Allerlei seit 2008

Freitag, 25. März 2011

Mitten im Leben, umfangen vom Tod

Brustman-Saegebrecht

Und wieder steht ein großes kulturelles Ereignis in Berg an: Heute Abend um 20 Uhr treten in der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Aufkirchen der Musiker und Kabarettist Josef Brustmann und die Schauspielerin und Kabarettistin Marianne Sägebrecht auf. Die beiden präsentieren ihre neue CD "Sterbelieder fürs Leben", die im Kunstmann Verlag veröffentlicht wurde.

Josef Brustmann, ehemals Bairisch Diatonischer Jodel-Wahnsinn, Mitbegründer der MonacoBagage und nun als Solokünstler erfolgreich, lernte Marianne Sägebrecht kennen, als er eine Laudatio auf sie schrieb. Marianne Sägebrecht ist gebürtige Starnbergerin, führte dort das Kleinkunstlokal "Spinnradl". So richtig bekannt wurde sie in den 80er Jahren durch ihre Filmrollen in Zuckerbaby, Out of Rosenheim und Rosalie goes shopping. Sie spielte schon mit Michel Piccoli und John Malkovich, mit Michael Douglas und Gérard Depardieu. Gesungen, das hat sie allerdings noch nie ...

Die beiden lesen und singen heute Abend Texte von Trakl, Brentano, Heine Rilke u.v.a.m. Veranstalter sind der Kulturverein Berg und die Evangelische Kirchengemeinde.

Sonntag, 20. März 2011

Die Flöte als Schiffssirene

Nach Jan Weiler und der QUH-Kurzfilmnacht von letzter Woche war es schon das dritte Kulturhighlight des Monats März. Jokl Kaskes "Kulturverein" und die Kaske-Stiftung luden zum Barockkonzert in den Marstall, und schon wieder gab es mehr Zuschauer als Stühle.

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Axel Wolf (Theorbe), Dorothee Oberlinger (Flöte) und Sebastian Hess (Cello) ba-rocken den Marstall

Es mag am barocken Programm gelegen haben oder daran, dass mit der Schön Kinik und einem großen Bankhaus nun zwei finanzkräftige Sponsoren mit im Saal sind: Jedenfalls platzte der Marstall gestern schon wieder aus den Nähten.

Sebastian Hess führte in seiner launigen Art wieder lieber persönlich durch den Abend, statt sterile Programmzettel zu verteilen. Er zeigte stolz sein mit einem vatikanischen Heiligenbild verziertes Cello her und lobte seine wahrlich famosen Gäste: Axel Wolf aus Eurasburg und Dorothee Oberlinger aus der großen Welt der internationalen Klassik samt ECHO-Preis und TOP 100 CDs.

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Schon wieder: ein international gefragter Klassik-Star im Berger Marstall

Hinter der Virtuosität von Dorothee hielt sich unser Kempfenhauser Virtuose Sebastian diesmal vornehm etwas zurück und überließ Dorothee Oberlinger einige Male die Bühne für ihre stupenden Flötensoli. Eines davon hatte ihr der japanische Komponist Dai Fujikura auf den Leib geschrieben: Sie habe - erzählte Dorothee Oberlinger dem Publikum - dem Komponisten per Internet und Skype einige Effekte auf der Bassflöte vorgespielt. Insbesondere ein Effekt, bei dem die Flöte wie eine Schiffssirene klinge, habe ihm gefallen, darum herum habe er dann sein Stück für sie komponiert.

Höhepunkt des Abends war zweifellos der "Barock-Hit" "La Follia" von Arcangelo Corelli, der gleich zweimal gegeben wurde: einmal in einer Solofassung für Flöte und dann noch einmal zusammen mit Laute und Cello. Daraus auch unser Minutenausschnitt:


Oberlinger, Hess und Wolf spielen Corellis "La Follia" (deutsch: der Wahnsinn)

Eine gute Nachricht gab es zum guten Konzert obendrein: Wegen der Sponsoren konnte der Berger-Klassik-Abend zum ersten Mal kostendeckend arbeiten, und die Kaske-Stiftung muss nicht unterstützend eingreifen, sondern konnte sich aufs Blumen-Schenken konzentrieren.

