ADVENTSKALENDER

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Tímea Kovács kam aus Ungarn zu uns


Tímea Kovács

Timi ist 24 Jahre alt und lebt in Berg. Sie ist Marketingmanagerin und arbeitet hier im Haus Buchenried im Hausservice.

QUH: Timi, wo kommt deine Familie ursprünglich her?
Tímea Kovács: Aus Salföld, einem ganz kleinen Dorf am Plattensee in Ungarn.



QUH: Und wie hat es euch nach Berg verschlagen?
Tímea Kovács: Ich wollte besser verdienen. Mein Freund hat schon hier gearbeitet, und ich bin nachgekommen. Seit vier Jahren lebe ich jetzt in Berg.



QUH: Woran denkst du, wenn du an dein Herkunftsland denkst?
Tímea Kovács: Bei uns zu Hause ist alles viel ruhiger, wir haben viel weniger Verkehr und keine S-Bahnen oder so. Es ist sehr grün bei uns im Dorf, wir haben viel Wald dort. Ich vermisse sehr unsere Backwaren - die sind ganz anders als hier. In den Bäckereien wird immer frisch gebacken - egal ob salzig oder süß.

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Haleh Heydari Asil kam aus dem Iran zu uns


Haleh Heydari Asil

Haleh eröffnete ihre Galerie in Berg im September 2010. Bis 2013 lebte sie in Berg und zog dann nach Starnberg, sie betreibt aber immer noch ihre Galerie in Berg und lädt regelmäßig zu Vernissagen. Schwerpunktmäßig widmet sich die Galerie den Themen Grenzen und Grenzüberschreitung. Zur Zeit ist die Gruppenausstellung FLASHBACK zu sehen (noch bis zum 30.1.2016), ein Rückblick auf fünf Jahre Haleh Gallery.

QUH: Haleh, wo kommt deine Familie ursprünglich her?
Haleh Heydari Asil: Ich bin geboren und aufgewachsen in Teheran/Iran. Durch die reiche Tradition der persischen Kunst interessierte ich mich schon früh für Kunst und Kultur.

QUH: Und wie hat es euch nach Berg verschlagen?
Haleh Heydari Asil: Seit 1995 bin ich mehrmals pro Jahr nach München gereist und muss sagen, dass die Gegend um den Starnberger See nicht nur eine wunderschöne Landschaft bietet, sondern auch unglaublich viele Möglichkeiten. 2006 haben wir beschlossen von Teheran nach Berg zu ziehen.
Wir haben hier gute Freunde, ein tolles Freizeitangebot, ein schönes Zuhause und eine internationale Schule für die Ausbildung meiner Tochter gefunden.
Ich betreibe seit 2010 eine Galerie in Berg und präsentiere internationale künstlerische Positionen, mein Fokus liegt auf Künstlerinnen und Künstlern, die mit ihren Arbeiten einen Dialog der Kulturen etablieren wollen.


Halehs Heimatland Iran

QUH: Woran denkst du, wenn du an dein Herkunftsland denkst?
Haleh Heydari Asil: Wenn ich an mein Heimatland Iran denke, sehne ich mich nach der Vielfalt und dem intensiven Geschmack der Früchte- und Gemüsesorten, der Duft von Maryam Blumen, Safran, Brot und Pistazien steigt mir in die Nase und ich sehe die bunten Lichter der Straßen vor mir, ich höre die Leute laut plaudern und die Motorengeräusche der Autos, diese Geräusche füllen die Straßen mit Leben und erinnern mich an die Gedichte von Hafez. Ich spüre die Wellen des kaspischen Meers und sehe das Alborz Gebirge, das Tehran umgibt, vor mir.

Der QUH-Adventskalender: das 9. Sternchen



Heute mal kein Messier-Objekt: NGC 7000 ist ein diffuser Gasnebel. Hier in der diffusen Form von Nordamerika, weshalb er einerseits auch als Nordamerikanebel bekannt ist, weshalb man andererseits von der Christian Jutz Volkssternwarte Berg aus direkten Blick bis nach Nordamerika im Sternbild des Schwans hat.

