Dienstag, 19. August 2014

Die Windkraft fragen


Vorgestern hinter München

Der Windkraftbeauftragte der Gemeinde, Herr Sing, hat sich bereiterklärt, der QUH einige Fragen zur Windkraftnutzung in Berg zu beantworten. Die QUH würde dieses Angebot gerne an ihre Berger Leser weiterleiten. Schreiben Sie uns (bitte mit Namen und Ortsteil an quh@quh-berg.de), wenn Sie eine Frage haben. Wir werden aus den Fragen die wichtigsten auswählen, an Herrn Sing weiterleiten und die Antworten hier im Blog veröffentlichen.


Gestern vor Stuttgart

Montag, 18. August 2014

Schlappe Schlappe Hoffnung

Alles andere als optimal läuft es derzeit für die Berger Fußballvereine. Aufsteiger FSV legte im 2. Spiel der Saison die 2. Niederlage hin und ist momentan Tabellenletzter in der Kreisklasse. Nicht-Absteiger MTV Berg verlor in Aubing schon wieder unglücklich und ist nach 7 Spielen Vorletzter der Bezirksliga. Besonders bitter: Vor allem gegen die Mit-Abstiegskandidaten konnte kaum gepunktet werden.


Tim Kayser kann die Aubinger Abwehr nicht überwinden

Nach 2 individuellen Fehlern unterlag der eigentlich wieder ordentlich spielende MTV Berg Aubing mit 2:1 (1:1). Obwohl der die Würmseemannschaft ordentlich nach vorne spielte, gelang ihr - in Abwesenheit der Stürmer Allihn und Adlouni - insbesondere in der entscheidenden 2. Halbzeit kaum eine Torchance.

Donnerstag, 14. August 2014

Woher der Wind weht

Obwohl die Sache klar ist, wird die QUH immer wieder (zuletzt im Kommentar zur Kuh mit den windigen Haaren) gefragt, wie sie denn zur Windenergie stehe.

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Hier könnte bald eine WKA stehen! Innenansicht der Wadlhauser Gräben

Nun arbeitet die QUH - so wie es im Paragraph 21 des Grundgesetz der deutschen Demokratie für Parteien gedacht ist - "an der politischen Willensbildung mit. Ihre innere Ordnung muss demokratischen Grundsätzen entsprechen." Das heißt, es gibt in der QUH natürlich sowohl Windkraftbefürworter und - sogar an prominenter Stelle in der Partei - auch Windkraftgegner. Wir diskutieren über das Thema oft und recht leidenschaftlich. Als Partei halten wir uns (insbesondere auch die 4 Gemeinderäte) allerdings an einen Grundsatzbeschluß einer Mitgliederversammlung, wo die Anwesenden sich mit großer Mehrheit für die Windkraft ausgesprochen haben.

Öffentlich dargelegt haben wir unseren Standpunkt in aller Deutlichkeit zum Beispiel 2011: http://quh.twoday.net/stories/windkraft-der-standpunkt-der-quh/ . An diesen Grundsätzen hat sich erstaunlich wenig geändert.

Neue Erkenntnisse die diesen Grundsätzen und dem Partei-Beschluss widersprechen, sind unserer Ansicht nach nicht aufgetaucht. Die 4 QUH Gemeinderäte Elke Link, Elke Grundmann, Jokl Kaske und ich haben bei jeder Abstimmung - mit reinem Gewissen, aber nie leichten Herzens - für die Windenergie gestimmt. Insbesondere gab es keinerlei Anlass, an den bisher stets zutreffenden Aussagen des Windkraftbeauftragten der Gemeinde, Herrn Sing, zu zweifeln. Im Gegenteil, wir freuen uns immer wieder über seine engagierte und effiziente Arbeitsweise.

Was uns von vielen anderen Gruppierungen unterscheidet, ist allerdings, dass wir radikal für eine möglichst breite offene Diskussion der Für und Wider einstehen, … und ihr auch gern ein Podium bieten. Auch kämpfen wir dafür möglichst alle Fakten und Zahlen möglichst öffentlich zu machen.

