Allerlei seit 2008

Donnerstag, 14. April 2011

Windenergie für Berg und Starnberg?

Noch in diesem Jahr könnten sie beschlossen werden: Windkraftanlagen im Landkreis.

Windrad
Windkraft bedeutet Fortschritt (Photo: Jan Schubert)

BM Monn hatte bei der Bürgerversammlung bereits angedeutet, worüber hinter den Kulissen im Gemeinderat seit langem gerungen wird: dass es Bedingungen geben könnte, unter denen man sich in Berg durchaus vorstellen könnte, das eine oder andere weitere Windrad zu genehmigen. "Und wenn, dann machen wir es selbst!", sagte er unter dem Applaus der anwesenden und etwas verdutzten Bürger und unter Hinweis auf die versprochenen Renditen von über 6%.

Heute veranstaltet die SZ in Starnberg ein Podiumsgespräch, an dem auch Rupert Monn als Sprecher der Bürgermeister im Landkreis teilnehmen wird und das unter dem Titel steht: "Ist das Fünfseenland zu schön für Windräder?" Außerdem auf dem Podium: Kreisbaumeister Christian Kühnel, der bereits im Berger Rat zu dem Thema referiert hat, Robert Sing von den Stadtwerken München und Arno Zengerle, Bürgermeister der "Windkraftgemeinde" Wildpoldsried, Reinhard Grießmeyer, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Ammersee, sowie Hans Wilhelm Knape, Vorsitzender des Energiewendevereins Starnberg. Könnte sein, dass auch auf dem Podium die Befürworter der Windkraft in der Überzahl sind.

Beginn ist um 20 Uhr im Foyer der Kreissparkasse bei freiem Eintritt.

Vgl.: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/sz-podium-in-starnberg-licht-und-schatten-der-windkraft-1.1084387

Dienstag, 12. April 2011

Kunstwerk des Monats April: Gerd Jäger

Unglaublich, schon wieder ein Monat vorbei:

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Saubere Kunst: Gerd Jäger in seinem Farchacher Atelier

Morgen gibt es wieder das neue Kunstwerk des Monats im Katharina-von-Bora-Haus zu sehen - der Auserwählte ist diesmal der Farchacher Bildhauer und ehemalige Grünen-Gemeinderat Gerd Jäger.

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Gerd Jäger hat - nach Fukushima - für diese Präsentation ein düsteres Ensemble zusammengestellt und in Korrelation zu einem düsteren Gedicht gesetzt, das er vor fünfundzwanzig Jahren - nach Tschernobyl - auch schon einmal seinen Skulpturen beistellte. - Es ist Lyrikzeit im QUH-Blog:

Peter Huchel: Psalm

"Dass aus dem Samen des Menschen / kein Mensch /und aus dem Samen des Ölbaums / kein Ölbaum / werde, / es ist zu messen / mit der Elle des Todes.

"Die da wohnen / Unter der Erde / in einer Kugel aus Zement, / ihre Stärke / gleicht / dem Halm / im peitschenden Schnee.

Die Öde wird Geschichte, / Termiten schreiben sie / mit ihren Zangen / in den Sand.

Und nicht erforscht wird werden / ein Geschlecht, / eifrig bemüht, / sich zu vernichten."


Der Empfang beginnt um 19:30 Uhr, es gibt Wein, Brot und eine Vorstellung des Künstlers von Katja Sebald. Gastgeber Johannes Habdank hofft auf viele Gäste und Gespräche - nach dem Motto: "Manchmal auch in den Meinungen auseinandergehen".