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Blumen für die Virtuosin

Einer der Sponsoren lud seine Gäste und die Künstler nach dem Konzert zum Umtruck in ein Separee. Das entspricht leider nicht mehr ganz dem barrierefreien, ungezwungenen und betont nicht elitären Zugang zur hohen Kultur, für den die "marstall classics" bislang berühmt und beliebt waren.

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Nach dem Konzert ... husch husch ins Separee (nicht mit den Bösen Buben, die die Einladung dorthin höflich ausschlugen)

Marstall classics ganz Barock

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Bestimmt spannender als der Tatort: marstall classics begibt sich heute Abend um 20 Uhr in die Welt des 18. Jahrhunderts.

Außer seinem Barockcello bringt Sebastian Hess diesmal die renommierte Flötistin Dorothee Oberlinger mit - ein "Star der Alte Musik-Szene". Dorothee ist Professorin am Salzburger Mozarteum und wurde 2008 mit dem Echo als "Instrumentalistin des Jahres" ausgezeichnet. Oberlinger spielt jedoch nicht nur Telemann & Co, sie ist - gemeinsam mit dem Jazz-Trompeter Till Brönner - auf dem 2009 erschienenen Album "Touch Yello" der Schweizer Elektropopband Yello zu hören. Sebastian probte vor einigen Monaten übrigens gerade mit Dorothee in Salzburg, als er einmal kurz in einer Pause den QUH-Blog aufrief und feststellte, dass er gerade einer der 200.000ten Leser des Blogs gewesen war. Das verbindet.

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Barock im Stall: Dorothee samt Flöte, Sebastian an der Großfiedel und Axel mit was Komischem

Den zweiten Gast kennen marstall.classics-Besucher bereits: Es ist der Lautenist Axel Wolf nebenan aus Eurasburg, der uns bei seinem letzten Besuch im Dezember 2009 eindrucksvoll viel Wissenswertes über die Laute und seine merkwürdige Theorbe erzählte.

Auf dem Programm stehen heute "mitreißende Werke des 18. Jahrhunderts, ergänzt durch eine moderne Überraschung!" - Giovanni Pandolfi Mealli, Dai Fujikura, Bellerofonte Castaldi, Giuseppe Sammartini, Giovanni Benedetto Platti, Marin Marais und Arcangelo Corelli.

Eine ziemlich schmissige Hörprobe gibt es hier:

Den Tatort können Sie sich ja trotzdem aufnehmen.

Eintritt: 25 €, ermäßigt 20 €, Schüler und Studenten 10 €.

Freitag, 18. März 2011

Berger Betriebe stellen aus

Bevor wir auf unsere gestrige QUH-Versammlung zurückkommen, aus aktuellem Anlass ein kleiner Hinweis auf die Regionalmesse "innoSTA", die noch bis morgen 17 Uhr im Landratsamt stattfindet. Für Elke Link Gelegenheit, mit dem Keller-Verlag einige Verbesserungsmöglichkeiten der Internetseite "Berger Betriebe" zu besprechen ( http://www.bergerbetriebe.de/ ) ...

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Unser Kempfenhauser Vorzeigebetrieb

... oder mit Stefan Pfisterer von der Schreinerei Pfisterer aus Farchach ein kleines Gespräch zu führen:

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QUH: "Heute schon ein Geschäft gemacht?"
Stefan Pfisterer: "Nein, ein Geschäft haben wir heute noch nicht gemacht." (er lacht laut und herzlich)

QUH: "Geht es auf der 'innoSTA' überhaupt darum, Geschäfte zu machen?"
Stefan Pfisterer: "Hier geht es darum, dass man sich gut präsentiert und Kontakte knüpft. Vielleicht ergibt sich das eine oder andere Geschäft, aber das steht nicht im Zentrum."

QUH: "Lohnt es sich für Berger Betriebe, sich hier zu präsentieren?"
Stefan Pfisterer: "Das ist für uns im Moment schwer zu sagen. Wir zeigen uns hier zum ersten Mal in der großen Form mit einem eigenen Stand. Vorher waren wir nur auf dem Fachverbandsstand dabei, da war es eher schwierig, sich gut zu präsentieren."

Und als wir Stefan Pfisterer noch viel Glück auf der innoSTA wünschen, gesteht er uns, dass er immer, wenn er etwas über die Gemeinde wissen will, auf die QUH-Seite schaut. Beim Weiterwandeln treffen wir nebenan ...

