Allerlei seit 2008

Freitag, 18. September 2009

Der Kulturverein lädt ein:

Serenaden

Ludwig van Beethoven (1770-1827) Serenade op. 8 für Violine, Viola und Violoncello Marcia - Adagio II – Scherzo – Adagio – Scherzo – Adagio - Thema con variazioni - Marcia

Alfred Schnittke (1934-1998) Trio für Violine, Viola und Violoncello (1985) Moderato - Adagio

Ernst von Dohnanyi (1877-1960)
Serenade für Violine, Viola und Violoncello op. 10 (1902)
Marcia – Romanza- Scherzo - Thema con variazioni -Rondo-Finale

20.00 Uhr Berger Marstall Mühlgasse 7

Eintritt € 25,-, ermäßigt € 20,-
Verbindliche Reservierung: mail@kulturverein-berg.de
Vorverkauf Berg: Schreibwaren Müller Tel. 08151/5761 und Buchhandlung Schöner lesen Tel. 08151/919 9966
Vorverkauf Starnberg: Bücherjolle Schultheis Tel. 08151/1 28 28 und Jacques Wein-Depot Tel. 08151/448 249

Donnerstag, 17. September 2009

Ein Berger veranstaltet das größte Theaterspektakel aller Zeiten

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Franz Abraham, Mörlbacher Konzertveranstalter

Besonders bescheiden gibt er sich nicht: Man könne "die Kraft eines Rockkonzertes, die Geschwindigkeit eines Musicals, die Magie eines großen Filmes und die Leidenschaft einer griechischen Tragödie" erwarten. Franz Abraham, ein in Mörlbach ansässiger Konzertveranstalter, versucht nicht weniger, als "das größte Theaterspektakel aller Zeiten" auf die Beine zu stellen. Und es sind der Beine viele: über 500 Zweibeiner (Menschen, Geier, Falken und Tauben) sowie einige Dutzend Vierbeiner (Pferde und Esel) werden heute Abend in der Londoner O2-Arena das Spektakel "Ben Hur Live" samt Wagenrennen und Seeschlacht aufführen.



Die Rolling Stones, die 3 Tenöre und eine monumentale Aida hat Abraham mit Bravour bereits auf die Bühne und in die Arenen der Welt gebracht, mit "Ben Hur Live" hat er sich an sein größtes Projekt gewagt und wäre fast gescheitert. Die Realisation des etwas größenwahnsinnigen Ben-Hur-Projektes verlief nicht ohne Komplikationen. Die Premiere wurde verschoben, Shows mussten abgesagt werden, nicht alle Tickets sind verkauft, es gab Probleme, das Geld aufzutreiben.

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Wagenrennen à la Berg für die Welt

Trotzdem ist heute Abend in London Weltpremiere. Steward Copeland, der Schlagzeuger von "The Police" hat die Musik geschrieben und Theaterberserker Ben Becker wird bei den deutschen Terminen (Deutschlandpremiere: 25.9. Hamburg) den Erzähler geben. Am 30. und 31. Oktober kommt "Ben Hur Live" in die Münchner Olympiahalle, dann schließt sich eine Europatournee an. Ein Gastspiel in Berg (z.B. in der neuen MTV-Arena) ist leider nicht geplant. Schade, denn die offizielle Anschrift des Veranstalters lautet: Stephaniweg 7, 82335 Berg.

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Montag, 14. September 2009

Ärger mit den Kids?

Im Herbst bietet die Kinder-, Jugend- und Familienberatungsstelle des Landkreises Starnberg für Eltern von 14 bis 18-jährige Jugendliche eine Gesprächsreihe an, in denen konkrete Lösungen für akute oder chronische Konfliktsituationen erarbeitet werden sollen.

Das Angebot will Eltern in dieser oft belasteten familiären Phase unterstützen
und ihnen Gelegenheit geben, sich untereinander auszutauschen. Vorgesehen
ist eine Serie von fünf Abenden, jeweils von 19 bis 21 Uhr. Das ersten Treffen findet am 14. Oktober im Gruppenraum der Kinder-, Jugend- und Familienberatungsstelle des Landkreises Starnberg, Strandbadstraße 2 statt. Darauf folgen die weiteren Abende am 28. Oktober, 11. November, 25. November und 9. Dezember.

