Allerlei seit 2008

Sonntag, 22. November 2009

Die oberen 300

Der rote Teppich, das Blitzlichtgewitter der Photographen, eine beängstigend perfekte Show, illustre Stargäste und die vielen Oskar-Geehrten: Mit den MTV-Awards 2009 ging am Samstag im ausverkauften Marstall DAS gesellschaftliche Ereignis des Jahres über die Bühne.

P1000649
Führten traumhaft sicher durch den Abend: MTV-Turnerin Annette Reisländer und MTV-Fußballer Marc Bertagnolli

Hauptgesprächsthema an dem Abend waren - außer den Oskars, die die MTV-Fußballer und die Turner als Anerkennung für besondere Verdienste um den Verein in Anlehnung an Oskar Maria Graf alljährlich verleihen - wieder einmal die Roben und Anzüge. "Nein, das ist nicht das offizielle DFB-Jackett", ulkte Schirmherr Oliver Bierhoff, als er entdeckte, dass er fast das gleiche schwarze Samt-Sacco trug wie Stargast Jens Lehmann.

P1000674
Partnerlook: Oliver B. und Jens L. mit "Alpha-Tier-Kollegen" Christian K.

Den Oskar für den "Inbegriff des MTV" wurde Andi Hlavaty für sein unermüdliches Engagement in Sachen MTV-Kunstrasenplatz überreicht. Andi nahm die Auszeichnung sichtlich überrascht, aber doch hochverdient entgegen.

P1000620
Andi "Kunstrasen" Hlavaty bei seiner Dankesrede

Eifriger Nutzer dieses Platzes ist inzwischen auch der Fußballspieler Jens Lehmann, der mit Jugendleiterin Elke Link den "Newcomer des Jahres" ehrte: Es ist Lenny Bücker, der Torwart der E2-Mannschaft, der zum Sieg seines Teams beim KIM-Cup beitrug, indem er im Finale durch Abschlag selbst das erste Tor schoss.

P1000637
Jugendleiterin, Torwartstar und ein möglicher Nachfolger

Als Jung-Torwart (und Schalke-Fan) Lenny den Nationaltorwart (und Ex-Schalker) Jens dann fragte, was sein schönstes Erlebnis der Karriere gewesen sei, antwortete Jens Lehmann sofort: Das sei gewesen, als er einmal in der 90. Minute für Schalke ein Tor gegen Dortmund geschossen habe.

Mehr von den MTV-Awards, alle weiteren Preisträger (auch die unter den MTV-Turnern und Turnerinnen), erste Bilder aus dem Burlesque-Kalender des MTV sowie weitere Partygerüchte: bald an dieser Stelle.

Freitag, 20. November 2009

4 hoch x mal x

pastedGraphic1

Am Sonntag und Montag stellt Leda Luss Luyken ihr Konzept ModulArt im Marstall aus. Dabei werden einige museale Gemälde dieses Konzeptes quer durch verschiedene Werkgruppen präsentiert. Die Eröffnung ist

am: Sonntag, den 22. November um 16:30 Uhr
im: Marstall am See, Mühlgasse 7, 82335 Berg

PROGRAMM:

+ Eröffnung durch den Kurator, Paul Gurtler, NY
+ Einführung von Dr. Rupert Keim, Inhaber KARL & FABER, München
+ Performances ModulArt 1- 3, Filme

weiterhin geöffnet: Montag, 23. November, 11:00 - 17:00 Uhr

ModulArt ist beschrieben in WIKIPEDIA: http://de.wikipedia.org/wiki/ModulArt

Rauchen und Nichtrauchen in Berg - Folge 2

Heute die Fortsetzung von : Rauchen und Nichtrauchen in Berg - unsere Berger Wirtschaften in beliebiger Reihenfolge

Gasthof zur Post: Nein

CIMG2437
Biergarten mit Bergblick

"Wir haben unsere Gäste befragt - sie wollen, dass alles beim Alten bleibt und weiterhin nur draußen geraucht wird", sagt Adalbert Köppl, der ursprünglich sogar eine Postkartenaktion zu dem Thema geplant hatte. Hier zählt der Wille des Volkes.

