Kandidaten 2014

Freitag, 14. März 2014

der QUH-Countdown: Platz 1! Elke Link

Unsere Elke! Von Anfang an ist Elke Link die Spitzenkandidatin der QUH. Sie ist die Einzige, die es in diesem Jahrtausend gewagt hat, gegen den scheinbar übermächtigen "Amtsinhaber" als Bürgermeisterkandidatin der QUH anzutreten. Und das sogar zweimal, mit wachsendem Erfolg: 20,8% erreichte sie auf Anhieb 2006. Schon 26,7% waren es 2012. … Was kommt 2014? -
Die Hochachtung, die sie sich in der Gemeinde in all diesen Jahren politisch (als QUH-Fraktionsführerin) und persönlich (als Um-alles-Kümmererin) erarbeitet hat, nötigt nicht nur uns, sondern manchmal sogar manchem Konkurrenten Respekt ab. Die Konsequenz: "Drei Daumen hoch!" für Elke und 20 Stimmen für die QUH!



Fast zwanzig Jahre wohne ich mittlerweile mit meiner Familie in Berg. Geboren wurde ich jenseits des Weißwurstäquators - allerdings nicht weit. Noch im Grundschulalter zog ich ins Land der Weißwurst um. Es folgten Abitur und Studium in München. Seit meinem Examen arbeite ich freiberuflich als literarische Übersetzerin - ich übersetze Romane, Drehbücher, Essays und Erzählungen vom Englischen ins Deutsche.

Meine beiden Söhne spielten hier Fußball - so lernten wir Berg kennen. Uns begegnete Offenheit, Begeisterung, Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft, Neugier. Wir wurden schnell integriert, und sehr bald bekam ich Lust, mich persönlich einzubringen. So war ich lange Jahre im Elternbeirat, erst im Kindergarten, dann in der Oskar-Maria-Graf-Grundschule, danach am Gymnasium Starnberg. 2003 habe ich mit anderen engagierten Frauen das Schulmuseum in Aufkirchen eingerichtet - ein historisches Klassenzimmer mit alten Lehrutensilien, die wir auf dem Dachboden aufgestöbert haben. 13 Jahre lang - bis zum Herbst 2013 - war ich Jugendleiterin des MTV Berg, wo ich jetzt noch im Vorstand bin. Auch den Berger Skate-Contest habe ich mit ins Leben gerufen.

2006 und 2012 trat ich als Bürgermeisterkandidatin für die QUH an. 2008 zog die QUH mit vier Sitzen in den Berger Gemeinderat ein. Seither bin auch ich in diesem Gremium.

2010 habe ich als Gemeinderätin federführend die Veranstaltung "Berger Betriebe laden ein" organisiert, eine schöne Sache für die ganze Gemeinde und ihre vielen Unternehmen, die wir 2014 wiederholen wollen. Als Vertreterin des Berger Gemeinderats gehöre ich auch dem Vorstand der vhs Starnberger See an.

Politisch habe ich mir als Schwerpunkte Kultur (leere Köpfe sind schlimmer als leere Kassen!), Gewerbeförderung, Jugend und Sport gesetzt. Ein lebendiges Dorfleben ist mir sehr wichtig, mit Möglichkeiten zum Austausch, mit Interesse für das Gemeinwohl, mit der Ermunterung zum Diskurs. Außerdem finde ich, dass Frauen politisch in unserer Gemeinde unterrepräsentiert sind - denn es sind in den meisten Fällen die Frauen, die hier den Alltag erleben, organisieren, stemmen, gestalten.

Seit 2006 gibt es unser QUH-Blog, für das wir täglich schreiben. Die Informationsvermittlung, das Nachvollziehbarmachen politischer Prozesse, die offene Diskussion darüber ist mir wertvoll. Sehr.

QUH wählen! Ich freue mich über jede Stimme und jedes Listenkreuz!

Donnerstag, 13. März 2014

der QUH-Countdown: Platz 2 elke grundmann

Wer die QUH kennt weiß, was eine "Spitzenelke" ist. Wir haben davon ja gleich zwei. Heute die erste: Elli, die Quirlige unter den QÜHen, gehört zu der exklusiven Schar von Kandidaten, die schon bei der letzten Wahl ein vierstelliges Stimmenergebnis eingefahren haben. Wahrscheinlich verdankt sie das ihrem Rund-um-die-Uhr-Engagement, das sich immer auf der Seite der Jugend, der Älteren und der Nicht-Großgrundbesitzer befindet. Also am rechten Fleck, wo sie auch ihr Herz hat.