Die Moderation übernimmt Lisbeth Gurtner, Familientherapeutin und Leiterin der Beratungsstelle.

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Plätze werden nach Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Anmeldungen sind möglich unter Telefon 08151 148-388.

Samstag, 12. September 2009

Da sam'mer wieder!

Das 'lange Wochenende' haben sich die Kicker der ersten Mannschaft des MTV redlich verdient.
Gestern von 19.30 Uhr an schlugen sie in einer aufregenden und abwechslungsreichen Partie den TSV Grünwald verdient mit 2:1 durch Tore von Ahmed Adlouni und Ricci Kauer - Glückwunsch!

Mittwoch, 9. September 2009

Baustellen des Bösen

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"Vieux faubourgs?"

Eines der schönsten Gedichte aus Charles Baudelaires epochemachendem Zyklus "Les Fleurs du Mal" (Die Blumen des Bösen) heißt Le Cygne (Der Schwan) und es handelt davon wie sich im 19. Jahrhundert ganz Paris in eine einzige Baustelle verwandelte, die eine ganze alte Welt unter sich begrub. Den Bürgern blieb nur Melancholie:

"Paris change! mais rien dans ma melancholie
N'a bougé! palais neufs, èchafaudages, blocs,
Vieux faubourgs, tout pour moi devient allégorie,
Et mes chers souvenirs sont plus lourds que le rocs"

Übersetzt heißt das in etwa:

"Berg verändert sich! Aber mir bleibt nur die
Melancholie! Neue Paläste, Gerüste, Steinblöcke
Alte Vorstädte ... alles wird zu einer Allegorie
Und meine geliebten Erinnerungen sind schwerer als Felsen."

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"Échafaudages, blocs"?

Auch ohne den 39m-Kreisverkehr und den souzialen Wohnungsbau am Ortseingang ist abzusehen, dass Berg sich für alle Zeit verändert hat, dass eine Unmenge Geld ausgegeben wird und dass die Veränderungen nicht alle zum Guten sind. Nur der Abwasserkanal wird immer schöner und größer. Dafür können die Anwohner der Etztalbreite und -straße seit Wochen ihre Häuser nur noch schwer betreten und ihnen droht, von der Gemeinde an den Erschließungskosten maßgeblich beteiligt zu werden. Hier hat sich eine Interessensgemeinschaft gebildet, die sich von der Gemeinde nicht gut behandelt fühlt ("So geht man mit seinen Bürgern nicht um!", heißt es in einer mail an uns).

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"Palais neufs"?

Andere Baustelle: Wenngleich der "Ostwall" am neuen MTV-Trainingsplatz nach der Nachfrage der QUH noch um einige Meter gesenkt wurde ... so schön wie der Blick über ein Feld kann kein Wall sein. Immerhin ist die Kirche von Aufkirchen jetzt weiterhin weithin sichtbar (zumindest bis das Ballfangnetz aufgespannt wird).

Bleibt außer dern Angst vor Kreisverkehr, Wohnungsbau und Supermarkt (oder doch einem Gebrauchtwagenhändler?) am Ortseingang die Hoffnung auf die Ortsdurchfahrt, die im Zuge der Kanalarbeiten im nächsten Jahr renoviert wird. Daran hängt jetzt einiges.

"Je pense ... /
A quiconque a perdu ce qui ne se retrouve
Jamais, jamais!"

(Ich denke ...
An jeden, der verlor, was nimmer, nimmermehr
sich wieder findet!)

Montag, 7. September 2009

Wahl-watching

Die Zeit läuft: Am 18. 9., also in knapp zwei Wochen, dürfen alle Unter-18-jährigen im Berger Wahllokal "Landschulheim Kempfenhausen" für die Bundestagswahl probewählen. Die U-!8-Wahl ist ein bundesweites Projekt mit fast 1000 extra eingerichteten Wahllokalen. In Bayern gibt es 139 Wahllokale, 3 davon auch im Landkreis Starnberg. Während die anderen Wahlen oft in Jugendhäusern stattfinden (so in Wörthsee & Planegg), konnte hier in einer konzertierten Aktion sogar die Gemeinde selbst zur Unterstützung gewonnen werden. Das Gymnasium in Kempfenhausen wird die Wahl unterrichtsbegleitend unterstützen. Für das Projekt gibt es sogar eigene Werbespots:



Zur Meinungsfindung trägt vielleicht - nicht nur bei Jugendlichen - der Wahl-O-Mat bei: 24 Parteien im Angebot!
http://www.wahl-o-mat.de/bundestagswahl2009/main_app.php

Den vereinfachten Stimmzettel für die U 18-Wahl in Bayern kann man sich zur Vorbereitung auf dieser Seite herunter laden, einfach etwas nach unten scrollen.