Gasthof zur Post
Marienplatz 2, Aufkirchen
tägl. 8:00 bis 24:00,
Frühstück 8:00 - 10:00 Uhr,
warme Küche 11:00 - 14:30 Uhr und 17:00 - 21:30 Uhr,
nachmittags kleine Karte.
Tel.: 08151-51980
http://www.gasthof-zur-post-aufkirchen.de

Besteck1

Bachmayr's: Ja

Dada
Weltmeister im Pizzateigschleudern: Franz Bachmayr

"Die Raucherclubs sind ja jetzt nicht mehr erlaubt, aber ich bleibe bei meinen Rauchertagen: Dienstag, Donnerstag und Samstag ab 17 Uhr. An den anderen Tagen darf nach Absprache mit den Gästen nach Küchenschluss geraucht werden", so Franz "Dada" Bachmayr.

Bachmayr's
Pizza, Pasta & Prosecco
Perchastr. 7, Berg
Montag Ruhetag
Dienstag - Samstag: 11:00 - 14:30 Uhr und 17:00 - 22:00 Uhr
Sonntag: 17:00 - 22:00 Uhr
Tel.: 08151 / 99 87 555
http://www.bachmayrs.de/

Besteck1

Neuwirt: Ja

CIMG2451
Hier gibt es ein Nichtraucherzimmer

"Während des Essens wird bei uns nicht geraucht. Wir haben ein Raucherzimmer und einen eigenen Nichtraucherraum", erklären Th. und K. Nickel.

Neuwirt
Möwenweg 1, Höhenrain
Ruhetag Mittwoch und Donnerstag
Freitag bis Dienstag: 10:00 bis 24:00 Uhr
Warme Küche 11:30 - 14:00 und 17:30 - 21:00 Uhr,
dazwischen Brotzeit
Tel.: 08171-18790

Besteck1

Waldcafé: Ja

Waldcafe
Rauchen? Na klar! (Foto: Höck)

"Bis jetzt darf man schon noch rauchen - aber ich bin gespannt, was bei dem Volksbegehren rauskommt", meint Herr Buttinger.

Waldcafé
Rottmannweg 10, Assenhausen
nur sonntags, 10:00 bis 12:00 Uhr
Tel.: 08151-50579

Besteck1

Grimaldi's: Nein

Grimaldi
Zum Rauchen geht man in den Keller

"Im Gastraum darf definitiv nicht geraucht werden", so Anna Grimaldi. "Eine Ausnahmeregelung besteht aber unten in den Kegelbahnen und im Schützensaal."

Grimaldi's
Jägerberg 20, Farchach
Mittwoch Ruhetag
Montag - Samstag: 11:30 - 14:30 und 17:00 - 23:00 Uhr
Sonntag: 11:30 - 23:00 Uhr
Tel.: 08151-97 08 45

Besteck1

Lechnerhof: Jein

Lechnerhof

"Wir richten uns vorrangig nach den anwesenden Gästen. In den Zimmern wird nicht geraucht, auf der Terrasse natürlich schon. Im Restaurant wird allenfalls einmal spätabends zum Espresso eine Genusszigarette gestattet", sagt Wirtin Jutta Würf.

Lechnerhof
Oberlandstr. 25, Aufhausen
Ruhetag: Montag
Dienstag bis Donnerstag: 10:00 - 21:00 Uhr
Freitag/Samstag: 10:00 - 23:00 Uhr
Sonntag: 10:00 -15:00 Uhr
Tel.: 08151-50508
http://www.lechnerhof.de

Besteck1

a'dabei: Ja

adabei4
Nicht nur für den Verein geöffnet (Foto: Höck)

"Bei uns darf geraucht werden, wenn nicht gegessen wird und wenn keine Jugendlichen im Raum sind. Ansonsten regeln wir das individuell", sagt Wirt Bernd Albrecht.

a'dabei
Lohacker 2, Berg
Ruhetag: Freitag bis Montag, außer bei Spielen oder wichtigen Übertragungen
DI/MI/DO: 17:00 Uhr - 23:00 Uhr
Tel.: 08151-51574

Besteck1

Seehotel Leoni: Nein

Leoni1
Seehotel Leoni (Foto: Höck)

Hier darf nirgendwo geraucht werden, es gibt aber Raucherzimmer im Hotel.

