Freitag, 29. Mai 2015

Überm Fuiz liegt der Strand

[Nachtrag: Puh sind wir blöd … das Fest'l ist natürlich - anders als Freitag angekündigt und wie auf dem Bild unschwer zu erkennen am Samstag, dem 30., nicht wie behauptet am Freitag (danke Christian F.).]



Der Burschenverein Höhenrain träumt sich ausnahmsweise weit weit weg. Im Festzelt auf der Wiese steigt Samstag wieder das "Strandfest'l", das "witzigerweise im Bierzelt gefeiert wird" (BV Höhenrain). Dazu gib es echten Sand und DJ, vor 2 Jahren gab es sogar noch einen Wasserfall dazu. Eintritt ist ab 16, der Erfolg so sehr garantiert, dass man auf große Werbung verzichten kann.

Donnerstag, 28. Mai 2015

Bundespräsident Gauck empfängt Bergs dritte Bürgermeisterin Elke Link

Gestern Abend wurde Elke Link, Bergs 3. Bürgermeisterin, vom Bundespräsidenten Joachim Gauck empfangen.


Vor Wochen flatterte diese Einladung ins Haus

Grund der Einladung war aber nicht Elkes politisches Engagement, sondern ein anderes ihrer Ehrenämter: sie sitzt als Literaturübersetzerin auch im Vorstand des VdÜ (Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke e.V.). Der Abend beim Bundespräsidenten sollte die "Kunst des literarischen Übersetzens" würdigen.


Übersetzerin Elke Link vor Schloß Bellevue

"Das Verdienst und der Verdienst" stünden bei den Literaturübersetzern in keinem gerechten Verhältnis, mahnte der Präsident in seiner Rede vor den gut 200 geladenen Gästen: Übersetzen sei einerseits „die Voraussetzung für Toleranz und Weltoffenheit“, aber eben auch "Handwerk und Knochenarbeit". "Dieser Abend soll den großen Dank, den die Gesellschaft den Übersetzern schuldet, wenigstens einmal symbolisch zum Ausdruck bringen."


Der Präsident spricht, die Kommunalpolitikerin hört zu

Nach dem Abend kam es auch zu einem privaten Gespräch zwischen dem "ersten Mann im Staat" und der "ersten Frau im Dorf". In dessen Verlauf stellte sich heraus, dass Gauck sogar familiäre Beziehungen zu Berg hat. Die Schwester der First Lady Daniela Schadt wohnt nämlich in Kempfenhausen.


"Berg - das kenne ich!"

Nach dem offiziellen Teil dauerte das feierliche Treiben und Tratschen auf Schloß Bellevue dann noch gut bis Mitternacht. Mittendrin immer gut gelaunt und herzlich jovial der Präsident und seine Partnerin Daniela Schadt, auf deren Initiative der Abend wohl überhaupt erst zustande kam.


Das offizielle Photo: Elke Link, Joachim Gauck, Rosemarie Tietze (preisgekrönte Tolstoi-Übersetzerin)

Den Wortlaut der Rede des Bundespräsidenten finden Sie hier:
http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Joachim-Gauck/Reden/2015/05/150527-Uebersetzerabend.html

Einen launigen Bericht über die Veranstaltung gibt es (auf Englisch) hier:
http://lovegermanbooks.blogspot.de/2015/05/social-anxiety-at-presidents-palace.html

Die Süddeutsche berichtet über den Abend so:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/schauplatz-berlin-ein-kusch-im-schloss-bellevue-1.2497489

Die taz so:
http://www.taz.de/Gauck-würdigt-literarische-Übersetzer/!5201425/

Mittwoch, 27. Mai 2015

Pure Energie - Bienenschwarm bei Biberkor

Am Pfingstwochenende war bei Biberkor ein mittlerweile seltenes Naturschauspiel zu beobachten: Bienen eines nahegelegenen Stockes hatten geschwärmt und sich zu 10.000en in einem Zwetschenbaum versammelt.


Bienenschwarm zu Pfingsten in einem Zwetschgenbaum bei Biberkor

Zum Schwärmen des Volkes kommt es, wenn im Frühjahr die Population eines Bienenstockes zu groß wird. Das Volk teilt sich und folgt einer neuen Königin, die es sich zuvor mit einem besonderem Tropfen, dem "Geleé Royale" (Königinnenfuttersaft) herangezüchtet hat. Heute unterbinden viele Imker das Schwärmen, indem sie die Völker vor dem kritischen Moment teilen, um sich die Mühen des Einfangens zu ersparen.