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... noch den Lidl Anton am großen Stand der Bäckerinnung ...

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... und viele begeisterte Jugendliche am Flugsimulator der Reiser Systemtechnik.

Näheres finden Sie hier:
http://www.gfw-starnberg.de/termine/messeausstellung

Samstag, 12. März 2011

Heute QUHRZFILME

Der Bürgermeister hat sich entschuldigt, aber er hätte zu gern Jürgen Tonkel wiedergesehen, mit dem er in Höhenrain zusammen Ministrant war hat. Alle anderen werden da sein. Die Bühne ist festlich bereitet für die erste Berger Kurzfilmnacht:

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Vom Träger des Bayrischen Filmpreises (s.u.) bis zur Video AG des Kempfenhauser Gymnasiums (s.u.), vom Kurz-Thriller bis zum Dokumentarfilm, vom Höhenrainer Schauspielstar bis zur Berger Regisseurin reicht das Spektrum der fünf Filme, die Fernsehproduzent Philipp Pröttel für den Berger Marstall ausgesucht hat. Gemeinsames Thema der fünf kurzen Filme ist die Endlichkeit.

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Eva und Jürgen Tonkel, Elke Link und Philipp Pröttel gut gelaunt beim Aufstellen der großen Leinwand.

Restkarten (5/3€) gibt es an der Abendkasse (QUH-Mitglieder haben ermäßigten Eintritt). Beginn 20 Uhr.

Freitag, 11. März 2011

QUH holt Träger des Bayrischen Filmpreises nach Berg

Auf dem Programm der ersten Berger Kurzfilmnacht am Samstag steht neben vier weiteren Produktionen „Fang des Lebens“ von Sebastian Stern. Der Film entstand im Jahr 2004 im Rahmen von Sterns Studium der Filmregie an der Hochschule für Film und Fernsehen in München. Mittlerweile hat Sebastian Stern mit dem Spielfilm „Die Hummel“, in dem Jürgen Tonkel die Hauptrolle spielt, den Schritt ins professionelle Film- und Fernsehbusiness geschafft. QUH sprach mit dem 31-jährigen Regisseur, der sich schon freut, am Samstagabend in den Berger Marstall zu kommen.

QUH: Im Januar haben Sie den Bayerischen Filmpreis als Nachwuchsregisseur für „Die Hummel“ bekommen. Herzlichen Glückwunsch! Kehrt man danach noch einmal zum Kurzfilm zurück?

Sebastian-SternSebastian Stern: Das will ich nicht ausschließen. Gerade um Routine und Praxis beim Drehen zu bekommen, bietet sich der Kurzfilm an. Das Format eignet sich gut für erste Figurencharakterisierungen, ist nicht so komplex und auch einfacher zu finanzieren. Dennoch ist es wichtig, in der Kürze der Zeit auf den Punkt zu kommen. Leider gibt es im professionellen Filmbusiness nur wenig Platz für das Genre Kurzfilm. Er ist entweder Liebhaberei oder Sprungbrett.

QUH: „Fang des Lebens“ war Ihr Sprungbrett. Gibt es autobiographische Bezüge?
Sebastian Stern: „Fang des Lebens“ war sozusagen mein Vordiplom an der Filmhochschule. Das Drehbuch schrieb ich mit einem Co-Autor zusammen. Die Figur des Großvaters orientiert sich tatsächlich an meinem eigenen Großvater, der begeisterter Angler war. Erfunden ist die Erzählperspektive aus Sicht eines Kindes. Das war auch beim Dreh eine starke Herausforderung. Aber Manuel Steitz, der damals gerade 9 Jahre alt war, hat das großartig gemacht und ist ja mittlerweile so was wie ein Teeniestar. Er spielte im Räuber Hotzenplotz und ist gerade in den Vorstadkrokodilen 2 im Kino zu sehen.

