Donnerstag, 18. April 2013

Kasse stimmt Vorstand steht Zukunft kommt

Die Kasse stimmt, der Vorstand wurde entlastet, die Zukunft kommt. Mit diesen drei nicht sonderlich fundamentalen Erkenntnissen ging gestern die jährliche QUH-Jahresversammlung im kleinen, aber voll gefüllten Saalettl in der Post zu Ende.

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Hohe Aufkleberdichte vor der Tür

Im Mittelpunkt stand die Mitgliederbefragung, wer sich zutraue im nächsten Jahr auf die Liste für den Gemeinderat zu gehen. An die nicht anwesenden Mitglieder wird noch ein Umfragezettel verschickt. Anders als bei der letzten Wahl, als die QUH nur 26 Mitglieder hatte (und 4 davon in den Gemeinderat schickte), ist die QUH inzwischen wohl die größte Wählergruppierung im Dorf, sodaß die Auswahl, wer der derzeit 132 Mitglieder sich zur Wahl stellen will, etwas aufwendiger gestaltet werden soll. Schriftführer Andre "Hirte" Weibrecht verteilte Zettel, auf denen angekreuzt werden soll ob - und wenn ja auch auf einem vorderen Listenplatz - die Mitglieder kandidieren würden. Aus dem Rücklauf wird der erweiterte QUH-Vorstand dann eine Liste erstellen, die den Mitgliedern erneut zur Diskussion vorgestellt werden soll. "Viele haben bezweifelt, ob wir Bürgermeister gekonnt hätten, dass wir Gemeinderat können, ist klar - und besser als alle anderen.", sagte der Vorsitzende - "Wir hätten auch Bürgermeisterin gekonnt" - antwortete der Schriftführer.

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Was waren wir jung: der Flyer der QUH zur Gemeinderatswahl von 2008 mit den Bildern aller Kandidaten.

Auch ein Wahlziel für die Wahl in 11 Monaten (am 16.3.2014) wurde ausgegeben: "Wir wollen stärkste Fraktion werden."

Neueröffnung: ELENIO

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Jörg Simm mit E-Motorbike

Es gibt wieder eine Neueröffnung zu vermelden - der Laden befindet sich zwar in Starnberg, der Firmensitz ist aber in Berg, und die frisch gebackenen Unternehmer sind zwei Berger: Oliver Weiss und Jörg Simm feiern heute Abend ihren neuen E-Bike-Store ELENIO. Sie haben sich ganz auf E-Mobility spezialisiert und bieten vom Pedelec über das Skateboard bis zum schnellsten aller E-Motorräder alles an - zum Kaufen, zum Ausleihen, zum Leasen ...
Sie finden den Laden in Starnberg in der Münchener Str. 29.

70. BergSpektiven

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Die Protagonisten des Abends

Zum 70. Mal schon lädt Christian Klinke zu BergSpektiven, ehemals MTV Unternehmerstammtisch. Heute widmet er sich der männlichen Midlifecrisis, den männlichen Wechseljahren, dem männlichen Umgang mit Falten, Glatze und Bauch. Manche Männer nehmen das Alter, wie es kommt, andere schlagen Kapriolen.
Mehr zum Thema heute Abend um 19:30 Uhr im Saal des Gasthofs Die Post in Aufkirchen mit dem Urologen Dr. Stefan Staudte und dem Führungstrainer Franz Hölzl.
Zuvor erzählt der Eglinger Executive Coach Franz Neumeyer zum Thema „Man(n) tut was Man(n) kann“.

Ob heute Abend wohl mehr Frauen oder mehr Männer kommen?

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So sah es dann aus ...
(Fotos: H.-P. Höck)

Mittwoch, 17. April 2013

Heute QUH-Versammlung!

Gestern Bürgerversammlung. Heute findet im kleinen Nebensaal der Post das nächste politische Großereignis, die QUH-Jahresversammlung statt.

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Kühe aller Gemeinden, versammelt Euch!

Auf dem Programm stehen neben obligatorischen Angelegenheiten wie dem Bericht des Vorstandes vor allem die Vorbereitungen auf die Kommunalwahl in nächsten Frühling. Wie soll die Liste der QUH aussehen? Wie kann man wieder stärkste Fraktion werden? Wer soll, möchte oder muss für den Gemeinderat kandidieren? - Gibt es - wie beim letzten Mal bereits - wieder eine Frauenquote (50:50)? Bei der Presse sieht es fast so aus, als freue sie sich darauf, dass dann wieder etwas los ist:

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Heute in der SZ (aber wer ist die QHU?)

Leser!

Die QUH hat gestern abend in 2 Stunden 20 Berichte von der Bürgerversammlung geschrieben. Und die Leser haben es uns gedankt.

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Schon um 20:44 erreichte uns die E-Mail eines Bergers, derzeit in Brüssel:

Jederzeit gut informiert - in der Flughafen Lounge in Bruessel.

Danke, U.! Danke alle! Der QUH-Blog verzeichnete gestern fast 1500 Zugriffe von 584 Lesern, das sind sicher 5 Mal so viel als in der Post waren.

