Montag, 7. Dezember 2015

Der QUH-Adventskalender: das 7. Sternchen



Das 57. Messier-Objekt (benannt nach dem Astronomen Charles Messier, der in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts über 100 zuvor meist nicht bekannte astronomische Objekte auflistete) ist ein besonders schönes. Es bezeichnet einen Ringnebel, dessen besonderes Erscheinungsbild zustande kommt, weil wir von der Erde, in unserem Fall von der Christian Jutz Volkssternwarte Berg, genau vom Pol aus auf den Ring blicken. Man vermutet, dass M 57 ursprünglich ein sonnenähnlicher Stern war, der all seinen Wasserstoff aufgebraucht hat und jetzt mit 19km pro Sekunde seit ein paar Jahrhunderten in allen Regenbogenfarben vor sich hin explodiert.

Um zu entdecken, wer sich hinter dem 7. Sternchen verbirgt, klicken Sie hier oder auf das Bild.

Sonntag, 6. Dezember 2015

Der QUH-Adventskalender: das 6. Sternchen



Gestatten: Komet C/2007 N3, nach dem Observatorium, in dem er zuerst gesichtet wurde auch Lulin genannt. Der "Grüne Komet" hat einen Haupt- und einen Gegenschweif und kommt als nicht-periodischer Komet vorbei, wann es ihm paßt. Der Komet ist giftig: seine zum heutigen Nikolaus komplementäre Farbe bekommt er durch Cyanid. Photo: Christian Jutz Volkssternwarte Berg.

Um zu entdecken, wer sich hinter dem 6. Sternchen verbirgt, klicken Sie hier oder auf das Bild.

Samstag, 5. Dezember 2015

Christkindlmarkt - in Allmannshausen und in Kempfenhausen


Adventsfeuer in Kempfenhausen

Zum Glück hat das Wochenende zwei Tage, und man muss sich nicht entscheiden, welchen Christkindlmarkt in der Gemeinde man besucht - man geht einfach auf beide.


Der "wohl kleinste" Christkindlmarkt am Ostufer - organisiert von der FFW Allmannshausen

In Allmannshausen haben die Stände heute von 16 bis 22 Uhr geöffnet, morgen von 13 bis 19 Uhr. In der Kirche wird am Samstag um 19 Uhr gemeinsam gesungen. Der Nikolaus kommt am Sonntag um 16:30 Uhr.


Der Kempfenhauser Christkindlmarkt - organisiert von der FFW Kempfenhausen

In Kempfenhausen stehen die Stände vor dem Feuerwehrgerätehaus am Lüßweg 3, an beiden Tagen ist ab 13 Uhr geöffnet. Der Nikolaus kommt am Samstag um 18 Uhr.


Die Feuerwehrjugend dekorierte schon gestern fleißig

Der QUH-Adventskalender: das 5. Sternchen



Die Sonne ist ein erdnaher, durchschnittlich großer Stern im äußeren Drittel der Milchstraße. Die auf dem Photo von der Christian Jutz Volkssternwarte Berg zu erkennenden "Flammen" sind um ein vielfaches größer als unser gesamter Heimatplanet.

Um zu entdecken, wer sich hinter dem 5. Sternchen verbirgt, klicken Sie hier oder auf das Bild.

Freitag, 4. Dezember 2015

Nicht in unserem Namen

Nächste Woche werden nach dem heutigen Beschluss des Bundestages deutsche Soldaten in den Krieg in Syrien ziehen. Mit 445:145 genehmigte der Bundestag den umstrittenen Einsatz. Sogar in der CDU/CSU-Fraktion gab es 2 Abweichler vom Kriegskurs. Die SPD stimmte mehrheitlich für den Einsatz, die Grünen (abgesehen von Cem Özdemir und 2 anderen) mehrheitlich dagegen.



Überraschung: Der für den Wahlkreis Starnberg im Rat sitzende SPD-Abgeordnete Klaus Barthel stimmte als einer der wenigen SPD-ler gegen den Antrag.

Der QUH-Adventskalender: das 4. Sternchen



Messier 51 trägt aus nahe liegenden Gründen auch den Namen Whirlpool-Galaxie. Wie weit sie von unserer Heimat entfernt ist, ist nicht ganz klar: die Angaben schwanken zwischen 15 und 37 Millionen Lichtjahren. Die Whirlpool-Galaxie hat noch eine Begleitgalaxie, die auf den netten Namen NGC 5195 hört. In der Galaxie selbst ist viel los: im Inneren befindet sich ein schwarzes Loch und es wurden bereits mehrere Supernovae beobachtet. Weil das Objekt nicht besonders hell ist, kann es in Städten nicht beobachtet werden, wohl aber in der Christian Jutz Volkssternwarte Berg, wo auch dieses Photo entstand.

Um zu entdecken, wer sich hinter dem 4. Sternchen verbirgt, klicken Sie hier oder auf das Bild.

