Allerlei seit 2008

Dienstag, 24. März 2009

Betreutes Wohnen

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Die ehemalige Gemeinderätin Erika Laurent, die im Ökumenischen Kranken- und Altenpflegeverein Aufkirchen/Berg e.V. engagiert ist, berichtet heute auf Einladung der QUH freundlicherweise als Gastreporterin für unser Blog über die öffentliche Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag. Here goes:

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Wolfgang Dietz und Bürgermeister Monn

"Das Thema lockte am Freitag, den 20. März 2009 um 19.30 Uhr ca. 70 Interessierte in das Evangelische Gemeindezentrum nach Berg. Nachdem die Vorstandswahlen abgeschlossen waren - geleitet von Pfarrer Piotr Wandachowicz -, stellte Bürgermeister Rupert Monn die Pläne des Architekturbüros Schinhart/Höss/Amberg vor und erläuterte eingehend das neue Projekt. In den 3 neuen Häusern am nördlichen Ortsausgang von Berg werden 26 barrierefreie Mietwohnungen für ältere Mitbürger entstehen in einer Größe von 44 bis 70 qm. Bauherr ist der Zweckverband für den Sozialen Wohnungsbau in Starnberg – Baubeginn Juli 2009. Bezugsfertig könnten die Wohnungen 1 1/2 Jahre später sein. Es gibt bereits eine Reihe von Interessenten für dieses Projekt. Die Gemeinde kann 80% mit Bürgern aus Berg belegen, die restlichen Wohnungen sind für Bürger aus anderen Landkreis-Gemeinden vorgesehen.

Wichtig zu wissen ist: «Betreutes Wohnen» ist kein Heim. Alle Bewohner leben dort selbstbestimmt, eigenverantwortlich und in völliger persönlicher Freiheit. Gleichzeitg besteht aber die Möglichkeit, Betreuung in Anspruch zu nehmen. Für diese Betreuungsangebote wird monatlich eine noch festzulegende Betreuungspauschale erhoben. Wenn jemand pflegebedürftig ist oder wird, hat er die freie Wahl, für welchen Pflegedienst er sich entscheidet.

Besonders ermutigend war das Beispiel aus Inning. Dort betreut die Nachbarschaftshilfe e.V. ihr Betreutes-Wohnen-Projekt seit August 2008 mit großem Erfolg und viel Freude.
Pfarrer i.R. Wolfgang Dietz (Sohn der Vereins-Mitbegründerin Dr. Christa Wagner) zeigte u.a. Fotos aus Inning und erzählte auch aus seiner langjährigen seelsorgerischen Arbeit, dass die Bewohner immer wieder betonten: «Ach, hätten wir uns doch schon viel früher zu einem Umzug entschlossen». Die Mühen in einem nicht-altersgerechten Haus oder einer Wohnung sind mit zunehmendem Alter immer schwieriger zu bewältigen – in dem neuen Wohnprojekt gehören diese Sorgen der Vergangenheit an.

Der Ökumenische Kranken- und Altenpflegeverein wird sich im neugewählten Gremium nun intensiv mit dem Konzept des neuen Projekts BETREUTES WOHNEN beschäftigen. Es gibt schon eine ganze Reihe von Ideen. Diese reichen von regelmäßigen Bürozeiten im Hause über gemeinsame Frühstücks- und Kaffeerunden bis hin zu Singabenden, Kamingesprächen, Lesezirkeln, Filmvorführungen und vieles mehr. Das Haus soll den Bewohnern ein freudvolles, angenehmes und würdevolles Leben im Alter ermöglichen. Hier soll ein Zuhause entstehen, in dem Wärme, Respekt und ein liebevolles Miteinander Vorrang haben."

Wir danken Erika Laurent für diesen Beitrag.
Die QUH bat auch das BRK um Stellungnahme.

Der Verein sucht übrigens - das hat NICHTS mit dem Betreuten Wohnen zu tun - für den Ambulanten Dienst eine/n exam. Krankenschwester/Krankenpfleger auf 400 €-Basis - später Festanstellung möglich. Auskunft: Frau Stifter, 50011.
Es sind täglich, derzeit von 11 Pflegekräften, im Durchschnitt 35 Patienten zu pflegen - je nach Pflegestufe mehr oder weniger intensiv und aufwendig. Außerdem gibt es einen regelmäßigen Besuchsdienst für Kranke und ältere Alleinstehende.

