Freitag, 14. August 2015

Da war doch noch was: JHV MTV


Ehrungen für langjährigen Mitgliedschaften

Am 24. Juli traf sich der MTV Berg bei Müllers auf der Lüften in Farchach zur Jahreshauptversammlung. Alle Abteilungen berichteten von ihren Erfolgen, Turnierteilnahmen, Investitionen, dem jeweiligen Kassenstand und ihren Wünschen - zum Beispiel einen Ballfangzaun zwischen Kunstrasen und Bogenschützen.


Soll ich echt noch mal auf den Sessel? Der alte neue Vorstand - 2. Vorsitzende Annette Reisländer, 1. Vorsitzender Andreas Hlavaty, Schriftführerin und Hauptkassier Elke Sigel

Vorsitzender Andreas Hlavaty dankte Gönnern und Ehrenamtlichen für ihren Einsatz für den Verein (mit immerhin ca. 1300 Mitgliedern) und informierte darüber, dass der Vorstand die ursprüngliche Planung für eine Container-interimslösung in Berg Nord wieder verworfen habe. Stattdessen wolle man endlich den Bau des Sportfunktionsgebäudes angehen - Sinn und Zweck der Spende sei schließlich der Bau gewesen, und das Finanzamt dulde auch nur bis Ende 2016 die Rückstellung des Betrags.
Dafür sei nun eine "Task Force" gegründet worden - es gebe bereits Entwürfe von drei Architekten, die nun ausgewertet würden. Wichtig dabei: ein integrierter Kiosk und die Möglichkeit einer späteren Erweiterung. 150 qm Grundfläche wären vorhanden.
BGM Monn sagte dazu: "Wenn der Bau für 600.00 € realisiert werden kann, dann kann 2017 - bei den derzeitigen Gemeindefinanzen - gebaut werden."

Nach den Berichten von Hauptkassier Elke Sigel und Kassenprüfer Errol Pfluger wurde der Vorstand einstimmig - mit Enthaltung des Vorstands - entlastet und prompt auch wieder neu gewählt.


Urkunden und Nadeln

Für 30, 40 und 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurden treue Mitglieder mit Urkunden und Nadeln bedacht.

Donnerstag, 13. August 2015

Währenddessen in den Wadlhauser Gräben

Einige ungewöhnliche Aufnahmen hat uns QUH-Mitglied Felix L. vom Fortgang der Bauarbeiten aus den Wadlhauser Gräben geschickt, wo zwei der Türme mittlerweile die 100m Marke erreicht haben dürften.


Was wächst denn da?


Das Wunder der Zentralperspektive


Gegenlicht statt Gegenwind

Mittwoch, 12. August 2015

Sensationeller Neuzugang beim MTV Berg

Einen spektakulären Neuzugang konnte kurz vor Ende der Transferzeit der MTV Berg verzeichnen. Nach einer "internationalen" Karriere, langen Jahren in der Jugend des FC Bayern, in den USA (vgl. http://quh.twoday.net/stories/unser-mann-in-illinois/ ) und Stammspieler in der Regionalliga (wo er beim SpVgg Oberfranken Bayreuth an der Seite von 1860-Versenker Kiojo spielte) ist der Berger Mino Kayser zwischenzeitlich zu seinem Amateur-Heimatverein, dem MTV Berg zurückgekehrt. Zum Schmunzeln: Die Fachseite "Transfermarkt" gibt seinen Marktwert mit 50.000 € an. Vgl.: http://www.transfermarkt.de/mino-kayser/profil/spieler/82045 . Mino hat in Bayreuth in 73 Spielen 9 Tore geschossen.

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Mino Kayser als Spieler der NIU Huskies in Illinois; danach Bayernliga, jetzt wieder MTV-Berg

Beim langerwarteten Lokalderby gegen den SC Pöcking-Possenhofen gab Mino heute, Mittwoch, sein Heimkehr-Debüt … und schoß seinen Heimatverein in der 67. Minute gleich in Führung. Den zwischenzeitlichen Ausgleich durch den Gastgeber (Elfmeter in der 75. Minute durch Christoph Kunert) konnte Minos "kleiner" Bruder Tim Kayser kurz darauf erneut in eine Führung umwandeln. Am Ende blieb dem MTV dann leider doch nur ein Unentschieden. Das Spiel endete 2:2.

