus-Verkauf von Speisen will Tine wieder ankurbeln, besonders empfiehlt sie die Pizza aus dem Steinofen, belegt mit frischen Zutaten.

Die Öffnungszeiten sind DI bis FR 17- 22 Uhr, SA ab 15 Uhr. IMMER geöffnet ist, wenn der FC Bayern spielt - natürlich auch für 60er-Fans.
Am Eröffnungstag gibt es die Halbe Bier für 1,90 und ein Glas Prosecco für 1 €.

Bis nachher!

Freitag, 31. Januar 2014

wer redet, wenn "i red"?

Der Titel der BR-Sendung "Jetzt red i" vermittelt das Gefühl, da komme - anders als sonst im Fernsehen - der Bürger zu Wort, so wie ihm der Mund gewachsen ist und so wie er im Wirtshaus sonst auch redet. Früher, in schönen Zeiten des Fernsehens, war dies auch mal der Fall. Am Mittwoch wurde aus Höhenrain hingegen ein nur halbprofessionell durchgeführtes, vorab abgesprochenes Spiel gesendet, dessen größte Irritation daraus bestand, dass sich tatsächlich jemand zu Wort meldete, der nicht vorab gecastet worden war, ... der aber dann natürlich nicht zu Wort kam.


Live, aber spannungsarm: "Jetzt red i" aus dem "Alten Wirt" in Höhenrain

Oft im Bild: die Höhenrainer Gemeinderäte. Ihnen kam es entgegen, dass das Publikum nicht zu Wort kam, konnten sie doch so ihre erfolgreiche Gemeinderatsarbeit 1:1 im Fernsehen fortführen.


Währenddessen im Fernsehen: Berger Gemeinderäte stumm

Die Hälfte der Sendezeit widmete der BR dem Berger Mittelstand. Bäcker Anton Lidl berichtete über die große Hilfe, die ihm in seiner Bäckerei Mitarbeiter aus dem europäischen Osten sind. Vorbildlich! Sendetechnisch wurde das Thema allerdings reichlich breitgetreten.


Vorbildliche Integration bei der Bäckerei Lidl

Eher abgedroschen war das Thema Hühnerzucht bei Friedingers, deren Hühnerstall so vorbildlich ist, dass er noch öfter im Fernsehen war als Höhenrainer Gemeinderäte. Bei "Jetzt red i" wurde er noch einmal mit einem Einspielfilm gewürdigt. Ebenfalls vorbildlich, aber weder originell noch "live".


Den Fernsehprofi erkannt man in Berg am Bart: Politiker Gauweiler und Bauer Friedinger

Fast absurd wurde es, als EU-Kritiker Gauweiler dem behördengeplagten Biobauern Friedinger vorschlug, doch einmal gemeinsam zu einer Beratungsstelle zu gehen. Da hätten sich die starken Frauen im Hintergrund vielleicht besser ausgekannt:


Weise Frauen hinter lauten Männern: Eva Gauweiler mit Elke Link

Fazit: schlechtes Fernsehen mit guten Protagonisten. Die Einschaltquote war mit 7,2% (360 Tausend Zuschauern) - dank der prominenten Gäste - ganz beachtlich.


BR-Moderator Tilmann Schöberl mit den wunderbaren "Alten Wirten", der Familie Karcher und dem Unterberger Peter Gauweiler

Alle Photos: Baby Immerlos

Donnerstag, 30. Januar 2014

Fred Bertelmann in Berg beigesetzt


Fred Bertelmann bei Oskar Maria Graf (Photo: Marion Schröder)

Er wollte weder in einer Kirche noch von einem Pfarrer beerdigt werden. Und dennoch war es eine würdige Feier im engen Kreis von Freunden und Kollegen. Am Donnerstag ist nach einer Trauerfeier die Asche des letzte Woche in seinem Haus in Berg verstorbenen Sängers Fred Bertelmann auf dem Aufkirchner Friedhof beigesetzt worden.


Die Presse musste draußen bleiben

Die Fenster des Postsaales waren eigens mit Tüchern verhängt worden. Denn draußen vor dem Gasthof "Die Post" lauerten die Paparazzi auf prominente Trauergäste.


