Montag, 28. Dezember 2015

Der QUH-Jahresrückblick 2015 / pt. 1

Wie jedes Jahr haben wir uns noch einmal jeden der gut 400 QUH-Artikel des Jahres 2015 angesehen, um einen Überblick über das vergangene Jahr zu bekommen:

Januar

Das Jahr 2015 begann mit einer kulturellen Katastrophe: Jokl Kaske (QUH) kündigte seinen Rücktritt als Kulturvereinsvorsitzender an. Damit standen die von ihm mit finanzierten Reihen "Marstall Classics" (mit Sebastian Hess) und die von Johano Strasser moderierten Dichterlesungen vor dem endgültigen Aus. Bis heute ein unwiederbringlicher Verlust für die Gemeinde. Umso größer muss der Dank für alles ausfallen, was Jokl, inzwischen QUH-Vorsitzender, die vergangenen Jahre Unglaubliches geleistet hatte.

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No more Klassik: Sebastian Hess (hinten im Bild) im Marstall

Ebenfalls vor dem Ende standen die meisten der gemeindlichen Schaukästen, die seitdem nur noch hier auf der Seite der QUH zu sehen sind: http://quh.twoday.net/stories/wer-schaut-in-den-kasten-wer-guckt-in-die-roehre/main . Den aktuellen Schaukasten finden Sie unten im Anschluß: http://quh.twoday.net/stories/der-digitale-schaukasten-kw-52/


Wo bitte geht es zur "Seesaupter Straße" (besser: im QUH-Blog-nachsehen)

Ganz ohne Fördergelder fand hingegen schon im Januar die unerreichte "Party des Jahres" statt: Jörn K. hatte runden Geburtstag und die Alt-Punker von A&P zu einem heimlichen, allerletzten Konzert nach ihrem Rücktritt von den Bühnen dieser Welt überredet. Es wurde eine musikalische Offenbarung.


"Das beste Konzert seit 33 Jahren": A + P "Cabriolet" live @ Marstall 2015

Februar

Fast rührend klingt eine Nachricht vom Februar, als es schon eine große Nachricht war, dass 12 (!) Asylbewerber in einem Haus (!) in Unterberg (!) untergebracht werden: http://quh.twoday.net/stories/wieder-asylanten-in-berg/main

Auch das andere große Thema des Jahres wurde aktuell: die Bürgerwind Berg GmbH & Co KG legte den Bafin-Katalog für die Bürgerbeteiligungen an den Windrädern vor: http://quh.twoday.net/stories/er-ist-da-der-bafin-prospekt/main :


Her mit den Investitionen!

Anonyme Gegner des Projektes starteten eine obskure Telefonumfrage: http://quh.twoday.net/stories/duerfen-die-das-die-telefonumfrage-in-berg/main .

März

Im März versuchte die QUH wieder einmal, eines ihrer Herzensprojekte auf den Weg zu bringen: die erträumte Seeanbindung für Berg. http://quh.twoday.net/stories/schoener-zum-see/main


Freier Seezugang für freie Bürger (Entwurf: Volker Cornelius)

Es bleibt vorerst eine unendliche Geschichte: Nach einem offiziellen Haushaltsantrag der QUH gegen Ende des Jahres verpflichtete sich die Verwaltung immerhin, 2016 Gespräche mit der Schlösser- & Seenverwaltung über das Thema zu führen.

Gescheitert ist die QUH hingegen mit ihrem Antrag, die Straßenausbaubeitragssatzung für Berg zu kippen. Im Rat fand sich keine Mehrheit dafür, der Antrag liegt auf Eis. http://quh.twoday.net/stories/quh-setzt-strassenausbaubeitragssatzung-auf-die-tagesordnung/

Dafür wurde im Marstall der 60. Geburtstag unseres Bürgermeisters gebührend gefeiert: http://quh.twoday.net/stories/sechzig-jahre-monn/main


Der Gemeinderat schenkte dem Jubilar ein repräsentatives Photo der QUH: "Der Monnarch von Berg mit seinen Stellvertretern"

Der QUH-Blog ist nicht nur ein lokales Nachrichtenportal, sondern betreibt gerne auch etwas historische Aufkläörung: Anlässlich eines Vortrags des Kulturvereins über den Allmannshauser Nazi-Dichter Hanns Johst wurden an dieser Stelle auch unbekannte Dokumente über Berg zur Nazi-Zeit veröffentlicht:


Der Führer mit seiner geliebten Nichte Angela Raubal (links) am "Würmsee"

Zum Nachlesen hier noch einmal einige Links:
http://quh.twoday.net/stories/hanns-johst-praesident-der-reichsschfttumskammer-allmannshausen/
http://quh.twoday.net/stories/nazi-metropole-berg/main
http://quh.twoday.net/stories/wo-stand-er-denn/main

Auch die Natur spielte sich mächtig auf: Zuerst die partielle Sonnenfinsternis, die von der Volkssternwarte wie immer mustergültig aufbereitet wurde: http://quh.twoday.net/stories/schattenspiele-die-sternwarte-laedt-ein/main ...

