Donnerstag, 9. Juli 2015

Die Kunstwerke des Sommers

Viel Lokalprominenz und einen absoluten Besucherrekord gab es beim sommerlichen "Kunstwerk des Monats" im Katharina-von-Bora-Haus. Fast 100 Gäste wollten die 3 lokalen Künstler sehen oder treffen, die die Kuratorin Katja Sebald diesmal ausgesucht hatte.


Kunstwerke als Lokalereignis: v.l.n.r. u.a.: Die Starnberger Stadt- und Kreisrätin Martina Neubauer im Gespräch mit Bürgermeister Monn, seine Stellvertreterin Elke Link, die Filmemacherin Dagmar Wagner, der Künstler Hans Panschar nebst Gattin

Zwei Meisterwerke und ein Meistersänger waren ins evangelische Gemeindehaus geladen. und dazu die Rekordzahl der Gäste, die von Pfarrer Johannes Habdank wie immer herzlich begrüßt und mit Brot und Wein bewirtet wurden. Größter Blickfang der Ausstellung war das großformatige, lebensfrohe Bild von Hannelore Jüterbock, das sie im Berger Marstall 1994 zum 100. Geburtstag von Oskar Maria Graf - live vor Publikum - gemalt hatte.


Dazze vor Jüterbock inspiriert von Graf

Draußen im Garten zeigte Sebastian Heinsdorff seine auch handwerklich erstaunliche Kunst. Er hatte ein kinetisches Objekt "To Malewitch" aufgebaut, das so sorgfältig ausbalanciert ist, dass sich die Elemente eines schwarzen Quadrates beim kleinsten Windhauch bewegen. Sozusagen ein persönliches, klimaneutrales Windrad, das zudem - wie Katja Sebald erklärte - das berühmte "Schwarze Quadrat" von Malewitsch zitiere, mithin das erste abstrakte Gemälde der Welt.


Draußen im Garten: Sebastian Heinsdorff hinter seiner schwarz anzusehenden und munter herumwedelnden Skulptur

Für breites Grinsen und begeisterten Applaus sorgten obendrein die unsinnig tiefsinnigen Lieder von Dazze Kammerl, die dieser - sich selbst wie weiland Allen Ginsberg - auf einer indischen Shruti-Box begleitend dem dann sofort fröhlichen Publikum zum Besten gab.


Dazze besingt ein Bild an der Wand (Video von Jörn Kachelriess; zum Betrachten anklicken)

Mit der QUH im Urlaub

Langsam naht die Urlaubssaison. Wer keine Kinder in der Schule hat, ist gerne schon mal auf der Insel. So der Höhenrainer Architekt und ehemalige GR Wolfgang Adldinger (Grüne), der im fantastischen Island sich unter Gletschern unvermittelt an die Heimat erinnert fand.


Wolfgang Adldinger mit QUH auf Island

Er schreibt uns: "Hier gibt es hauptsächlich Schafe und Pferde, aber vereinzelt auch QUHe. / Liebe Grüße aus Island. - Wir wünschen eine schöne Zeit, Wolfgang, gute Gesellschaft hast du ja.

Mittwoch, 8. Juli 2015

Heute hängt ein Bild an der Wand

Heute ist der 2. Mittwoch im Monat. Richtig! Heute gibt es das Kunstwerk des Monats (und das Wetter spielt auch mit). Heute lohnt sich das Kommen ins Katharina von Bora Haus am Fischackerweg (19.30 Uhr) besonders, denn es gibt die Sommeredition der beliebten Reihe: das Doppelkunstwerk. Diesmal sind gleich drei Künstler eingeladen und besonders hochkarätige obendrein. Zum einen einer unserer Lieblingskünstler: der überaus verspielt genialische Sebastian Heinsdorff aus Icking, mit seinen beweglichen Skulpturen und hintersinnigen Zeichnungen …

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Sebastian Heinsdorff. Mehrmaliger Preisträger des QUH-Atelier-Preises. Fällt Ihnen auf dem Photo etwas auf? Na? … Links auf dem Fensterbrett!