Dienstag, 16. April 2013

Die Bürgerversammlung 2013 - Schluss!

BGM Monn beendet die Bürgerversammlung, dankt seinen Unterstützern auf dem Podium, das da bestand aus: David Kilz (Betriebshof), Natalie Brauer (Hoch- und Tiefbau), Benjamin Bursic (Kämmerer), Anita Stiefel (Sekretariat), Alexander Reil (Geschäftsleitender Beamter), Norbert Reller (1. PHK der PI Starnberg), Bernd Matuschek (PHK der PI Starnberg), Karl Brunnhuber (2. BGM), Peter Wiedemann (Geschäftsleiter AWISTA).

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Und! Er bedankte sich bei der "eifrigen Berichterstattung linker Hand" - sprich den Bloggern von der QUH - gab aber der Hoffnung Ausdruck, dass die Bürgerversammlung trotzdem weiterhin gut besucht wird.

Diesmal war nicht mal der Ott Michi da!

Die Bürgerversammlung 2013 - Frau von Söden

Frau von Söden, Aufkirchen

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F: Das wäre doch die beste Gelegenheit, an diese neuralgischen Stelle einen "schönen" Kreisel hinzubauen.

A: Gelächter ...

Bürgerversammlung 2013 - Herr Schmidt, Enzianweg, Aufkirchen

Herr Schmidt wohnt seit 14 Jahren in Aufkirchen ...

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... und beobachtet seit Jahren eine Verschärfung der Verkehrssituation auf der Oberlandstraße. Besonders schlimm schildert er die Situation an der "Wallstreet" von Aufkirchen, gemeint ist damit wohl die Einmündung des Marienplatzes in Aufkirchen auf die Oberlandstraße. Dort durchgeführte Verkehrskontrollen sind schon weithin sichtbar und wohl wenig nützlich. Herr Schmidt regt an, wenigstens wieder ein 50er Schild anzubringen.

BM Monn bestätigt eine Zunahme des Verkehrsaufkommens. Kontrollen an neuralgischen Stellen wie in Aufkirchen würden natürlich schnell als Abzocke gewertet.

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PHK Reller reagiert ziemlich aggressiv auf Herrn Schmidts Anregung. Weist weit von sich, dass die laxen Verkehrskontrollen von seiner Dienststelle durchgeführt würden und fordert Herrn Schmidt, der ihm auch nach zehn Jahren Dienst in Starnberg nicht bekannt sei, auf, sein Problem doch möglichst vor dem Ende seiner Dienstzeit in Starnberg nochmals persönlich bei ihm vorzutragen.

Herr Schmidt stellt klar, dass sein Anliegen keineswegs ein Angriff auf die Polizei sein sollte.

Die Bürgerversammlung 2013 - Siglinde Pfluger

Siglinde Pfluger aus Allmannshausen fragt:

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F: Wir befinden uns im Speckgürtel von München. Wie sieht es mit bezahlbarem Wohnraum für Normalverdiener aus? Insbesondere für Jugendliche und Menschen, die im sozialen Bereich arbeiten?

A: Hierzu kann ich Ihnen nicht viel Neues sagen: Wir sind bemüht um bezahlbare Einheimischenmodelle. Allerdings macht der Gesetzgeber da nicht mehr mit. Im Moment gibt es einen Gemeinderatsbeschluss, dass 40% des Nettobaulandes mit einem 40%igen Abschlag zur Verfügung gestellt werden müssen.

Die Bürgerversammlung 2013 - Cedric Muth

Cedric Muth, Kempfenhausen:

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F: Es geht um den Kreisel in Berg. Der Wildwuchs ist ja beendet worden, wie soll weiter mit der Bepflanzung fortgefahren werden?

A: Das leidige Thema Kreisel: Tatsache ist, dass es sich auch bei der Bepflanzung des Kreisels um einen Bestandteil des Kunstwerks handelt. Der GR beschloss, die Krone zu realisieren und die entsprechende Bepflanzung. Im Winter wurde nun der Bauhof tätig und rasierte den Kreisel kahl. Wir werden sehen, wie sich die Bepflanzung entwickelt und dann entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Bürgerversammlung 2013 - Isolde Hamm, Aufkirchen

Frau Hamm ist seit über 30 Jahren in der Gemeinde Berg per Fahrrad unterwegs und dieses Jahr erstmals gestürzt und zwar über den hohen Bordstein an den Parkplätzen hinter der Post.

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F: Warum muss bei den Parkplätzen hinter der Post ein so hoher Bordstein sein. Wirt Andi Gröber steht an der Türe und Frau Hamm fragt in seine Richtung, ob sie nun gleich aus dem Saal geschmissen werden.

A: Der Problematik ist man sich bewusst. Schon eingangs wurde erwähnt, dass die Verkehrsführung hinter der Post Richtung Maxhöhe nicht glücklich ist. BM Monn spricht Wirt Andreas Gröber direkt an und sichert zu, das man sich derzeit um eine einvernehmliche Lösung bemühe.