Ein neues Volk in Berg: Irgendwo in diesem Haufen steckt eine neue Königin

Für die im QUH-Blog derzeit zahlreich vertretenen Hobby-Juristen mag es interessant sein, dass es ein eigenes "Bienenrecht" gibt. Dies regelt, inwieweit ein Imker für Schäden seiner Völker zur Verwantwortung zu ziehen ist. Im Fall es Pfingstfluges ist hingegen das sogenannte "Schwarmrecht" anzuwenden (§§ 961-964 BGB). Ein Imker genießt dem zu Folge Sonderrechte, darf z.B. bei der Verfolgung seiner Völker fremde Grundstücke betreten, ohne Hausfriedensbruch zu begehen (allerdings nicht den fremden Stamm absägen, an dem sich das Volk versammelt hat).


Nichts für schwache Nerven oder Bienenstichallergiker

Das vom Imker verfolgte Bienenvolk bleibt immer in seinem Besitz, auch wenn es sich mit anderen Schwärmen vereinigen sollte. Eine Ausnahme gäbe es, wenn das schwärmende Bienenvolk in einen fremden Bienenstock einzieht: dann geht es sofort in den Besitz des Besitzers des Stockes über.

Wenig ratsam ist es, in einen Bienenstock hineinzuschlagen, um ihn zu verscheuchen. Bienen die seit längerem kein Futter bekommen haben neigen zur Aggressivität. Andererseits haben sich die Bienen vor dem Schwärmen in der Regel so vollgefressen, das sie nicht unbedingt mehr stechen können.


Bei Biberkor hat der Besitzer sein Volk inzwischen wieder eingefangen und in einem neuen Stock angesiedelt (Photos & Hinweise: Elisabeth B.)

Dienstag, 26. Mai 2015

Der Pfingstliche Baustopp

Am Pfingstmontag herrschte auf den vier Windkraft-Baustellen in den Wadlhausergräben tatsächlich für einen Tag lang jener Zustand, den sich einige Bürger erträumen. Es passierte einen ganzen Tag lang: Nichts.


Ich werde bald ein Windkraftwerk sein

Gelegenheit für einen feiertäglichen Spaziergang, bei dem man gut den Fortgang der Arbeiten beobachten kann.


Am wenigsten passiert ist bisher an der südlichsten Anlage No. 1.


Hier - in der Nähe der Autobahn - ist man stellenweise noch dabei, den Waldweg zu verbreitern, wofür erst noch die Baumstrünke entfernt werden müssen.


Der Bauplatz oben auf dem Hügel ist hingegen schon fertig: Der Platz, wo der schwere Baukran stehen wird, muss um einige Meter aufgeschüttet werden.

Als nächstes wird die Baugrube für das Fundament ausgehoben. Derzeit geschieht das bei der Anlage Nummer 4, jener Anlage, die am nächsten an der Olympiastraße gelegen ist. Die Grube für das Fundament ist hier so gut wie fertig. Sie misst ca. 20m im Durchmesser und ist 4 Meter tief.


Baugrube Nummer 4

Nebenan bei der Anlage Nummer 3 ist man schon einen Schritt weiter. Die Grube ist bereits vermessen, der Untergrund gefestigt, und gerade wird alles vorbereitet, um das Betonfundament aufzunehmen.


Baugrube 3: Die Erdarbeiten sind fertig


Genau hier kommt das Windrad hin: 680,97 (Meter über Normal Null)

Am allerweitesten sind die Arbeiten am Windrad Nummer 2, das neben der großen Kiesgrube liegt. Hier ist der Untergrund schon ausgegossen, die Armierung ist so gut wie fertig. Erstaunliches ist hier in der kurzen Bauzeit passiert.

Am Bauplatz 2 sieht es schon fast nach Kraftwerk aus …


… und sogar die ersten Bauteile des Lieferanten ENERCON sind schon da.

Radler, Rentner und Reiter, die den Feiertag entlang dieser Anlagen angetroffen wurden, waren übrigens allesamt beeindruckt und neugierig, aber kein bisschen entsetzt über die Arbeiten. Der Wald nebenan steht still und schweigt; die Vögel zwitschern immer noch und die Kröten sind gewandert.

Montag, 25. Mai 2015

Das QUH-Preisrätsel - Finale!

Heute ist es komplett: der letzte Teil des großen QUH-Preisrätsels. 31 Photos haben wir in den letzten 4 Tagen präsentiert. Wo in Berg stehen diese Stühle? Schon gibt es erste fragmentarische Lösungsvorschläge. Wer die meisten richtigen Antworten weiß, gewinnt eines dieser kostbaren Kunstwerke (und kann sich sogar auswählen, welches). Antworten bitte bis Dienstag 18 Uhr an: quh@quh-berg.de . Achtung! Manchmal erscheint die Lösung allzu leicht. Manchmal erscheint sie uns allerdings gar unmöglich oder ist nur aus der Kombination von 2 Bildern zu erraten.