Der Schlagersänger Bata Illic von einem Paparazzo erwischt

Drinnen zerdrückten die Trauergäste die eine oder andere Träne. Gekommen waren aber nicht nur Prominente, sondern neben der Familie auffällig viele Berger: Freds Stammtisch, Freunde und Genossen. Besonders traurig wurde es, als am Ende der Trauerfeier noch einmal Freds Stimme zu hören war und seine schon zu Lebzeiten ergreifende deutsche Version von "My Way" erklang:

"Mein Freund, einmal da fällt
doch auch für dich der letzte Vorhang
Du gehst von dieser Welt
und dann kommst du an jenem Tor an.
Du weißt dein Lebensweg
war manchmal krumm und manchmal eben,
dass du dann geradstehn kannst,
so leb dein Leben!
"

Auf dem Höhepunkt der Veranstaltung ergriff Max Greger sein Saxophon und spielte eine tieftraurige Version von "Amazing Grace". Dann nahmen die Trauergäste auf dem Friedhof persönlich Abschied von Fred, bevor es - nach des Sängers Willen - als Leichenschmaus Fleischpflanzl mit Kartoffelsalat gab. Dazu wurde später stilecht Whisky gereicht.


Ein selbstbestimmtes Leben, sogar sein Grabkreuz hat er selbst gestaltet: das Grab von Fred Bertelmann

Die - leider vergriffene - Sonderbeilage zu DAS BERGER BLATT zum Tod von Fred Bertelmann können Sie hier kostenlos herunterladen:
Das Berger Blatt No 2 Sonderbeilage zum Tod von Fred Bertelmann

Das Berger Blatt Nummer 3

Die dritte Ausgabe von DAS BERGER BLATT befindet sich seit heute in den Zeitungskästen in der Gemeinde. In der neuen Ausgabe geht es unter anderem um das Einheimischenmodell von Berg, es gibt den üblichen Bericht aus dem Gemeinderat, die QUH verrät, welche Ziele sie in der neuen Legislaturperiode verfolgen will und erzählt noch einmal davon, wie sie von der BILD-Zeitung bestohlen wurde.


Titel-Karikatur "Einheimischenmodell" in DAS BERGER BLATT No. 3

Weil die QUH nicht der rohen Gewalt weichen will, haben wir uns entschlossen auch in Höhenrain, wo unser erster Kasten zertreten wurde, noch einmal einen Zeitungskasten aufzustellen. Diesmal steht er gegenüber vom Bushäuschen an der Staatsstraße.


Höhenrain: Der gefährlichste Platz für einen QUH-Zeitungsspender ...


… und der schönste: in Unterberg am See.

Die beiden letzten Ausgaben - auch die legendäre, längst vergriffene "Sonderbeilage Bertelmann" stehen rechts in der Seitenleiste zum kostenlosen download bereit.

Außer in den derzeit 9 QUH-Kästen und den bekannten Plätzen liegt DAS BERGER BLATT neu auch im "Schönen Hausladen" in Berg, im Edeka Aufkirchen an der Kasse, sowie im Oskar-Maria-Graf-Stüberl aus.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Neues aus dem Gemeinderat - die 2. Sitzung

Der dramatische Auftritt zu Beginn

Den größten Auftritt in der Sitzung hatte gleich am Anfang unser neuer Lieblings CSU-ler Peter "Sie-haben-meine-Frage-nicht-beantwortet" Haslbeck. Dr. Haslbeck möchte nicht unbedingt wieder im neuen Rat vertreten sein und hat sich nur mit viel Überredung auf Platz 14 der CSU-Liste nominieren lassen. Als er am Beginn der Sitzung feststellte, dass wieder einmal eine seiner Fragen von der Verwaltung nicht beantwortet worden war (es ging um die neuen Häuser am Oskar Maria Graf Platz, die (leider) durchaus den Bauvorgaben entsprechen), setzte er zu einem kleinen Schluss-Monolog an, der in erschütternder Klarheit das Gefühl vieler Gemeinderatskollegen am Ende der Legislaturperiode auf den Punkt bringt. "Nach sechs Jahren im Gemeinderat", so setzte Peter Halsbeck an, "stellt man sich angesichts solcher Entwicklungen ja schon einmal die Frage "Was habe ich gekonnt?" - Und ich muß leider sagen: "Nichts!"" - Wenn man nicht QUH wählen müsste, dann könnte man diesen Mann nach vorne häufeln!