Das hat dazu geführt, dass sich bei uns einige Windkraftgegner in den Kommentaren, die natürlich nie unsere Meinung, sondern nur eine Diskussion widerspiegeln, besonders radikal äußern und auch vor persönlichen Beleidigungen nicht zurückschrecken. Letzteres werden wir weiter versuchen zu unterbinden, ersteres mit Interesse zur Kenntnis nehmen. Argumente, die dazu führen könnten, den von uns eingeschlagenen Weg zu ändern, haben wir noch keine gehört. Zumindest keine, die uns von unserer Grundüberzeugung abgebracht hätten, dass eine Energiewende weg von atomaren und fossilen Rohstoffen eine der vordringlichsten Aufgaben unserer Generation ist.

Morgen Früh Frühschoppen

Das Müller's auf der Lüften in Farchach lädt zum Feiertagsfrühschoppen mit Blasmusik:

Anhang-11

Mittwoch, 13. August 2014

So fern die winde wehn ...



… das wär doch wunderschön.

Dienstag, 12. August 2014

Berger Betriebe laden ein 2014

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Vier Jahre ist es her, da fand die Premiere von "Berger Betriebe laden ein" statt - am 10.10.2010 bei strahlendem Sonnenschein im Berger Marstall und in zahlreichen Berger Betrieben. Über 2000 Besucher wollten sehen, was Berg zu bieten hat. Die Presse berichtete hierüber: http://www.bergerbetriebe.de/presse.php

"Es ist schwer, einen solchen Tag zu toppen, aber es wäre schade, es nicht zu versuchen", hieß es damals im Merkur-Interview.

Doch es wird versucht: "Berger Betriebe laden ein 2014" wird am 12. Oktober von 12 - 17 Uhr stattfinden. Die Betriebe haben weiterhin die Möglichkeit, sich auf der Homepage http://www.bergerbetriebe.de kostenlos eintragen zu lassen. Am 12. Oktober können sie präsentieren, was sie zu bieten haben. Entweder an einem Stand im Marstall oder durch die Öffnung des eigenen Betriebs.

Die Highlights sind schon alle wieder zugesagt! Die Firma Reiser wird Hubschrauberflüge über die Gemeinde Berg sponsern, der Keller-Verlag wird sich auf dem eigenen Gelände in Kempfenhausen präsentieren und einen Pferdekutschenshuttle zum Marstall installieren, die Familie Darchinger aus Mörlbach fährt ihre Alpakas zum Marstall, Reitberger Brillen und Kontaktlinsen wird mit der Firma m+p auf dem Parkplatz in Berg einen Segwayparcours einrichten, die Farchner präsentieren ihre Produkte, die Bäckerei Lidl öffnet ihre Backstube, die Metzgerei Wittur die Produktionsräume, die Kolpingfamilie Höhenrain organisiert ein Jugendprogramm und und und ...

Bisher im Marstall angemeldet sind:
a'dabei, bitmanagement, Rebok Medienintegration, Dagmar Wagner Biographien und pic shot Film, vivere la maremma, Lorraine Habdank und Petra Hilke (grafik), Elektro Höbart, Hotel Schloss Berg, Mut zum Trauern, AR dental, Balance house, Marc Müller Kärcher Reinigung, Wort des Lebens, Praxis Andrae, Mangostil, Salon Sentimento, Architekturbüro Adldinger, Isartal Alpakas, Tierarztpraxis Dr. Plochmann, die Kreissparkasse München-Starnberg-Ebersberg, elenio, Agnes Schlederer (thermomix), das IFZE, die Schreinerei Wammetsberger & Co und kpc Immobilien.

Im eigenen Betrieb machen mit: der Assenhauser Hof, Hunter's Hill, Schreinerei Pfisterer, Hotel Schloss Berg, MN-Wohnkonzepte, Nagel Natursteine, Restaurant Kramerfeicht, Fischerei Kramerreicht, Reitberger Optik, VR Bank, Gemeinschaftspraxis Katja Blum und Susanne Behrle, Bäckerei Lidl, BBQ Smoker, Wort des Lebens, Zimmerei Wild, Glaswerkstatt Gerhard Fiedelius, Reiser Systemtechnik, Oliver Knötig Architektur und Immobilien, Kalinke Areal- und Agrar-Pflegemaschinen, Tobias Maxl, Württembergische Versicherungen Joachim Swatosch, die Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen in Höhenrain, die Metzgerei Wittur, die Fischerei Schuster und die Fa. Mangostil, Schwimmschule Carola Reeh, Living Senses, Yoga- und Energiearbeit Angelika Elsässer, Café Frühtau, Müller's auf der Lüften, das Wohnzentrum Etztal (ÖKAV) ...