Seehotel Leoni
Assenbucher Str. 44, Leoni
kein Ruhetag
Restaurant: 12:00 - 21:30 Uhr, Bar: 12:00 - 2:00 Uhr
Tel.: 08151-506-0
http://www.seehotel-leoni.com/

Besteck1

Die QUH dankt für die freundlichen Auskünfte aller Wirte, übernimmt jedoch keine Gewähr, falls an manchem Stammtisch doch einmal der blaue Dunst aufsteigen sollte. Wir hatten übrigens neulich Besuch aus England, der sich von der anarchischen Gesinnung der Bayern angenehm überrascht zeigte und mit Freude in den Berger Kneipen schmauchte. Mit der viel geschmähten Obrigkeitshörigkeit ist es also doch nicht so weit her, wobei jedoch festzustellen ist, dass die Anzahl der Aschenbecher zunimmt, je weiter man sich vom See entfernt.

Donnerstag, 19. November 2009

Nächtliches Juwel

Bei Tag haben wir uns noch noch nicht so recht an den neuen Anblick von Berg gewöhnt, aber in der Nacht glüht die neue Sportanlage "Berg Nord" wie ein kostbares Juwel.

IMG_0359
Immer Mittwochs "Alte Herren" bei Balltretübungen

Glücklich wie kleine Kinder trainierten auf dem neuen Kunstrasenfeld gestern zum ersten Mal die MTV-Mannschaften der "Alten Herren", die in diesem Jahr auch ohne Trainingsplatz schon alles gewannen, was es zu gewinnen gab. Bislang ist allerdings nur die Nordhälfte für das Training freigegeben, da im Süden immer noch die Ballfangzäune fehlen. Die "Alten Herren" störte das wenig: So mußten sie wenigstens nicht so weit laufen.
Das erste Tor schoss übrigens im Training der 1. Mannschaft bereits am Dienstag Norman Doggy Sosna, während Timo Detterbeck stolz darauf verweist, dass er als erster das Tor getroffen hat.

Rauchen und Nichtrauchen in Berg - Folge 1

Die QUH war unterwegs in Berg - und befragte die örtlichen Gastronomiebetriebe nach den offiziellen Raucherregelungen. Wo darf geraucht werden? Wer hält seine Gasträume lieber ganz rauchfrei? Gibt es ein Ost-West-, ein Nord-Süd-Gefälle? Und da die Wirtschaft auch die Wirtschaft ankurbelt und vice versa, veröffentlichen wir gleich alle relevanten Informationen.

Heute die erste Hälfte wild durcheinander:

Besteck1

Hotel Schloss Berg: Nein

CIMG2176
Blauer Himmel, aber kein blauer Dunst

"Bei uns kann man nur im Freien rauchen. Das war schon lange vor dem Rauchverbot sehr erfolgreich. Dabei bleiben wir. Wenn jemand für Feiern aller Art einen eigenen Raum bucht, kann man dort rauchen, wenn der Veranstalter das wünscht", sagt uns Geschäftsführer Erich Hirt.
Möchte ein Hotelgast ein Raucherzimmer, bekommt er ein Zimmer mit Balkon.

Hotel Schloss Berg
Seestr. 17, Berg
tägl. 7:00 bis 10:00 Uhr Frühstück, warme Küche 12:00 - 21.00 Uhr (Wintersaison)
Tel.: 08151-9630
http://www.hotelschlossberg.de/

Besteck1

Gasthaus "Alter Wirt": Ja

Altwirt
Pro Stammtischkultur

Udo Karcher vom Altwirt: "Bei uns gibt es 120 Nichtraucherplätze, rechnet man den Saal dazu, sind es sogar 250. Dazu haben wir jetzt wieder ein Raucherzimmer mit 25 Raucherplätzen. Das finde ich wichtig, sonst wäre die ganze Stammtischkultur beim Teufel."

Gasthaus "Alter Wirt"
Wolfratshauser Str. 7, Höhenrain
Montag & Dienstag Ruhetag
Mittwoch bis Sonntag: 10:00 Uhr bis abends nach Bedarf, warme Küche durchgehend bis 21:00 Uhr
Tel: 08171-18172

Besteck1

Kramerfeicht: Nein

Kramerfeicht
Rauchen? Strictly no-no.

"Bei uns ist das Rauchen wegen der Räumlichkeiten schlicht unmöglich - unser Haus stammt aus dem 16. Jahrhundert und hat Fehlböden, durch die der Rauch sogar nach oben in den Wohnbereich zieht. Außerdem stört der Rauch beim Genießen von gutem Essen und guten Weinen. Unter unseren Gästen gibt es nur noch wenige Raucher, die dann vor die Tür gehen", sagt Steffi Liebtrau. "Meine persönliche Meinung: Raus aus den Gaststätten, denn das Rauchen stört nicht nur die anderen, Passivrauchen macht sogar krank."