Gegen Windmühlen kämpfen

Nichts neues konnte dem Gremium über die Windkraftanlagen in den Wadlhauser Gräben entlockt werden. Der Gemeinderat wird am 18.2. in einer nicht-öffentlichen Sondersitzung über das Thema beraten. Der Bürgermeister bestätigte GR Ammer (QUH-Listenplatz #3), dass ihn die Entwicklung derzeit „wenig zuversichtlich“ stimmt. GR Hlavaty (CSU) wies gegen die Parteiraison darauf hin, dass Ministerin Aigner durchaus nicht der Gesetzgeber sei.

Ansonsten gab es eher Vermischtes

Die Telefonzelle in Allmannshausen wird abgebaut, eine Brücke über den Lüßbach gesperrt und die Wahlplakate im Außenbereich müssen auf Geheiß des Landratsamtes wieder abgebaut werden (gut, wer - so wie die QUH - erst keine aufgestellt hat und stattdessen eine mobile Zeitung betreibt).

Dramatisches verkündete dann der Gemeindekämmerer:

Fast 1 Million Euro sind verschwunden!

Grund sind fehlende Zahlungseingänge. so befinden sich nur 6,6 statt der erwarteten 7,5 Millionen Euro in der Gemeindekasse. Der schuldenfreie Haushalt sei davon (noch!) nicht betroffen, da man im Haushalt für das Ende des Jahres einen Überschuß von 1,6 Millionen errechnet hatte … der wird jetzt entsprechend schwinden.

Die gute Nachricht: Es sind Krippenplätze für alle vorhanden!

Am 1.3. werde zudem die neue Kinderkrippe in Biberkor fertig. Auf Nachfrage von GR Link (QUH-Listenplatz #1) bestätigte der Bürgermeister, dass damit der Bedarf in Berg für dieses Jahr gedeckt sei. Jedes Kind könne einen Krippenplatz bekommen. Die Anmeldungen waren bereits. Ende April verschicken die einzelnen KiTas hoffentlich die entsprechenden Zusagen.

Und nur ein einziger magerer Bebauungsplan

Die Berger Firma Yoku, erst ein erfolgreicher ehemaliger Computerteile– dann ein Solarzellenhändler ("Bevor die Bundesregierung die Sparte in 5 Wochen abgewickelt hat", wie der Geschäftsführer erläuterte), vertreibt jetzt exklusive Bioweine. Deshalb habe sich der Platzbedarf auf dem Firmengelände in der ehemaligen Kiesgrube in Berg verändert und verringert. Überraschung: Man wollte deshalb sein Baurecht verkleinert haben. Das hatte man im Rat auch noch nicht erlebt.


Die Firma Vinaturel in Berg dürfte das große gelbe, will aber nur das kleine graue Gebäude bauen

Noch mehr Neuigkeiten ab morgen, Donnerstag mittag, in DAS BERGER BLATT, 3. Ausgabe.


So sieht es unser Listenplatz #14 Volker Cornelius

Dienstag, 28. Januar 2014

hereinwehende Neuigkeiten: Stadtrat von Starnberg unterstützt den Bebauungsplan Wadlhauser Gräben nicht

Ist es der Todesstoß für die Berger Windkraftpläne? Wie wir gerade erfahren haben, hat sich nach dem Gemeinderat von Schäftlarn auch der Stadtrat des mächtigen Nachbarn Starnberg am Montag Abend in einer namentlichen Abstimmung mit 16 : 13 Stimmen gegen den Berger Bebauungsplan 88 ausgesprochen, in dem Standorte für vier Windräder in den Wadlhauser Gräben festgeschrieben werden sollten. Icking hatte im Dezember sein Plazet gegeben.

Eine in den letzten Tagen durch die Zeitungen geisternde Äußerungen der CSU-Ministerin Aigner ließ ein Hintertürchen für große Windräder nur dann erkennen, "wenn sich die Kommunen wirklich einig sind, auch mit den Nachbarn." Dies ist in Berg nun beileibe nicht mehr der Fall.