Freitag, 21. August 2009

Hahn im Korb

Mit gewohnter Routine plauderte gestern Christian Kalinke beim 45. MTV Unternehmerstammtisch mit drei Politikerinnen. Christian Kalinke und MTV-Vorstand Andy Hlavaty (CSU) war es gelungen die Bundesministerin für Verbraucherschutz Ilse Aigner (CSU) nach Leoni einzuladen. Erfreulicherweise verlief der Zwischenstopp Aigners am Ostufer nicht wie man sich für gewöhnlich Politikerauftritte vorstellt: Politiker - im Wahlkampf wohlgemerkt – kommt zur Türe herein, spult seinen Text ab und verlässt die Veranstaltung umgehend wieder.
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Christian Kalinke mit Ilse Aigner, Elke Link, Andy Hlavaty und Sigrid Friedl-Lausenmeyer

Ilse Aigner nahm erst einmal im gut besuchten -gesichtet wurden neben Bürgermeister Monn die Spitzen der diversen politischen Ortsverbände von FDP, CSU und QUH - Wintergarten des Strandhotels Leoni Platz und hörte sich sozusagen das Vorprogramm, nämlich Kalinkes Geplauder mit den beiden Kommunalpolitikerinnen Sigrid Friedl-Lausenmeyer (FDP) und Elke Link (QUH) an. Beide leben am See, Friedl-Lausenmeyer in Feldafing, Link bekanntermaßen in Berg und sitzen im Kreistag respektive Berger Gemeinderat. Ähnlich wie Ilse Aigner die 1990 ihre politische Karriere im Gemeinderat Feldkirchen-Westerham begann, setzen sie sich für Kinderspiel- und Sportplätze, beruhigte Straßen und Diskobusse bzw. Gemeindetaxis ein. Dabei stellten sie fest, dass der Weg schon auf Gemeindeebene etwas zu bewegen oft mühsam und beschwerlich ist.
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Sigrid Friedl-Lausenmeyer, die seit 1996 kommunalpolitsch tätig ist, hat jedoch im Laufe ihrer politischen Arbeit gelernt, wenn es um die Sache geht, die eigene Linie beizubehalten auch wenn das in manchen Fällen mit zwischenmenschlichen Kälteperioden verbunden ist. Auch Elke Link musste in ihrer gut einjährigen Aktivität im Berger Gemeinderat schon einige Flops einstecken.
Sie benennt, das verfehlte Bürgerbegehren um den Verkehrskreisel am Ortseingang Oberberg. Resümiert jedoch eine durchaus fruchtbare Arbeit. So wird nun endlich eine Skaterbahn für die Berger Jugendlichen gebaut. Außerdem hat die QUH Fraktion eine neue Diskussion um die Berger Ortsmitte angestoßen und sich erfolgreich für die Durchführung der U 18 Wahl eingesetzt. CSU-GR Hlavaty von Kalinke auf die Zusammenarbeit mit der QUH im Gemeinderat angesprochen meinte: Man würde sich aneinander reiben, doch die Reibungsverluste würden weniger. Ilse Aigner erinnert sich ebenfalls gerne an ihre Zeit in der Kommunalpolitik, auch wenn sie sich dort nicht allzu lange aufgehalten hat. Wie bereits erwähnt zog sie 1990 in den Gemeinderat Feldkirchen-Westerham ein, 1994 für die JU in den Landtag. Bereits 1998 wechselte die ausgebildete E-Technikerin dann in den Bundestag. Was sie als Bundesministerin heute tagtäglich leistet, konnte man schon aus der Bandbreite der im Laufe des Gespräches gestellten Fragen erahnen.
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Da ging es um Führerscheinklassen in Deutschland und Europa, um Scoring und Produktinformation zu Investmentsfonds, um Lebensmittelkennzeichnung und Milchpreise. Sämtliche Fragen beantwortete die sympathische Ministerin klar und mit Sachverstand. Als es um die Situation der Bauern bzw. Produzenten unserer Lebensmittel ging wurde Aigner besonders deutlich: Mag man Arbeitsplätze in der Industrie nach China oder sonst wohin outsourchen können, bei den Lebensmitteln ist ihre Politik sich nicht in Abhängigkeit zu begeben. Dafür gab es Applaus.
Auf die Frage, was die Ministerin denn selber am liebsten esse, gab sie eine Schwäche für gesalzene Erdnüsse zu und bemühe sich ansonsten sich möglichst ausgewogen zu ernähren. Der Bundestagswahl am 27. September blickte die Ministerin nicht allzu entspannt entgegen. Ganz klar, man sei im Wahlkampf, aber das bedeute für sie nicht andere zu diffamieren und zu beschimpfen. Aigner hoffte selbstverständlich wieder auf einen Regierungsauftrag, formulierte aber ganz klar: Eine große Koalition sei ihrer Meinung nach für eine Demokratie auf Dauer nicht gut. Demokratie benötige immer auch eine starke Opposition. Und das wiederum gilt ganz klar auch auf Gemeindeebene und ist, wie Elke Link im Vorfeld sagte die Urmotivation von QUH.

