Allerlei seit 2008

Montag, 30. Juni 2008

In den Berger Ateliers: Heute Folge 1 bei Gerd Jäger in Farchach

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Gerd Jäger, im zweiten Leben Gemeinderat der Grünen, in seinem Farchacher Atelier, umgeben von seinen Liebsten.

Abgesehen von seiner krankhaften Flachdachphobie ist Gerd Jäger ein feiner Kerl, guter Politiker und wunderbarer Künstler. Auf die Frage, wieso er seine archaischen Holzskulpturen immer aushöhlt, antwortet er: Er würde jetzt alt und das Holz sei ihm sonst zu schwer. Uns fällt es jedes Mal schwer, Gerd zu verlassen, ohne eines seiner Werke gekauft zu haben. Diesmal wünschte sich Elke G. eine Stele von Ralf "zum Hochzeitstag". Und obwohl der schon lange vorbei war, konnte Ralf da natürlich nicht "Nein" sagen. Auch den Gemeinderatshaushalt Ammer/Link ziert jetzt ein zweiter Jäger. Trotzdem war es kein teuerer Besuch. Er brachte Gerd allerdings den Titel "offizieller Kunst-Ausstatter der QUH" ein.
Wer Gerd am nächsten Wochenende bei den Ateliertagen besucht, sollte 1. fragen, was so eine kleine Stele kostet (Gerd macht gute Preise) und 2. darum bitten, einen Blick in die Werkstatt werfen zu können. Dort sieht es nämlich wie bei jedem wahren Künstler aus, der zeitlebens mit einer From ringt:
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Mehr aus den Ateliers der Berger Künstler morgen hier in QUH-Blog und am Wochenende in deren Ateliers.

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Vergibt diese Woche die undotierten QUH-Atelier-Preise: die mobile QUH-Jury Ralf & Elke G., Elke L., Andy A. - Zu der roten Skulptur links im Bild meinte eine kunstbegeisterte Besucherin: "Wunderbar, die lebt ja geradezu!" - Darauf der Gerd: "Naa, die is scho lange hi!"

Summertime

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Ab morgen können Sie Ihre Kinder zum Ferienprogramm der Gemeinde Berg anmelden. Hier das Programm zum Download:.
Die Öffnungszeiten des Rathauses:
Montag von 07:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Dienstag von 07:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag von 07:30 Uhr bis 12:30 Uhr und 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Freitag von 07:30 Uhr bis 12:30 Uhr

Sonntag, 29. Juni 2008

Bilder vom Fußballfinale

CIMG4430 An so einem Tag muss die Kultur hinter den Sport zurücktreten (der Bericht über die Ateliertage befindet sich weiter unten): Heute zuerst die Bilder vom Fußballsonntag am Lohacker, wo an einem einzigen Tag mehr Spiele gespielt wurden als bei der ganzen EM und mit Sicherheit noch mehr Emotionen frei wurden: Die F-Jugendtrainer des MTV hatten ein großes F-Junioren-Turnier, den Kids in Motion Cup, organisiert, an dem 16 Mannschaften teilnahmen. Ein wunderbarer Sporttag endete mit Jubel und einer kleinen Träne:

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Nach dem Finale: Der MTV Berg hat alles gegeben, der SV Söcking triumphiert.

Und so war es gekommen:

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Nach einer Vorrundenniederlage: Trainer Marcus Calvin schwört seine Mannschaft ein.

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Die Finalgegener: die F1-Mannschaften vom SV Söcking und vom MTV Berg.

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Tonnen von Adrenalin vergossen: Marcus Calvin beim coachen!

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Vergebene Final-Großchance: Der MTV vergab im ersten Spielteil 4 große Chancen und verlor dann das Finale mit 0:1.

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Schon zuvor hatte der FSV Höhenrain im Elfmeterschießen sein Platzierungsspiel verloren und wurde Achter.

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Perspektivdiskussion am Rande: MTV-Jugendleiterin Elke Link und MTV-Chef Andreas Hlavaty diskutieren mit MTV-Altstar "Scholzi" über die Notwendigkeit einer A-Mannschaft. Denn traditionell hat der MTV viele gute F- und E-Mannschaften (derzeit 6), aber Probleme, eine A und B-Jugend zu melden.

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Am Ende bekam jede der 16 teilnehmenden Mannschaften einen Pokal. Was für ein Fußballfest!

Grandioses MTV-Jugend-Fußballfest am Lohacker

Es gab Jubel, Tränen und Kampf bis zur Erschöpfung. 16 F-Jugendmannschaften kämpften am Sonntag am MTV-Lohacker um einen von Familie Genz gestifteten Großpokal. Und die F1 des MTV-Berg erwies sich als vorbildlicher Gastgeber: Sie verlor im Finale - nachdem sie in der ersten Spielhälfte 4 Großchancen vergeben hatten - gegen die favorisierten Kicker vom SV Söcking mit 0:1. Comedy-Star Christian Tramitz hatte sich bereit erklärt, die Siegerehrung vorzunehmen.
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Die Sieger und der Star: Der SV Söcking und der Tramitz

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Der von Familie Genz gestiftete Pokal.