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Dienstag, 8. Dezember 2015

Der QUH-Adventskalender: das 8. Sternchen



M 13 besteht aus einem Haufen Sternen und ist folgerichtig ein Sternhaufen. Weil er sich im Sternbild des Herkules befindet heißt er auch Herkuleshaufen (da behaupte noch jemand Astronomie sei kompliziert). Glaubt man der Science-Fiction Serie Perry Rhodan stammen von dort die Arkoniden, ein raumfahrendes, humanoides Volk mit weißblonden Haaren und einer Brustplatte anstelle der Rippen.
Wahr ist hingegen, dass die Menschheit 1974 in diese Richtung ein starkes Signal gesendet hat, die sogenannte Arecibo-Botschaft, um Kontakt zu einer etwaig dort lebenden außerirdischen Zivilisation aufzunehmen. Eine Antwort erwartet man nicht vor 45.000 Jahren. Wenn sie kommt, dann wird sie sicher auch in der Christian Jutz Volkssternwarte Berg aufgefangen, wo dieses Photo entstand.

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Carin C. Tietze kam aus den U.S.A. zu uns


Carin ist Schauspielerin, Synchronsprecherin und stellvertretende QUH-Vorsitzende, 51 Jahre alt und lebt mit Ihrer Familie in Assenhausen.

QUH: Carin, wo kommt deine Familie ursprünglich her?
Carin C. Tietze: Ich bin in Denver/Colorado geboren. Wie alle US Amerikaner sind meine deutschstämmigen Vorfahren dorthin ausgewandert.



QUH: Und wie hat es euch nach Berg verschlagen?
Carin C. Tietze: Meine Mutter ist ursprünglich aus München. Als sie mit mir und meinem Bruder zurück nach Deutschland ist, hat sie an der Munich International School eine Stelle als Lehrerin angenommen. So sind wir in den Landkreis Starnberg gekommen. Ich bin vor 16 Jahren nach Berg gezogen,weil ich das Ostufer schon immer geliebt habe.



QUH: Woran denkst du, wenn du an dein Herkunftsland denkst?
Carin C. Tietze: USA - das Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Ja, z.B. ist es möglich, dass man ins Gefängnis wandert, wenn man in der Wüste hinter einen Kaktus pinkelt….
Ich fühle mich in Deutschland und Europa wesentlich freier und verstandener.
Manchmal jedoch träume ich davon, wie es wohl wäre an der Ostküste der U.S.A. zu leben. Aber an unserer Ostküste hier, bin ich ja auch sehr glücklich.

Montag, 7. Dezember 2015

Der QUH-Adventskalender: das 7. Sternchen



Das 57. Messier-Objekt (benannt nach dem Astronomen Charles Messier, der in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts über 100 zuvor meist nicht bekannte astronomische Objekte auflistete) ist ein besonders schönes. Es bezeichnet einen Ringnebel, dessen besonderes Erscheinungsbild zustande kommt, weil wir von der Erde, in unserem Fall von der Christian Jutz Volkssternwarte Berg, genau vom Pol aus auf den Ring blicken. Man vermutet, dass M 57 ursprünglich ein sonnenähnlicher Stern war, der all seinen Wasserstoff aufgebraucht hat und jetzt mit 19km pro Sekunde seit ein paar Jahrhunderten in allen Regenbogenfarben vor sich hin explodiert.

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François Jallerat kam aus Frankreich zu uns


François Jallerat

François Jallerat ist 51 Jahre alt und lebt in Aufhausen. Der selbstständige Landschaftsgärtner wohnt seit acht Jahren in Berg. Er hat den Französisch-Stammtisch gegründet, der sich einmal im Monat zur Konversation trifft.
François ist außerdem ein großer Stand-up-paddle-Fan. Er besitzt mehrere Bretter, eines davon aus echtem Holz, das eigens für ihn im Baskenland von Hand gefertigt wurde. Abgesehen davon radelt und läuft er gerne - vor ein paar Wochen lief er den Halbmarathon in Köln mit.