Seit fast 20 Jahren wohne ich in der Gemeinde Berg und kenne als ehemalige Wolfratshauserin manchen Berger und viele Berger Geschichten schon seit meiner Schulzeit in Icking.

Als Mutter von drei erwachsenen Kindern, die in Berg Kindergarten, Grundschule und Gymnasium besuchten, war ich in vielen Gremien aktiv: Elternbeirat und Vorstand des Montessori-Vereins Aufkirchen, Elternbeirat in der OMG Grundschule und Elternbeiratsvorsitzende des Landschulheims Kempfenhausen.

Als Informatikerin und Sales Managerin für ein Unternehmen im Bereich Produktinformation habe ich langjährige Erfahrungen rund um Kommunikation egal, ob gedruckt oder online. Deshalb lag mir immer die Verbesserung der Kommunikation zwischen den verschiedenen Gruppen am Herzen. So habe ich im Landschulheim einen Newsletter initiiert, der Eltern über Neues in der Schule informiert. Aus diesem Grund kandidiere ich auch für die QUH, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Informationen aus der Gemeinde für alle BürgerInnen transparent zu machen.

Seit 2008 bin ich Mitglied des Gemeinderats und konnte viel über die Entscheidungsprozesse in der Gemeinde lernen. Die Erfahrung der vergangenen sechs Jahre sind eine gute Basis, um unsere Ziele weiter voranzutreiben.

Ich engagiere ich mich besonders für Kinder und Jugendliche, für die wir in Berg noch einiges verbessern könnten. Beispiele sind besserer Nahverkehr, Treffpunkte, zusätzliche Ferienbetreuung. Auch bessere Netzwerke und mehr Nachbarschaftshilfe sind mir ein Anliegen.

Daneben liegt mir viel daran zu verhindern, dass einzelne Ortsteile, in denen früher ein aktives Dorfleben stattfand, jetzt zu Schlafstätten werden. Feuerwehren, Sportvereine helfen dies zu verhindern, aber insbesondere auch Gewerbe, kleine Läden oder Gastwirtschaften müssen gefördert werden.

Für den neuen Gemeinderat wünsche ich mir zu Beginn jeder Sitzung eine Bürgerfrageviertelstunde, die es in vielen Gemeinden bereits gibt und den Bürgern auch zwischen den Bürgerversammlungen die Möglichkeit gibt Fragen zu stellen.

Mittwoch, 12. März 2014

Der QUH-Countdown: Platz 3 Andreas Ammer

Unser ironisch gern "Großer Vorsitzender" genannter QUH-Käpt'n Andy Ammer haut gern und viel in die Tasten fürs Blog und rockt "DAS BERGER BLATT". Als er vor zwei Monaten digital vermeldete, er sei jetzt "stolzer Herausgeber einer Wochenzeitung", gratulierten ihm deutschlandweit seine Journalistenkollegen - nicht wissend, das er damit "nur" die QUH-Dorfpostille meinte. Die Welt ist ihm ein Dorf, das Dorf ist ihm die Welt. Nach der Gemeinderatssitzung gestern wurde ein Hörspiel von ihm im Deutschlandradio ausgestrahlt, Andy formulierte noch rasch die letzten Änderungen fürs Berger Blatt, dann ging er ins "A'dabei", mit den Freunden Fußball gucken ...



Der Wikipedia Auszug lautet:

"Andreas Ammer ist ein deutscher Autor, Journalist und Hörspielmacher.

Andreas Ammer studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte der Naturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er über das Thema "Horrorgraphie: Das Aufschreiben der Angst und die Schrecken der Schrift als Mikromechanik des Sinns in der klassischen Zeit deutscher Literatur" promovierte. Zuerst als Dozent an der Uni München tätig, ist er inzwischen freier Autor, Regisseur und Fernsehjournalist. Seit 2003 ist er der kreative Kopf der ARD-Literatursendung "druckfrisch".