Einen Bericht über Minos Abschied bei Bayreuth lesen Sie hier: http://www.spvgg-bayreuth.de/index.php/regionalliga/news/41-spieler/875-mino-kayser-verlaesst-vorerst-die-altstadt

Dienstag, 11. August 2015

Die Perseiden: Schnuppen gucken in Aufkirchen

Wenn man seit ein paar Jahren so einen Blog betreibt, dann gibt es - so wie jeden Tag die Sonne aufgeht - einige immer wiederkehrende Nachrichten: Die Dorffeste, der Schulanfang, die Bürgerversammlung, Klaus Ignazek beim Simmerding … unsere allerliebsten Wiedergänger aber sind im August die Sternschnuppen, genauer, die Perseiden … sie kommen morgen in großer Anzahl und natürlich hat - bei gutem Wetter, das gegeben sein dürfte - unsere Sternwarte geöffnet und es wird ein unvergesslicher Abend werden, wie es dort schon so viele gab.

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Unserer Lieblings-Wiedergänger: die Perseiden / Foto: NASA

In der Nacht vom 12. auf den 13. August 2015 wird wieder das Maximum des alljährliche Sternschnuppenstroms der Perseiden zu beobachten sein: Das ideale Begleitprogramm für laue Sommerabende im Freien!

Dieses Jahr herrschen - abgesehen vom Wetter - besonders gute Beobachtungsbedingungen. Der abnehmende Mond steht nämlich an diesem Abend unter dem Horizont und der Blick in den Nachthimmel wird nicht durch Mondlicht gestört. Es werden Raten von 20-30 Sternschnuppen pro Stunde erwartet.

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Der Stolz von Aufkirchen, oder: Welches Dorf hat eine eigene Sternwarte?

Aus diesem Grund wird die Berger Sternwarte am 12. August 2015 ab 21 Uhr, außerhalb der üblichen Öffnungszeiten, eine Sonderführung auf dem Gelände an der Lindenallee in Aufkirchen anbieten. Die Veranstaltung dauert bis Mitternacht und findet natürlich nur bei klarem Himmel statt.

Es werden Menschen in Liegestühlen liegen und manchmal - wenn eine Schnuppe fliegt - laut aufjuchzen; es werden Astronomen kundig die Milchstraße erklären, die Teleskope in Lichtjahre entfernte Galaxien richten und Kinder davon träumen, Astronaut zu werden.

Hingehen! Ein einmaliges Erlebnis (auch wenn es jedes Jahr wiederkehrt).

Montag, 10. August 2015

Das Pfingstpreisrätsel - die Gewinner


Gewinnerin Pfarrer Künstler

Melitta Schmid aus Farchach ist die Gewinnerin des QUH-Preisrätsels. Hier bekommt sie ihr Kunstwerk von Pfarrer und Künstler überreicht.

Kunst kann witzig und klug zugleich sein. Kunst kann, wenn sie gut gemacht ist, die Welt erklären und manchmal sogar die Welt ein bisschen besser machen. Und Kunst kann Menschen zusammenbringen, die sich sonst vielleicht nie begegnen würden. Und Kunst kann die Kirche ins Dorf bringen. Die Herrschinger „Künstler aus dem Einbauschrank“ haben im Mai vorgemacht, wie das geht: Im Rahmen der Reihe „Kunstwerk des Monats“ bespielten sie das Katharina-von-Bora-Haus mit einer Fotoserie, die in Berg entstanden war: Sie stellten die Stühle aus dem evangelischen Gemeindehaus an verschiedenen Orten in Berg auf, um sie dann abzulichten. Beim QUH-Pfingsträtsel konnte man ein solches Foto gewinnen – vorausgesetzt, man wusste, wo die Bilder entstanden waren. Melitta Schmid und Moritz Edmaier waren die stolzen Gewinner und durften sich jetzt ihr Lieblingsbild abholen. Melitta Schmid hatte sich für das Bild entschieden, das beim Gedenkkreuz für König Ludwig II. entstanden war, und Moritz Edmaier für den Stuhl mit Möwe am Dampfersteg in Berg.