Dienstag, 5. April 2011

Chaos mitten in Berg

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Überrascht mussten heute Morgen Gewerbetreibende und Anwohner an der Grafstraße feststellen, dass sie wohl für längere Zeit ihren Arbeitsplatz oder ihr Zuhause nicht mehr auf gewohntem Wege erreichen können. Wie kam es dazu?
Dass es ab dem 5. April bis voraussichtlich Ende Mai wegen Straßen- und Kanalarbeiten zu Behinderungen und teilweise Straßensperrungen kommt, war über die Presse und auch auf der Homepage der Gemeinde bekanntgegeben worden. Wer jedoch weder die Zeitungen genau las noch auf die Gemeindeseite klickte, war angeschmiert. Denn: Für die Information der Anwohner war lt. vertraglicher Regelung die Baufirma zuständig. Diese schaffte es wiederum, heute Morgen (!) um 10 Uhr diesen Zettel auszuhändigen:

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Information der Baufirma

Nun sieht es so aus:

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Der Postlaster muss rückwärts von oben in die Grafstraße einfahren. Besucher der Postfiliale, der Buchhandlung Schöner Lesen, der Tierarztpraxis Dr. Stelzer, des Sonnenstudios sowie der Anwaltskanzleien müssen sich die Parkplätze teilen, die nicht von Baugerät besetzt werden.

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Zu allem Überfluss wird an der Einfahrt zu den oberen Parkplätzen der Schatzlhof teilabgebrochen und neuaufgebaut. Auch zwei Garagen sollen noch abgerissen werden. Der Oskar-Maria-Graf-Platz war zwischen Reitschule Pegasus, Café Frühtau und Oskar-Maria-Graf-Stüberl ebenfalls belagert. Die verkehrsberuhigte Zone, die sich viele Anwohner wünschen, ist in weite Ferne gerückt.

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Doppelt geschlagen: das Sonnenstudio. Dort wurde gestern Abend auch noch die Wechselgeldmaschine aus der Wand herausgebrochen und gestohlen.

Montag, 4. April 2011

Die Messer des Hakan Nesser

Die Schlossberghalle ist zwar schon ausverkauft, aber ein bissl was geht an der Abendkasse immer noch. Heute Abend liest in Starnberg im Rahmen des "Krimifestivals Fünf Seen Land" der schwedische Bestsellerautor Hakan Nesser aus seinen neuesten Krimis (Lesung der deutschen Texte: Hans Jürgen Stockerl).

Hakan Nesser im druckfrisch Interview
Bei Nessers daheim auf Gotland

Bereits letztes Jahr im August war der QUH-Vorsitzende für Dreharbeiten zu Besuch bei Hakan Nesser in Schweden gewesen.

Hakan Nesser auf Gotland
Die QUH zu Besuch bei Hakan Nesser in seinem Sommerhaus auf Gotland

Neben Einblicken in das gleichsam intelligente wie unterhaltsame Werk des (mit Henning Mankell) erfolgreichsten lebenden schwedischen Kriminalschriftstellers, wird es vielleicht auch einige Einblicke hinter die Kulissen des literarischen Betriebes geben.

Messer von Hakan Nesser
Einblicks ins Privatleben: die Messer des Hakan Nesser

Die Moderation des Abends hat der erwähnte Nachwuchspolitiker aus der Gemeinde Berg übernommen.

Nachtrag nach der Show:
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Ammer & Hakan Nesser

(vgl.: http://www.krimifestival-muenchen.de/Programm/Hakan_Nesser_live_in_Munchen/hakan_nesser_live_in_munchen.html )

Donnerstag, 31. März 2011

Invitation

invitation

Sicherlich werden die Bösen Buben da sein und auch Baby Immerlos und sicherlich gibt es wieder Häppchen und Getränke und eine kurze Einführung. Die Haleh Gallery - mitten in Berg - eröffnet heute um 18 Uhr bereits die vierte Ausstellung und lädt alle Kunstinteressierten zur Vernissage. Zu sehen gibt es Werke des Teheraner Künstlers Ali Soltani, der uns eine moderne Variante der traditionellen, Geschichten erzählenden persischen Miniaturenmalerei präsentiert - und da liegen die Geschichten im Auge des Betrachters. Einfach mal hingehen!

Wappen Kreisel Krone

Das Wappen der Gemeinde Berg stammt nicht aus dem Mittelalter, sondern aus dem Jahr 1962. Nach einem Beschluss des damaligen Gemeinderats und Zustimmung des Staatsministeriums des Innern wird es seit dem 26.07.1962 offiziell geführt.

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Eine Skulptur, der die künstlerisch interpretierte Wappen-Krone zugrunde liegt, wird nun laut Gemeinderatsbeschluss vom Dienstag den Berger Kreisverkehr schmücken.