Ammer im QUH-T-Shirt mit dem amerikanischen Star-Autor T.C. Boyle

Bekannt geworden ist Ammer durch seine Hörspiel- und Theaterproduktionen. ... Er gehörte damals zu einer ganzen Reihe von Autoren und Regisseuren, die das Hörspiel durch die Einbindung von Pop-Elementen und Live-Aufführungen grundlegend veränderten. („Apocalypse live“, „Frost“, „Marx Engels Werke“). An der Oper Bonn realisierte Ammer mit FM Einheit die Oper "Alzheimer 2000 / Toter Trakt" über Ulrike Meinhof und die RAF. Für den WDR produzierte Andreas Ammer gemeinsam mit Console (Martin Gretschmann) u.a. das dokumentarisch/musikalische Hörspiel "Spaceman ’85" in dem Tonmaterial eines Weltraumfluges aus dem Jahr 1985 verwendet wurde.

Für die Bayrische Staatsoper realisierte er in den Jahren 2003 bis 2006 zusammen mit dem Berger Cellisten Sebastian Hess Produktionen wie "Unser Oskar" (über Oskar Maria Graf), "Heimspiel" (eine Sprachoper für Karl Valentin und ein Fußballstadion) und "Dido & Aeneas" (nach Henry Purcell).

Für "Apokalypse Live" wurde Ammer 1995 mit dem renommierten "Hörspielpreis der Kriegsblinden" ausgezeichnet. 2001 erhielt er ihn erneut für "Crashing Aeroplanes". Er ist damit der einzige Autor, der diesen Preis zweimal erhalten hat. Außerdem ist er einzige Regisseur, der gleichzeitig mit den höchsten Auszeichnungen im Radio und im Fernsehen ("Deutscher Fernsehpreis 2011" als "Besondere Leistung Information") ausgezeichnet wurde.

Andreas Ammer lebt in Berg (Starnberger See), wo er obendrein Vorsitzender einer freien Wählervereinigung "QUH (quer - unabhänging - heimatverbunden)" ist, die durch ihre tägliche Lokalberichterstattung im Internet bekannt ist."

Dienstag, 11. März 2014

der QUH-Countdown: Platz 4 Jokl Kaske

Es ist eigentlich das Schönste, was man über einen Gemeindebürger sagen läßt: Ohne Jokl sähe unsere Gemeinde zwar (noch) nicht anders aus, aber es wäre viel, viel weniger los. Jokl, der unumstrittene Kulturbeauftragte der Gemeinde, hat den Kulturverein auf Vordermann gebracht, Konstantin Wecker, Sepp Bierbichler und - nächsten Monat schon wieder! - Ringsgwandl nach Berg gelockt, er veranstaltet in unserem Dorf andauernd Dichterlesungen mit Deutschlands größten Poeten sowie die MarstallClassics, die sich auf internationalem Niveau befinden als auch das SeeJazz Festival und überhaupt … ohne Jokl sähe zumindest der Gemeinderat anders aus und es wäre viel, viel weniger los. Das muss so bleiben.



60 Jahre - Kaufmann und Jurist - verheiratet - evangelisch - drei erwachsene Kinder - seit 33 Jahren in Kempfenhausen - seit 2008 im Gemeinderat und in dessen Rechnungsprüfungsausschuss - Kulturbeauftragter des Gemeinderates - Vorsitzender Kulturverein Berg e.V. und SeeJazz e.V. Berg. – Fördermitglied der Freiwilligen Feuerwehr Kempfenhausen.

Meine Frau Dagmar ist Gymnasiallehrerin, war lange Jahre in den Elternbeiräten von Tante Ottis Kindergarten und der OMG-Grundschule und sorgt sich jetzt im erweiterten Vorstand der evangelischen Kirchengemeinde Berg um Soziales, Kultur und die Konfirmanden.

Meine drei Kinder besuchten alle den Kindergarten und die OMG-Grundschule in Aufkirchen und das Gymnasium in Kempfenhausen. Katharina (28) ist Mode- und Graphik Designerin und wohnt in Aufhausen. Johannes (25) macht derzeit sein Masterstudium in Barcelona. Fabian (21) studiert Sport und Kommunikation in München, spielt Fußball in der ersten Berger Mannschaft (kuriert derzeit seine Knieoperation aus) und ist Trainer für den Segelnachwuchs auf dem See.

Ich bin seit Anfang an überzeugte QUH (Der Melker) und könnte mir keine andere kommunalpolitische Heimat vorstellen, weil vergleichsweise nur in der QUH die intellektuelle Offenheit, die informatorische Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit und das kreative Engagement gegeben sind, was wir alle brauchen, um in Berg unsere unmittelbare Zukunft zu verstehen und mit zu gestalten.