Es sieht so aus, als ob durch den im Wählerwind wechselnden Politikstil der absolut herrschenden CSU der vorbildliche Berger Kampf für Windräder einer gegen Windmühlen geworden ist. Eine Niederlage für die schönen Pläne der Gewinnung regenerativer Energie … aber auch für den sogenannt "einzigen CSU-Bürgermeister am Starnberger See".

Der Bebauungsplan will allerdings nur die Standorte im Windkraft-Vorzugsgebiet begrenzen.

IMG_0462
In den Wind geschrieben … viel Arbeit, viel Aufregung für nichts als ein Luftschloss?

Vor zwei Monaten hat der die Gemeinde beratende Ingenieur Sing auf Anfrage der QUH noch seiner entgegengesetzten Überzeugung Ausdruck verliehen. Damals schrieb unser Berater der QUH: "Für das Berger Projekt bedeutet das m.E. nicht das Aus." (vgl. unseren Bericht vom November unter: http://quh.twoday.net/stories/die-zukunft-der-berger-windkraftplaene/ ).

Montag, 27. Januar 2014

Geschenke mit Herz

Jedes Jahr organisieren Susi Brunner und Hans-Peter Höck (QUH-Listenplatz #19) zu Weihnachten die Aktion "Geschenk mit Herz". Im letzten Jahr wurden von Berger Kindern über 200 Päckchen gepackt. (Die QUH berichtete: http://quh.twoday.net/stories/es-weihnachtet/ )

HPH_6420
Das Einsammeln der Pakete in der Berger Grundschule

Jetzt hat Hans-Peter auf seiner fb-Seite einige Bilder von der Ankunft der Päckchen veröffentlicht, die belegen, dass die Päckchen auch wirklich in Albanien ankommen.


Insgesamt 9328 Päckchen kamen lt. der Organisation in Albanien an (Photo: humedia)

Mehr bilder unter: http://www.geschenk-mit-herz.de/mediathek/2013/bilder/

Sonntag, 26. Januar 2014

QUH-Klausurtagung

In einer Klausurtagung haben sich die 20 Kandidaten der QUH auf sechs Wahlkampfthemen verständigt und damit die politischen Inhalte für die nächsten sechs Jahre festgelegt.



Von Ammer bis Gröber , von Link über beide Kalinkes von Grundmänner/innen ElkeG_klein-2 bis von Meyer zu Knonow mzk … das ganze bunte Spektrum der QUH-Kandidaten samt Sissis, Petras, Jokls, Andrés, Kathis, Utes und anderen versammelte sich am Sonntag zu einer Klausurtagung in der "Post", um über die Themenschwerpunkte der politischen Arbeit und des Wahlkampfes zu beraten. Vor allem sechs Themen will man besetzen:

1. Straßen & Plätze (Ortsgestaltung)
2. Firmen & Fabriken (Wirtschaftsförderung)
3. Wind & Watt (Energiekonzept)
4. Kind & Kegeln (Familienpolitik)
5. Ball & Board (Sport und Vereinsleben)
6. Tuten & Blasen (Kulturschaffen)

Zu den einzelnen Themen wurden inhaltliche Eckpunkte festgelegt, die in den nächsten Tagen ausgearbeitet werden.

Das QUH-Programm

In einer Klausurtagung haben sich die Kandidaten der QUH auf sechs Wahlkampfthemen verständigt und damit die politischen Inhalte für die nächsten sechs Jahre festgelegt.



Von Ammer aa-2 bis Gröber , von Link _MG_38221-2 zu beiden Kalinkes _AHS2016-2CK1, von den Grundmännern/inninnen ElkeG_klein-2 bis von Meyer zu Knonow mzk … fast das gesamte Spektrum der QUH-Kandidaten versammelte sich am Sonntag zu einer Klausurtagung in der "Post", um über die Themenschwerpunkte der politschen Arbeit und des Wahlkampfes zu beraten. Vor allem sechs Themen will man besetzten:

1. Straßen & Plätze (Ortsgestaltung)
2. Firmen & Fabriken (Wirtschaftsförderung)
3. Wind & Watt (Energiekonzept)
4. Kind & Kegeln (Familienpolitik)
5. Ball & Board (Sport und Vereinsleben)
6. Tuten & Blasen (Kulturleben)

