Mittwoch, 30. Juli 2014

STAdtradeln in Berg - Am Ende der großen Sause

Liebe STAdtradler und STAdtradlerinnen,

war das spannend! Und schier unglaublich, was innerhalb der letzten Woche noch so alles passiert ist. Die aktive Teilnehmerzahl schnellte nach oben und Kilometer wurden nachgetragen, dass die Balkendiagramme glühten.



Anfang der Woche hatte das Team OMG Schule Anlauf genommen, das führende Team Radl-Sepp einzuholen. Wenige Tage später jedoch überschlugen sich die Ereignisse: Das Team Radl-Sepp setzte sich mit einem famosen 1.000-km-Satz uneinholbar an die Spitze und auch das Team MTV Berg zog mit einem Kraftakt am Team OMG Schule vorbei. Dieses bot in den letzten Tagen alle Reserven auf und arbeitete sich nochmals an den Zweitplatzierten heran, schaffte es aber nicht ganz und landete auf einem tollen, wohlverdienten 3. Platz.


Endergebnis in Zahlen

Nun also ist auch der Zeitraum für Kilometer-Nachträge vorbei und es ist amtlich:
Die Gemeinde Berg hat mit 136 aktiven Teilnehmern in 12 aktiven Teams insgesamt 22.439 umweltfreundliche Kilometer erradelt und so 3.231 kg CO2 vermieden.
Das fleißigste Team Radl-Sepp sammelte mit 13 Radlern insgesamt 5.574 km, auf Platz 2 wurden für das Team MTV Berg mit 28 Mitgliedern 3.652 km verbucht und knapp dahinter landete das Team OMG Schule mit 3.514 km und der umwerfenden Anzahl von 65 Radlern auf dem 3. Platz.
Die umfassende Auswertung ist hier zu finden.



Noch mehr Zahlen

- Pro aktivem Berger STAdtradler wurden 165 km geradelt, 6,5 Kilometer mehr als noch letztes Jahr.
- 6 Parlamentarier waren fleißig mit insgesamt 628,5 km, in der bundesweiten Parlamentarier-Wertung liegt die Gemeinde Berg derzeit mit dem 63. Platz im oberen Viertel.
- Als fahrradaktivstes Team stand schon sehr früh das Team co2sparer fest, der Name war offensichtlich Programm: durchschnittlich wurden 831 km pro Teammitglied gefahren.
- 2 STAdtradler durchbrachen die 1.000-km-Schallgrenze - dem triefenden Wetter zum Trotz.
- In der bundesweiten Gesamtwertung befindet sich der Landkreis Starnberg mit 587.358 km aktuell auf dem 4. Platz, noch vor dem Landkreis München.


Zum Abschluss

Wie bereits letztes Jahr gibt es auch in diesem Jahr wunderschöne und liebevoll angefertigte persönliche Urkunden für die Teilnahme am STAdtradeln der Gemeinde Berg.
Den Mitgliedern des Teams OMG Schule wurden die Urkunden vor den Ferien in der Schule übergeben.
Alle anderen STAdtradler, die gerne eine Urkunde erhalten möchten, bitten wir, uns eine kleine Nachricht mit Angabe von Name, Teamname und der postalischen Empfängeradresse zukommen zu lassen.

Team-Kapitäne und interessierte Radler, die die Aktion gerne gemeinsam mit anderen Beteiligten Revue passieren lassen möchten, sind eingeladen zur Abschlussveranstaltung am 31.07.14, 18 Uhr, im großen Sitzungssaal des Landratsamtes.


Dankeschön

Die Stadtradeln-Koordinatoren (von links) Lisa, Susanne und Uwe bedanken sich bei allen Radlern, bei Neuzugängen wie bei treuen Wiederholungstätern, bei den enthusiastischen Mini-Radlern, die mit Eifer die größten Kilometersummen ihres Lebens sammelten, bei Lastenradlern auf Einkaufstour, Urlaubs-, Fern- und Langstreckenradlern, Familienausflüglern, Radlern in Amt und Würden, ambitionierten Sprint- und Marathon-Sportlern und allen anderen, die sich noch nicht angesprochen fühlen. Sie alle haben der Aktion durch beherztes Radeln auch in diesem Jahr zum Erfolg verholfen.



Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr und wünschen allen STAdtradlern weiterhin viel Freude beim Radeln in unserer wunderbaren Umgebung und anderswo!


Stadtradeln-Koordinatorenteam für die Gemeinde Berg

Susanne Löblein
Lisa Rossbach
Uwe Kläner



Kontaktdaten auf der Stadtradeln-Homepage

Dienstag, 29. Juli 2014

der starnberger see und der gaza streifen


Die Erde aus der Sicht der ISS

Er ist im Spiegel, in den Tagesthemen und unser Mann im All: Alex Gerst, der deutsche Astronaut, der zur Zeit mit seinen Bildern unserer Welt die Welt begeistert.


Alex Gerst (im Deutschland-Trikot) schaut mit amerikanischen und russischen Astronautenkollegen das WM-Endspiel unten auf der Erde


"Mein traurigstes Foto: von der ISS aus sehen wir Explosionen und Raketen über Gaza und Israel." schrieb Alex Gerst zu diesem Bild von Israel und dem Gaza-Streifen vom 23.Juli.

Auch weitaus idyllischere Gegenden hat "Astro Alex", wie sich der Astronaut im Netz nennt, portraitiert:


Berg und der Starnberger See aus dem All (Bilder zum Vergrößern anklicken)


© für alle Bilder Alex Gerst/ESA/NASA; mehr unter: http://www.dlr.de/next/desktopdefault.aspx/tabid-9519#gallery/24279
oder: http://blogs.esa.int/alexander-gerst/de/

Ü 168


Matthias Helwig und Dagmar Wagner

Gestern Abend Weltpremiere von Ü 100 - dem Dokumentarfilm der Berger Regisseurin Dagmar Wagner, die sich mit Kinobetreiber Matthias Helwig freute, dass sogar die 168 Kinoplätze im Kino 1 des Breitwand Starnberg mehr als voll besetzt waren. Ü 100, gefördert u.a. vom Seniorentreff Starnberg, ist beim Dokumentarfilmwettbewerb des FSFF mit im Rennen, wie Matthias Helwig vorab erzählte. Er erzählte auch, wie sich Dagmar Wagner beim FSFF bewarb - ein Anruf, als der Film noch gar nicht fertig war - aber das Ergebnis überzeugte sofort. Und Dagmar Wagner wiederum erzählte, wie der ARRI-Geschäftsführer im Flugzeug von dem Projekt erfuhr und im Nachgang die Postproduction sponsorte.


Das Team

Mit dem Start des Films gehörte der Abend den Über-100-jährigen. In Großaufnahmen fokussiert die Kamera (Thomas Beckmann), ruhig geschnitten (Frank Schönfelder), die Gesichter der Protagonisten. Nach anfänglichen Hörschwierigkeiten versteht man sich bald deutlich und gut, und es wird geredet. Nicht immer stringent, auch abgelenkt, zerstreut, hilflos, und vor allem werden keine Lebensgeschichten erzählt, sondern es geht ums Hier und Jetzt. Was für eine gute Erfindung der Rollator sei, was man tagein, tagaus so mache.

Erna Rödling (104) zum Beispiel guckt gerne Fußball, aber erst, seit sie fast 100 ist. Nur das Spielende bekommt sie nie mit, denn um 22 Uhr muss sie schon immer schlafen gehen. Doch zum Jubeln sei sie eh zu alt, sagt sie. Anna Poeller (103) sagt auf die Frage, wie sie es mit dem Sterben halte: "Ich weiß nicht, wie das geht, wenn man stirbt, darum habe ich ein bisschen Angst." Aus Erfahrung sagt sie: "Bis 100 lass ich's mir noch gefallen, aber was drüber ist, taugt nichts mehr." Und "so wurscht" sei ihr heute alles, was war, vorbei sei vorbei.