Sebastian zur Seite steht die vielleicht bekannteste Berger Künstlerin: Hannelore Jüterbock aus Allmannshausen. Und diese beiden Heroen der oberbayerischen Kunstszene werden heute obendrein besungen vom Farchacher Naturdadaisten Dazze Kammerl, der versprochen hat, heute Abend auch diesen "Hit" aus seinem Repertoire zum Besten zu geben:

Dazze Kammerl singt: Ein Bild an der Wand (anklicken)

Dienstag, 7. Juli 2015

Hereinkriechende Mitbewohner

Klingt nach Sommerloch und ist - trotz vorhandenem Sommer - doch wahr: QUH-Blog-Leser Ingo ist auf der Maxhöhe eine Schildkröte "zugelaufen". Er schreibt uns: "Liebes QUH-Team, vielleicht habt Ihr ja nicht nur ein Herz für Kühe, sondern auch für Schildkröten! Ein Exemplar ist uns heute in der Maxhöhe zugelaufen bzw. zugeschlichen. Würde mich sehr freuen, wenn Euch das eine Meldung bzw. einen Aufruf wert ist. Wir wollen doch, dass die kleine Turtle wieder nach Hause findet. - Machen wir gerne Ingo! Wem der Ausreißer unten auf dem Bild bekannt vorkommt, der soll sich bitte bei der QUH melden oder direkt bei Ingo unter: Null177-2001824.


Gesucht? - Name und Herkunft: unbekannt / derzeitger Aufenthaltsort: Maxhöhe

Und als kleiner Tip für Ingo bis dahin: dein neuer Mitbewohner kann sehr alt werden und mag Wildkräuter, Obst oder Gemüse. Außerdem scheint es sich ganz aktuell evtl. um ein Exemplar der Rasse "Griechische Landschildkröte" (Testudo hermanni) zu handeln, sodass unter den gegebenen Umständen sogar Asyl angesagt wäre.

Montag, 6. Juli 2015

Grosseinsatz beim Sonnwendfeuer in Kempfenhausen

Einen Großeinsatz für Feuerwehr, Polizei und Publikum gab es am Samstag beim einzigen stattgefunden habenden Sonnwendfeuer der Gemeinde in Kempfenhausen. Es war gegen 21 Uhr 22: die große, 12-stündige Feuerwehrübung der Berger freiwilligen Feuerwehr war gerade fast vorbei, da erklangen die Alarmsirenen wirklich … all denen, die gerade nach Sonnenuntergang sich zum Sonnwendfeuer aufgemacht hatten, kamen aus Starnberg in großer Geschwindigkeit Polizeifahrzeuge, Rettungswagen und Feuerwehren entgegen … das Feuer in Kempfenhausen brannte da schon ein paar Minuten.


Möge die Winterhexe brennen

Vom Westufer aus hatte es Alarm gegeben, am Ostufer brenne womöglich eine Villa ((Korrektur: gemeldet war ein womöglicher Waldbrand bei Leoni)). Auch vom Kempfenhauser Feuer aus rückten die Feuerwehrleute aus ….


Feuer und Wasser

… nur um wenig später festzustellen, dass jemand am anderen Ufer das prächtig aufgeschichtete Holz für etwas Gefährliches gehalten hatte. So hatte die Kempfenhauser Feuerwehr wahrhaft einen Fehlalarm ausgelöst. Der wunderbaren Stimmung tat das keinen Abbruch.


Stimmungsvolles Blechgebläse: die Fürstenberger Musi

Der Kempfenhauser Feuerwehr ist zusammen mit dem Wirt vom "Manthaler" ein prächtiges Fest gelungen … nach dem Ausfall von Farchach bislang das schönste Fest in der Gemeinde! - inklusiver einiger traumhafter Momente, zum Beispiel als vorne das Feuer brannte und hinten leise der Dampfer vorbeifuhr.


Und links am Horizont fährt still und leise der Dampfer vorbei (Video zum Betrachten anklicken)

Samstag, 4. Juli 2015

Sonnwendfeuer in Kempfenhausen


einzigartig: Feuer mit Seeblick ( das Feuer von 2014 )

Die Wiese am Klausenhof ist gemäht, das Feuerholz bereits aufgestapelt. Das Sonnwendfeuer der Freiwilligen Feuerwehr Kempfenhausen findet am Samstag statt. Das war von langer Hand so geplant und entpuppt sich nun als goldrichtig. Das Wetter soll hochsommerlich werden.