Die Bürgerversammlung 2013 - "Feuer frei" - Rudolph Bertsch

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Rudolph Bertsch, Bachhausen:

F1: Herzlichen Dank für die sehr gute Broschüre, insbesondere die Seite 26, wo steht, dass Schuldenfreiheit besteht. Was die WKA in den Wadlhauser Gräben betrifft: Ihre Vorgehensweise war vorbildlich. Aber nun habe ich gelesen, dass es eine GmbH geben wird, an der sich Berg beteiligt. Das ist sicher im Trend der Zeit, aber ich möchte warnen: Die Beteiligung der Gemeinde Berg sollte nicht dazu führen, dass die Schuldenfreiheit verloren geht durch die Beteiligung an einem Projekt, das nur mit Subventionen überhaupt machbar ist.

F2: Zweites Thema: Plakate in Berg: Wir haben eine Reihe von Zahlen vor uns - die Landtagswahlen und die Bundestagswahlen, bald darauf die Kommunalwahlen. Hier in Berg haben wir keine Plakatwände, deshalb wird insbesondere vor Wahlen wild plakatiert. Ich möchte dafür plädieren, dass Plakatwände für das Plakatieren bei Wahlkämpfen von der Gemeinde aufgestellt werden.

A1: Im Haushalt 2012 waren im Finanzplan 2,7 Mio € für die WKA eingeplant. 2013 hat der GR den Betrag zurückgefahren auf eine minimale Summe für Planungskosten etc. Eine GmbH-Gründung war auch nur angedacht, da sich der GR erst in einer der nächsten Sitzungen damit befassen wird. Ich darf für meine Person sagen: Man lernt nicht aus, es ist wichtig, dass man die Bürger mit einbezieht. Viele Bürger fragen bereits an. Aus Steuergeldern wird übrigens die Atomkraft finanziert, die alternativen Energien über den Strompreis. Die Gemeinde Berg wird in der Finanzierung dieser WKA kein unkalkulierbares Risiko eingehen.

A2: Die Bürgerversammlung muss über Ihren Antrag abstimmen.

Es wird gezählt ...31 Stimmen dafür, zwei Gegenstimmen. Somit wird sich der GR mit dem Antrag befassen.

Anm. d. QUH ... da hat unser Bericht heute doch etwas geholfen.

Bürgerversammlung 2013 - Peter Wiedemann, Awista

Als nächster tritt Herr Wiedemann an das Mikrofon: Beschwerdezahlen halten sich in Grenzen. Sehr wohl gibt es aber Beschwerden zur Zusammenarbeit am Wertstoffhof. Diese rühren von neuen Regeln zur Annahme von Abfallgut her. Diese waren nötig, nachdem vor allem die Anlieferung gewerblichen Abfalls stark zugenommen hatte.

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Auf die Einhaltung dieser Regeln haben die Mitarbeiter des Wetstoffhofes zu achten und wenn sie dies nicht immer in angemessenem Ton tun, so bittet Herr Wiedemann dies mit Nachsicht zu behandeln. Er bittet die Berger Bürger sich an die neuen Regeln für die Anlieferung von Abfallgut zu halten.

Die Bürgerversammlung 2013 - Norbert Reller

Pause vorbei: Zuerst ein alter, lieber Bekannter: Noch ein halbes Jahr ist er im Dienst, 1. PHK Norbert Reller, Dienststellenleiter der PI Starnberg. 10 Jahre lang war er hier und lobt "menschlich wie polizeilich" die Zusammenarbeit mit Politik und Feuerwehr in Berg.

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In Berg hätten wir "das Gleiche wie woanders auch" - Unfälle, Einbrüche - "aber mit den Zahlen, das kann ich Ihnen versichern, bei Ihnen ist die Welt noch in Ordnung."

"Wir tun unser Bestes, und ich danke Ihnen, dass Sie uns so wenig Arbeit machen. Aber ein bisschen Präsenz schadet auch bei Ihnen nicht."

Dafür Applaus ....

Eine Stunde vorbei

... der Bürgermeister spricht noch immer. Er wirkt entspannter als sonst. Kein Wunder keine Wahl für ihn steht an. Er hustet allerdings immer wieder, ist etwas erkältet, aber immer - obwohl ihm die freie Rede nicht so sehr gegeben ist - durchaus um den einen oder anderen Witz bemüht. Trotzdem nähert sich seine Rede dem Ende, der Dank beginnt. Ende der Ausführungen 21 Uhr 07 ... fast schon Rekord. 20 Minuten Pause. - Und sie können hier dran bleiben: Bayern führt 2:1.

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Pause: mit der SPD in Mannschaftsstärke (Sissi & Karl)

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Ehemalige Kontrahenten unter sich Postchef Gröber begrüßt BM Monn (sie wollen sich demnächst wieder zusammen setzen)

Die Bürgerversammlung 2013 - Dank

Zum Abschluss dankt BGM ausführlich allen in der Gemeinde Aktiven, Vereinen, Stadtradlern, Skatern, Mitarbeitern und Bürgermeistern. Der Presse für Anwesenheit und faire Berichterstattung.
Im Juni bekommen wir übrigens Besuch aus der Nachbargemeinde Phalsbourg!
Ein weniger heiser kommt BGM Monn zum Ende und läutet die Pause ein.

