Allerlei seit 2008

Freitag, 30. Mai 2008

Neues vom Männerturnverein am Würmsee

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Der Biberkor-Spaten auf dem Schoß des Fußballabteilungsleiters Christian Kalinke, der zweiten Vorsitzenden des MTV Berg Annette Reisländer und des ersten Vorsitzenden Andreas Hlavaty

Lauter gute Nachrichten gab es für die Mitglieder des MTV Berg bei der Jahreshauptversammlung: Der große Vorsitzende Andreas Hlavaty konnte stolz berichten, dass 1. der Bebauungsplan für die Sportanlage Berg Nord mit Trainingsplatz, Skateranlage, DFB Minispielfeld, Bogenschießplatz, Bauraum für Turnhalle und Sportfunktionsgebäude sowie Erschließung in Arbeit ist (lt. Planer sollen die Erdarbeiten noch dieses Jahr stattfinden. Die Kunststoffdecke kann erst bei wärmeren Temperaturen aufgebracht werden, so dass man von einer Fertigstellung im Mai/Juni nächsten Jahres ausgeht), 2. dafür vom Gemeinderat ein Kunstrasenplatz einstimmig genehmigt wurde, 3. mit dem ersten Spatenstich für die Montessorischule auf Gut Biberkor auch die Dreifachturnhalle in greifbare Nähe gerückt ist, 4. die Anzahl der Mitglieder mit 155 Austritten und 154 Eintritten nahezu gleichgeblieben ist, 5. der MTV Berg mit den Bogenschützen nun eine vierte Abteilung dazubekommen hat und 6. die Finanzen bei Tennis und Turnern wie gewohnt in Ordnung sind und die Fußballer es erstmals sogar geschafft haben, aus den roten Zahlen zu kommen.

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Rechts im Bild: Elke Sigel, die Leiterin der Geschäftsstelle

Mittwoch, 28. Mai 2008

Eilmeldung

Kunstrasen! Ja! Und einstimmig!

Dienstag, 27. Mai 2008

Olympiade nach Berg (Neubauten in Berg zum Dritten)

Bereitet sich Berg heimlich auf die Olympiade 2016 (*zum von mir falsch verwendeten Wort "Olympiade" vgl. den Kommentar) vor? Jedenfalls werden fleißig Sportstätten geschaffen: Erst wurde am Wochenende in Höhenrain die Stockbahn fertiggestellt (s.u.), dann wurde vor einer Stunde in Biberkor der erste Spatenstich für den Bauabschnitt Eins der Montessorischule getan, der vor allem die langerwartete Dreifachturnhalle beinhaltet.
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Spatenstich in Biberkor (Bericht folgt!)

Und heute abend fällt dann im Gemeinderat die lang erwartete Entscheidung über den Kunstrasenplatz des MTV.
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Die Zukunft des Fußballs: Das geplante Trainingsgelände des MTV Berg Nord.

Donnerstag, 22. Mai 2008

Neubauten aus Berg

Langsam kommen wir uns vor wie die Österreicher, die überall in der Weltgeschichte nur Österreicher am Werk sehen: Letzte Woche jedenfalls gastierte in der Münchner Muffathalle die Berliner Avantgare-Band "Einstürzende Neubauten". E-N-1 Und, was sollen wir sagen? Der Schlagzeuger dieser international vielleicht einflussreichsten aller deutschen Bands ist ein waschechter Bachhauser namens Rudi Moser. r1_s Allerdings ist Rudi auf seine Heimat nicht besonders stolz. Als stolzer Wahlberliner verheimlicht er gern seine bajuwarische Herkunft. Deshalb wurde er bei seinem "Heimspiel von Blixa Bargeld, dem Sänger der Band, auch als "Der Moser Rudi aus Flensburg" vorgestellt.
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Die "Einstürzenden Neubauten" in der Muffathalle. In der Mitte, hinter Blixa Bargeld, der Bachhauser Rudolph Moser am Schlagzeug.

Mich verbindet mit dem "schönen Rudi" eine schöne Anekdote: Als er vor gut 10 Jahren meinen Freund FM Einheit als Schlagzeuger bei den "Einstürzenden Neubauten" ablöste, lernte ich Rudi in einem Berliner Café kennen. rudi_s Ich selbst war vor ein paar Jahren nach Berg gezogen und betrachtete es als ein großes Glück, es geschafft zu haben, aus der Großstadt hinaus aufs Land und an den See gezogen zu sein. Ich fand mich hier in Berg geradezu befreit. Als ich Rudi das in dem Berliner Cafe erzählte, meint er, ihm ginge es genau umgekehrt: Sein größtes Glück sei es, dem furchtbaren Landleben und all seiner Enge entronnen zu sein. Er habe es nach Berlin "geschafft". Er komme aus einem furchtbaren Dorf, in dem er sich als Jugendlicher nicht wohlgefühlt habe und in dem er immer Außenseiter gewesen sei. Gut eine Stunde diskutierten wir immer leidenschaftlicher die Vor- und Nachteile des Stadt- und Landlebens, bis ich Rudi in dem Berliner Café endlich fragte, wo er denn herkomme. Er meinte, das Dorf würde ich sicher nicht kennen, es sei liege weit im Süden unten in der Gegend des Starnberger Sees in der Gemeinde Berg, geboren sei er in Bachhausen, er habe aber dann länger in einem Dorf namens Leoni gewohnt.