Reto Götte vom "Manthaler" und Christian Ebert von der FFW Kempfenhausen

Für die Organisation des traditionellen Sommerfestes hat sich Feuerwehrkommandant Christian Ebert professionelle Unterstützung geholt. Die Bewirtung übernimmt Reto Götte vom Wirtshaus Manthaler. Er hat bei seiner Hausbrauerei bereits ausreichend Bier geordert, rollt Spießbraten und hat bei einem Bekannten geräucherten finnischen Lachs bestellt.

Marcin Jamroz, Kempfenhauser mit polnischen Wurzeln, organisiert die Digitalisierung des Festes. Er richtet speziell für den Abend eine eigene Website ein, auf der das Fest sozusagen im Livestream übertragen wird. Gäste können hier ihre Fotos und Videos einstellen, Eltern gucken, was dort gerade so los ist, verreiste Berger Stimmung schnuppern.

„Wir wollen einem traditionellen Fest einen etwas jüngeren Auftritt verschaffen“, fasst Reto Götte das neue Konzept zusammen. Dazu gehört auch ein Barzelt und Musik nonstop. Im letzten Jahr wurde bis morgens um sechs Uhr gefeiert.

Sonnwendfeuer Kempfenhausen, heute, Samstag, 4. Juli 2015, ab 18 Uhr.

Alarm, Alarm!


Alarm, Alarm!

Wundern Sie sich nicht, wenn heute öfter mal der Alarm ertönt: Die Freiwillige Feuerwehr Berg führt heute zwischen 10 und 22 Uhr die alljährliche 12- Stunden-Übung durch.

Wie immer unter realen Bedingungen: Geübt wird unter Zeitdruck und mit echten Menschen - die Szenarien sind Brandeinsätze, technische Hilfeleistungen, Chemieunfälle.

Die Einsatzübungen werden als Alarmübungen durchgeführt. Während des Übungsablaufes kann es daher immer wieder zu erhöhten Lärmpegeln kommen.
Die Feuerwehr Berg bittet dies zu entschuldigen und um Verständnis.

Freitag, 3. Juli 2015

Betonierbier

Mit dem schönen Begriff "Betonierbier" ist dem Geschäftsführer der Berger Windkraft GmbH Robert Sing wahrscheinlich eine Worterfindung, ein "Neologismus" gelungen. Sucht man jedenfalls im Netz nach diesem Begriff finden sich nur Hinweise auf die gestrige Veranstaltung in den "Wadlhauser Gräben", wo Investoren, Gemeinderäte und Bauarbeiter zusammen bei an mittlerweile fertiggestellten Fundament der WKA 3 zusammen feierten.


Panoramaaufnahme des Betonfundaments (zum Vergrößern anklicken)

Das Bier selbst hatte der Bürgermeister der Gemeinde Fuchstal (bei landsberg) spendiert, die genau an diesem Tag selbst stolzer Besitzer einer Baugenehmigung für Windkraftanlagen wurde (und einen eigenen Arbeitskreis Energie besitzt).


Anlass ein Bier zu trinken: das fertige Betonfundament

Die Stimmung im Wald war locker und entspannt. Manchem Gemeinderat konnte man auch etwas Stolz über das Erreichte ansehen. Die Arbeiten gehen weiter plangerecht voran.


Die Energiewende wird fortgesetzt

Donnerstag, 2. Juli 2015

Bergspektiven erfolgreich neu gestartet

Unlängst hatte Bergspektiven-Initiator Christian Kalinke das Gefühl, am eigenen Erfolg zu ersticken: der Postsaal war bei seinen Veranstaltungen stets gut gefüllt, aber die Spendenkasse zumeist nicht allzusehr … vor allem aber war wegen des notwendigen Sprechens übers Mikro der persönliche Kontakt zum Publikum abgerissen. Deshalb wagte er am Donnerstag den Neuanfang und kehrte nach 87 Veranstaltungen an den Ursprungsort zurück: die Bauernstubne im Hotel Schloss Berg:


Christian Kalinke mit Hotelier Erich Hirt im Hotel Schloss Berg

Obwohl bei strahlendem Sonnenschein die äußeren Bedingungen alles andere als günstig waren, ….