Bürgerversammlung 2013 - Breitbandausbau

Das zentrale Projekt im Jahr 2012. Wurde von der Gemeinde mit 400.000 € bezuschusst (500.000 abzüglich Förderung durch den Freistaat von 100.000). In Allmannshausen, Assenhausen, Aufkirchen, Höhenrain Kempfenhausen, Sibichhausen und Leoni ist der Ausbau fertiggestellt.

Allerdings konnten nicht alle Gemeindeteile mit schnellem Internet (50 Mbit/s) versorgt werden. Der Ausbau wird in diesem Jahr fortgesetzt und soll in 2013 abgeschlossen werden.

Die Bürgerversammlung 2013 - Abwasser

Herr Impelmann vom Abwasserverband ist leider erkrankt - daher stellt BGM Monn die Präsentation von Herrn Impelmann und Pläne, die Abwsserbeseitigung der Mitgliedergemeindes des Abwasserverbands an den Verband zu übertragen, vor - wir berichteten über den GR-Beschluss vom 30. Oktober 2012.

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Alex Reil - hat der QUH schon mal eine Folie zurückgeblättert, damit wir photographieren können - danke!

Alle Mitgliedsgemeinden haben mittlerweile der Übertragung ihrer Ortskanäle zugestimmt. In allen Gemeinderäten rund um den See gab es insgesamt nur vier Gegenstimmen. Ab dem 1.1. 2014 ist demnach der Abwasserverband zuständig für die gesamte Abwasserbeseitigung rund um den Starnberger See.

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Für den Bürger ändert sich nur, dass die Entwässerungspläne bei Neubauten nicht bei der Gemeinde, sondern beim Verband eingereicht werden müssen, ebenso werden die Gebühren über den Verband abgerechnet (und etwas höher).

Die Übertragung wurde in erster Linie aufgrund der Fremdwasserproblematik nötig - das Fremdwasser dringt in die Kanäle ein, die daher überlastet sind. Es muss raus aus den Kanälen, sonst wird Schmutzwasser in den See eingeleitet. Die Maßnahmen stockten jedoch. In Zukunft wird das vom Verband einheitlich untersucht und bearbeitet werden.

Projekt awamo: Der Verband wird auf private Grundstückentwässerungsanlagen zugreifen und sie untersuchen. Dies ist für die Bürger kostenlos, sollten allerdings Schäden festgestellt werden, muss ihn der Hauseigentümer natürlich beheben.

Der durchschnittliche Abwassergebührenpreis von 2,70 € wird sich für die Berger in den nächsten Jahren laut Kalkulation nicht ändern.

Bürgerversammlung 2013 - Windkraft

Bürgermeister Monn hält nach wie vor die Errichtung des Teilflächennutzungsplan für das einzig richtige Vorgehen im Bezug auf die Errichtung von Windkraftanlagen auf dem Gemeindegebiet Berg. Nur so ist es möglich Investoren, die verstärkt auf der Suche nach Nutzungsfläche sind zu kontrollieren.

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Gegen diesen Teilflächennutzungsplan hat die Gemeinde Schäftlarn allerdings eine Normenkontrollklage angestrengt, deren Ausgang abzuwarten bleibt.

Aktuell läuft die artenschutzrechtliche Prüfung in den Wadlhauser Gräben.

Grundsätzlich gilt: Die Gemeinde will die Federführung bei den WKAs nicht aus der Hand geben, die Finanzierung soll allerdings nicht mehr über den Gemeindehaushalt laufen. Angedacht ist die Gründung einer GmbH und eine Beteiligung der Bürger über die Form der Bürgerbeteiligung. Das sind - in Nuancen - ganz neue Töne zu diesem Thema. Oder wie es der Bürgermeister formuliert hat: "Man lernt nie aus."

Die Bürgerversammlung 2013 - Reise durch das Gemeindegebiet

Die neuen Wohnhäuser am Gewerbegebiet Höhenrain Ost sind bereits bezogen. Die Gewerbeflächen werden von einer Weingroßhandlung und einem Natursteinbetrieb gekauft.

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Die Ortsdurchfahrt Höhenrain ist weiterhin nur behelfsmäßig asphaltiert. Der Bürgermeister hat schon Verhandlungen geführt und bleibt in Höhenrain: Der FSV Höhenrain wird - wir berichteten - einen Kunstrasenplatz bekommen. Der Sandplatz kann als Untergrund verwendet werden, das senkt die Kosten erheblich.

Der Geh- und Radweg nach Farchach wird in diesem Jahr realisiert. Wegen des Votums der Anwohner wird der Gehweg nur bis zum Ortsrand geführt. (Die QUH berichtete: http://quh.twoday.net/stories/strassen-oder-buerger/ )

Die Assenbucher Straße in Leoni wird ebenfalls saniert. Im Herbst werden die Wasserleitungen erneuert, im nächsten Jahr werden die Maßnahmen abgeschlossen.

In Aufkirchen wurde die Alte Schule saniert. Die veranschlagten Kosten von 1.000.000 € wurden eingehalten. Schön.