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Krone mit blauem Band von Adldinger/Wörndl

Wie bei künstlerischen Entscheidungen nicht anders zu erwarten, hat in der Gemeinde nun eine teils heftige Diskussion um diese Lösung begonnen (die man lieber vorher hätte führen sollen). Joerg S. beispielsweise hat einen Brief an den Bürgermeister und die Gemeinderäte geschrieben, in dem es heißt: "Die Provinz laesst gruessen, ein Kunstwerk, das wirklich wuerdig ist, als Schaufenster-Dekoration eines Suesswarenladens in Hintertupfing ausgestellt zu werden. Nur fehlt leider noch der entsprechende in Bronce gegossene Osterhase dazu. Besonders lobenswert das Qualitaetsgefuehl von Herrn Kaske und den beiden hinzugezogenen Kuenstlern. Wie schoen auch, dass die ausgezeichnete Kuenstlerin einem Gemeinderatsmitglied so nahe steht."

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Kreiselkrone: "geeignet als Schaufenster-Dekoration eines Süßwarenladens"?

Dazu ist - jenseits der ästhetischen Einschätzung - zu sagen: Der PUVE-Ausschuss, dessen Vorschlag der Gemeinderat folgte, besteht mehrheitlich aus Gemeinderäten aller Fraktionen. Jokl Kaske und die beratenden Künstler Sebastian Heinsdorff aus Icking und Ernst Grünwald aus Münsing hatten darin keine bestimmende Mehrheit, sondern beratende Funktion. Jokl Kaske wollte sich in der entscheidenden Abstimmung im Gemeinderat erst enthalten. Als das nicht möglich war, stimmte er mit der QUH gegen den obigen Entwurf. An Beratungen und der Abstimmung hat GR Wolfgang Adldinger selbstverständlich nicht teilgenommen. Demokratisch hatte alles seine Richtigkeit.

So sah übrigens der Alternativentwurf der Krone aus, den Teile der CSU bevorzugt hätten:

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Alternativentwurf von Adldinger/Wörndl

Die echte Krone des Königreichs Bayern, die in der Schatzkammer der Residenz in München aufbewahrt wird, sieht wiederum so aus:

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Das Modell: die Krone des Königreichs Bayern, 1806 angefertigt in Paris. Die Krone wurde übrigens nie auf dem Kopf getragen, sondern immer nur auf einem Kissen ausgestellt.

Ganz anders der Entwurf eines Bootes am Steg, den Hans Panschar eingereicht hatte. Er war im PUVE-Ausschuss nur knapp an zweiter Stelle gelandet, fand im Rat allerdings keine Mehrheit, da es Boote "auch am Ammersee" gäbe.

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Knapp auf dem zweiten Rang: Papier/Holz-Boot am Steg von Hans Panschar

Von vornherein kaum eine Chance hatte der - aus Sicht der QUH - künstlerisch gelungene, zurückhaltende und politisch korrekte Entwurf eines "Gemeinderads" von Hans Panschar.

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Poesie ohne politische Chance: Hans Panschars "Gemeinderad"

Die "Gemeinderad"-Skulptur selbst hätte - mit Gebäuden der 14 Berger Orstteile ausgestattet - ungefähr so ausgesehen.

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In summa: das Verhältnis von Demokratie und Kunst ist seit Jahrtausenden ein schwieriges. Wenn solche Entscheidungen nicht von einer Jury, sondern von Mehrheiten getragen werden, gewinnt leicht ein "eingängiges", populäres Motiv.