Draußen das Wasser und die Boote, drinnen das gepflegte Gespräch

… war die Veranstaltung ein voller Erfolg: Gut 60 Gäste fanden sich ein, um dem G7-Gastgeber Dietmar Mueller-Elmau aus seinem Leben und vom Gipfel erzählen zu hören (Local hero war Hausherr Erich Hirt selbst gewesen).

Mueller-Elmau ist ein fulminanter Erzähler. Selbstbewusst berichtete er von seinen chaotischen Fahrten nach Indien als Jugendlicher, von seinem plötzlichen Reichtum als Computer-Programmierer und zum Schluss von seinem neuen Leben als Hotelier und G7-Gastgeber.

Insbesonderes das Letztere ließ die Zuhörer aufhorchen. Lieferte doch hier jemand relativ offen einen Blick hinter die Kulissen der ganz, ganz großen Politik. Einblick in eine Szene, die selbst investigativen Journalisten sonst verschlossen ist.


Beantwortet selbst Fragen, die keiner zu stellen wagt sofort: Mueller-Elmau

Mueller-Elmau berichtete davon, wie er erst gezögert habe, ob er die Veranstaltung ausrichten wolle, bis er einen Anruf vom Protokollchef der Kanzlerin bekommen habe, dass diese ganz gern selbst entscheide, wo sie einen Gipfel abhalte … und ihre Entscheidung sei gefallen.

Anders als viele Kritiker hielt Mueller-Elmau den Gipfel für "historisch" und "gelungen". Er selbst habe darauf gedrängt, dass es vor dem eigentlichen Treffen der 7 Staatschefs einen persönlichen Termin mit Obama und Merkel gebe … da seien dann schon wichtige Weichen gestellt worden, Merkel habe da bereits die Richtung vorgegeben. Das Wort "Verantwortungsgemeinschaft" (statt Wertegemeinschaft), das seitdem die politische Szene beherrsche - so erläuterte der studierte Philosoph Mueller-Elmau - habe Frau Merkel dort zuerst gebraucht.

Überhaupt sei Improvisation und "dass es kein Nein gäbe" das Wichtigste bei der Durchführung eines so durchgeplanten Ereignisses. Frau Merkel zeichne es aus, dass sie sehr schnell entscheide. Äußerst wichtig sei ihr allerdings, dass außer ihr niemand entscheide. Da sei das Machtbewusstsein doch sehr ausgeprägt. Geschlagen werde die Kanzlerin da nur durch Präsident Barack Obama, der immer 30 Sekunden schneller merken würde, wie sich eine Situation entwickelt (oder wo die Kamera stehe).


Eine Ikone des Jahres 2015: Obama auf der Bank, die Merkel davor

Als Beispiel erzählte Mueller-Elmau, wie es zu dem ikonographischen Bild kam, das wie kein anderes für den Gipfel steht: In einem der von Müller-Elmau so geliebten ungeplanten Momente habe sich der amerikanische Präsident sofort und instinktsicher in die Mitte dieser Bank gesetzt, auf der nicht genug Platz für alle anwesenden Staatschefs war. Merkel war für einen Moment die absolute Kontrolle entglitten. Heute würde sie nur allzugern die Rechte an diesem Bild zurückkaufen, das der Bundeskanzlerin gar nicht gefalle.

Une was er von Frau Merkel gelernt habe? Sie habe ihm verraten, wie man es zu wahrer Macht schaffe: "Wenn Sie angegriffen werden, antworten Sie nicht."