Ich bin ohnehin der Meinung, dass man aufgrund völlig unterschiedlicher Themen und Interessen vor Ort in der Kommune anders wählen soll und muss, als aufgrund einer vermeintlichen Pflicht zur Parteitreue im Land oder im Bund.


Der Kulturverein Berg und seine Weiterentwicklung mit anspruchsvollen Kunstausstellungen, Konzerten und Lesungen sind eine wichtige Aufgabe für mich, weil man damit vor Ort - neben der sonst so dominanten Pflege des Brauchtums - einen Akzent setzen kann, der die wichtige Balance unterschiedlicher Vorstellungen von Kultur wahrt.

Im letzten Jahr veranstaltete der Berger Verein SeeJazz e.V. , dessen Vorsitz ich innehabe, erstmals in Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden in den Gemeinden Münsing, Seeshaupt, Tutzing und Feldafing das 1. Starnberger See Jazz Festival mit fünf Konzerten an eben diesen Orten rund um den See. Die Konzert-Reihe wird fortgeführt.

In meinen 6 Jahren als Gemeinderat bin ich bekannt geworden als Kritiker einer äußerst zeitraubenden, mit Bauangelegenheiten unnötig überfrachteten Tagesordnung für 20 im Baurecht überwiegend unerfahrene Gemeinderäte und vice versa als starker Befürworter der Einrichtung eines kompetenten beschlussfähigen Bau-Ausschusses, wie in anderen Gemeinden seit Jahren erfolgreich praktiziert. Nur so hat man die nötigen Freiräume im Gremium für wirklich wichtige Themen.

Im übrigen verweise ich gerne auf die 6 Schwerpunkte der QUH, die unter meiner Mitwirkung formuliert wurden.

Montag, 10. März 2014

der QUH-Countdown: Platz 5 Harald Kalinke

Wenn man den aktuellen Umfrageergebnissen glauben darf, die der QUH 5 Sitze prophezeihen, dann müsste Harald "Boller" Kalinke sicher im neuen Gemeinderat sitzen. Das wäre insofern eine kleine Sensation, weil dann über die QUH-Liste ausgerechnet ein Höhenrainer in den Rat einziehen würde. Boller hat es sich als persönliches Wahlziel gesetzt, den Stimmenanteil des östlichen Gemeindeteiles zu erhöhen … was eigentlich keine Kunst ist … andererseits ...



Als QUH Gründungsmitglied und 2. Vorsitzender der QUH freue ich mich sehr, welche Entwicklung unsere Gruppierung mit derzeit 136 Mitgliedern seit der letzten Gemeinderatswahl genommen hat.
Es ist wieder eine Selbstverständlichkeit geworden, an den Stammtischen und im persönlichen Gespräch über Berger Themen zu diskutieren - dank des QUH-Blogs, der täglich über die aktuellen Themen des Gemeindelebens informiert.

Ich bin 50 Jahre alt. Ebenso lange wohne ich in der Gemeinde und habe hier meine Frau und meine Freunde kennengelernt Meine 3 Kinder wurden in der Gemeinde getauft und gehen oder gingen in Aufkirchen und Kempfenhausen zur Schule. Nach 20 Jahren in Berg, 8 Jahren in Aufhausen und 22 Jahren in Höhenrain weiß ich, wie unterschiedlich die Gemeindeteile sein können, und doch ist jeder stolz, hier zu leben.

Nach meinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der LMU München arbeitete ich 8 Jahre bei BMW, bevor ich in Höhenrain den elterlichen Betrieb übernommen habe. Inzwischen sind wir 25 Personen, die von Höhenrain aus deutschlandweit Fußballstadien, Golfplätze, Naturschutzgebiete oder auch Kommunen mit Rasenpflegemaschinen oder Kommunaltraktoren beliefern.

Privat braue ich gerne Bier, fahre Motorrrad und beschäftige ich mich Garten- und Landschaftsplanung und Fußball. Dem MTV Berg Fußball bin ich seit vielen Jahrzehnten als Spieler, dann als Vorstand aktiv verbunden.

Besonders am Herzen liegen mir die Unterstützung der Berger Betriebe und des örtlichen Handwerks, solide Gemeindefinanzen und die Förderung des Sports.