Kramerfeicht
Grafstr. 6, Berg
geöffnet jeden ersten Mittwoch und Donnerstag im Monat ab 18:00 Uhr
oder ab 12 Personen nach Absprache
Tel: 08151-5706
http://www.kramerfeicht.de

Besteck1

Oskar-Maria-Graf-Stüberl: Nein

OMG
Bedienung Anita und Schriftsteller Oskar

"Wir hatten nach der Einführung des Rauchverbots gewaltige Einbußen, aber wir bleiben dabei. Wegen der geringen Deckenhöhe zieht der Rauch bei uns besonders schlecht ab. Wir verstehen uns als reines Speiserestaurant, daher wird weiterhin nicht geraucht. Der Stammtisch ist Gott sei Dank vernünftig und hat Verständnis", erklärt Peter Reinmann.

Oskar-Maria-Graf-Stüberl
Grafstr. 9
Dienstag Ruhetag
tägl. 10:00 - 23:00 Uhr, warme Küche bis 21:30
Tel.: 08151-51688

Besteck1

Gaststätte Manthal: Ja

Manthal
Rauchen im Herrgottswinkel

Wirtin Michaela Schüsslbauer von der Gaststätte Manthal: "Wir hatten schon immer einen Raucher- und einen Nichtraucherbereich. Nach dem Rauchverbot hatten wir einen Raucherclub, und nach der neuen Regelung haben wir die Räume wieder getauscht. Jetzt gibt es bei uns ein Raucherzimmer und zwei Nichtraucherzimmer."

Gaststätte Manthal
Manthalstr. 1, Kempfenhausen
Montag Ruhetag
geöffnet 11:00 - 23:00 Uhr, Küche durchgehend bis ca. 22:00 Uhr
Tel: 08151-444767

Besteck1

Café Frühtau: Nein

P1060296
Nichtrauchercafé

"Bei uns durfte noch nie geraucht werden - allein schon wegen der Kleider im Laden! Wer rauchen möchte, kann das gerne draußen in unserem Garten tun", sagt Bettina Hofmann.

Café Frühtau
Grafstr. 14, Berg,
Montag, Dienstag, Mittwoch Ruhetag
Donnerstag, Freitag und Samstag: 10:00 -18:00 Uhr
Sonntag 8:00 - 18:00 Uhr
Tel.: 08151-97 14 80

Besteck1

Morgen mehr!

Sonntag, 15. November 2009

Helen "glicklich in ... ääh ... der Gegend von München" Schneider

Auch wenn nicht jeder genau wußte, wo er war und wie er hierher gekommen war, so waren sie doch alle glücklich: Der Feldafinger Bürgermeister Sontheim (weil er als Veranstalter von 'Jazz am See' zumindest in Berg die Hütte vollbekommt), die radebrechend orientierungslose Sängerin ("Isch binn so glicklich mal wieder in der ... ääh ... Gegend von München spielen zu dürfen"),

P1000531
Orientierungslos glücklich: Wahlberlinerin Helen Schneider

... der Bayerische Rundfunk (weil der Mitschnitt klappte), das zahlreich anwesende Publikum (weil der Sound im Marstall diesmal wunderbar klar herüber kam), ...

P1000540
Unser Berger Marstall, vollgepackte Heimstätte von "Weltkunst"

Im teilweise weit angereisten Publikum wurde Prominenz aus Kultur (Klaus Doldinger), Politik (BM Sontheim aus Feldafing, 2. BM Brunnhuber aus Berg, GR Adldinger, "natürlich" die gesamte QUH-Fraktion) und Wirtschaft gesichtet:

P1000544
Jazzfans Klempter (Blickpunkt Starnberg) & Simmerding (Bootswerft Leoni)

Und wir waren - auch wenn wir einen anderen musikalischen Geschmack haben - glücklich, weil unsere Voraussage betreffend der Zugabe eintraf. Es gab den "Rock 'N' Roll Gypsy":.