Die Liste ist beliebig erweiterbar! Anmeldeschluss ist am 15. August. Informationen und das Anmeldeformular erhalten Sie per Mail an info@bergerbetriebe.de

"Berger Betriebe laden ein 2014" ist eine Veranstaltung der Gemeinde Berg, die Teilnahme ist kostenlos. Organisiert wird die Veranstaltung von einem Arbeitskreis bestehend aus Benjamin Bursic (Kämmerer Gemeinde Berg), Ingrid Steinert (Keller-Verlag), Wolfgang Reiser und Andrea Ehrl (Reiser-Systemtechnik), Christoph Winkelkötter (gfw), den Gemeinderatsmitgliedern Elke Grundmann, Dr. Joachim Kaske, Andreas Hlavaty und Elke Link sowie Markus Pfeiffer (Kolpingsfamilie Höhenrain).

Anmelden, mitmachen, Termin freihalten!

Die Bilder vom letzten Mal sehen Sie hier: http://www.bergerbetriebe.de/bilder.php

Montag, 11. August 2014

Oldtimertreffen in Höhenrain


Blau wie der Himmel: Chevy vor Traktoren

Um sechs Uhr, als sich die Helfer zum Aufbau trafen, sah es noch nicht so gut aus. Und um halb sieben regnete es. Doch alles wurde gut, und im Laufe des Vormittags versammelten sich etwa 500 teilnehmende Fahrzeuge zum 7. Höhenrainer Oldtimertreffen, organisiert vom Soldaten- und Kriegerverein.

"Wir sind sehr zufrieden", sagt der Vorsitzende Georg Brandl. "Mit so viel Besuch hatten wir gar nicht gerechnet - hervorragend!"



Mitmachen durften Autos, Motorräder, Traktoren und Fahrräder. Voranmelden musste man sich nicht, man konnte einfach bei der Einfahrt aufs Gelände einen Zettel ausfüllen.



Läuft noch! Auch alte Maschinen gab es zu bestaunen.



Mittags bekamen die ältesten angemeldeten Fahrzeuge einen Pokal - das waren zwei Motorräder aus dem Jahr 1929, ein Traktor von 1939 und ein Auto von 1933. Aber ob mit oder ohne Pokal, nach der Verleihung drehten alle Fahrzeuge unter Beifall der Anwohner eine Runde durch Höhenrain. Die etwa 800 Besucher werden noch den ganzen Nachmittag über im Zelt mit Gegrilltem, Kuchen, Eis und Getränken versorgt.

Sonntag, 10. August 2014

Noch Fragen?



"Angst und bang" werde ihm, sagte Gemeinderat Dr. Haslbeck, wenn er den neuen Windatlas betrachte, der für das Gebiet der Waldhäuser Gräben nur 5,1 m/s in 130 m Höhe angibt. "Bei uns macht eine WKA wegen des fehlenden Windes keinen Sinn", lautete sein Fazit un kurbelte damit erneut die Diskussion um den möglichen Ertrag an.
Robert Sing fand den neuen Windatlas zwar deutlich besser als seinen Vorgänger, bemängelte aber ungenaue Angaben, vor allem im Süden Bayerns. Die Angaben seien nicht ganz korrekt, da das Gelände nicht genau dargestellt sei. Die Gutachten hätten andere Zahlen ergeben, und es spielten noch ganz andere Faktoren wesentliche Rollen. "Es liegt doch nicht in meinem Interesse, unwirtschaftliche Anlagen aufzustellen, Herr Dr. Haslbeck."
Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie weist ausdrücklich darauf hin, dass der Windatlas weder eine Messung noch ein darauf aufbauendes Gutachten ersetzt.