Fotos: Iradj Teymurian

Freitag, 20. März 2009

Frühlings wird's, die Bagger sind da!

In aller Ruhe rollte der erste Bagger für all jene Bauarbeiten und Projekte an, die das Erscheinungsbild von Berg verändern werden, wie zuletzt nur der Bau des Huberfeldes.

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"Betreutes Baggern"

In aller Stille rollte gestern ein Bagger auf das Grundstück für das "Betreute Wohnen"; jenes verdienstvolle Großprojekt, das der Gemeinde viel Lob (für das Zustandekommen) und einiges an Kritik (für das ungenügend durchdachte architektonische Erscheinungsbild) eingebracht hat.

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Nächstes Jahr soll Eröffnung sein: Das noch leere Grundstück für das "Betreute Wohnen" (ohne Seeblick) in Berg

Hoffentlich rollen auch bald gegenüber beim MTV ein paar Bagger an! Wie die Berger Ortsmitte/Ortsdurchfahrt hinter all diesen Großprojekten aussehen wird, darüber wird am Samstag vor Ort u.a. der PUVE-Ausschuss (Planung, Umwelt, Verkehr & Energie) vor Ort beraten.

In Bachhausen ist man da schon weiter: Schon länger gesperrt ist dort die Ortsdurchfahrt. Mit dem Abschluss der Arbeiten (und einem Ende der Umleitung des Verkehrs durch Farchach) ist nicht vor dem Herbst zu rechnen.
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Der offizielle Plan: Bachhausen wird noch schöner werden!

Montag, 16. März 2009

Berger im Glück

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Soeben zurück: die Berger Teilnehmerinnen

Mit fünf Mannschaften samt Betreuern und Fans reiste die Turnabteilung des MTV Berg an diesem Wochenende zur Bayerischen Meisterschaft Gymnastik & Tanz in Rain am Lech an.

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So sehen Vizemeisterinnen aus! Veronika Bals, Miriam Kreisl, Christina Scholz, Heidi Sigel, Sabrina Schweiger, Christine Maier und Simone Schwarz

Am besten schnitt die Gruppe A II (18 Jahre und älter) ab. Sie konnte ihren zweiten Platz verteidigen und das Treppchen, bzw. in diesem Fall den Kasten erklimmen. Mit einem ausdrucksstarken Tanz und einer überzeugenden Gerätetechnik mit Reifen und Keulen fand die Gruppe den Beifall der Jury. Strahlende Trainerin: Annette Reisländer, die sich an Weihnachten freundlicherweise auch immer erbarmt, sich für den Fußballvorstand eine Choreographie einfallen zu lassen. Klasse, Mädels!

Freitag, 13. März 2009

Nachhilfe für den MTV

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Wieder auf der Schulbank: Adi Schwenk, Elke Link, Christian Kalinke

Repräsentanten des MTV Berg durften am heutigen Vormittag wieder die Schulbank drücken. Die Sport- und Fitnesskaufleute der Berufsschule Starnberg, die bereits die Vereinsarbeit von Wacker Burghausen evaluiert haben und sich als nächstes die SpVgg Unterhaching vornehmen werden, knöpften sich während der letzten Wochen den MTV Berg vor und lieferten eine professionelle Unternehmensberatung ab.

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Unter dem Motto "Qualitätsmanagement im Sportverein" wurden nach Ortsbesichtigungen, Gesprächen und E-Mail-Kontakten einzelne Bereiche untersucht. Die Sport- und Fitnessklasse nahm sich in Arbeitsgruppen Themen wie "Jugendförderung", "Internetauftritt" oder "Vereinszeitung" vor. Es gab Lob, aber auch Tadel - und genau so sollte es sein. Man ließ sich die Kritik gerne gefallen, denn zündende Ideen und eine umfassende Dokumentation folgten hinterher. Jetzt muss sich zeigen, was davon umgesetzt werden kann - denn, wie Christian am Ende sagte, nicht das Erzählte reicht, nur das Erreichte zählt.