Der Kindergarten Berg wurde in Teilbereichen saniert, im Wesentlichen wurden Fenster und Türen ausgetauscht. Auf der Nord- und Ostseite wurde ein Wärmedämmverbundsystem angebracht (140.000 €).

Die Ortsdurchfahrt Berg brauchte drei Jahre bis zur Vollendung. Der "Sicherheitsstreifen" ist für viele Verkehrsteilnehmer noch gewöhnungsbedürftig: 500.000 € Die Gestaltungsmöglichkeiten waren - weil Staatsstraße und enge Bebauung - sehr beschränkt. BGM Monn hält sie für sehr gelungen. Wir nicht.

Sportanlage Berg Nord wird hervorragend angenommen und ist imme gut ausgelastet, ebenso wie die Dreifachturnhalle in biberkor. Der Bau sanitärer Anlagen in Berg Nord steht als nächstes an. Erst nach Klärung des Restbetrags der Genz-Spende durch den MTV Berg kann der Gemeinderat über einen Zuschuss befinden, sagt der Bürgermeister. Bis dahin werden - so wie letzte Woche in "Fußball vor Ort" - solche Photos erscheinen (sagen wir - natürlich nicht der Bürgermeister):

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Zur Parkplatzsituation in Kempfenhausen gibt es nicht viel Neues: Das Parkdeck der MS Klinik soll vergrößert werden, um von beiden Kliniken genutzt zu werden, allerdings liegt noch kein Bauantrag vor. Die Situation bleibt angespannt.

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Bürgerversammlung 2013 - Gemeindefinanzen

Die Doppik macht es möglich das gemeindliche Vermögen ganz genau zu beziffern: Das gemeindliches Vermögen beläuft sich derzeit auf 80 Mio. Darin enthalten sind aber etwa auch Gemeindestraßen und Schulen. Die könne man aber nicht verkaufen, witzelt der Bürgermeister.

Der Höhepunkt: Die Gemeinde ist schuldenfrei. Die liquiden Mittel belaufen sich auf 8 Mio.

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Die gewohnte Grafik - Applaus aus dem Publikum

Es kann aktuell mit gleichbleibendem oder sogar einem kleinen Anstieg der Steuereinnahmen gerechnet werden. Einnahmen generiert die Gemeinde aus der Beteiligung an der Einkommenssteuer und Erträge aus der Gewerbesteuer.

Den größten Ausgabeposten stellt die Kreisumlage mit über 4 Mio. da. Personalkosten schlagen mit 2 Mio zu Buche.

Grundsätzlich steht die Gemeinde finanziell solide dar. Weiterhin erklärtes Ziel des Gemeinderates ist es auch in Zukunft schuldenfrei zu bleiben. Die Steuerkraft der Gemeindeeinwohner steigt seit Jahren stetig und ist bundesweit überdurchschnittlich.

Die Bürgerversammlung 2013

Zahlen zur OMG-Schule: Derzeit besuchen 264 Schüler 11 Klassen.
Wie sich der Geburtenrückgang auf die Anzahl der Klassen auswirkt, ist noch nicht abzusehen. Aufgrund der Reduzierung der Anzahl der Klassen können bereits zwei Räume für den Hort genutzt werden.

Die Gemeindebücherei: immer aktuell, eine Gesamtbestand von über 20.000 Medien bei 2350 Nutzern (300 mehr als letztes Jahr) - ein verdienter Sonderapplaus.

Auch das Gemeindearchiv unter der Leitung von Margit Thalhammer wird gelobt (wir schießen uns an). Das Archiv ist immer Dienstagvormittag besetzt - die QUH hat es vor Weihnachten wegen des Adventskalenders mit den historischen Fotos besucht. Ein Arbeitskreis für Heimatgeschichte soll gegründet werden, Interessenten melden sich bitte im Archiv.

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Der Veranstaltungsort wie das Archv ihn sieht

Auch der Kulturspaziergang, vor einigen Jahren eine Idee von Erika Laurent, wird erwähnt, die Standorte sind auf der Homepage der Gemeinde zu ersehen.

Bürgerversammlung 2013 - Standesamt und Kinderplatzsituation

Einmal im Jahr ist der Bürgermeister aufgefordert den Bürgern seiner Gemeinde Rechenschaft zu geben und Rede und Antwort zu stehen. Das ist Sinn und Zweck der Bürgerversammlung.

Die wichtigsten Zahlen und Fakten sind in der Broschüre Bürgerinformation Berg 2013 zusammengefasst und stehen allen Bürgern zur Verfügung. Und damit startet der Bürgermeister seinen Rechenschaftsbericht.

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Das Panel

BGM Monn präsentiert den neuen Trauungssaal im Schloss Kempfenhausen und äußert sich besorgt über die Alterspyramide, die auch an der Gemeinde Berg nicht vorübergeht. Positiv: Zwei Gemeindebürgerinnen sind älter als 100 Jahre. Negativ: bei den 40-Jährigen zeigt sich ein scharfer Einschnitt. Die Geburtenzahlen stabilisieren sich auf niedrigem Niveau. Mit 57 Kindern kamen 2012 allerdings zehn Kinder mehr als im Vorjahr zur Welt.