Unmittelbare, nicht schönende Bilder sind das, bis auf wenige Zwischenschnitte mit Ausblicken aus den Heimzimmern oder nachempfundenen Erinnerungsbildern. Und die Menschen wirken ganz frisch und leicht und unmittelbar - bis die Kamera aufzieht. Je mehr Außenwelt im Bild dazukommt, umso deutlicher wird die Last, die das Altern mit sich bringt. Nicht nur die Last der Einsamkeit, der körperlichen Beschwerden, auch die Last der noch vorhandenen oder im Gespräch zum Vorschein kommenden Erinnerungen.

Alle Facetten des Alterns kämen in diesem Film vor, sagte in der Abschlussrunde die eigens angereiste Gerontologin vom Sozialministerium, deren Namen wir wiederum nicht notiert haben.

Zwei Namen allerdings kannten die meisten anwesenden Berger: Dagmar hatte den Film Rosi und Trixi gewidmet. Wie schön.


Der Star des Abends war wirklich gekommen: Erna Rödling (104)
(Foto rechts: (c) Moritz Wagner)

Der Film läuft übrigens heute und morgen noch in Dießen und Seefeld:
29.07.2014 20:00 in Dießen Augustinum
30.07.2014 19:15 in Breitwand Schloss Seefeld (Lounge)

Montag, 28. Juli 2014

Moränen bewahren, Paläste revolutionieren

Vor lauter Sommer sind wir noch die beiden wichtigsten Nachrichten aus der letzten Gemeinderatssitzung schuldig. Neues gibt es von der so genannten "Palastrevolution" … jener denkwürdigen Abstimmung, bei der der gesamte Gemeinderat gegen den Beschlussvorschlag von Bürgermeister und Verwaltung stimmte, als es u.a. um die Genehmigung dieses Bauwerkes am Fischbuchet ging.


Der Bauherr hatte das Exposé schon gedruckt

Laut Einschätzung der Gemeinde hätte man dieses Gebäude genehmigen müssen. Der Gemeinderat verweigerte geschlossen die Zustimmung. Würde das Landratsamt nun das Einvernehmen ersetzen? … allein es kam anders: Der Bauherr zeigte sich nämlich durchaus von der geschlossenen Ablehnung seines Projektes beeindruckt. Mittels einer kleinen Aufschüttung (statt einer Abgrabung) verlor das Haus seinen 4-stöckigen Charakter. Jetzt sah der Entwurf so aus:


3 statt 4 Stockwerke … leider möglich, aber einstimmig so beschlossen

Zusammengefasst: ein Lehrstück, wie sinnvoll es doch ist, einen Planungswillen zu äußern, auch wenn die rechtliche Lage nicht eindeutig dafür spricht. Mithilfe eines starken Votums des Gemeinderates kann manche Bausünde doch zumindest abgemindert werden (Den Bericht zur "Palastrevolution" findet sich hier: http://quh.twoday.net/stories/gestern-palastrevolution-die-gemeinderatssitzung/ ).

Außerdem stand noch ein weiteres Filetstück der Gemeinde auf der Tagesordnung: das Haus gegenüber der Apotheke in der Mitte von Berg steht leer, der Besitzer möchte auf seinem Grundstück neu, natürlich größer und mehrere Häuser bauen.


Das Haus in der Mitte von Berg: kurz vor dem Abriss

Problem bei der Angelegenheit: sogar der angrenzende König-Ludwig-Brunnen steht teilweise auf privatem Grund.


Öffentlicher Brunnen, teilweise auf privatem Grund

Die Gemeinde plant an dieser wichtigen Stelle an der Postgasse einen Bebauungsplan aufzustellen, zu dem erste Überlegungen vorgestellt wurden.