Sonntag, 9. März 2014

Der QUH-Countdown: Platz 6 Katharina Nitsch

Katharina - die Rechtsanwältin auf unserer Liste - leidet noch ein wenig darunter, dass sie auf dem offiziellen Wahlzettel (Liste 6) fälschlicherweise als "Katherina" aufgeführt wird. Energisch setzt sich die Mörlbacher "Großfamilienbewohnerin" für die Belange ihrer "Zonenrandgemeinde" ein (u.a. die fehlende Busverbindung). Sie hat aber neben diesen Kleinigkeiten auch das Große im Blick, zum Beispiel als es bei der letzten Wahl in Berg dann doch nicht so fair zuging, wie alle immer gern behaupten ( http://quh.twoday.net/stories/156264189/ ).



Geboren in München, aufgewachsen in München, Berlin und Starnberg lebe ich seit Ausflügen nach Konstanz, Düsseldorf und erneut München nun seit 13 Jahren in der Gemeinde Berg, am äußersten Zipfel, in Mörlbach.
Studiert habe ich Jura, bin als Rechtsanwältin zugelassen und beschäftige mich als Konferenzmanagerin seit über 18 Jahren beruflich schwerpunktmässig mit der Weiterbildung für Juristen.

Der QUH bin ich vor 3 Jahren vor allem wegen der Bereicherung der Kommunikation und des Kulturlebens in der Gemeinde beigetreten. Das Gemeindevolk ernstnehmen und hören, das ist ein Anliegen, das sich die QUH auf die Fahnen geschrieben hat und das ich gerne unterstützen möchte. Dank meiner 3 mittlerweilen „halbwüchsigen“ Kinder bin ich darüber hinaus wie jede Mutter als Taxi täglich im Gemeindegebiet unterwegs und würde mich hier über eine Verbesserung der Infrastruktur für Jugendliche freuen, nicht nur im Nahverkehr sondern auch was abendliche Unterhaltung z.B. in einem Jugendzentrum angeht oder die Anbindung auch der äußersten Gemeindezipfel an ein funktionierendes Internet.

der QUH-Countdown: Platz 7 Andre Weibrecht

"Was machen wir eigentlich, wenn die Wahl vorbei ist?", fragt unser "Hirte" Andre in der jüngsten Ausgabe von DAS BERGER BLATT, für die er unter anderem das Quiz gestaltet hat. Vorgestern organisierte er den Abend "Do bin i dahoam" und heute steht der Frühaufsteher mit beiden Beinen im Straßenwahlkampf vor den Supermärkten (und organisiert nebenher schon mal die Wahlparty für kommenden Sonntag in der Lounge der "Post"). "Was würden wir eigentlich ohne ihn machen?", fragt sich die QUH und wünscht sich nichts sehnlicher, als dass André, der Hirte unserer 133 Mitglieder, von Platz 7 aus in den Gemeinderat einzieht.



... unser Nordlicht, Moin! – so stand es schon 2008 an dieser Stelle.

48 Jahre – Diplom-Wirtschafts-Ingenieur, verheiratet, 2 Kinder – seit 18 Jahren in Berg. Geboren in Düsseldorf, aufgewachsen in Schleswig-Holstein, 12 Jahre Staatsangestellter, studiert in Hamburg, Singapur und St. Gallen und letztlich - so finde ich, bin ich am schönsten Flecken dieser Republik gelandet (na ja, auf Sylt ist es auch nicht schlecht).

Ich mag hier nicht mehr weg und lebe unheimlich gern in Berg.

Geschäftlich treibt es mich in alle Ecken der Welt – ich arbeite für ein schwäbisches Technologie-Familienunternehmen als ‚Business Developer‘.

Wenn es die Zeit hergibt setze ich mich aufs Fahrrad, laufe durch die umliegenden Wälder oder paddele auf dem See. Die Berger haben mich sogar zum Skifahren gebracht.

Ich bin leidenschaftlicher Anhänger des FC St. Pauli, zwischenzeitlich als Co-Jugendtrainer der E-Jugend beim MTV Berg unterwegs gewesen und nicht zu vergessen Jungbrauer!

AW_braut

Vor sieben Jahren haben wir 9 Gleichgesinnten aus einer bekannten Not heraus die QUH gegründet und ich bin bis heute ihr ‚Schriftführer‘ - in der großen Politik sagt man wohl Generalsekretär.

Man kann uns nachsagen, dass wir ein Familien/Freundesverein sind, aber ich bin mir sicher, dass in keiner anderen Gruppierung so kontrovers diskutiert wird wie bei uns. Die politischen Grundeinstellungen untereinander sind so unterschiedlich, dass es immer wieder zu mitunter heftigen Diskussionen kommt, die meist zu einem für alle tragbaren – durchdachten – Ergebnis führen.