Erfreut erklärt der Bürgermeister, dass für alle Dreijährigen Kindergartenplätze zur Verfügung stehen, nur im Krippenbereich bestehe noch Nachholbedarf, der mit dem Neubau eines Kinderhauses in Biberkor ausgeglichen werden soll. Baustart ist für das Frühjahr geplant.

Bürgerversammlung 2013 - Die Eröffnung

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BGM Monn begrüßt die Anwesenden im nicht ganz vollen Saal, offiziell und namentlich zuallererst die Pfarrer. Applaus. Frau Fiedler, die Rektorin der OMG-Grundschule, Herrn Reller und Herrn Matuschek von der Polizeiinspektion Starnberg, Herrn Wiedermann vom awista, Sabine Bader und Sandra Sedlmaier von der Presse, den 2. und 3. BGM, die Mitglieder des Gemeinderats und der Verwaltung. Live-Blogger werden nicht erwähnt. Wer fehlt? Landrat Karl Roth, sonst Stammgast bei den Berger Bürgerversammlungen, ließ sich leider entschuldigen.

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Bürgerversammlung 2013 - 30 Minuten to go

Eine halbe Stunde vor Start der diesjährigen Bürgerversammlung sind die Reihen im Saal der Post in Aufkirchen noch licht. Der Bügermeister ist bereits eingetroffen und langsam tröpfel auch die Berger Bürger ein.

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Die QUH ist bereit!

Exakt um 20 Uhr sind es mehr Qühe als Gemeinderäte (und schon von den 12 Gemeinderäten sind 4 von uns).

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Heute Bürgerversammlung!

Heute findet im Festsaal der Post die diesjährige Bürgerversammlung statt. Eigentlich eine Veranstaltung, bei der der Bürger das Wort hat und gehört werden muß.

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Eigentlich heißt es für den Bürger heute abend "Jetzt red i"

Im letzten Jahr dauerte es nach Protesten aus der Bevölkerung nur 108 Minuten bis nach dem stets fälligen Eigenlob der Politik und der Institutionen die erste Frage gestellt werden konnte (eine Frage nach der Gestaltung des Kreisels).

Eigentlich müssen Anträge, die bei der Bürgerversammlung gestellt werden, im Gemeinderat in angemessener Frist behandelt werden. In der Praxis findet das leider kaum statt. Die Fragen werden meist gar nicht als Antrag eingestuft. So gab es im letzten Jahr (außer der Frage nach der Kreiselgestaltung) auch Fragen nach dem desaströsen Zustand des Kreuzweges, die keinerlei Auswirkungen auf etwaige Planungen hatten.

Weil die QUH - so wie auch in diesem Jahr - alle Fragen protokolliert hat, und stets "live" von der Versammlung berichtet, sind alle Anfragen hingegen hier im Blog noch nachzulesen (Einfach rechts "Bürgerversammlung 2012" als Suche eingeben).

So findet sich die berechtigte Frage nach dem Kreuzweg hier: http://quh.twoday.net/stories/die-buergerversammlung-2012-holger-schwiersmaxhoehe/

Der natürlich nicht bearbeitete Frage nach Querungshilfen und einer flächendeckenden 30iger Zone hier:
http://quh.twoday.net/stories/buergerversammlung-2013-2-frage-peter-moritz/

Die jährliche Rede von Michi Ott hier:
http://quh.twoday.net/stories/buergerversammlung-2013-michi-ott/

Ach ja: Die jährliche Feier der Schuldenfreiheit (mit der es bald ein Ende hat) findet sich hier:
http://quh.twoday.net/stories/die-buergerversammlung-2012-schuldenfreiheit/

Offene Kritik an der Dauer des einleitenden Monn-ologs gab es auch schon:
http://quh.twoday.net/stories/heute-wieder-monnolog-pardon-buergerversammlung/#comments

Montag, 15. April 2013

Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die schönen Stunden nur

Schon immer haben wir stolz in unserer Linkleiste recht unten den Link zu Ernstl Simmerdings Wetterstation vermerkt. Seit kurzem ist diese Wetterseite allerdings derart nobel runderneuert worden, dass es einen Artikel wert ist. Die Bilder von dem wunderbaren Wetter heute (und natürlich auch die vom schlechten sonst) gibt es inzwischen in Großformat und in 16:9.

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Der See heute um sieben

Zusätzlich gibt es einen Klick weiter Wetterdaten, von denen wir teils gar nicht wissen, was sie besagen (What the hell is a "Dewpoint"?). Und Temperatur- oder gar Windmessungen über jeden beliebigen Zeitraum (Tag, Monat, Jahr, 5 Minuten) gibt es auch und alles anders als bei Sachverständigen ganz umsonst und für jeden jederzeit einsehbar:

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Kurzarbeit für WKAs: der Wind im "stürmischen" April in Leoni am See

Heute hat laut Ernstl - und auch nach unserer Erfahrung - die Außentemperatur 22 Grad des öfteren überschritten. Die Wassertemperatur lag trotz Sonneneinstrahlung noch unter 6 Grad.