Cristina Blank, Gesine Dorschner, Steffi Kieffer, Felix Maizet, Stefanie Pietsch, Monika Roll und Enno Müller-Spaethe, mischten mit „Kunst aus dem Einbauschrank“ 2012 erstmals die Herrschinger Kulturszene auf, zwei weitere Ausstellungen in Herrsching folgten und 2014 dann der Kulturförderpreis des Landkreises Starnberg. Zuletzt zeigten sie in einem Abbruchhaus in Söcking „Kunst in 36 Zimmern“. Als „Gelegenheitskünstler“ stellen sie vorzugsweise in leerstehenden Abbruchhäusern aus. Sie gehen dabei installativ vor, reagieren auf die Gegebenheiten des jeweiligen Ortes und verzaubern ihn mit ihren Wortspielereien. Sie hängen aber auch ganz einfach schön gemalte Bilder und lustige Plakate auf, die jeder und jede für wenig Geld kaufen kann. Ihr Angebot ist ebenso geistreich wie poetisch, vor allem aber ist es extrem niedrigschwellig: Man muss kein Kunstkenner sein, um mit dieser Art von Kunst Spaß zu haben.

Das QUH-Preisrätsel samt den Bildern finden Sie hier: http://quh.twoday.net/stories/das-grosse-pfingstraetsel-teil-1-von-4/

Und hier: http://quh.twoday.net/stories/das-pfingstraetsel-teil-2-von-4/

Sonntag, 9. August 2015

Flüchtlinge statt Passamt?

Seit Mitte Juli ist für den Landkreis Starnberg der Asyl-Notfallplan aktiviert.
Fünf Tage hatte man beispielsweise in Inning Zeit, um in der - vom Landratsamt ausgesuchten - Turnhalle der Grundschule Platz für 200 Flüchtlinge zu schaffen. Ein letztes Schulfest fand noch statt. Dann zogen die Asylbewerber ein. Vor Ort hatte sich ein Helferkreis von 70 Bürgern gegründet, um den Flüchtlingen zu helfen.

Die Asylbewerber, wurden kurz nach ihrer Ankunft in München in dieses Objekt weitergeleitet. Zuvor wurden alle Asylbewerber im sog. Ankunftszentrum in München, der ersten Anlaufstation für neu Angekommene, zunächst medizinisch erstuntersucht (sog. Erstscreening). Im Anschluss wurden diejenigen Asylbewerber in die Notfallplanobjekte in den Landkreisen und kreisfreien Städten verlegt, deren Asylverfahren die Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in München durchführt. In der Notunterkunft selbst ist das jeweilige Landratsamt für die Verpflegung, die weitere medizinische Untersuchung und Versorgung (ein Catering vor Ort) sowie die soziale Betreuung zuständig.


Berg hat - in Abstimmung mit der katholischen Kirchengemeinde - für den Notfallplan das "Kirchengrundstück" am Ortseingang zur Verfügung gestellt, wo später vielleicht'ein Rathaus entstehen soll. Hier wird - zunächst für ein Jahr - ein Zelt errichtet, in dem die Flüchltlinge jeweils 4-6 Wochen untergebracht werden

In Berg wird - wahrscheinlich im September - aller Voraussicht nach ein wintertaugliches Zelt am ungenutzten, sogenannten "Kirchengrundstück" errichtet, das den gleichen Zweck erfüllen wird. In Weßling sind 53 Asylbewerber provisorisch im ehemaligen Feuerwehrhaus untergebracht. In Herrsching entsteht - zunächst für 5 Jahre befristet - eine Containersiedlung für 144 Menschen in Not.