Das ist es, was uns von anderen Gruppierungen unterscheidet, deren Mitglieder von vorneherein schon dasselbe Lied singen - oder das ihres Anführers.

Die in der Gemeinde anstehenden Aufgaben geben uns den Ansporn, dass wir mit großem persönlichem Engagement uns immer wieder für unsere Sichtweise der Dinge einsetzen.

Die Themen und Ziele aller zu Kommunalwahlen antretenden Parteien unterscheiden sich meist nur unwesentlich – das liegt in der Natur der Dinge.
Die Art und Weise, wie man sie angeht, hinterfragt und kommuniziert macht den Unterschied. Das ist unsere Stärke.

QUH wählen – wir freuen uns über jede Stimme!

Freitag, 7. März 2014

der QUH-Countdown: Platz 8 Ute Pröttel

Langsam kommen wir zu den Listen-Plätzen, die für einen direkten Einzug in den Gemeinderat reichen könnten. So wie bei unserer Ur-QUH Ute. Seit 8 Jahren dabei und seit mindestens 4 Jahren eine Vorkämpferin der Idee, aus dem Blog auch eine Zeitung zu machen. Jetzt liegt es in den Kästen (von denen in Höhenrain schon wieder einer zerstört wurde).



Für QUH-Gründungsmitglied Ute war es keine Frage sich erneut auf der QUH-Liste aufstellen zu lassen. QUH ist keine Modeerscheinung, sondern mittlerweile eine feste Größe in der Berger Kommunalpolitik. QUH bereichert das Kulturleben und vor allem die Kommunikation in der Gemeinde. Dazu trägt die 44-jährige Journalistin gerne bei. Sei es als Lotsin einmal pro Woche an der Ampel in Aufkirchen, sei es im erweiterten Vorstand der QUH. Im Jahr der Kommunalwahl lebt Ute seit 20 Jahren in Berg. Als Mutter zweier heranwachsender Kinder ist sie täglich in der Gemeinde unterwegs und schätzt vor allem kurze Wege. Ihre Anliegen werden auch weiterhin der Ausbau von bezahlbarer und attraktiver Ganztagesbetreuung in Kindergarten und Schule sein. Sichere Verkehrswege und flexible öffentliche Verkehrsmittel, die Berger Bürger auch über die Gemeindegrenzen hinaus befördern. Ganz wichtig wäre ein Jugendtreff. Kurze Wege hält Ute auch in der Energieerzeugung für sinnvoll. Sie ist für mehr erneuerbare Energien, auch Windkraft, wenn sie denn sinnvoll realisierbar ist.

Donnerstag, 6. März 2014

Der QUH-Countdown: Platz 9 Ines Grundmann

Irgendjemand muss den Job ja machen. Ines erfüllt ihn souverän: Sie ist das Nesthäkchen der QUH. Anders als andere junge Kandidaten, mit denen unsere Mitbewerber ihre Listen auffüllen, hat sie als jahrelange Schülersprecherin von Kempfenhausen bereits einiges an politischer Erfahrung in der Kommune vorzuweisen und ist prädestiniert wie keine, die darbende Jugendpolitik der Gemeinde aufzumischen. Deshalb hat sie auch einen einstelligen Listenplatz bekommen. Das sagt uns auch: nur noch 9 Tage bis zur Wahl.



Mein Name ist Ines Grundmann. Ich bin 19 Jahre alt und wohne seit 19 Jahren in Berg. Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und studiere jetzt technisch- und managementorientiere BWL an der TU in München.

Während meiner Zeit im LSH Kempfenhausen begann ich mich zu engagieren. Schon in der 5. Klasse war ich zum ersten Mal Klassensprecherin und seitdem ein aktives Mitglied in der SMV (Schülermitverwaltung), in der 11.Klasse wurde ich dann zur Schülersprecherin gewählt. Als Schülersprecherin war ich auch zum ersten Mal beteiligt in der regionalen Schulpolitik.

Seit 2011 engagiere ich mich auch für die evangelische Jugend. Angefangen als Konfi-Mentor, machte ich 2012 meinen Jugendleiterschein und bin seitdem begeisterte Leiterin im Jugendzeltlager Lindenbichl.

Nun freue ich mich auf eine neue Herausforderung :)

20 Kandidaten mit ...

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