Helen of Berg: Die voraussagbare Zugabe mit schönem Rücken

Die Stunden vor der Zugabe wurde mit manchmal fast zu professioneller und nicht immer ganz gefühlsauthentischer Gesangskunst gefüllt. Es wurde für Frauenbefindlichkeiten ("Dieses Lied beschreibt genau was ich fühle") und (ganz aktuell!) gegen Vietnamkriege geworben. Merkwürdig bleibt, wenn der Gitarrist zum exzessiven Blues am Schluss das Notenblatt herausholen muss oder Frau Schneider bei Liedern von Dylan oder Cohen dann doch spüren lassen muss, dass diese Lieder größer sind als ihre Fähigkeiten. Egal, dem größtenteils älteren Publikum hat es hervorragend gefallen. Und es bleibt dabei: Wenn einem so viel Gutes präsentiert wird, dass man hier in der Provinz darüber diskutieren kann, ob auch diesmal das angestrebte "Weltnivau" ganz erreicht wurde, dann macht irgend jemand hier im Dorf etwas verdammt richtig. Und damit ist das ganze Dorf glücklich dran.

Samstag, 14. November 2009

MTV: versagen jetzt die Nerven?

Er wollte unbedingt "Das erste Tor" auf dem neuen Traingsplatz des MTV schießen, doch dann versagten kläglich seine Nerven: Harald "Boller" Kalinke verschoß spaßeshalber am Rande der Eröffnung des MTV Minispielfeldes den ersten Elfer auf dem Kunstrasenplatz.

P1000582
Der "sportliche Leiter" Thomas Cosack pariert den Elfer von Boller Kalinke

Während hinter dem "Westwall" und den Drahtgittern der Kunstrasenplatz des MTV prächtig gedeiht (es fehlen nur noch die südlichen Ballfanggitter, dann kann im Prinzip der Trainingsbetrieb beginnen), wurde heute offiziell das DFB-Minispielfeld eingeweiht, das sich schon seit gut einem Jahr im Dauerbetrieb befindet und von Kindern und Erwachsenen fabelhaft angenommen wurde. Eigentlich wollte man beide Eröffnungen zusammen im neuen Jahr feiern, aber der BFV drängte auf eine offizielle Übergabe noch in diesem Jahr. Und so geschah es dann.

P1000585
Vor den Hierarchen aus Verein und Gemeinde: Die MTV-Minis der E-Jugend beim offiziellen Eröffnungsspiel des Mini-Spielfeles

MTV-Fußballchef Christian Kalinke lobte am MTV, dass er mit den neuen Spielfeldern seinem "5-Jahres-Plan" nahekomme, der außer sportlichem Erfolg auch gesellschaftliche Akzeptanz, Schuldenfreiheit und logistische Verbesserungen umfasse. Die Meinung der QUH: jetzt sind die lange geforderten Trainingsplätze da. Von der nicht im MTV organisierten, vorbeifahrenden Bevölkerung werden die Plätze im Moment leider, aber nicht ganz zu Unrecht ausschließlich als Landschaftszerstörung wahrgenommen (die Bepflanzung fehlt noch). Hier entsteht eine neue Aufgabe für den MTV. Ihm obliegt jetzt eine gewisse Pflicht, diese landschaftliche Hässlichkeit durch innere Schönheit und verstärktes soziales Engagement wettzumachen. In der Jugendarbeit ist man da schon einigermaßen vorbildlich. Allerdings: Eine Mädelmannschaft vermisst man noch immer.

Am Nachmittag fand dann auf dem alten Rasenplatz ganz "Old School" auf traditionellem Rasen das letzte MTV-Heimspiel dieses Jahres statt. Es endete mit einem nicht ganz glücklichen 1:1.

P1000595
Der letzte Angriff des Jahres: ein Schuss übers Tor

Freitag, 13. November 2009

Kulturhauptdorf Berg

Langsam kommen wir kaum mehr hinterher: Gestern die Premiere der legendären Dorfbühne in der Post (vgl. den untenstehenden Artikel) und die opulente Plaschka-Vernissage (noch ein Artikel weiter unten). Heute die nächste Vorstellung der Dorfbühne und zugleich im Marstall wieder mal eine kleine Sensation, auf die selbst der Bayerische Rundfunk aufmerksam geworden ist, der das Konzert mitschneidet. Es spielt erst das Christian Ellsässer Quartett und dann Helen Schneider. - DIE Helen Schneider?


Rock 'n' Roll Zigeunerin vor 27 Jahren. So sieht sie nicht mehr aus

Ja, genau DIE Helen Schneider! - Helen Scheider, die mit "Rock 'n' Roll Gypsy" in den Achtzigern einen Welthit hatte, tritt heute im Marstall auf! Inzwischen singt sie eher mit Bubikopf von Till Brönner produzierten Jazz, aber vielleicht als Zugabe ...?