Die Regierung von Oberbayern schildert die Lage derzeit so: "Seit Jahresanfang sind über 47.000 Personen in Oberbayern im Ankunftszentrum in München angekommen. Der Notfallplan ermöglicht innerhalb kürzester Zeit Unterkünfte in den Landkreisen und kreisfreien Städten für die neu in München ankommenden Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Regierungspräsident Christoph Hillenbrand: 'Alle ziehen an einem Strang, um die gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die bei uns Schutz Suchenden human und schnell unterzubringen bzw. zu versorgen, gemeinsam zu erfüllen. Die weiterhin extrem hohen Zugänge hier in München stellen alle Beteiligten vor eine große Herausforderung. Hohe Einsatzbereitschaft und Flexibilität sind nötig, um diese Aufgabe gut meistern zu können. Ziel ist es, die Anstrengung solidarisch auf mehrere Schultern zu verteilen. Ein besonderer Dank gebührt auch den vielen Ehrenamtlichen, die sich ausdauernd für die Belange der bei uns Schutzsuchenden einsetzen.'"

Weiter eie Regierung: "Ob die Aktivierung einzelner Objekte aus dem Notfallplan erforderlich ist, ist abhängig von den jeweiligen Zugängen in München. Diese sind derzeit konstant hoch, aber auch schwankend. Daher sind sie auch schwer prognostizierbar."

In den ersten 5 Augusttagen sind beispielsweise allein 6560 Flüchtlinge in Bayern angekommen. Letzten Mittwoch gab es in München einen neuen Rekord, als 368 Asylsuchende an einem Tag am Hauptbahnhof ankamen. Wenn die Flüchtlinge Geld haben, fahren sie oft selbst in die Erstaufnahme-Einrichtungen. "Noch nie ist seitdem irgend etwas passiert", schildert die Polizei die Lage am Münchner Bahnhof.

Eine Reportage über die Erstankunft der Flüchtlinge hat der "Merkur"
http://www.merkur.de/lokales/muenchen/zentrum/asylbewerber-fluechtlinge-hauptbahnhof-muenchen-so-viele-wie-noch-nie-5326245.html

Der Spiegel hat wohlsortiert einige Fakten zur Flüchlingskrise leicht fasslich gesammelt:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-und-einwanderer-die-wichtigsten-fakten-a-1030320.html

Merkblatt für Menschen, die ehrenamtlich Flüchtlingen helfen wollen.
http://www.lk-starnberg.de/media/custom/613_25474_1.PDF

Samstag, 8. August 2015

Gerangel um den Badeplatz

Sogar persönlich sprachen gestern wieder Berger Bürger im Rathaus vor, um sich über sie Sperrung des WDL-Badeplatzes an der Grenze zu Münsing zu beschweren. Antwort der Verwaltung: man sei nicht zuständig, da das Grundstück sich auf Münsinger Gebiet befinde. Die QUH berichtete darüber letzte Woche, nachdem auch bei ihr Beschwerden eingegangen waren ( http://quh.twoday.net/stories/abgesperrte-nachrichten-wdl-sperrt-seeufer-ab/ )


Heute: freier Zugang zur Seeidylle für freie Bürger

WDL ist inzwischen offensiv um eine Beruhigung der Lage bemüht. Der QUH gegenüber erklärten sie: Eigentlich habe man das Grundstück heute absperren wollen, diesen Badetermin für die Kinderfreizeit - aus Rücksicht auf das Wochenende der Bürger - extra auf den Freitag vorverlegt. So könne heute und am gesamten Wochenende der Zugang gestattet werden. Auch werde das Grundstück in den Ferien voraussichtlich nur noch vier Mal stundenweise abgesperrt. Ansonsten sei der Zugang für Bürger wie bisher frei; nur die Badeinsel bitte man in Ruhe zu lassen.

Freitag, 7. August 2015

Die Jagd nach dem Hitzerekord

Noch (Freitag, 16 Uhr 20) ist ein Hitzerekord nicht in Sicht. Das offizielle Messinstrument beim Simmerding vermeldet relativ "schwache" 30.6 Grad Celsius. (Nachtrag um 19.31 erreichte das Thermometer dann noch 34,1 Grad)



Bis zu den 37,6 Grad, die dieses Jahr bereits am 5. Juli gemessen wurden, ist es da noch relativ weit. Die Wassertemperatur gibt Leoni mit 26,7 Grad an, auch die war am 7. Juli mit angeblichen 27,2 Grad, gemessen am Steg schon einmal etwas höäher. Also: kein Grund zur Klage. Die aktuelle Entwicklung kann man - außer am eigenen Körper - hier beobachten: http://www.simmerding.de/webcam-wetter.htm

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