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Bazar zugunsten der Flüchtlinge


Der Spendenaufruf - zum Vergrößern bitte anklicken

Der Helferkreis organisiert einen Bazar für unsere Gäste, die in der Zeltanlage und in Unterberg untergebracht sind. Kleider- und Sachspenden (Details siehe Flyer) können am Dienstag, den 8.12., von 15 - 17 Uhr und am Mittwoch, den 9.12., zwischen 10 und 12 Uhr am Marstall abgegeben werden.
Die Asylbewerber haben dann am 15.12. im Pfarrsaal in Aufkirchen die Möglichkeit, die gespendeten Sachen günstig zu erwerben. Die Einnahmen gehen an den Helferkreis und an bedürftige Gemeindebürger.

Der QUH-Adventskalender: das 3. Sternchen



Der Mond, genauer der Krater Plato, der sich in den Alpen (Montes Alpes) des Mondes befindet, so wie er von den terrestrischen Alpen aus gesehen werden kann (Christian Jutz Volkssternwarte Berg). Der Kraterrand erhebt sich 2400m über dem Kraterboden.

Um zu entdecken, wer sich hinter dem 3. Sternchen verbirgt, klicken Sie hier oder auf das Bild.

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Der QUH-Adventskalender: das 2. Sternchen



Der Jupiter, der größte Planet unseres Sonnensystems, von der Christian Jutz Volkssternwarte Berg aus gesehen. Obwohl Jupiter der größte Planet ist und mehr wiegt als der Rest des Sonnensystems wird man auf ihm nie landen können, da er - soweit wir sehen können - wohl nur aus Gas besteht. Der Planet besitzt stolze 67 Monde, von denen Galilei 1610 vier entdeckte und damit das Weltbild der Menschheit für immer veränderte.

Um zu entdecken, wer sich hinter dem 2. Sternchen verbirgt, klicken Sie hier oder auf das Bild.

Dienstag, 1. Dezember 2015

Die QUH auf der Weltklimakonferenz

QUH-Mitglied No. 16 ist Teilnehmer bei der derzeit wichtigsten Konferenz der Welt und berichtet exklusiv für die QUH von der Weltklimakonferenz aus Paris:


Große Politik in Paris: vorne Frau Merkel, hinten die QUH

"Die Welt hofft, dass bei der 21. Conference of the Parties (COP) endlich ein echter Fortschritt für den Klimaschutz zustande kommt. Der Auftritt von Präsident Obama hat Hoffnung gemacht – ebenso wie der von Xi Jinping, Präsident Chinas (das Land mit dem höchsten CO2 Ausstoß weltweit). Auch die Europäischen Staatschefs wie Frau Merkel bekannten sich zum Klimaschutz als DER Aufgabe des 21. Jahrhunderts. Ein gutes Zeichen: diesmal traten die "Heads of state" am Anfang der Konferenz ans Podium.

Auch wenn die westlichen Industrienationen und die größten Produzenten von Treibhausgasen bei der Konferenz den Ton angeben, gilt bei der abschließenden Beschlussfassung (wie bei der FIFA): one country, one vote.
Auch alle Stände der Organisationen sind gleich groß, im selben Layout gehalten und mit einem Bildschirm. Das gilt für die Weltbank ebenso wie für kleine Nichtregierungsorganisationen und Projekte aus Schwellenländern. Niemand soll durch den Einsatz von Kapital Einfluss erlangen.


Alle gelten gleich viel: die QUH at COP

Ich bin als Vertreter der ESA zu allen wichtigen Sitzungen als Beobachter zugelassen. Wir konzentrieren uns auf die Kernkompetenz "Space for Climate". - Grund: Die wesentlichen Parameter, die das Klima beeinflussen, sind definiert: es sind etwa 50 Variablen. Zu den bekanntesten gehören Lufttemperatur oder CO2 Konzentration. Von den 50 Parametern lassen sich über die Hälfte praktisch nur aus dem Weltraum beobachten.

Beispiel Meeresspiegel: sein Anstieg hat sich in den letzten Jahren im Mittel von ca. 1 mm auf etwa 4 mm pro Jahr beschleunigt – ein Wert, der vor kurzem noch als unmöglich galt.

Beispiel Nordpol: Das Meereis hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten dort drastisch reduziert – allein in den letzten 10 Jahren konnten wir aus dem Weltraum drei historische Minima in der Abdeckung beobachten.
Mit dieser Information tragen wir zu den Klimaberichten des IPCC bei und hoffen, damit die Politik beeinflussen zu können.

Gegenmaßnahmen zielen im Wesentlichen auf eine Reduktion der Treibhausgase – in erster Linie von CO2. Hier in Paris geht es um die Einschränkung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe – Gas, Öl und Kohle.

An einer Reduktion führt kein Weg vorbei, wenn man den Anstieg der globalen mittleren Temperatur auf 2 Grad (im Vergleich zu vorindustriellen Zeiten) zu begrenzen will. Wesentliche Maßnahmen sind eine Reduktion des Verbrauchs durch Energiesparen, sowie eine Erzeugung von Energie durch regenerative Techniken.