Traum von einer neuen Ortsmitte mit zwei neuen Gebäuden, das untere mit Geschäften im Erdgeschoß (zum Vergrößern Bild anklicken)

Es wurde eine kleine Sternstunde von GR Steigenberger, der mit geübtem Blick erkannte, dass der vorgelegte Plan dazu führen würde, die auf dem Grundstück noch erhaltene Endmoräne fast völlig zu eliminieren. Teilweise dürften auf dem schmalen Grundstück, das sich an der Straße bis zum Bushäuschen erstreckt, mehrere Meter Höhenunterschied herrschen. Auf der anderen Straßenseite ist die Endmoräne sogar als Bodendenkmal eingetragen.


Nachdem die Chance am Oskar-Maria-Graf-Platz kläglich vergeben wurde: die letzte Möglichkeit, eine Ortsmitte zu gestalten

GR Ammer konnte dem nur noch hinzufügen, dass eines der Planungsziele sein sollte, in dem Ensemble aus Apotheke, Bäckerei, Galerie und Brunnen samt neuem Geschäftshaus einen neuen Platz zu schaffen, der zum Verweilen einladen könnte. Bislang ist der eigentlich idyllische Fleck am Brunnen trotz reichlich vorhandenen Bankwesens reichlich ungenutzt. BGM Monn wagte es im Anschluss sogar, von einem Café an dieser Stelle zu träumen.

Sonntag, 27. Juli 2014

Der erste Sieg im Abstiegskampf

Zwei bittere Niederlagen, von Insidern auch "Klatsche" genannt, hatte es für den MTV Berg mit neuem Trainer und mit neuer, vor allem aus der Jugend rekrutierter Mannschaft in den ersten beiden Saisonspielen gegeben. Tabellenletzter! Die Erwartungen für das Spiel beim bisher zweimal siegreichen TSV Neuried vom anderen, oberen Tabellenende waren also nicht allzu hoch.


Die Berger Fankurve in Neuried

0:0 stand es zur Pause, was fast schon ein Erfolg für den MTV war. Doch dann kam die Show von Patrick "Patta" Alihn, der aus dreieinhalb feinen Kontern drei Tore hervorzauberte. 1:3 lautete der Endstand gegen verdutze Neurieder. Ein erster Erfolg für die junge Berger Mannschaft, die nur bei Standardsituationen etwas wackelte. Verblüffendstes Detail der Aufstellung war der Einsatz des gelernten Stürmers Simon Kullack als linker Verteidiger. Von Doggi Sosna wurde er von der Seitenlinie in seinem Stellungspiel auf der ungewohnten Position quasi "ferngesteuert" und löste seine Aufgabe - bis auf einen kleinen Aussetzer beim Gegentor - so souverän wie der Rest der Abwehrkette (Adrian Mooseder, Felix Link, Flo Garke). Keine Frage aber wer der Matchwinner war:


Trainer Markus Wolf küsst Patta Allihn zum Dank die Stirn

Nach dem Sieg feierten die Berger sichtlich erleichtert wie die Weltmeister. Erst auf dem Platz ...



… und später dann auf dem Berger Dorffest. Die aktuelle Tabelle der Bezirksliga Süd - erstmals mit dem MTV auf einem Nicht-Abstiegsplatz - findet sich hier: http://www.bfv.de/tabelle.wettbewerb.do?staffel=01L3IVKKAG000000VV0AG813VV2OS741-G .

Ü 100

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Anna, Franz, Elisabeth, Gerda und Erna - sie leben sehr unterschiedlich, doch eines verbindet sie: Sie sind alle über 100 Jahre alt.

Die Berger Filmemacherin Dagmar Wagner hat sich mit diesen fünf Über-100-jährigen beschäftigt und Gespräche mit ihnen geführt. Gelassenheit und innere Freiheit stellte sie fest, trotz der extremen Einschränkungen und Abhängigkeiten, die das hohe Alter mit sich bringt.

50 Prozent aller nach 2000 in Deutschland Geborenen hat übrigens eine gute Chance, 100 Jahre alt zu werden. Heute leben in Deutschland 15.000 Über-100-jährige, 2060 werden es fast 170.000 sein.