Musikalisch noch interessanter ist der erste Teil des Konzertes, wegen dem der BR kommt: ab 19 Uhr spielt der Pianist Christan Elsässer, der 2008 den "Jazz am See-Award" gewann und bereits mit Klaus Doldinger, Pee Wee Ellis, Johannes Enders oder Gerry Hayes auftrat.

elsaessser02
Christian Elsässer. Probehören unter: http://www.myspace.com/321160374

Vorlesen in Höhenrain

WE0S9758
Bundesweiter Vorlesetag

Heute wurde zum sechsten Mal von der Stiftung Lesen und Die Zeit der bundesweite Vorlesetag initiiert, um die "Vorlesekultur" in Deutschland zu stärken.
Während in Wörthsee sämtliche Kindereinrichtungen unter Einsatz von Bürgermeistern, Pfarrern und Tiger Willi eingebunden waren, war ich in Berg - auf Einladung des Kindergartens Höhenrain - nicht nur Einzelleserin, sondern auch allein auf weiter Flur. Vielleicht können wir nächstes Jahr gemeinsam mehr auf die Beine stellen - das ist eine schöne Aktion!
Einzelvorleser

(Foto: H.-P. Höck)

Kabale und Liebe in Aufkirchen

Dorfbuehne
Kurz vor der Premiere: die Aufkirchner Dorfbühne
Stefan Meisenzahl, Tina Davidsen, Katharina Heinze, Andi Wastian, Jürgen Schnatterer, Hildegard Zahn

"Regina, Regina, du bist mir im Traum erschienen..." - dass die Regisseurin (Regina Springer) denselben Namen trägt wie die weibliche Hauptperson in dem Stück "Der Lätschi und seine zwoa Spezi", ist purer Zufall. Die Donnerstagspremiere war zwar - wie meistens - nur mäßig besucht, aber ein Erfolg, der auf ein volles Haus am Wochenende hoffen lässt. "Sehr lustig", kommentierte jedenfalls Maria Brunnhuber, deren Mann jetzt endlich wieder Zeit hat, ins Theater zu gehen.

Lätschi (Andi Wastian), Brauereibesitzer im besten Alter, geht seiner Wirtschafterin Rosi (Katharina Heinze) verlustig und soll nach Meinung seiner besten Freunde und seines Onkels heiraten. Das ist die Ausgangssituation, und natürlich ergeben sich entsprechend Verwicklungen durch die jeweils aufgegebenen Annoncen der Heiratsvermittler. "Zwoa schiache Weiber" tauchen auf, verraten Tina Davidsen und Lieblingsbedienung Hildegard Zahn, die selbige "Weiber" darstellen - unter Einsatz von Maske und Requisiten natürlich. Der einen Schönen hingegen, gespielt von Monika Norbach, verfällt unser Lätschi-Andi auf der Stelle.

Wer darüber hinaus Toni Kometer als Vinzenzonkel, Multitalent Stefan Meisenzahl als Pfeifferl, Jürgen Schnatterer (Gockerl), Seppi Holzer (Ulrich, Rosis Mann) und Anderl Länger (Briefträger) erleben möchte, hat folgende Möglichkeiten: 13./14./15./20./21. November immer um 19:30, außer sonntags 16:00. Einlass ab 18 h, Vorverkauf bei Schreibwaren Müller oder unter 5761, sonst Karten an der Abendkasse.

QUH

QUH Suche

 

Litfaß-Säule

Merkurtransit2016

Aktuelle Beiträge

Der transatlantische...
Von Allmannshausen nach New York Der...
quh - Fr, 11.7.25, 9:17
Re: Research on Things...
ammer - Di, 15.5.18, 14:52
Fw: Update your account
ammer - Sa, 12.5.18, 20:26
Research on Things to...
ammer - Sa, 12.5.18, 20:26
Re: Research on Travel...
ammer - Mi, 7.2.18, 18:12

QUH-Count

Besucher

Blogger Status

Du bist nicht angemeldet.

Die QUH ist vom Eis!

Liebe QUH-Blog-Leser/innen,

wir haben hart gearbeitet. 4.520 Artikel, 5.105 Kommentare & Antworten sowie 9.156 Bilder sind nun erfolgreich auf unsere neue QUH-Weide umgezogen. Wir danken allen, die dies durch ihre Spenden möglich gemacht haben.

Kommen Sie mit und passen Sie das Lesezeichen Ihres Browsers an unsere neue Webadresse http://quh-berg.de an.

Zum neuen QUH-Blog »