Konkrete Beispiele: Viel Lob erntete Bernd Albrecht mit seinem a' dabei. Das beweist wieder einmal, was das größte Kapital jedes Vereins ist: die Menschen, die sich einbringen. Auch Veranstaltungen wie der KiM-Cup, die MTV Awards, die Informationsfülle der Homepage oder die Sponsorenarbeit kamen gut weg.
Die Kritik ging zum Teil sehr ins Detail. Sie drehte sich beispielsweise um die wenig kindgerechte Ausstattung der Umkleidecontainer, den maroden Spielplatz (aber dafür wird ja im Getränkemarkt Albrecht schon gesammelt!) oder um die Bildqualität und die undatierten Artikeln im Presserückblick.
Der Blick von außen ließ nicht einfach eine Vision vom idealen Verein erstehen, sondern lieferte Lösungsvorschläge gleich mit. Klasse, diese Klasse!

Donnerstag, 5. März 2009

Frank Wedekind als Opa

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Keine Angst, er kommt nicht selbst! Frank Wedekind (1864-1918) war Schauspieler, Schriftsteller, Zeitungsmacher und "Majestätsbeleidiger". Als letzterer und Herausgeber seiner satirischen Zeitschrift "Simplizissimus" saß er 6 Monate in Festungshaft. Seine Dramen um männermordende Frauen wurden Opern (Alban Bergs "Lulu") oder Filme ("Die Büchse der Pandora"), unlängst sogar noch ein Broadway-Musical ("Frühlings Erwachen"). Als zu seinem Begräbnis am Münchner Waldfriedhof neben Dichtern (Brecht) auch Damen aus dem Rotlicht kamen, gab es einen kleinen Skandal.

Am Donnerstag stellt im Rittersaal von Schloß Kempfenhausen der deutsche PEN-Vorsitzende Johanno Strasser den Ambacher Schriftsteller Anatol Regnier vor, der dann aus seinem Buch "Franz Wedekind, eine Männertragödie" lesen wird. Es enthält laut Eigendarstellung "erhellende Einblicke in die Innenwelt eines Mannes, der sich zeitlebens mit seinem Begehren nicht aussöhnen und sich von der angeblichen amoralischen Lust der Frauen nicht lösen konnte". Vorverkauf bei Schreibwaren Müller/Aufkirchen, 08151-5761. - Der Clou an der Sache: Anatol Regnier ist selbst der Enkel von Franz Wedekind!

Bis dahin noch ein jahreszeitlich passendes kleines Gedicht vom wüsten Frank:

"Frühling

Willkommen, schöne Schäferin
In deinem leichten Kleide,
Mit deinem leichten frohen Sinn,
Willkommen auf der Weide.

Sieh, wie so klar mein Bächlein fließt,
Zu tränken deine Herde!
Komm setz dich, wenn du müde bist,
Zu mir auf die grüne Erde.

Und trübt sich der Sonne goldiger Schein,
Und fällt ein kühlender Regen,
Dann ist mein Mantel nicht zu klein,
Wollen beide darunter uns legen."

Die Lesung beginnt um 20 Uhr und kostet 10 €.

Montag, 23. Februar 2009

Faaaasching!

Anders als Köln, Venedig oder Pöcking (wo heute der Rosenmontagsball und morgen ab 13 Uhr der "Große Faschingszug", dann das "Rucki Zucki-Faschingstreiben" und dann der "Große Kehraus" samt Prinzenbeerdigung in der Turnhalle stattfindet), ist Berg ja nicht gerade eine Hochburg des sogenannt "närrischen Treibens". Am "intellektuellen" Ostufer sieht man dem kontrollierten Schwachsinn traditionell eher reserviert gegenüber.

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Umso erstaunlicher, dass es morgen dann doch einige Veranstaltungen gibt (und vielleicht sogar eine zuviel). Früh um 6 fängt der Metzger Wittur in Höhenrain mit dem närrischen Weißwurstverkaufen an. Abends zum Kehraus versucht unsere Susi vom legendären "Susi's Cafe" eine alte Traditon wiederauferstehen zu lassen: In Vertretung des Skifahrenden Bernd Albrecht will sie im "A'Dabei" zu wahrscheinlich gewohnt furchterregender Schlagermusik zum Kehraus die Wände wackeln lassen, wie einstmals drunten in ihrer alten Wirkungsstätte an der Staatsstraßenampel, wo jetzt nach Tauchshop bald Postfiliale und Buchhandlung einziehen werden. Susi lädt ab 14 Uhr zum "Ü 20 / 30 / 40 / 50 Kehraus" und verspricht bei freiem Eintritt jedem Maskierten einen Begrüßungsschnaps.