Dagmar Wagner, die auch eine Vortragsreihe in der Schlossberghalle zum Thema Altern initiiert hat (wir kündigen an), hat Anna, Franz, Elisabeth, Gerda und Erna einen 52 Minuten langen Film gewidmet, der morgen im Rahmen des Fünf Seen Filmfestivals Premiere hat.

FC Bayern-Fan Erna (104) möchte übrigens unbedingt zur Aufführung kommen. QUH-Mitglied Erika L. kennt sie persönlich noch vom Frauenbund Starnberg: "Erna habe ich gut aus ihrer Starnberger Zeit in Erinnerung: immer freundlich, bescheiden, stets adrett gekleidet - ich sehe mir den Film auf jeden Fall an!" Wir auch!

Morgen, Montag, 28. Juli, um 19:15 Uhr im Kino Breitwand in Starnberg

Samstag, 26. Juli 2014

Es ist bereitet!



Fleißig bauen die Berger Madln und Burschen seit heute morgen den Oskar-Maria-Graf-Platz zum Festplatz um. Weiße Tischdecken für Kaffee und Kuchen ...



... Tische und Bänke statt Autos und Fahrräder ...



... auch die Hüpfburg ist schon aufgeblasen ...



... und das Weißbierkarussell harrt der Gäste.

Um 15 Uhr geht's los!

Freitag, 25. Juli 2014

Das 27. Berger Dorffest

Dorffest4

Morgen ab 15 Uhr ist es so weit: Die Berger Burschenschaft lädt wieder zum Dorffest. Bereits zum 27. Mal werden die Besucher mit Gegrilltem, Fisch, selbst gebackenem Kuchen, Kaffee, Wein und kühlen Getränken bestens versorgt. Auch das Weißbierkarussell steht wieder da. Ein Highlight für die Kleinen: eine Hüpfburg!
Um 15 Uhr spielt die Bachhauser Blasmusik, abends sorgt ein DJ für Musik. Wenn das Wetter noch mitspielt, kann nichts mehr schiefgehen. Eintritt: 3 €.


Der neue Vorstand

Für den frisch gewählten neuen Vorstand der Berger Burschenschaft, der gleich nach der Wahl schon erste Ortsverschönerungspläne geschmiedet hat, ist es das erste eigene Dorffest. Wir drücken die Daumen und kommen natürlich!

Im Bild: Nina Göring, 1. Obermadl, Laura Wastian-Haslbeck, Stellvertretendes Obermadl, Frederik Höbart, 1. Oberbursch, Max Stumpfe, Stellvertretender Oberbursch.

PS: Aus aktuellem Anlass wagen wir aber darauf hinzuweisen, dass der sogenannte Berger "Dorfplatz" offiziell "Oskar-Maria-Graf-Platz" heißt.

Donnerstag, 24. Juli 2014

Ein neues Ferienangebot - das Kulturcamp

Plakat-KulturCamp

Mädchen und Jungen von 9 bis 14 Jahren können vom 4. bis zum 10. August erstmals bei einem neuen - professionellen - Ferienprogramm in Berg teilnehmen: Das "Kulturcamp" bietet vier Workshops für die Bereiche Singen, Schauspielen, Breakdance und Hip-Hop an, unter der Anleitung von fünf einschlägig ausgebildeten Profis. Am Ende - am Sontag - wird gemeinsam eine Show auf der Bühne des Postsaals aufgeführt.

Die Gemeinde Berg unterstützt das Projekt finanziell, so dass Plätze im Bedarfsfall vergünstigt angeboten werden können. Der einwöchige Kurs kostet 295 €, inklusive sechs Mahlzeiten im Gasthof zur Post. Das Kulturcamp findet in Aufkirchen in den Räumen des Montessori-Kinderhauses und im Aufkirchener Vereinsheim statt.