Zu den einzelnen Themen wurden inhaltliche Eckpunkte festgelegt, die in den nächsten Wochen ausgearbeitet werden. Heute nur soviel:

1. Straßen & Plätze: Neben dem "Rathausneubau", der vielleicht besser "RathausAUSbau" genannt werden könnte, muss es Ziel der Politik sein, in den Ortsteilen von Berg möglichst viel "Leben" zu erhalten oder neu zu etablieren. Pluralismus in der Gemeinde, Kneipen und Läden in den Straßen. Gestaltungswillen an den öffentlichen Plätzen.
Andererseits eine bessere Anbindung (vor allem mit dem Fahrrad) an die Nachbargemeinden. In den Ortsmitten von Kempfenhausen (Dorfplatz), Berg (bei der Apotheke) und Allmannshausen stehen Veränderungen an, die man nicht - so wie in Oberberg am Maibaum - verschlafen darf.
Blickachsen zum See gehören wie am Bismarkturm wieder freigeräumt, wieso hat Berg keinen Gemeindegärtner?. - In diesem Bereich war die QUH in der Vergangenheit bereits äußerst aktiv, konnte sich aber nur selten gestalterisch gegen die kreiselnde Mehrheit durchsetzen.

2. Firmen & Fabriken: Im QUH-Programm vor 6 Jahren hieß es: "Es fehlt ein aktives Bemühen der Gemeinde zur Ansiedlung innovativer Firmen. Es fehlt die Unterstützung heimatlicher Handwerks- und Gastbetriebe. Es fehlt Entgegenkommen für heimische Investoren!" - Leider ist dem bis heute rein gar nichts hinzuzufügen.
Berger Betriebe und Handwerker werden von der Politik immer noch allein gelassen. - Die QUH hat mit ihrer Idee und der Umsetzung von "Berger Betriebe laden ein" maßgeblich zum positiven Image der Berger Betriebe beigetragen. Jahrelang wurde diese Veranstaltung (wegen diverser Wahlen) nicht fortgesetzt. In diesem Jahr ist es endlich wieder soweit. Wir versprechen: im neu gebauten Rathaus (wo immer es stehen wird) wird es einen kompetenten Ansprechpartner für Berger Handwerker und Betriebe geben!

3. Wind & Watt: Energiepolitisch lief in der Gemeinde vieles richtig. Der ganze Gemeinderat bewegte sich in die Richtung der QUH; in die Richtung alternativer Energien. Bezüglich der Windenergie ist der Lokalpolitik die Gestaltungshoheit derzeit genommen. Das Nachdenken über alternative Energiegewinnung und -speicherung, darf deshalb nicht enden. Gerade entstehen in der Gemeinde erste Wasserkraftwerke. Könnte sich Allmannshausen mit einem Hackschnitzelkraftwerk selbst versorgen? Der Trend zur dezentralen Energieversorgung gehört unterstützt. Die in die Sackgasse geratene Energiepolitik von Berg benötigt einen RESET.

4. Kind & Kegel: Angesichts ständig steigender Kindergartengebühren muss die soziale Verträglichkeit der Kinderbetreuung immer gewährleistet sein. Kinder und Jugendliche brauchen aber nicht nur Betreuung, sondern auch Plätze um sich zu entfalten. Nicht nur Blasmusiker brauchen günstige Übungsräume, sondern auch die Indie-Band. Auch wer nicht bei dem Pfadfindern ist hat das Recht auf einen eigenen Treffpunkt.

5. Ball & Board: Wie die Feuerwehren es vorgemacht haben, muss auch für die Sportvereine ein langfristiges Gesamtkonzept erarbeitet werden. Welcher Verein benötigt und bekommt wann welches Gebäude, welchen Platz, welche Förderung? Das Gegeneinander der Vereine (Fußball, Tennis, Schützen) muss einem Miteinander weichen. Auch hier sollte man einen Event "Berger Vereine laden ein" veranstalten. Und: Das unvollendete Projekt Berg Nord/MTV benötigt dringend ein Happy End.