Dienstag, 29. März 2011

Der Kreisel diese Woche (pt.11)

Heute - endlich - steht die mit Spannung erwartete Entscheidung über die künstlerische Gestaltung des Berger Kreisverkehrs auf der Tagesordnung des Gemeinderates. Wie er aussehen wird? Wir wissen es nicht und was wir wissen, dürfen wir nicht sagen. Sicher ist nur - er wird schöner als bisher und noch schöner als so:

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Ein nicht berücksichtigter "heimatverbundener" Entwurf für den Kreisverkehr in Berg (aus den Reihen der QUH)

Der PUVE-Ausschuss hat in nicht-öffentlicher Sitzung und unter Zurateziehung des Kulturbeauftragten Dr. Kaske und nicht beteiligter Künstler aus den eingereichten Entwürfen drei Favoriten ausgewählt, die heute im Rat präsentiert werden. Monatelang hatte die QUH sich für einen derartigen Wettbewerb engagiert. Von Künstlerseite hatte es Einwände gegen die rätselhafte Nicht-Öffentlichkeit der bisherigen Entscheidungen gegeben. Die eingereichten Entwürfe wurden nicht - wie andernorts üblich - öffentlich präsentiert und konnten so auch nicht von der Bevölkerung diskutiert werden. Deshalb dürfen wir hier auch nicht die zur Wahl stehenden Entwürfe, sondern höchstens den nicht-prämierten Entwurf des QUH-Vorsitzenden präsentieren. Nur soviel: Die drei Entwürfe, die sich heute in der Endauswahl befinden, sind allesamt schöner.

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Wie wird sich Berg dem Durchreisenden präsentieren? Heute wird entschieden

Sonntag, 27. März 2011

Im Regen - MTV Berg:TuS Holzkirchen

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Nicht glücklich mit dem Verlauf der Begegnung MTV Berg:TuS Holzkirchen (Endstand 0:2) zeigte sich Adi Schwenk, Dauerfan und Ex-Chef der MTV-Fußballabteilung. Zwar fiel das Ergebnis bei weitem nicht so katastrophal aus wie das des Hinspiels im September (Holzkirchen gewann mit 10:0 Toren), aber: "Es fehlte der richtige Biss. Wir haben auch sehr viele Abspielfehler gemacht", so Adi.

Beide Tore fielen in der zweiten Halbzeit - das 0:1 nach einem Alleingang eines Holzkirchners, das 0:2 durch einen Elfmeter nach einem Foul des MTV-Torwarts Nico Mittmann am Holzkirchner Stürmer.

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Nicht geahndet wurde hingegen das Foul an Flo Garke, der unglücklich fiel und verletzt vom Platz gerollt werden musste - die Schiedsrichterin schaute bereits in die andere Richtung. "Es sieht nicht gut aus", meinte Vater und Betreuer Thomas Garke. "Wahrscheinlich sind mehrere Bänder gerissen, morgen geht es hoffentlich zur Kernspin."

Trotz aller Kritik an der Schiedsrichterleistung: "Das Schiedsrichterteam war unsicher, aber das war nicht der Grund für die Niederlage. Holzkirchen war die bessere Mannschaft", lautet das Urteil von Vorstandsmitglied Harald Kalinke.

Der Stolz von Bachhausen

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Zu groß für ein Photo, gerade groß genug für Bachhausen: Panoramaaufnahme des neuen Maibaums

Manche behaupten, er sei 38 m lang, andere meinten 32 bis 34 m, wieder andere verwiesen darauf, dass beim komplizierten Transport aus Mörlbach bei einem kleinen Unfall schon 3 m von der Spitze abgebrochen seien. Sicher ist: Gestern wurde unter den fröhlichen Trompetentönen der "Lüßbacher" der neue, beeindruckend große Maibaum nach Bachhausen "eingespielt".

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38? 34? Oder "nur" 32?

Beim Lippenbauer mitten in Bachhausen wurde der Baum so gut eingepasst, dass er nur schwer zu klauen sein wird. Bis zum 1. Mai scheppsen, bemalen, bewachen und schmücken ihn dort die Burschen. Dann findet an einem hoffentlich strahlenden Sonntag in Bachhausen die einzige Berger Maifeier des Jahres statt.

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Millimeterarbeit mit schwerem Gerät: Jetzt darf nichts mehr schiefgehen!

Ein kleiner Hauch von Bayrisch-Wildwest lag am Samstag über Bachhausen, als die wilden Bachhauser Burschen das Dorf lahmlegten und mit ihren wendigen Traktoren das hölzerne Ungetüm in den Hof einpassten.