Mehr Infos gibt es unter: http://www.kultur-camp.info
Kontakt: Maite Taubert +49 179 677 99 61

Das gemeindliche Ferienprogramm finden Sie hier: http://www.gemeinde-berg.de/index.php?id=2683,1 - schnell anmelden, einige Veranstaltungen sind schon ausgebucht!

Mittwoch, 23. Juli 2014

"Kalt den Rücken runter" - die 14. Gemeinderatssitzung #1

Freie Fahrt für Badegäste! Zu Anfang der Sitzung kündigte der Bürgermeister an, dass die Bauarbeiten an der Assenbucher Straße in Leoni wie geplant fortschreiten. Deshalb könne man auch - wie geplant - im August mit den Bauarbeiten pausieren und die Straße vorübergehend für die erwarteten Badegästemassen öffnen.


Der vielleicht "längste" Bebauungsplan der Gemeinde: Leoni Seeufer König Ludwig (Auszug; zum genauen Betrachten Abbildung anklicken)

Überhaupt geht es derzeit viel um Leoni: Den Bebauungsplan, der in der Seegemeinde die zukünftige Bebauung für das westlich der Straße gelegene Ufergebiet vernünftig regeln soll, wurde vom Gemeinderat - nach famoser Vorarbeit durch Verwaltung und dem Planer Ufer - einstimmig weiter vorangetrieben. Applaus für den Planer nach einem großen Lob von GR Steigenberger (BG).

graf-100GR Ammer (QUH) erinnerte eingangs der Sitzung noch an den 120. Geburtstag von Oskar Maria Graf und bedauerte, dass es in der Gemeinde keine Gedenkveranstaltung gegeben. Er regte an, zur 125-Jahr Feier in 5 Jahren eine würdige Veranstaltung mit Künstlern, Musikern und Schriftstellern zu planen. Der Bürgermeister nahm den Vorschlag an, wünschte sich allerdings, erinnert zu werden, auch weil es ihm - in Andenken an das Schicksal seines Amtsvorgängers Bürgermeister Ücker, der bei der 100 Jahr-Feier plötzlich verstorben war - jetzt schon "kalt den Rücken runter laufe".

Uecker1













Die Geschichte vom Tod des Berger Bürgermeisters Joseph Ücker vor über 20 Jahren, während der Oskar-Maria-Graf-Feierlichkeiten findet sich im Blog hier: http://quh.twoday.net/stories/die-geschichte-vom-buergermeister-mit-leib-und-seele/ .

Dann nach Kempfenhausen: GR Kaske (QUH) erinnerte an sein Lieblingsthema. Da nunmehr endlich die Einigung bezüglich des Parkhauses zwischen den dortigen Kliniken erzielt sei (140 Stellplätze werden dort entstehen), brachte er erneut das Projekt eines Dorfplatzes für Kempfenhausen ins Spiel. War doch vor 3 Jahren das Projekt zuletzt vertagt worden, bis die Parkplatzfrage gelöst sei (vgl. im Blog http://quh.twoday.net/stories/1-sitzung-des-gemeinderats-2011/ ). Eine gute Frage, ein gutes Projekt. Der Bürgermeister vertröstete. Die Grundstückssituation sei schwierig. Die QUH bleibt dran.

Genehmigt wurde auch die bedauerliche Umwandlung des Kempfenhauser Vorzeigebetriebes, der Druckerei "Hans Käsbauer& Sohn" in ein Mehrfamilienhaus.

Wie es mit hingegen der "Palastrevolution", die die Gemeinderäte vor 2 Monaten anlässlich eines Hauses am Fischbuchet begonnen hatten, weitergegangen ist, erfahren Sie morgen hier an dieser Stelle …

Heute nur noch soviel: Die abschließende Gretchen-Frage der QUH, wie es denn um die bis zum Sommer versprochene Genehmigung der Windräder stehe, antwortete BGM Monn: Man sei täglich mit dem Thema befasst und gehe davon aus, dass "in Kürze" ein positiver Bescheid ergehen würde.

QUH

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