QUH: Auf dem Programm der ersten Berger Kurzfilmnacht steht auch ein Film der Video AG des Landschulheims Kempfenhausen. Wann haben Sie mit dem Filmemachen angefangen?
Sebastian Stern: Bei uns in der Schule gab es leider damals so etwas wie Video AGs noch nicht. Aber wir haben auch während der Gymnasiumszeit begonnen, im Freundeskreis Filme zu drehen. Wir waren auf Wettbewerben wie den Bayrischen Schülerfilmtagen unterwegs, und mir war früh klar, dass ich aus dem Hobby gerne den Beruf machen möchte. Ich finde es gut, wenn Schüler sich mit Filmen beschäftigen. Dazu muss man ziemlich viele Leute kurzschließen und kreativ sein.

QUH: Schon mal Kommunalpolitik betrieben?
Sebastian Stern: Ich stamme ja aus der Gegend, wo auch „Fang des Lebens“ spielt, einer niederbayrischen Kleinstadt. Heute lebe ich überwiegend in München, bin aber noch über die Familie und den Freundeskreis dort eingebunden. Da bekommt man natürlich schon die ein oder andere Querele der Fraktionen mit. Ich selber bin nicht politisch aktiv. Ich bin auch kein politischer Filmemacher, habe aber eine Haltung zur Welt und die bringe ich auch in meine Filme ein.

QUH: Wenn Sie einen Film zum Thema Gemeinderat drehen sollten, was für ein Genre würden Sie wählen?
Sebastian Stern: Wohl eine Tragikomödie.
QUH: Vielen Dank für das Gespräch und bis Samstag.

Hier der Link zu einem Interview über Kurzfilme mit Sebastian Stern, das auf arte lief: http://videos.arte.tv/de/videos/interview_mit_sebastian_stern-3427310.html

Donnerstag, 10. März 2011

Debut für die AG

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Bekanntlich ist es übermorgen soweit - im Rahmen unserer kleinen Serie "Was QUHckst du?" veranstalten wir am Samstag im Berger Marstall um 20 Uhr eine Kurzfilmnacht. Gezeigt werden fünf kurzweilige Kurzfilme, deren Macher oder Akteure, Vollprofis und blutjunge Amateure, fast alle aus Berg stammen.

Der Kurzfilm mit den meisten und jüngsten Regisseuren ("Gleiche Heimat - Andere Welt") wurde von der Video AG des Landschulheims Kempfenhausen gedreht. Er wird nun zum ersten Mal auf großer Leinwand gezeigt - ein erstaunliches Debut, das die Berger Existenzformen Bauer oder Millionär hart gegenüberstellt. Wir stellten einer der Regisseurinnen, Yvi Cosack, ein paar Fragen:

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Die Jungregisseurinnen: Yvonne Cosack, Miriam Nikolaus, Magdalena Fiedler, Alissa Eckl, Fabienne Buholzer (Carolin Mock fehlt auf dem Bild)

QUH: Yvonne, du und deine Schulkameradinnen habt den Film "Gleiche Heimat - andere Welt" gedreht. Wie kam es dazu?
Yvi: Die Aufgabe unseres Seminars war die Erstellung eines Dokumentarfilms. Uns war schon früh klar, dass der Film über unsere Heimat handeln sollte, damit wir möglichst viele Leute ansprechen.

QUH: Ganz kurz - worum geht es in dem Film?
Yvi: Unser Dokumentarfilm handelt von den unterschiedlichen Lebensstilen junger Menschen. Hierzu haben wir zwei Jugendliche miteinander verglichen. Wie der Name unseres Filmes schon verrät, wohnen zwar beide in derselben Gegend, haben jedoch eine extrem andere Art und Weise, ihr Leben und ihre Freizeit zu gestalten.

QUH: Euer Film wird auf dem Kurzfilmabend im Marstall präsentiert - seid ihr schon nervös?
Yvi: Für uns kam die Anfrage unseren Film dort zu präsentieren absolut überraschend. Wir freuen uns sehr darüber, denn eigentlich sind wir absolute Anfänger in der Filmbranche. Dies war unser erster Film, aber es hat uns Spaß gemacht. Wir wissen auch, dass nicht alles so "professionell" geworden ist, wie wir es gerne hätten, aber, wie gesagt, es ist unser erster Versuch.
QUH: Danke und toi, toi, toi bei der Vorführung!

Kartenreservierungen (5 €/erm. für Schüler, Studenten, Lehrlinge, Senioren und QUH-Mitglieder 3 €) unter quh@quh-berg.de

Mittwoch, 9. März 2011

Wir rühren die Trommel!