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Die Ministerin auf ihrem Weg nach Tutzing.

Zu den Verbandelungen wer bei QUH mit wem vom MTV und was die CSU dort wiederum wem anschafft mehr demnächst.

Wir danken unserem Hoffotografen Hans-Peter Höck für das Bereitstellen des Bildmaterials!

Samstag, 8. August 2009

Sieben Jahre magisches Dreieck

Heute um 15 Uhr findet das erste Heimspiel des MTV in der Bezirksliga statt. Es geht gegen Raisting. Aus diesem Anlaß eine kleine Erinnerung, mit welcher Hilfe der bergbauende Verein (siehe Artikel weiter unten) in die Bezirksliga kam:

"Das magische Dreieck - Bierballet und inszenierte Frühvergreisung am Spielfeldrand

Der Satz „Des is da Wahnsinn!“ ist mit Sicherheit der meist gesprochene Satz im „Magischen Dreieck“. Ein Dreieck besteht bekanntermaßen aus drei Punkten, von denen sich nur jeweils zwei auf gleicher Linie befinden. Dementsprechend gibt es im „Magischen Dreieck“ zwei Rote, einen Blauen, zwei Blonde, einen Schwarzen, zwei Platterte, einen Lockenkopf, zwei Handwerker, einen Kaufmann, zwei Rasierte, einen Bart, zwei Nichtraucher, einen Raucher, zwei Ex-Verteidiger, einen Ex-Stürmer, davon zwei fußballtreterisch aktiv, einer Frühinvalide, zwei mit runden Namen (Perle, Boller), sowie einem der eher für das Eckige zuständig ist: der Schreiner Rainer.

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Das "Magische Dreieck" bei der Ausübung seiner hohen Kunst

Das geflügelte Wort vom "Wahnsinn", der das ist, wurde vielleicht erstmals von Perle geprägt. Aus dem Mund von Boller hat er sich nämlich schon zu wie „Sis da Wahnsinn!“ abgeschliffen, während Schreiner Rainer sich meist mit einem schlichten „Da Wahsinn!“ begnügt. Oft wird mit diesen vier bis zwei Worten eine vergebene Großchance oder ein zum falschen Moment ertönender Pfiff beschrieben. Manchmal werden so auch die abergläubischen Rituale des Präsidenten „Il Präsidente“ kommentiert, der sich als Top-Manager nicht zu schade ist, vor wichtigen Spielen heiligen Sand im gegnerischen Strafraum zu verteilen oder eine aus exotischen Weltgegenden mitgebrachte Puppe strategisch sinnvoll zu plazieren. „Da Wahnsinn!“, sagt dazu das „Magische Dreieck“ und schüttelt den Kopf.