… und dann wehte am letzten Märztag Niklas, der schlimmste Orkan der letzten Jahre, auch in Berg vorbei und sorgte bei den freiwilligen Feuerwehren für Vollbeschäftigung.


Niklas war hier und brachte billiges Feuerholz

Morgen folgt an dieser Stelle der 2. Teil des QUH-Jahresrückblicks.

Der digitale Schaukasten KW 52

Hier sehen Sie die Bekanntmachungen, die in den gemeindlichen Schaukästen aushängen - Zum Vergrößern bitte anklicken.















Freitag, 25. Dezember 2015

Ein frohes Fest unter vollem Mond



Ein vollmondloser Advent gipfelt heute in dem prächtig vollen Gestirn des 1. Weihnachtsfeiertages.

Heute verbirgt sich nichts mehr hinter dem Bild, sondern nur ein Dank an die vielen Helfer des QUH-Adventskalenders: Allen voran natürlich Stefan Schmid von der Christian Jutz Volkssternwarte Berg, der uns unkompliziert die Photos seiner Sterngucker zur Verfügung gestellt hat. Ein großer Dank allen Bergern, die sich portraitieren ließen und uns Photos und Erinnerungen aus ihrer Heimat zur Verfügung gestellt haben. Gesammelt und in Form gebracht haben die Artikel: Carin T., Elke L., Petra K., Sissi K., Andreas M., Jokl. K., Harald K. - André W. hat alles organisiert, Elke G. es online gestellt, Andy A. von den Sternen erzählt. Und damit sehen wir dem kommenden Jahr mit Zuversicht entgegen.


Der 90-jährige Christian Jutz schaut in der nach ihm benannten Volkssternwarte in den Himmel

Die Sternwarte hat auch einen Wunsch: sie sucht für die 1000 Besucher, die jährlich zu den abendlichen Führungen kommen noch Helfer, die "keine Angst vor großen Zahlen haben."

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Der QUH-Adventskalender: das 24. Sternchen



Klar, was heute kommen muss! - Nämlich 3 Weise aus dem Morgenland: "Wir haben seinen Stern im Morgenland aufgehen gesehen und sind gekommen, ihm zu huldigen", behaupten drei arabische Könige (Matthäus 2, 2) , die gekommen sind, einem Neugeborenen in Bethlehem Geschenke zu überreichen. Was die drei Weisen da in ihrer Heimat gesehen haben, um sich gen Westen aufzumachen, ist bis heute rätselhaft, da die zuverlässigen chinesischen Astronomen zu der fraglichen Zeit zwischen 7 und 4 vor Christus keine einzige Supernova (ein plötzliches helles Leuchten am Himmel, das als Erklärung taugen würde), verzeichnet haben. - Gegen die Theorie, dass die Weisen einem Kometen gefolgt sind (einen solchen gab es im Jahr 5 v. Christus tatsächlich) spricht, dass das Erscheinen eines Kometen damals eher mit Seuchen, Erdbeben und anderen Naturkatastrophen verbunden wurde.

Aus all den (selbst gemachten!) Bildern, die die Christian Jutz Volkssternwarte Berg uns für den diesjährigen QUH-Adventskalender zur Verfügung gestellt hat, erinnerte uns dennoch der Cirrusbogen (NGC 6960) am ehesten an die Erscheinung, die wir astronomischen Banausen uns unter dem Stern von Bethlehem vorstellen.

Um zu entdecken, wer sich hinter diesem 24. Sternchen in der Ferne verbirgt, klicken Sie hier oder auf das Bild.

Frohe Weihnachten! Friede den Häusern, Hütten und Zelten!