Dank an und Fotos von: Hans-Peter Höck

Sommer in Aufkirchen - Projektwoche der OMG-Grundschule


Wer ist hier die Attraktion? Oskar mit Pinguinen - ein Arrangement von Schülern der Oskar-Maria-Graf-Grundschule

"Sommer in Aufkirchen" - das war das Thema der diesjährigen Projektwoche der Oskar-Maria-Graf-Grundschule Aufkirchen. Zwischen dem 29.6. und dem 3.7. wurde der Schultag damit begonnen, dass in der Aula gemeinsam gesungen wurde. Dann arbeiteten die Kinder zu verschiedenen Themen rund um den Sommer, berichtet Rektorin Dr. Silke Hanz: Fische aus Holz, Sommersport, Rund ums Eis, "So schmeckt der Sommer", "So klingt der Sommer", es entstanden Interviews und Radiobeiträge und es gab eine "Sommerliche Kräuterwerkstatt".

Zum Abschluss der Projektwoche findet morgen, am 3.7.2015, ein Tag der offenen Tür statt, zu dem Eltern, Freunde und Interessierte herzlich eingeladen sind. Um 9 Uhr gibt es eine gemeinsame Feier, danach kann man einen Blick in die Projektgruppen werfen. Das Sommerfest endet um 11:25 Uhr.

Mittwoch, 1. Juli 2015

515 Hunde in der 9. Gemeinderatssitzung

Ein "Geschenk für die Gemeinde" hatte Pfarrer Habdank dabei, als er gestern die 9. Sitzung des Berger Gemeinderates besuchte … es betraf aber erst Tagesordnungspunkt 6.


Pfarrer Habdank auf dem Weg ins Berger Rathaus

Die Bekanntgaben:
- Der MTV plant jetzt in Berg Nord doch eine kleine Halle samt Umkleiden und Geschäftsstelle und kein Containerdorf (gut).
- Am Lüßbach finden Vermessungen statt, also nicht wundern wenn dort mal jemand aufs Grundstück möchte (notwendig).

Beendet wurde die Arbeit am Bebauungsplan für den Seeuferbereich in Leoni, wo es früher einmal unglaublicherweise so berückend schön aussah:


Lange her: schönes Leoni

Die Akten dazu umfassten Telefonbuchdicke, was im Rat für etwas Unmut gesorgt hatte, da die Gemeinde hier immer noch nicht willens ist, solche umfangreichen Dokumente auch digital zu Verfügung zu stellen. Tausende von Seiten werden da nach kurzer Durchsicht wieder vernichtet. Der Bebauungsplan - umsichtig von Herrn Ufer erstellt - wurde einstimmig genehmigt. Anderthalb Jahre Arbeit stecken in dem Projekt, das den Seeuferbereich von allzugroßer Spekulation freihalten soll.

Sogar einige neue Sichtachsen wurden geschaffen. Allerdings wurde den Grundstücksbesitzern auch weitgehend entgegengekommen, behutsam neues Baurecht geschaffen … so schön wie auf dem Bild oben wird es nicht mehr, aber hoffentlich auch nicht so hermetisch wie in Unterberg, wo der See von den Villenbesitzern erfolgreich zum Verschwinden gebracht wurde.


Soll Unterberger Zustände verhindern: Bebauungsplan für Leoni

Dann wurden 2 Bauanträge im Außenbereich abgelehnt. Besonderheit beim zweiten: BGM Monn gab die Versammlungsleitung wegen familiärer Befangenheit ab. Der 2. Bürgermeister Hlavaty (CSU) übernahm den Vorsitz und war dann der einzige, der für das Bauvorhaben direkt am Fußballplatz des FSV stimmte. Alle anderen Räte befürchteten in unmittelbarer Nachbarschaft hier im Außenbereich ein Konfliktpotential mit den Fußballern.

Dann zu Punkt 6: Auftritt Pfarrer Habdank, der sein Projekt eines Glockenturms für das evangelische Gemeindehaus kurz, knapp und doch energisch vortrug. Das brachte ihm - neben den Sympathien der Räte - sogleich ein Lob des Bürgermeisters ein: so hätten Reden im Gemeinderat zu sein. GR Dr. Haslbeck (CSU) freute sich, dass "nicht nur Minarette gebaut werden"; GR Schmidt (CSU) fragte sich, wieso der 12m hohe Glockenturm nicht am Haus, sondern "mitten in der Prärie" stehe. Antwort: damit er von den angrenzenden Straßen aus zu sehen sei, hätte man sich für einen Campanile entschieden. GR Dr. Ammer (QUH) wollte Dr. Haslbecks Beründungen ausdrücklich nicht folgen, freute sich aber doch entschieden über dieses "Geschenk" an die Gemeinde. Der Antrag wurde einstimmig und freudig angenommen. Der Bebauungsplan soll zügig bearbeitet werden, damit zum Reformationsjubiläum 2017 der Turm steht.