Wie aber kam es dazu, dass das „Magische Dreieck“ an die Macht kommen konnte? - Schreiner Rainer glaubt sich zu erinnern, dass es damals in den mythischen Zeiten des dreimaligen Aufstieges war, als man plötzlich entdeckte, dass sich der Lauf des Fußballes durch bestimmte Dreiecks-Rituale beeinflussen läßt. Um diese ausführen zu können, muss vom „Magischen Dreieck“ zunächst Position bezogen werden: hinter dem gegnerischen Tor, aber immer erst zur zweiten Halbzeit. Wichtigster Kultgegenstand sind Bierflaschen, die oft und gerne von Hopfenhändler Willi gesponsert werden und die einem eigenartigen Tanz aufführen, mit dessen Hilfe der Ball ins gegnerische Tor geleitet wird. Es muss stets das Etikett der geöffneten Flaschen auf das Tor zeigen. Wenn eine Flasche entleert, also ausgetrunken wurde (was gelegentlich vorkommt), dann muss statt des Etikettes der leere Flaschenhals direkt auf den gegnerischen Torwart gerichtet sein. Um das Ritual zu vervollkommnen (und um den Rückenproblemen bei offensiv zelebrierter Frühvergreisung zu begegnen), hat sich das „Magische Dreieck“ inzwischen weltliche Halter anfertigen lassen, die das wichtige Ritualgerät „Bierflasche“ stets in Griffhöhe bereit halten.

Und nein, das magische Dreieck glaubt eigentlich nicht an die Wirksamkeit solch depperter Rituale, aber das verflixte ist: Die Erfahrung hat gezeigt hat, dass sie in der Vergangenheit geholfen haben. Das ist allerdings der Wahnsinn."

Freitag, 7. August 2009

Der Ostwall

Die Antwort lautet: JA!

Die Fragen sind die, die sich derzeit jeder stellt, der in unser Dörfchen Berg hineinfährt: Kann das wahr sein? - Bleibt dieser Riesenwall rechts von der Straße? - Mußte das sein?

Wie gesagt: Ja, ja, ja!

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Neu: Riesengebirge am Ortseingang

Der Ostwall, eigentlich ein formidabler Berg, war eine der Bedingungen für die Genehmigung des MTV-Trainingsplatzes. Um den Straßenverkehr nicht zu gefährden, sollte keine direkte Einsicht von der Straße auf den Platz möglich sein. Allerdings: Auch bei einem weniger als ca. 5-7m hohem Wall, wäre dies gewährleistet gewesen.

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Hinter den hohen Bergen: Ein Trainingsplatz entsteht

Auf den Wall wird noch eine zusätzliche Humusschicht aufgetragen und diese dann beplanzt. Obenauf muß dann noch ein Zaun! Die Bauarbeiten am Treiningsplatz selbst sind eigentlich recht fortgeschritten. Die Ausmaße des Platzes sind bereits erkennbar. Allerdings gibt es derzeit ein paar Probleme mit dem Untergrund, der nicht fest genug erscheint. Wahrscheinlich muß noch eine Schicht aufgetragen werden, was Verein und Gemeinde Zeit und Geld kosten wird.

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Beim Begradigen des Geländes

Wirklich ärgerlich ist allerdings, dass die schöne Silhouette von Aufkirchen, deren Erhalt von offizieller Seite immer versprochen wurde, nun tatsächlich, wie von vielen befürchtet, für alle Zeiten verschüttet wurde. Eine unvorstellbare Zerstörung der Landschaft! Wenn man den Wall nicht waagerecht in die Höhe gezogen hätte, sondern ihn dem Gelände hätte folgen lassen, wäre dies zu vermeiden gewesen.

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Die Kirche von Aufkirchen: verschüttet!

Fortan wird der MTV Berg also seinen Namen in doppelter Hinsicht tragen. Und am Ortseingang von Berg wird mit Ostwall, Kreisverkehr und 3 Riesengebäuden ein optisch stimmiger Dreiklang entstehen. Fehlt noch ein Gebrauchtwagenhändler!

Wäre dies alles bei den genehmigten Plänen erkennbar gewesen? Wahrscheinlich, allerdings waren die wahren Ausmaße des Walls auf dem platten Papier unvorstellbar.

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Der genehmigte Plan ... wenig aussagekräftig in der 3. Dimension

Donnerstag, 6. August 2009

Kreisel der Woche

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Diesmal aus dem Fichtelgebirge, zugesandt von unserem Mitglied KDW - Danke dafür!

Eher ein Modell mit wenig künstlerischem Wert... . Urteilt selbst.

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