Mittwoch, 23. Dezember 2015

Der QUH-Adventskalender: das 23. Sternchen



Ja, ist denn heut' schon Weihnachten? - Das dachten sich am 1. Februar 2002 zwei Astronomen, als sie diesen Kometen im Sternbild Walfisch entdeckten: Der ein hieß Zhang und war Chinese. Er meldete seine Entdeckung sofort der Internationalen Astronomischen Union. Allerdings war ihm sein Kollege Ikeya in Japan (wo die Sonne etwas früher untergeht) da um eine gute Stunde zuvor gekommen. Gerechterweise trägt dieser Komet, der alle 366 Jahre an der Erde vorbeifliegt, den die Völker versöhnenden Namen 153P/Ikeya-Zhang. Mit dem Weihnachtsstern hat er mit Sicherheit nichts zu tun: In der Bibel steht kein Wort von einem Schweif. Dieser dürfte auf den Maler Giotto zurückgehen, der - nachdem er den Halleyschen Kometen beobachtet hatte - den Stern von Bethlehem 1301 zuerst mit dem Schweif malte, den die Christian Jutz Volkssternwarte Berg im Gefolge von Ikeya-Zhang photografiert hat.

Um zu entdecken, wer sich hinter dem 23. Sternchen verbirgt, klicken Sie hier oder auf das Bild.

Dienstag, 22. Dezember 2015

der quh-Adventskalender: das 22. Sternchen



Home sweet home! - Astronomisch betrachtet ist das heutige Sternchen so etwas wie der Blick von Berg aus über die Moränen hin ins Gebirge. "Sommermilchstraße ohne Gelb" nannte die Christian Jutz Volkssternwarte Berg recht poetisch dieses Bild unserer astronomischen Umgebung, der Milchstraße, die von außen in etwa so aussieht wie der Andromedanebel (siehe das 1. Türchen).

Um zu entdecken, wer sich hinter dem 22. Sternchen verbirgt, klicken Sie hier oder auf das Bild.

Montag, 21. Dezember 2015

Der QUH-Adventskalender: das 21. Sternchen



Das Weltall sieht uns mit einem Katzenauge an. Dabei ist der Nebel NGC 6543, wegen seiner Form Katzenaugennebel genannt, mit bloßem Auge nicht zu sehen, sondern nur von der Christian Jutz Volkssternwarte Berg (oder auch mit einem normalen Feldstecher). Auch Charles Messier hat ihn rätselhafterweise übersehen, als er seinen Katalog der astronomischen Objekte veröffentlichte.
Gefunden hat ihn 1786 nahe am Nordpol der Erdbahn der deutschstämmige Engländer Wilhelm Herschel, der zuvor schon den Uranus entdeckt und damit den Umfang unseres Planetensystems verdoppelt hatte.

Um zu entdecken, wer sich hinter dem 21. Sternchen verbirgt, klicken Sie hier oder auf das Bild.

Sonntag, 20. Dezember 2015

der QUH-Adventskalender: das 20. Sternchen



Viel drauf auf dem Bild, das uns die Christian Jutz Volkssternwarte Berg heute überlassen hat. In der Mitte sehen wir Gamma Cygni, das Zentralgestirn des Sternbildes Schwan, auch bekannt als Sadir oder Sadr - ein arabisches Wort, das soviel wie Hühnerbrust bedeutet. Eine nette Bezeichnung für ein Objekt, das ungefähr den 150 fachen Sonnenradius besitzt und ungefähr 33.000 Mal soviel Energie ausstrahlt. Das Ungestüme des Sternchens kommt von seiner Jugend. Sadr ist nur gut 12 Millionen Jahre alt. Um ihn der 100 Lichtjahre große Nebel IC 1318, vulgo: Schmetterlingsnebel.

Um zu entdecken, wer sich hinter dem 20. Sternchen verbirgt, klicken Sie hier oder auf das Bild.

Samstag, 19. Dezember 2015

Der QUH-Adventskalender: das 19. Sternchen



Unser heutiges Sternchen trägt die schönsten Ringe des Universums. Obwohl man sie bei klarem Himmel nicht nur von der Christian Jutz Volkssternwarte Berg, sondern schon mit Amateurteleskopen erkennen kann, sind die aus Eiskristallen bestehenden Schmuckstücke nur wenige Meter dick. Und der Planet, dem sie eine derart erhabene Ruhe verschaffen, ist so leicht, dass er auf einem Ozean (wenn er denn groß genug wäre) schwimmen würde. Auch auf Monde wirkt der schöne Saturn äußerst anziehend: 62 sind bisher entdeckt worden.

Um zu entdecken, wer sich hinter dem 19. Sternchen verbirgt, klicken Sie hier oder auf das Bild.

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