Die Frage nach der 10H-Regelung, gestellt von GR Reiser, konnte Robert Sing nur mit Achselzucken beantworten. Es sei offenbar nicht so einfach, sonst wäre sie schon da - allerdings ist er sich sicher, dass etwas kommen wird. Bereits erteilte Genehmigungen würden aber sicherlich nicht davon betroffen sein.

Als GR Gastl-Pischetsrieder fragte, ob wir denn dann womöglich die einzigen in Oberbayern seien, die Windkraftanlagen hätten, schalteten sich Alex Reil und BGM Monn ein. Mit den WKA in den Waldhäuser Gräben wäre endlich die Möglichkeit gegeben, die von allen gewollte Energiewende, deren Umsetzung so große Probleme macht, zu erreichen.

Eine Kröte müssen die Berger allerdings schlucken, wenn sie die WKA bauen: Es sind nicht nur 105.000 € für die Ersatzaufforstung von 1,05 ha zu zahlen, sondern es ist auch eine Ersatzzahlung in Höhe von 331.248 € an den Bayerischen Naturschutzfond wegen des Eingriffs in das Landschaftsbild zu leisten. Bei ausgewiesenen Vorranggebieten können 50% des Betrags erlassen werden. Allerdings ist dieser Erlass nur bei durch die Regionalen Planungsverbände ausgewiesenen Gebiete vorgesehen. Sowohl BGM als auch Landrat waren jedoch der Meinung, der Landkreis Starnberg sei zwar eine kleinere Einheit, aber ein Abschlag hätte möglich sein sollen. BGM Monn bezeichnete den ablehnenden Bescheid als "sehr enttäuschend". Das sei offenbar "von oben nicht gewünscht" gewesen, "so viel wage ich in den Raum zu stellen".

Samstag, 9. August 2014

Seejazzfestival eröffnet

Natürlich war der 1. Bürgermeister da … natürlich nur der von Feldafing: Jazzfan Bernhard Sontheim hat am Samstag Abend im Rittersaal von Kempfenhausen - natürlich im Beisein der 3. Berger Bürgermeisterin und auch allen anderen QUH-Gemeinderäten - das 2. Seejazz-Festival eröffnet, das noch bis zum 16. August dauert.


Der Publikumsandrang war größer als der Saal. Der Rittersaal Kempfenhausen überfüllt von Jazzfans

Zum zweiten Mal veranstaltet der Verein Seejazz e.V., dessen 1. Vorsitzender der QUH-Gemeinderat und Kulturbeauftragte Joachim Kaske ist, dieses Festival rund um und auf dem Starnberger See.


Freute sich über den überfüllten Rittersaal und über den Besuch der gesamten QUH-Fraktion: Organisator Jokl Kaske

Höhepunkt des Festivals soll am kommenden Sonntag das Konzert des "radio.string.quartett" auf der Roseninsel sein, zu dem ebenfalls nur noch wenige Tickets verfügbar sind. Heute (Sonntag) tritt im Schlossgut Oberambach Ecco Di Lorenzo auf.


Pago libre eröffneten das Seejazz-Festival in Berg

Das Konzert im Rittersaal stand leider unter einem schlechten Stern: Wegen einer Verletzung ihres Geigers trat das Quartett nur zu dritt auf, weshalb der Groove des Trios um den "Alphornweltmeister" Arkady Shilkloper manchmal nicht ganz übersprang und einem zu lang erzählten Witz ohne rechte Pointe ähnelte. Dagegen half an diesem Abend all die offenbar grandiose Virtuosität der drei Musiker nichts, die in der ungewohnten Konstellation nicht zueinander fanden. Einerseits kein Wunder, wenn ein Musiker ausfällt, andererseits war man vom letzten Jahr mit dem grandiosen Duo Brun & Amstad vom Seejazzfestival etwas mehr musikalischen Wagemut gewohnt: ( vgl. http://quh.twoday.net/stories/knaller-sensation-heute-jazzfestival/ ).
Das Programm des Festivals gibt es unter: http://www.seejazz.de

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