Zum Vergrößern die Bilder einfach anklicken. Die Bilder sind Teil des Projektes "Mit der Kirche ins Dorf" der Künstlergruppe "Künstler aus dem Einbauschrank". Die drei vorhergehenden Teile des Rätsels sehen sie weiter unten:

http://quh.twoday.net/stories/das-grosse-pfingstraetsel-teil-1-von-4/
http://quh.twoday.net/stories/das-pfingstraetsel-teil-2-von-4/
http://quh.twoday.net/stories/frohe-pfingsten-quh-raetsel-teil-3-von-4/

Einen fast unmöglichen Bonuspunkt bekommt, wer das hier nicht abgebildete, 32. Photo weiß, das nur im Katharina-von-Bora-Haus hängt.

Sonntag, 24. Mai 2015

Frohe Pfingsten (QUH-Rätsel Teil 3 von 4)

Ein frohes Pfingstfest wünscht die QUH allen Bergern daheim oder auf Elba. Heute mit Teil 3 des Bilderrätsels (Bild 17-24), bei dem es eines dieser Kunstwerke zu gewinnen gibt. Heute wird es etwas schwerer: Wo stehen diese Stühle aus dem evangelischen Gemeindehaus (wo die Bilder derzeit ausgestellt werden)? Antworten bitte an quh@quh-berg.de .






Die Bilder sind Teil des Projektes "Mit der Kirche ins Dorf" der Künstlergruppe "Künstler aus dem Einbauschrank". Zum Vergrößern der Bilder diese einfach anklicken. Morgen gibt es den letzten Teil des QUH-Preisausschreibens; die ersten beiden sehen sie weiter unten:
http://quh.twoday.net/stories/das-grosse-pfingstraetsel-teil-1-von-4/
http://quh.twoday.net/stories/das-pfingstraetsel-teil-2-von-4/

Samstag, 23. Mai 2015

Das Pfingsträtsel (Teil 2 von 4)

Wo in Berg wurden diese Photos gemacht, die Teil des "Kunstwerks des Monats" sind? Heute Teil 2 des QUH-Pfingsträtsels. Zu gewinnen gibt es eines dieser Kunstwerke. Teil 1 des Rätsel (Bilder 1-8) finden Sie unten ( http://quh.twoday.net/stories/das-grosse-pfingstraetsel-teil-1-von-4/ ). Antworten können jetzt schon an quh@quh-berg.de geschickt werden.






"Mit der Kirche ins Dorf" … ein Portrait der Gemeinde Berg von der Künstlergruppe "Künstler aus dem Einbauschrank"; zur Zeit zu sehen im Katharina-von-Bora-Haus. Zum Vergrößern der Bilder diese einfach anklicken.

Freitag, 22. Mai 2015

Das große Pfingsträtsel (Teil 1 von 4)

Über die Pfingsttage veranstaltet die QUH ein Preisausschreiben. Man kann eines der kostbaren Kunstwerke gewinnen, die gerade im evangelischen Pfarrzentrum ausgestellt werden!

Mit einer ebenso ungewöhnlichen wie amüsanten Kunstaktion haben sieben Künstler aus Herrsching letzte Woche unsere Gemeinde heimgesucht. "Mit der Kirche ins Dorf" heißt die Kunstaktion der Gruppe "Künstler aus dem Einbauschrank", die letzte Woche ein eigens geschaffenes "Kunstwerk des Monats" im Katharina-von-Bora-Haus installierte. Es besteht aus 32 photographierten Interventionen in unserer Gemeinde, die wir hier im Blog in den nächsten Tagen veröffentlichen werden. Die Künstler haben mit den Stühlen aus dem Gemeindezentrum buchstäblich unser Gemeinde "besetzt". Dem QUH-Blog-Leser, der die meisten der 32 Motive erkennt (manchmal ist das einfach, manchmal nicht ganz so) winkt als Preis eines der Kunstwerke. (Zum Betrachten der Photos diese einfach anklicken). Hier die Motive 1 - 8, die restlichen folgen in den nächsten Tagen.






Den QUH-Bericht und die Namen der Künstler finden Sie hier: http://quh.twoday.net/stories/kuenstler-aus-dem-einbauschrank-bringen-die-kirche-ins-dorf-kunstwerk/

Die Antworten zum Preisausschreiben bitte per mail an: quh@quh-berg.de

Mehr von den Künstlern gibt es hier:
https://www.facebook.com/KunstImEinbauschrank?fref=ts

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