Der baskische Strand

QUH:Wo kommt deine Familie ursprünglich her?
François Jallerat: Gute Frage! Ich komme aus eine Region in Frankreich wo Leute, genau wie hier in Bayern, stolz auf ihre Heimat sind. Berger sind Deutsche, OK, aber zuerst Bayern. Genauso für mich. Ich bin Franzose, aber zuerst aus dem Basken-Land. Ich habe mehr als 20 Jahre ganz nah von Biarritz / Bayonne gewohnt. Es ist eine wunderschöne Region (die schönste aus Frankreich *;) Clin d’œil) direkt am Atlantik in dem Département "Pyrénées Atlantiques", ca.200 km südlich von Bordeaux, 20 km von der spanische Grenze, 40 km. von San Sebastian.
Das Baskenland hat 7 Provinzen: 4 Teile gehört auf die spanische Seite, 3 Teile auf der französischen Seite. Ich habe auch dort in einem kleinem Ort ein Haus gebaut.
Ich habe 2 erwachsene Söhne. Beide sind unhahängig. Ein ist Architekt, der 2te Weinhändler.

QUH: Wie hat es dich nach Berg verschlagen?
François Jallerat: Ich war vor 8 Jahre in eine Flugzeug über Starnbergersee. Plötzlich es war ein Druckabfall durch ein Loch, glücklischerweise bin ich im Starnbergersee, im Sommer, aufgeschlagen;-))) Die Umgebung war "fast" genauso schön aus meine Heimat. Fehlt nur salziger Luft und Wellen. In dieser Zeit habe ich kein einzige Deutsch geschprochen! Ich wollte in dieser Zeit mein Leben anders. Ich habe die Entscheidung schnell um hier zu bleiben getrofen. Der Schwierigste für mich war die Sprache. Als Landschaftsgärtner selbständig, gibt auch hier viel zu tun. Ein grosse Teil von meine 160 Kunden sind Franzose in München. Ich habe kein Französisch Konkurrenz.


François' Heimat

QUH: Woran denkst du, wenn du an dein Herkunftsland denkst?
François Jallerat: Einfach: Meinen 2 genialen Sohne, meine Eltern und mein große Familie, Freunden, wunderschön Landschaft und Strände ohne Grenze, Ocean Duft und Wellen Gerausch, die einfach müglichkeite auf meine Muttersprache mit Mensch und so viel Freunde genau zu unterhalten, nicht approximativ wie hier auf Deutsch.

Sonntag, 6. Dezember 2015

Der QUH-Adventskalender: das 6. Sternchen



Gestatten: Komet C/2007 N3, nach dem Observatorium, in dem er zuerst gesichtet wurde auch Lulin genannt. Der "Grüne Komet" hat einen Haupt- und einen Gegenschweif und kommt als nicht-periodischer Komet vorbei, wann es ihm paßt. Der Komet ist giftig: seine zum heutigen Nikolaus komplementäre Farbe bekommt er durch Cyanid. Photo: Christian Jutz Volkssternwarte Berg.

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Malyn Beinhauer kam von den Philippinen zu uns


Malyn Beinhauer

Malyn Beinhauer ist schon sehr lange in Berg. Sie ist 39 Jahre alt, verheiratet und hat 3 Kinder. Die Krankenschwester lebt mit ihrer Familie in Höhenrain.

QUH: Malyn , wo kommt deine Familie ursprünglich her?
Malyn Beinhauer: Meine Heimat sind die Philippinen! Mit 10 Jahren wurde ich adoptiert und kam so nach Deutschland.


Die ganze Familie

QUH: Und wie hat es euch nach Berg verschlagen?
Malyn Beinhauer: Ich habe mit meinem Mann 2004 ein Häuschen in Höhenrain gekauft.



QUH: Woran denkst du, wenn du an dein Herkunftsland denkst?
Malyn Beinhauer: An meine Familie (Mama,Geschwister,Oma...!) und an das Meer, den Strand und die Wärme.

Samstag, 5. Dezember 2015

Der QUH-Adventskalender: das 5. Sternchen



Die Sonne ist ein erdnaher, durchschnittlich großer Stern im äußeren Drittel der Milchstraße. Die auf dem Photo von der Christian Jutz Volkssternwarte Berg zu erkennenden "Flammen" sind um ein vielfaches größer als unser gesamter Heimatplanet.

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