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So sehen Frühlingsgefühle als neutrale Grafik aus: Außen- (blau) und Wasser-Temperatur (grün) sowie "Dewpoint" (rot) am unermeßlich schönen 15.4.13

Das lange Zeit deprimierende Wetter im April faßt das Messgerät ganz nüchtern zusammen:

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Simmerdings Webcam und Wetter ist über diesen Link zu erreichen: http://www.simmerding.de/webcam-wetter.htm

Die speziellen Meßdaten (inclusive den jederzeit abrufbaren Daten über die Vergangenheit und größere Zeiträume) gibt es hier:

http://wetter.simmerding.nshare.de/

Die unserer Erfahrung nach beste Wettervorhersage findet sich übrigens über die Wetterstation Attenkam (bei Münsing). Sie verspricht für morgen, Dienstag vormittags etwas weniger Sonne und Nachmittags gar etwas Regen. Da kann man dann auf die Bürgerversammlung gehen (oder aus der Ferne den Live-Bericht der QUH hier im Netz verfolgen).

Wetter Attenkam: http://wetterstationen.meteomedia.de/?station=197209&wahl=vorhersage

Sonntag, 14. April 2013

Iloga 2013

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Bereits zum sechsten Mal fand in Wolfratshausen die dreitägige Iloga statt, eine Gewerbeschau mit 140 regionalen Ausstellern.

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Wir mussten dem Nachbarort natürlich einen Besuch abstatten, um ein wenig mit "Berger Betriebe laden ein" zu vergleichen, das 2014 eventuell wieder veranstaltet wird - nach vier Jahren zum zweiten Mal. Wirklich vergleichbar ist die große Messe natürlich nicht - die Ilona hat mit zwei Hallen und Freigelände deutlich mehr Platz zur Verfügung, und die Aussteller haben zumeist richtige Messestände mitgebracht, müssen allerdings auch dafür zahlen. Ähnlich wie im Berger Marstall präsentierten sich die unterschiedlichsten Gewerke und Organisationen, vom Imker bis zur großen Schreinerei, von der Baufirma bis zum Energiewendeverein.

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Ingrid Trotz aus Berg

Auch ein Berger Gesicht entdeckten wir: Ingrid Trotz nahm als "Wasserfrau" zum ersten Mal an einer Messe teil. Sie hat sich selbstständig gemacht und vertreibt hochwertige Wasserfilter zur Trinkwasseraufbereitung. Wir hoffen auf ein Wiedersehen im Marstall.

Freitag, 12. April 2013

Servus, Bernd

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Heute um 14 Uhr wird Bernd Albrecht in Aufkirchen bestattet. Wir trauern mit seiner Familie.

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Vor der Tür vom "a'dabei"

Donnerstag, 11. April 2013

Tapas im Frühtau

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Am Freitagabend lädt Bettina Hofmann wieder zu Tapas ins Frühtau, mit frisch mitgebrachten Leckereien aus Mallorca.

Mittwoch, 10. April 2013

Innovationship 2013

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Morgen auf dem Starnberger See: Innovationship 2013

In Berg hat sich vor nicht allzu langer Zeit die Firma Europatent ansässig gemacht, die morgen mit einem Schiff in den See sticht: Innovationship 2013 nennt sich die Schifffahrt für Unternehmen - mit Vorträgen, Round-Table-Gesprächen und einem abschließenden Rahmenprogramm im Marstall.

Die QUH befragte Europatent-Geschäftsführer Günther Gottschalk zu seiner Firma und der Veranstaltung.

QUH: Günther, du bist mit deiner Firma EUROPATENT vor kurzem von Starnberg nach Berg gezogen und hast die Räume der ehemaligen Sparkasse dafür angemietet. Viele Berger fragen sich, was sich hinter den Glasscheiben verbirgt - was macht deine Firma?
Günther Gottschalk: EUROPATENT recherchiert und überwacht für Anwälte und Industrie Patent-Neuerscheinungen seit über 60 Jahren. Eine Erweiterung sind Überwachungen asiatischer Veröffentlichungen, die übersetzt werden müssen. Die Räume der ehemaligen Sparkasse werden im Moment noch umgestaltet – wir wollen unsere Aktivitäten mit unserer Tochterfirma „Privates Institut am Starnberger See GmbH“ auch um Nicht-Patentinformationen erweitern – all das mit Basis und Verwurzelung in Berg – zusammen mit der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Herrn Winkelkötter, dem Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft, Landesverband Bayern (Herrn von Michel), der Starnberger IHK wollen wir zur Stärkung des Wirtschaftskreises Berg und Starnberg beitragen – auch durch Veranstaltungen und Vorträge – Informationen, die vor allem für mittelständische Unternehmen wichtig sind. Mit Lino von Gartzen haben wir auch ein Berger „Urgestein“ mit an Bord, das mit seinen archäologischen Tauchaktivitäten für eine unternehmerische Bereicherung sorgt.
Ergänzt werden die Aktivitäten durch die Firma BeBusyBee, ebenfalls in unseren Büroräumen ansässig, die sich auf VIP Service für asiatische Klientel spezialisiert hat – Asiaten haben Bayern, besonders Oberbayern, als ihr Lieblingsgebiet in Deutschland auserkoren. Wir haben deshalb auch chinesische Mitarbeiterinnen, Frau Kotsarn ist Geschäftsführerin aus Thailand – es werden also in Zukunft vermehrt Asiaten in Berg gesichtet werden.