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Bayrisch-Wildwest in Creektown

Wie eine Kulisse aus dem Wilden Westen: Als Lärmschutz für den Nachbarn haben die Burschen extra die Wände einer zerlegten Scheune aufgestellt.

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Die stolzen Creektown-Cowboys am Goaßnweg

Schon jetzt läuft uns am Gedanken an das Bier am 1. Mai das Wasser im Mund zusammen. Schon eine Woche zuvor steht Bachhausen im Brennpunkt des gemeindlichen Interesses: Veranstaltet doch dann am Ostersonntag der örtliche Goaßbockverein dann sein legendäres "Ostereierweitwerfen".

Die Bachhauser haben übrigens auch schön gemachte Internetseiten. Entweder http://www.wir-bachhauser.de oder speziell für die Maifeierlichkeiten http://www.maibaumfeier.de/ .

Samstag, 26. März 2011

Bäume sägen, Türme fällen, Starkbier trinken

Das erste Frühlingswochenende wartet mit alledem auf, was in einem Dorf normalerweise so passiert, aber auch mit etwas, was so nur in Berg passieren kann.

Los geht es am Samstag Morgen ganz geruhsam im Pfarrsaal von Aufkirchen mit dem großen Bazar des Kindergartens von 9 bis 13 Uhr.

Bazar

Auch der Kindergarten Oberberg hat seinen Flohmarkt, allerdings kaum Werbung dafür gemacht. ... Dann auf nach Aufhausen, wo der OGBV ab 14 Uhr seinen legendären Kurs zur Veredelung von Obstgehölzen anbietet: "Edelreiser und Veredelungsmaterial" - so verspricht der Verein - werden in ausreichender Anzahl vorhanden sein (Anmeldung unter: 0171-1247767).

Dann hätte sich - wenn das Wetter gehalten hätte - ein Spaziergang auf die Maxhöhe angeboten, um ein letztes Mal den Mörserturm in seiner illegalen Schönheit zu bewundern. Allein daraus wird nichts. Auf die Idee gebracht hat uns das jedenfalls das ...

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... aktuelle Werbebanner der "Bachhauser Blasmusik" für den heutigen Starkbier-Abend.

Am 8. April hätte nach dem zweifachen Gang durch alle möglichen juristischen Instanzen die 1996 (!) erstmals verfügte Beseitigungsanordnung für dieses formschöne Bauwerk vollzogen werden können (bzw. müssen).

Jetzt hat der Erbauer allerdings den Petitionsausschuss des Landtages angerufen, was nun noch einmal aufschiebende Wirkung hat. Die SZ, die derzeit die Verlautbarungen von der Maxhöhe exklusiv abdruckt, berichtet, dass im Mörserturm nun vielleicht doch keine Sternwarte, sondern womöglich auch ein "Philosophenturm" angedacht sei. Stolz wird von der Maxhöhe die Aussage vermeldet, dass der Landtag die Petition in Form eines "ganzen Kartons" voll mit "Ideen und Visionen" "angenommen" habe. Das ist allerdings kein großes Kunststück: Rund 3.000 Petitionen erreichen jährlich den Landtag. Davon werden nur 1,8% nach Vorprüfung als "unzulässig" abgelehnt. Allerdings werden im Endeffekt auch nur 0,8% von der Regierung "berücksichtigt".

Nach diesem dann doch etwas deprimierenden Spaziergang inzwischen durstig schnell zurück nach Aufkirchen, ...

Bachhauser blasmusik mit mörserturm

... wo die Bachhauser Blasmusik ab 19.30 zum traditionellen Starkbierfest lädt. Die Höhenrainer Goaßlschnoizer veranstalten dort ein Wettsägen, bei dem man überschüssige Kraft und Wut loswerden kann.

Übrigens: Jeder kann jederzeit und formlos eine Petition an den Landtag richten, um sich wegen "Sachverhalten", "Entscheidungen" oder "Maßnahmen" von Behörden zu beschweren. Einfach auf diesen Link klicken: http://www.bayern.landtag.de/cps/rde/xchg/landtag/x/-/www1/26_6789.htm

Der SZ-Artikel zum Thema findet sich hier: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/starnberg-genz-als-bittsteller-1.1076344

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