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Das mit vollem Recht stolze Organisationsteam: die F-Jugend Trainer des MTV Berg

(Fotos vom rasenden Reporter HP-Höck, bevor er zur Leopoldstraße weiterzog)

Und das nächste Fußballfest steht auch schon fest: der traditionelle Ostufer-Cup am 5.7. Anmeldungen sind noch möglich unter: http://www.mtv-berg.de/new/index.php?option=content&task=view&id=459&Itemid=2

Ateliertage: Die besten Stücke sind schon weg! Die QUH-Jury berät über QUH-Atelier-Preisträger

Schon am ersten Tag der Ateliertage gingen die besten Stücke weg:

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Spontaner Kunstkauf in Allmannshausen bei Hans Panschar.

Die QUH-Jury, bestehend aus den GR Ammer, Link & Grundmann, sowie Ralf Grundmann (in Vertretung von Jokl Kaske, der als Berger Kulturvereinsvorsitzender befangen und somit von der Jury ausgeschlossen war) besichtigte Samstag per Rad die Berger Ateliers und wird in der nächsten Woche die diesjährigen Preisträger des undotierten QUH-Atelier-Preises bekanntgeben, zu dem - wie schon im letzten Jahr - nicht einmal eine Urkunde verliehen wird.

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Die QUH-Jury im Atelier des offiziellen Ausrüsters der QUH mit Kunst: Gerd Jäger (jeder der QUH-Gemeinderäte besitzt eine Jäger Skulptur).

Alle Künstler der Ateliertage finden sich unter: http://www.atelier-tage.de/
Den QUH-Bericht von den letzten Aleliertagen 2007 gibt es auch noch: http://quh.twoday.net/stories/4033114/

Heute großes Finale!

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Zur Zeit findet das lang erwartete Finale des spannendsten Fußballturniers des Jahres statt: 16 F-Jugend-Mannschaften, gut 150 Kinder, ringen am Lohacker um den "Kids in Motion"-Kleinfeldcup des MTV. Die Siegerehrung - samt prominentem Überraschungsgast - wird gegen 14 Uhr erwartet. Hingehen, zugucken, mitfeiern!

Samstag, 28. Juni 2008

Die QUH präsentiert: Kunst für alle und umsonst!

Hans Panschar, der Allmannshauser Holzbildhauer hat mich eingeladen, bei den Berger Ateliertagen an diesem und dem nächsten Wochenende sein Gast zu sein.

Mein kleiner Beitrag zur wunderbaren Institution der Berger Ateliertage ist eine mp3-Datei. Sie heißt "El Al 1862" und ist eine musikalische Bearbeitung des Black Box Bandes einer 747-Frachtmaschine, die am 4.10.1992 - vom Flughafen Schiphol aus startend - in Amsterdam abstürzte.



(Einfach anklicken und anhören, oder legal herunterladen)

Die beiden Piloten hatten 7 Minuten lang versucht, zum Flughafen zurückzukehren, nachdem ihnen ein Triebwerk abgebrochen und in ein anderes hineingestürzt war. Das Hörspiel "Crashing Aeroplanes", das ich mit dem Musiker FM Einheit aus solchen Tondokumenten "komponiert" hatte, wurde mit dem angesehenen "Hörspielpreis der Kriegsblinden" ausgezeichnet.

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Im Anflug auf Schiphol. Fensterplatz.

Im Allmannshauser Atelier von Hans habe ich zusätzlich noch ein Buchobjekt gestaltet mit Photographien des Flughafens Schiphol, der auf deutsch übersetzt "Schiffshölle" heißt.

Ein Bericht über den Rest der Ateliertage folgt!

Freitag, 27. Juni 2008

Morgen 14 Uhr eröffnen die Berger Ateliertage

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Jedes Jahr wieder die Frage: Wer machte was? - Das Gemeinschaftswerk der Berger Künstler.

Morgen um 14 Uhr (und am Sonntag von 11-19 Uhr) öffnen die Berger Künstler wieder ihre Ateliers. Auch die QUH macht mit. Hier in der virtuellen Galerie morgen zum kostenlosen download das Stück "El Al 1862" aus dem preisgekrönten Hörspiel "Crashing Aeroplanes" von Andreas Ammer & FM Einheit, das als Gast bei Hans Panschar in Allmanshausen zu erleben ist.