QUH: Morgen hast du ein ganz besonderes Projekt am Start. Innovationship 2013 - was ist das genau und was bezweckst du damit?
Günther Gottschalk: Mit unserer Veranstaltung - wir werden mit der MS Starnberg am 11.4. für 4 Stunden um den Starnberger See fahren - wollen wir eine Brücke schlagen zum Themenbereich: Neue Ideen – Neue Märkte (China, Indien) – Neue Kommunikation. Jasmin Leuxner von Bayern 3 wird durch die Vorträge führen. Dazu werden rund 20 Kurzvorträge von Experten gehalten, die danach auch für persönliche Gespräche zur Verfügung stehen. Anschließend folgt um 18.45 Uhr die Abendveranstaltung mit weiteren Vorträgen, Abendessen und Round-Table Gesprächen. Dem Weißwurstfrühstück am 12. April folgen Expertengespräche bis um 13 Uhr.
Das Ganze soll ein Netzwerk initiieren, das wir in Zukunft mit weiteren Vorträgen auch zu interkulturellen Themen bereichern werden – ohne kulturelle Hintergrundinformationen sind Geschäfte in Asien sehr schwierig, was wir auf dem Schiff hören werden.

QUH: Ist das Schiff voll geworden? Du hast ja auch noch ein zusätzliches Abendprogramm ...
Günther Gottschalk: Wir werden auf dem Schiff mit 80 Teilnehmern loslegen – das Unterdeck wird zu einem schwimmenden Tagungsraum umgebaut. Was einfach toll ist – interessiert ein Vortrag nicht so sehr, kann man einfach die Landschaft genießen.
Das Abendprogramm wird sehr unkonventionell sein. Wir haben den Marstall angemietet, das Catering selbst auf die Beine gestellt – zusammen mit BebusyBee, die den asiatischen Teil übernimmt – mit Spezialitäten aus China, Thailand, Korea. Aber der bayerische Teil fehlt nicht: Herr Abeltshauser von der Metzgerein Wittur wird höchstpersönlich das Spanferkel aufschneiden, die asiatischen Köchinnen werden an der Essensausgabe stehen – keine Angst, es gibt keine Hühnerfüße! Nur beste Produkte aus lokalem Anbau – angereichert durch asiatische Gewürze.
Musikalisch umrahmt wird das Ganze von einer asiatischen Damenband – Geige, Cello, Keyboard.
Der krönende Abschluß: GOTTSCHALKS Disco – es kommt ein DJ aus London, zusammen mit meinem Sohn Johannes, und wird uns noch kräftig einheizen!

QUH: Was für Vorteile könnten sich aus einem regionalen Netzwerk ergeben? Hast du hier bereits Kontakte geknüpft, aus denen eine Zusammenarbeit resultierte?
Günther Gottschalk: Ja, habe ich. Christian Kalinke von BergSpektiven wird ebenfalls da sein. Der Landkreis Starnberg hat ein ungeheures Potential – im UWS sind fast 100 Unternehmen!
Wir werden im Marstall ein E-Motorrad der neuen auch in Berg ansässigen Firma ELENIO ausstellen, die uns am Freitag ebenfalls ein e-Bike vor die Firmentür stellen – neben dem Elektro-Sportwagen VISKER von AVALON.

QUH: Vielen Dank für das Interview und gutes Gelingen morgen!
Günther Gottschalk: Herzlichen Dank! Wir fühlen uns ungeheuer wohl in Berg!

Ein paar Synergien haben sich bereits ergeben. Nicht nur stellt ELENIO aus, das von den Bergern Jörg Simm und Oliver Weiss gegründete E-Mobility-Geschäft, das demnächst in Starnberg eröffnet, Europatent ist nun Sponsor der Veranstaltung BergSpektiven geworden. Und mit Joachim Fischer, Lino von Gartzen und Monty Metzger sind auch Berger Referenten bei Innovationship 2013 vertreten. Die Fotos macht natürlich Hans-Peter Höck.

Das Kunstwerk des Monats April

Susanne-Palme-Waldemer-31-1-2009

Susanne Palme-Waldemer aus Feldafing zeigt heute Abend als ausgewähltes "Kunstwerk des Monats" eine Serie von Zeichnungen, die den Titel "connected" trägt. Darauf zu sehen sind Menschen, die mithilfe modernen Gadgets global verbunden sind, aber ihre unmittelbare Umgebung nicht wahrnehmen.

Die evangelische Kirchengemeinde Berg und der Kulturverein laden wie gewohnt - an jedem zweiten Mittwoch des Monats - für 19:30 ins Katharina-von-Bora-Haus. Bei einem kleinen Empfang mit Wein und Brot stellt Kuratorin Katja Sebald die Künstlerin vor.

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