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Ironie an der Geschichte: Auch die Post in Aufkirchen veranstaltet parallel einen Faschingsdienstagsball. Kehraus ab 15 Uhr!

Wolle mer se neilasse?

Donnerstag, 19. Februar 2009

Schildbürgerstreich: Architekten verbauen Seeblick

Das teuerste Gut des Bergers ist sein Seeblick. Viele juristische Auseinandersetzungen wurden um dieses kostbare Gut schon geführt. Auch vom Grundstück für das "Betreute Wohnen" am Ortseingang von Berg hat man einen - zumindest im Winter:

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Grandios: Seeblick für die Senioren

Denkste! Der größte Einwand der QUH gegen den Architektenentwurf war immer, dass er sich nicht das geringste um Berger Verhältnisse kümmert. Das schlagendste Argument dafür (abgesehen von geschmäcklerischen Gründen): Dort wo dieser Seeblick vorhanden ist, wurden größtenteils nackte Wände oder Carports geplant! Ein Schildbürgerstreich, wie er im Buche steht.

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Ohne Bezug zur Umgebung: Betreutes Wohnen in Idealansicht

Was passieren wird: Am Ortseingang von Berg wird ein uninspirierter Baukomplex entstehen, der für eine Ortsrandbebauung von ungewöhnlichen Ausmaßen ist. Schon jetzt befürchten einige, dass das Ensemble nicht nur unschön aussehen könnte (als erstes grüßt am Ortseingang das Müllhäuschen), sondern auch Auswirkungen auf weitgehende Bauwünsche der Nachbarn und gegenüber am leeren "Kirchengrundstück" am Huberfeld haben könnte.

Um die Dimensionen des geplanten Gebäudes zu ermessen, lohnt es, zum Rathaus zu gehen und sich vorzustellen, dass die neuen Gebäude, die am Ortseingang neben dem Kreisverkehr nur etwa acht Meter vom Radweg entfernt aufragen werden, ungefähr die Form des Rathauses haben. Sie sind allerdings noch ein Stockwerk höher und entsprechend breiter. (Zur Erinnerung: Selbst der Bebauungsplan für das neue Gewerbegebiet in Höhenrain schreibt eine höchstens zweistöckige Bebauung vor.) Und es sind drei solche Gebäude, die durch Gänge miteinander verbunden sind. Anderes Beispiel? Man fahre Richtung Sibichhausen, wo der Ortseingang durch drei parallel ausgerichtete Häuser bereits dauerhaft zerstört ist.

Die Architekten hingegen sind so "gewissenhaft" auf die Situation in Berg eingegangen, dass sie ihre früheren Entwürfe aus Inning und anderswo nur wenig überarbeitet haben. Sie präsentieren dem Rat zudem gern eine Ansicht, die niemals jemand haben wird: nämlich von Südwesten (vom bebauten Ort her).

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Irreale Architektenphantasie: Sie präsentieren eine Ansicht von Südwesten, die nur im Plan möglich ist (eigentlich verbaut)

Das schlagende Argument dafür, dass die Architekten die Situation vor Ort nicht genügend bedacht haben bleibt - neben der gestalterischen Beliebigkeit - der verbaute Seeblick: Zumindest jetzt im Winter könnten die Senioren in Zukunft einen begehrten Seeblick genießen ... theoretisch: denn überall, wo sie auf den See blicken könnten, befinden sich in den Entwürfen Wände mit höchstens kleinen Fenstern.

In der Enttäuschung über den Entwurf sind sich konservative Parteien (CSU) und fortschrittliche (QUH) einig - wenngleich aus unterschiedlichen Gründen. Die Kritik der QUH an den "drei vom Himmel gefallenen Bauklötzen" äußerten wir vehement bereits im letzten Jahr unter: http://quh.twoday.net/stories/5314064/ . GR Andi Hlavaty formulierte vorsichtig, dass offensichtlich "die meisten im Rat mit den Entwürfen noch nicht ganz zufrieden seien". Egal, alles wurde bisher genehmigt (zuletzt der Bebauungsplan).