Dienstag, 24. Juni 2008

Gemeinderat bewegt sich im Kreis

Gestern bewegte sich der Gemeinderat buchstäblich im Kreis.
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Aber zuerst die Anfragen aus dem Gemeinderat: Zuerst schlug Jokl Kaske (QUH) vor, die heruntergekommenen Plakatwände "Für die örtlichen Vereine" durch Litfaßsäulen zu ersetzen, wurde damit aber - wie auch der QUH-Vorschlag, in Zukunft öffentliche Gebäude nur noch mit Photovoltaikdächern zu errichten - an den ziemlich überfrachteten PUVE Arbeitskreis (Planung, Umwelt, Verkehr & Energie) in der nächsten Woche verwiesen. Interessant auch die Anfrage von GR Fink (EUW), wieso denn der schöne Kiosk in Höhenrain andauernd geschlossen sei? Antwort: In Zukunft würde der Bäcker dort wieder täglich von 7- 8.30 seine Semmeln verkaufen. Leider definitiv nicht unsere Zeit, um nach Hearoa zum Shoppen zu fahren.

Danach durfte die QUH einen kleinen politischen Sieg feiern. Nach der Präsentation eines Phantomgerüsts darf in Allmannshausen nun doch -entgegen der Satteldachsatzung, aber im Sinne der Anwohner - unterhalb der Biemer-Billa ein Flachdachhaus gebaut werden. Die QUH hatte von Anbeginn für die Möglichkeit einer solch modernen und nachbarfreundlichen Bebauung votiert. Allerdings war das Ergebnis mit 12:7 doch knapp. Außer der QUH stimmten hauptsächlich die EUW sowie die stellvertretenden Bürgermeister (Brunnhuber, Steigenberger) für den Antrag der Bauwerber und damit gegen die Satteldachsatzung, die ins Wanken gerät, wenn schon der erste Bauantrag mit einer Sondergenehmigung versehen wird.

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Bald ist Berg ein Dorf wie jedes andere: Eines mit Kreisverkehr.

Mehr Diskussion gab es um den im Planungszustand vorgestellten Kreisverkehr mit 35m Durchmesser am Ortseingang von Berg, der das Ortsbild nachhaltig beeinflussen würde. Erfreut nahm BM Monn den Vorschlag der QUH auf, den Kreisverkehr zumindest nicht wie vorgeschlagen in der Mitte mit einer 1,5m hohen "Gurke" (O-Ton des Planers) als Sichtschutz zu versehen. (Langsam entwickeln wir uns zur Regierungspartei, weil wir so oft einer Meinung mit dem Bürgermeister sind).

Vorangegangen war eine denkwürdige Diskussion, ob man hier am Ortseingang lieber einen "Obelisken" aufstellen (Brunnhuber) oder "Bleamerl" pflanzen (Schmid) solle. Am vernünftigsten war der Vorschlag von GR Steigenberger (BG), diese Frage doch bitte zu vertagen. Einstimmig beschlossen wurde dann, dass die Gemeinde die Kosten für die Pflege des Kreisverkehrs tragen will (das riecht doch nach dem von BM Monn schmunzelnd vorgeschlagenen "Berger Wappen" aus Blumen).

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Gerne mal grauenvoll: Kunst im Kreisverkehr?

Verblüffung im Gremium, als die QUH geschlossen den Vorschlag des Kreisverkehrsplaners ablehnte (als einzige Partei 15:4). Das richtet sich nicht gegen den Planer, sondern gegen das Objekt der Begierde - wir müssen nicht die Planung für eine Scheußlichkeit gutheißen, deren Nutzen doch reichlich zweifelhaft ist: Die Überquerung der Straße für Fußgänger und Radfahrer würde dadurch kein bisschen erleichtert, und wirklich sinnvoll wäre so ein Kreisverkehr (geschätzte Kosten immerhin 214.000€) nur, wenn ins Huberfeld ein Supermarkt käme, gegen den sich allerdings schon der alte Gemeinderat ausgesprochen hat.

Also wozu das ganze? Nur als Einfahrt fürs "Betreute Wohnen" ist der Aufwand definitiv zu groß. Und anders als in anderen Ortsteilen besteht am Ortseingang von Berg nur beschränkt ein Problem mit Rasern.

Achter von siebzehn!

Vor dem Wochenende der Kultur (Ateliertage/Architektouren) noch eine Erfolgsmeldung aus dem Sport:

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Seit 1o Jahren turnen und tanzen sie bereits zusammen - und nun belegten die Mädels von der Damenmannschaft des MTV Berg am vergangenen Wochenende bei der Deutschen Meisterschaft Gymnastik & Tanz in Laupheim den großartigen 8. Platz - wir gratulieren!

Nachdem man in letzter Zeit so viele Fußballer hat weinen sehen, wurden nun endlich einmal Freudentränen vergossen - von Übungsleiterin Annette Reisländer mit ihrer Gruppe: Veronika Bals, Miriam Kreisl, Christine Maier, Simone Schwarz, Christina Scholz, Sabrina Schweiger und Heidi Sigel.

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Die Ladies in Red mit Gefolge...

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