Bescheiden und doch selbstbewußt: der evangelische Glockenturm für Berg

Dann wurde noch dem Keller-Verlag ermöglicht, seine Kempfenhauser Gebäude so neu zu planen, dass der Betrieb in einen Baukörper einziehen kann. Alle Gemeinderäte wollen das Möglichste tun, damit dieser Betrieb in der Gemeinde und wettbewerbsfähig bleibt.

Und was hatte es mit 515 Hunden auf sich? - So viele Hunde sind in Berg derzeit gemeldet; gut 20 mehr als vor 4 Jahren. Kein Grund also, wieso es in jüngster Zeit so viele Beschwerden über sie gibt … wie GR Streitberger unlängst vermutet hatte. Da scheint sich etwas anderes in der Bürgerschaft verändert zu haben.

Ein Haus voller Cops - und alles neu bei BergSpektiven

Gleich zwei Hoteliers hat Christian Kalinke bei der 87. Veranstaltung von BergSpektiven am heutigen Abend zu Gast, die sich mit wichtigen Neuerungen präsentiert. Gleich mehr dazu. Zunächst die Gäste:

Foto81
Polizeiwagen auf dem Parkplatz des Hotels Schloss Berg

Local hero Erich Hirt hatte während des Gipfels das "Haus voller Cops". Seine Hotelgäste sollten in Garmisch und Elmau für Ordnung und Sicherheit sorgen ...


In Garmisch: Polizeipräsenz beim G7-Gipfel

... und damit die Hotelgäste von Dietmar Mueller-Elmau bewachen. Er ist Geschäftsführer von Schloss Elmau, wo vor kurzem der G7-Gipfel stattfand. Er berichtet vom "Leben hinter dem Gipfel".

Und was ist nun neu bei BergSpektiven? Christian Kalinke schreibt:

"BergSpektiven ist lokal bekannt, viele schätzen das Format und die Besucherzahlen steigen. Das rasante Wachstum ist erfreulich, hat aber auch unerwünschte Nebenwirkungen. Das Publikum wird größer und anonymer, die Räumlichkeiten wachsen und nichts geht mehr ohne Scheinwerfer und Mikro. Was also tun, wenn wir das bewahren wollen, was uns so bekannt und beliebt gemacht hat: Ein Treffen unter Gleichgesinnten oder gar Freunden zu sein, nah am Publikum und mit prominenten Diskussionspartnern, die uns hinter die Kulissen blicken lassen. Ganz einfach. Wir kehren nicht nur mental, sondern auch physisch an unseren Ursprungsort zurück. Anfang 2002 haben wir in der Bauernstube des Hotels Schloss Berg begonnen. Bei maximal 80 Personen war Schluss, Closed room-Atmosphäre, Mikros und Scheinwerfer verzichtbar und ein entspannter Blick auf den See. Gefühlt war es die Wohnstube von BergSpektiven, ehemals MTV Unternehmerstammtisch.

Dieses unverwechselbare Gefühl hat sich bei unseren letzten Klub der 100 Veranstaltungen am besagten Ort sofort wieder eingestellt. Also freuen Sie sich auf
unsere 87. Veranstaltungen von BergSpektiven am 1. Juli 2015 (Achtung: diesmal ein Mittwoch) um 19:30 Uhr in der Bauernstube des Hotels Schloss Berg, Seestraße 17.

Reingelassen wird künftig, wer eine Mindestspende von 15,00 € vor Ort leistet (ab 50,00 € gibt es eine Spendenquittung). Mitglieder des Klubs der 100 http://bergspektiven.de/klub_der_100.html sowie ausgewählte Gäste unserer Hauptsponsoren haben freien Eintritt und können im Vorfeld Plätze reservieren. Wer zu spät kommt, steht womöglich vor verschlossenen Türen oder muss sich mit einem Stehplatz begnügen."

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