Gestern Abend waren fleissige QUHelfer unterwegs, um auch allen Nicht-Blog-Lesern kund zu tun, dass am Samstag ab 20:00 Uhr im Marstall die erste Berger Kurzfilmnacht stattfindet.

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Wer als erstes mindestens 6 der 9 Aufstellorte benennt und an info@quh-berg.de schickt, erhält 2 Freikarten für den Abend.

Dienstag, 8. März 2011

Kirche, Kunst und Fußball

Fastenzeit. Da die QUH keine Wirtshausreden hält, gibt es von uns auch keinen politischen Aschermittwoch, kein Niedermachen des politischen Mitbewerbers (das erledigt der eine oder andere ja schon selbst). Wir kümmern uns zum Fastenbeginn um alles, was im Dorf wichtig ist: also um Kirche, Kunst und Fußball.

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Heute neu: Das "Kunstwerk des Monats" im Katharina von Bora Haus

Alle drei Säulen unserer dörflichen Gemeinschaft werden vereint in dem "Kunstwerk des Monats", das die evangelische Kirchengemeinde von Berg in diesem Monat ausstellt. Es handelt sich um ein Werk der Fotokünstlerin Katharina Kreye, Kulturpreisträgerin des Landkreises Starnberg. Ihre elfteilige Fotodokumentation hat das Thema "Nah am Wasser gebaut". Dafür fotografierte sie Menschen aus dem Landkreis und befragte sie, in welchen Situationen ihnen die Tränen kämen. Was das mit Fußball zu tun hat?

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Portrait von Ken Weid, Torhüter des MTV Berg

Einer der Befragten ist Ken Weid, der Torhüter des MTV. Ken kommen die Tränen wenn er ... nein, das verraten wir nicht. Wen es interessiert: Am Aschermittwoch wird das Werk um 19.30 Uhr bei einem kleinen Empfang im Katharina-von-Bora-Haus bei Wein und Brot präsentiert. Gastgeber ist Pfarrer Johannes Habdank, die Künstlerin wird von Katja Sebald vorgestellt.

Im April wird ein Werk des Farchacher Bildhauers Gerd Jäger gezeigt.

Donnerstag, 3. März 2011

Grimaldi's ist jetzt Müller's

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"Müller's auf der Lüften" heißt das neue Berger Restaurant in Farchach (in dem man auch ungestraft nur ein Bier trinken kann). Ab heute 11.30 hat es geöffnet. Rico Müller, der als Koch bis vor kurzem für das köstliche Essen im "Oskar Maria Graf Stüberl" in Berg mitverantwortlich war, hat sich mit seiner Verlobten Blazena den Traum vom eigenen Restaurant erfüllt. Ein paar Wochen haben sie im ehemaligen "Grimaldi's" in Farchach mit Hilfe sämtlicher verfügbarer Familienmitglieder renoviert, das Restaurant mit schicken Lederstühlen ausgestattet, und seit gestern Mittag kochen sie Suppen.

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Enrico Müller, Ex-Berger und Neu-Farchner an der Fischsuppe

Die Speisekarte reicht von "Fischsuppe, einer Kreation aus unseren Gewässern" (siehe Rico oben) über die in unseren Breiten eher untypische Soljanka (slawische Wurstsuppe, 4,50 €) bis zum erstaunlich preiswerten "Rib-Eye Steak" (satte 350 g für nur 17,90 €).

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Blazena und Rico: selten haben sich zwei so auf ihr Restaurant gefreut

Auch die QUH ist schon ganz neugierig, und deshalb laden wir unsere Mitglieder am 17.3. zum Freibier und zur Jahreshauptversammlung natürlich im "Müller's auf den Lüften" ein. Es ist der erste Termin, der im Reservierungsbuch vermerkt ist:

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17.3. QUH-Jahreshauptversammlung, das Fass und der Nebenraum sind bestellt

Die ("wir wohnen doch eh da oben") Öffnungszeiten:

Mo 16.30 - 23.00 Uhr
Di 10.30 - 23.00 Uhr
Mi Ruhetag
Do 10.30 - 23.00 Uhr
Fr 10.30 - 23.00 Uhr
Sa 10-30 - 23.00 Uhr
So 9.00 - 23.00 Uhr
Telefon: 08151-4443666

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