Wir hatten eine Stunde lang - ohne es zu wissen - über das gleiche Dorf gestritten! Für ihn war es die Hölle, der er entkommen war, für mich das Paradies, in das ich mich flüchten konnte.

Lernen lässt sich aus dieser Anekdote, dass man es als künstlerisch veranlagter Jugendlicher durchaus schwer hat bei uns. Es gibt weder Treffpunkte für Jugendliche, noch Auftrittsmöglichkeiten oder Proberäume für Bands, nur Fußball, Biertrinken, höchstens noch Tennis und Maibaumbewachen. Dabei gibt es offensichtlich Menschen, die, obwohl sie begabt sind, hier in der Gemeinde keinen Fuß auf den Boden bekommen, draußen in der Welt eine internationale Karriere hinkriegen. Heute spielt Rudi soweit ich weiß in Athen.

Die "Einstürzenden Neubauten" spielen "Nagorny Karabach"

Donnerstag, 8. Mai 2008

The Mountain Culture Club (Kulturverein Berg) proudly presents

Georg Ringsgwandl on stage im Berger Marstall

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Donnerstag 4. September, 20.00 Uhr
Karten 25 Euro
Vorreservierungen: kaske@quh-berg.de
(Bildquelle: www.pantheon.de)

Donnerstag, 1. Mai 2008

Die Maifeier - erste Bilder aus Berg

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Der neue Baum in ganzer Pracht.

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Die Lüßbachtaler führen die Burschenschaft an.

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Der Oberbursch...

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... und die anderen Burschen und Madln beim ersten Tanz.

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Alle Knoten wurden perfekt wieder gelöst!

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Die beiden Bürgermeister und Pater Laurentius beim Segnen des Maibaums.

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Pater Laurentius beim Segen im Regen...

Dienstag, 29. April 2008

Berg schon wieder in der überregionalen Presse

In den letzten 14 Jahren gab es unter den täglich gut 80 Tauchern in Allmannshausen elf Tote und 35 Verletzte. Jetzt versucht das Landratsamt mit neuen Regeln, die Gefahr am berüchtigten Unterwassersteilhang mit scharfen Regeln zu vermindern. Unter anderem berichtete die Abendzeitung mit großen Artikeln:
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Ab sofort dürfen Taucher nicht mehr alleine tauchen und müssen Atemregler benutzen, die sie vor der Kälte unter Wasser schützen. Mit Pressluft darf nur noch bis auf 40 Meter hinunter getaucht werden. Neulinge benötigen einen eigenen Tauchlehrer. Bei Fortgeschrittenen benötigen 2 Taucher einen Lehrer. Zuwiederhandlungen werden mit bis zu 50.000 Euro Strafe geahndet.

Sonntag, 27. April 2008

Konfirmation

Die Konfirmandinnen, Konfirmanden und Herr Pfarrer Zultner hatten in diesem Jahr anscheinend einen besonders guten Draht zu Petrus. Bei wunderschönem Wetter wurden heute:
  • Alexander Engl
  • Bernhard Trotz
  • Bettina Czarske
  • Charlotte Schönberger
  • David Cosack
  • Felix Nusser
  • Greta Panschar
  • Hendrik Cosack
  • Jacob Hudelmaier
  • Jan Theilmann
  • Jana Tichy
  • Johannes Mark
  • Katharina Schmietow
  • Markus Franke
  • Max Neureuter
  • Melanie Behrens
  • Miriam Quintern
  • Moritz Birkendahl
  • Nicol Eichmann
  • Sabrina Keller
  • Valentin Nusser
und letzte Woche Patrick Eckl in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt zu Aufkirchen konfirmiert. Wir gratulieren allen Konfirmandinnen und Konfirmanden.

Konfi2008


Leider war dies für einige Zeit der letzte Gottesdienst von Herrn Pfarrer Zultner, da Herr Pfarrer Zultner für mehrere Monate krank geschrieben ist. Wir wünschen Herrn Zultner gute Besserung.

Berg's burning

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Nicht London, nicht The Clash, sondern Berg und Red Sunset. Die Coverband holte ca. 900 Gäste ins Zelt der Burschenschaft. Eingeheizt wurde quer Beet, gut vier Stunden lang, samt Pyrotechnik und fetter Lightshow.
Red-Sunset
Kurz vor halbdrei begegneten sich die neuen GRs Andy Gast-Pischetsrieder und Elke Link, die Fußballer des MTV Berg wussten alle Texte auswendig, Mädels aus Höhenrain bevölkerten die Bar in T-Shirts mit der Aufschrift "Hier regiert Hearoa!" (Respekt!), Burschen aus Wangen feierten auch mit. Linkin Park und Robbie Williams ließen grüßen. Gut gelungen!

Freitag, 25. April 2008

Stock statt Board

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Heute Mittag Spatenstich für die Stockschützenbahn in Höhenrain – die Antragsteller hatten es ja etwas leichter als vor Jahren die Kinder mit dem Skaterbahnmodell, ihr Vorhaben vom Gemeinderat genehmigen und finanzieren zu lassen. Wir gratulieren natürlich und sagen: Schön, wenn sich was tut!

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