Unter Berücksichtigung volkswirtschaftlicher Gesamtkosten sind viele regenerative Energien bereits heute wirtschaftlicher. Bei der Bewertung spielt jedoch nicht nur der Ausstoß von Treibhausgasen eine Rolle, auch die Emission andrer Spurengase wie z.B. Ozon und von Feinstaub, die Giftigkeit für die Umwelt, die Erzeugung von Abwasser sowie der Landschaftsverbrauch sind wesentliche Kriterien. Hier schneiden alle regenerativen Energien in der Summe besser ab – auch die Windenergie.

Dabei ist selbstverständlich die Gesamtbilanz in Bayern nicht so positiv wie in Starkwindgebieten, sollte aber dennoch spätestens nach 2-3 Jahren positiv werden. Sie ist aber in jedem Fall deutlich besser als bei konventionellen Kraftwerken (bei den weit verbreiteten Solarkraftwerken sieht diese Bilanz übrigens schlechter aus)."

Der QUH-Adventskalender: das 1. Sternchen



Messier 31, der Andromedanebel: Er ist von der Erde gut 2 ½ Millionen Lichtjahre entfernt. Das heißt, so sah der Sternnebel vor 2 ½ Millionen Jahren aus ... solange war das Licht von dort unterwegs, bis es hier bei uns in der Christian Jutz Volkssternwarte Berg auf einem Photo festgehalten werden konnte. Der Andromedanebel ähnelt am ehesten unserer "Heimat", der Milchstraße und besteht selbst aus einer Billion (1.000000.000000) Sternen.

Um zu entdecken, wer sich hinter dem 1. Sternchen verbirgt (und ebenfalls von weit her zu uns gekommen ist), klicken Sie hier oder auf das Bild.

Montag, 30. November 2015

Hereinstürmende Nachricht: WKA 3 am Netz!

Herr Seehofer schauen Sie auf dieses Dorf: Seit heute Vormittag 11 Uhr 8 ist das erste Berger Windkraftrad am Netz. Mit "links" legte Bürgermeister Rupert Monn den betreffenden Schalter um.


Im Inneren der WKA3 in den Wadlhauser Gräben

Bergs Beitrag zum Weltklima

Heute beginnt in Paris die Weltklimakonferenz. Gestern trotzten am 3. Berger Windrad 100 Demonstranten Wind und Wetter und nahmen damit am "Global Climate March" teil. Und jetzt die Neuigkeit: Pünktlich zur Weltklimakonferenz wird - wenn alles klappt - heute das erste der vier Berger Windräder ans Netz gehen.


Von hier wird ab heute Strom ausgehen

Vor über 4 ½ Jahren veröffentlichten wir am 19. Mai 2011 nach einer QUH-Veranstaltung dieses folgenreiche Bild mit dieser Bildunterschrift:

DSC04607
O-Ton 2011: "Jetzt liegen die Pläne auf dem Tisch: Hier könnte Berg seine eigene Energie erzeugen ... zu über 100%" (vgl: http://quh.twoday.net/stories/2-bis-3-hoechstens-4-windraeder-in-berg/ )

Heute - nachdem Berg allen Widrigkeiten und sogar scheinbar allmächtigen, windwendigen Ministerpräsidenten getrotzt hat - wird die Zeit der Spekulationen und Unterstellungen endlich vorbei sein: wieviel Wind? Wie unmöglich, wie laut, wie lukrativ? … Wir werden es sehen, hören, wissen: Windrad 3 wird sich zu drehen beginnen und Energie produzieren … ungefähr ein Viertel soviel, wie in Berg Strom verbraucht wird.

Und wenn bis Ende des Jahres tatsächlich noch die 3 anderen Räder folgen (wonach es aussieht), wird Berg eine von gut 200 energieautarken Gemeinden in Deutschland sein und mehr Strom produzieren, als in der Gemeinde verbraucht wird.

Schöne Grüße nach Paris! - Wir haben hier unten das Unsrige erst einmal getan. Ihr da oben seid dran.

(Bilder von der "Demo" gestern gibt es beim Energiewendeverein: http://www.energiewende-sta.de/global-climate-march-kundgebung-an-windrad-3/

QUH

QUH Suche

 

Litfaß-Säule

vhs1

Aktuelle Beiträge

Re: Research on Things...
ammer - Di, 15.5.18, 14:52
Fw: Update your account
ammer - Sa, 12.5.18, 20:26
Research on Things to...
ammer - Sa, 12.5.18, 20:26
Re: Research on Travel...
ammer - Mi, 7.2.18, 18:12
Research on Travel Tips
ammer - Do, 1.2.18, 15:40

QUH-Count

Besucher

Blogger Status

Du bist nicht angemeldet.

Die QUH ist vom Eis!

Liebe QUH-Blog-Leser/innen,

wir haben hart gearbeitet. 4.520 Artikel, 5.105 Kommentare & Antworten sowie 9.156 Bilder sind nun erfolgreich auf unsere neue QUH-Weide umgezogen. Wir danken allen, die dies durch ihre Spenden möglich gemacht haben.

Kommen Sie mit und passen Sie das Lesezeichen Ihres Browsers an unsere neue Webadresse http://quh-berg.de an.

Zum neuen QUH-Blog »