6. Tuten & Blasen: Auf kaum einem anderen Gebiet kann die QUH mehr Erfolge nachweisen als bei der Kulturförderung: Der auf Vordermann gebrachte Kulturverein holt immer wieder national bekannte Künstler nach Berg. Die Berger Kunstschaffenden stehen besser da denn je. Die Veranstaltung "BergSpektiven" hat sich zu einem überregional bekannten Klassiker entwickelt. Gerade die Vielfalt der Kulturveranstaltungen macht den Unterschied zu vielen anderen Gemeinden aus, die vom Schicksal einer "Schlafstadt" bedroht werden.

Und es gibt auch Dinge, die die QUH nicht macht: nämlich bewußt keine
- Kreitags-, Landtags-, Bundes- oder Europapolitik.
- Vertretung von Einzelinteressen oder Lobbyarbeit
- großen Reden in noch größeren Bierzelten
- keine Wahl- oder Werbegeschenke - wer uns wählt, kann höchstens ein T-Shirt kaufen …

Samstag, 25. Januar 2014

Ringsgwandl kommt

IMG_8585
Ringsgwandl im Marstall (Foto: H.-P. Höck)

"Leben oiswiera Kuh". Mit diesem Gruß an den Veranstalter begann Georg Ringsgwandl am 8. Mai 2008 sein vom Kulturverein und QUH- Gemeinderat jokl1-2 Jokl Kaske (QUH-Listenplatz 4) organisiertes und frenetisch bejubeltes Konzert im voll besetzten Berger Marstall. Es war eine der ersten Aktionen Kaskes als neuer Kulturbeauftragter der Gemeinde.

Schon damals riss Ringsgwandl auch Witze über unsere Gemeinde: "Die Frauen den ganzen Tag Ikebana" und "Ehemänner, die die Pferdln zahlen". Nun holen Kulturverein und QUH den legendären Quer-Bayern am 30. März zurück in den Marstall. Beim QUH-Gespräch präsentiert sich der promovierte Mediziner Ringsgwandl gewohnt frech:

QUH: Hallo Schorsch, erinnerst du dich noch an deinen letzten Auftritt in Berg?
Ringsgwandl: Jeder, der in Berg spielen darf, befindet sich im Zustand der Gnade. Sowas bewahrt das Gedächtnis als funkelnden Kristall auf.
QUH: Du hast mal eine "Punkoper" über König Ludwig geschrieben? Ringsgwandl: Ich hab damals ein paar tausend Seiten über Ludwig-Sisi-Bismarck-Wagner gelesen, mir ist schon deshalb bewusst, dass ich da geheiligten Boden betrete.
QUH: Was erwartet uns im März?
Ringsgwandl: Eine Darbietung, die in Städten wie Berlin, Wien und Köln geschliffen wurde und nun die Reife erlangt hat, die nötig ist, um in Berg am Starnberger See erscheinen zu dürfen.

Wir können also gespannt sein auf dieses "gereifte" Ereignis.

Vorverkauf (20 €): Buchhandlung Schöner Lesen und Drogerie Höck

QUH

QUH Suche

 

Litfaß-Säule

vhs1

Aktuelle Beiträge

Der transatlantische...
Von Allmannshausen nach New York Der...
quh - Fr, 11.7.25, 9:17
Re: Research on Things...
ammer - Di, 15.5.18, 14:52
Fw: Update your account
ammer - Sa, 12.5.18, 20:26
Research on Things to...
ammer - Sa, 12.5.18, 20:26
Re: Research on Travel...
ammer - Mi, 7.2.18, 18:12

QUH-Count

Besucher

Blogger Status

Du bist nicht angemeldet.

Die QUH ist vom Eis!

Liebe QUH-Blog-Leser/innen,

wir haben hart gearbeitet. 4.520 Artikel, 5.105 Kommentare & Antworten sowie 9.156 Bilder sind nun erfolgreich auf unsere neue QUH-Weide umgezogen. Wir danken allen, die dies durch ihre Spenden möglich gemacht haben.

Kommen Sie mit und passen Sie das Lesezeichen Ihres Browsers an unsere neue Webadresse http://quh-berg.de an.

Zum neuen QUH-Blog »