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Grundriss für ein Denkmal: Der genehmigte Entwurf

Befürwortet wurde - entgegen der Empfehlung des Kreisbaumeisters - der Designvorschlag, das Dach 30cm überstehen zu lassen. Er wurde von den willenlosen Architekten widerspruchslos hingenommen. Es ist ein Trauerspiel.

Am Ende, als die lange, ermüdende und manchmal gar wütende Diskussion über die Gestalt des "Betreuten Wohnens" endlich vorbei war, prophezeite der Bürgermeister, dass wir als Gemeinderäte im nächsten Jahr stolz in den neuen Häusern stehen und uns auf die Schultern klopfen lassen würden für das Schöne, das wir erreicht haben ... auch GR Haslbeck meinte, das "Betreute Wohnen" würde ein Denkmal für den Gemeinderat werden: allerdings ein Negatives!

So, jetzt ist genug geschimpft. Morgen gibt es wieder mal was Nettes!

Sonntag, 15. Februar 2009

Vierte Etappe: Kreuzmösl

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Auch die vierte Etappe haben wir gerade noch geschafft - dank der Schneemassen der letzten Tage konnte die Berger Burschenschaft ihre Wintergaudi am Kreuzmöslberg dieses Jahr nun doch wieder abhalten - die Bar wurde von früh an aufgebaut, der Rodelberg war ausgeleuchtet, das Feuer zum Aufwärmen brannte in den Tonnen. Ein schöner Ausklang eines anstrengenden Tages...
Heute werden wir uns mit Muße am letzten Tag der Ausstellung die Achternbusch-Bilder im Marstall anschauen - von 11 bis 17 Uhr ist geöffnet - und vielleicht noch einen Teller saure Kutteln essen gehen.

Die Gemeinderäte trafen sich unterdessen am Samstagmorgen zu diversen Ortsterminen. Am Dienstag ist wieder Sitzung, die Tagesordnung finden Sie hier.

Samstag, 14. Februar 2009

Dritte Etappe: Lesung im Marstall

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Michael Tregor las Herbert Achternbusch

"Ich hab hier eine Powerpoint-Präsentation, aber Achternbusch und Powerpoint, das passt nicht." Doch, es hat sogar sehr gut gepasst, wie der wunderbare Michael Tregor - der übrigens schon einmal den Berger Bürgermeister im Cuvilliéstheater gespielt hat - Achternbuschs Texte über seine Mutter, die Kindheit und das Heranwachsen las und das Ganze von alten Familienfotos illustriert wurde. Damit der Valentinstag nicht immer nur mit "roten Schokoladenherzen" verbunden wird, gab es im Anschluss "Neues von Ambach" ("So etwas fällt mir in Ambach ein, wenn ich nachts auf dem Steg sitze und ins schwarze Wasser Blicke werfe, die ich nass heraushole."). Der Titel nämlich bezieht sich auf Karl Valentins "Neues vom Starnberger See". Michael Tregor bot als Zugabe an, auch noch den Valentin-Text zu lesen. Das Publikum nahm das Valentinszuckerl dankend entgegen. Und dann liefen noch die Filme...

Zweite Etappe: Zwergerlfasching

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Alles im Griff hatte unser Spieleleiter Mahmoud - dass er schon morgens um fünf wegen eines Alarms mit der Feuerwehr ausrücken musste, war ihm nicht anzumerken. Nimmermüde spielte er mit den Kleinen, die wiederum abends bestimmt sehr müde waren.

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Die kleinen Tänzerinnen des MTV Berg tanzten vor immerhin 180 Gästen

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Selbst Faschingsmuffel wurden satt

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Mahmoud (im Hintergrund) freut sich über die eindrucksvolle Premiere beim Zwergerlfasching: die Starnberger Faschingsgesellschaft Perchalla war zu Gast

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"Mein erster Orden!!! Fürs Würstchen kochen?" Offiziell überreicht an Organisatorin Elke Link von Faschingsprinz Florian I. Prinzessin Angela, die Mahmoud und dem DJ ihre Orden verliehen hatte, war zum Foto leider schon beim Umziehen...

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