Dienstag, 22. Juli 2014

Kunststoff - die etwas andere Modenschau



Ungewöhnliche Materialien, ungewöhnliches Design, ungewöhnlicher Ort - das P-Seminar Mode des LSH Kempfenhausen veranstaltet morgen eine mit Sicherheit sehenswerte Modenschau.



Bei gutem und auch halbwegs gutem Wetter findet sie morgen Mittwoch, um 18:00 Uhr am Bismarckturm statt. Bei sehr starkem Regen wird die Show zum Marstall verlegt. Publikum erwünscht!

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Ausbrechende Neuigkeiten: Uli Hoeness nach Berg verlegt?

Mit einem erhöhten Journalistenaufkommen dürfte in der Gegend um ein bekanntes Berger Krankenhaus zu rechnen sein. Grund ist leider nicht der heutige 120. Geburtstag von Oskar Maria Graf (siehe unten): Vielmehr bestätigt Kempfenhausen seinen Ruf als Brennpunkt von Armut, Verbrechen und Illegalität.

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Beispiel barockisierter Gefängnisarchitektur?

Laut einem Zeitungsbericht ist Deutschlands berühmtester Häftling, Uli Hoeness, angeblich unter einem Decknamen zu einem bereits länger geplanten Routineeingriff am Herzen in unserer Gemeinde "zu Gast".

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Ein Bild aus glücklicheren Tagen! Berger unter sich: die Ex-MTVler Halver und Scholz neben Hoeness (Ex Bayern-Präsident) im Jahr 2012

Ironischerweise dürfte sich bei dem "Ersatzgefängnis" um jenes Krankenhaus handeln, das schon einmal der Schauplatz eines Gewaltverbrechens war: In der Villa de Osa, die Augusta de Osa, die Hamburger Witwe des kolumbianischen Botschafters in Paris, 1909 für sich errichten ließ, ereignete sich vor gut 63 Jahren, also ein halbes Jahr vor Hoeness' Geburt, eine Tragödie: Die Familie des Erben Fritz de Osa wurde in der Nacht zum 11.9.1951 von ihrem Hausmeister, der sich unstandesgemäß in die Tochter verliebt hatte, ermordet. Dann legte der Mörder selbst Hand an sich.

Einiges über die historische Entwicklung von Armut und Verbrechen im Kempfenhausen findet sich im Blog hier: http://quh.twoday.net/stories/armut-und-dramen-in-kempfenhausen/

Wir wünschen Uli Hoeness gute Genesung in Berg!

Montag, 21. Juli 2014

120 Jahre "Provinzschriftsteller" Oskar Maria Graf


Morgen hat er Geburtstag: "Oskar Maria Graf im Kreis seiner New Yorker Stammtischfreunde" (zeitgenössischer Zeitungsausriss)

Natürlich ist die Gemeindeverwaltung nicht selbst darauf gekommen! Es bedurfte schon des Anstoßes aus Amerika, damit Bürgermeister Gastl auf die Idee kam, 1954 dem berühmtesten Sohn der Gemeinde, Oskar Maria Graf, zum 60. Geburtstag am 22. Juli zu gratulieren. Denn erstens war Graf in der Gemeinde eher der "Nestbeschmutzer" als ein Heimatdichter; zum zweiten bekanntermaßen eher Kommunist als Christsozialist; zum dritten hatte er mit seinem berühmten Spruch "Verbrennt mich!" doch sehr vehement gegen die in Berg fest im Sattel sitzenden Nazis gewettert; zum vierten hatte Graf aus all diesen Gründen 20 Jahre nichts mit Berg zu tun gehabt.


"Gratuliert ihm!" - Brief aus New York an die "Buergermeisterei Berg" (zum Vergrößern anklicken)

Am 13. Juli 1954 ging jedenfalls in der Gemeinde Berg ein Brief des deutschstämmigen, im Exil lebenden Autors Friedrich Sally Grosshut ein, dessen Eltern von den Nazis umgebracht worden waren. In einem für die damalige Zeit ungewöhnlichen Versöhnungsakt schrieb er unbekannterweise dem Berger Bürgermeister und erlaubte sich "Sie und ihre Stadt freundlichst darauf aufmerksam zu machen, dass der beruehmte Sohn Ihrer Stadt, Oskar Maria Graf, am 22. Juli dieses Jahres 60 Jahre alt wird." Bürgermeister Gastl, der Graf - nach 20 jähriger Abwesenheit - noch persönlich kannte, reagierte umgehend:


Bürgermeister Willi Gastl schrieb - gleich per Luftpost, denn die Zeit drängte - an den verlorenen Gemeindesohn Oskar Maria Graf:

"Lieber Herr Graf,

Als Vertreter Ihrer Heimatgemeinde möchte ich Ihnen zur Vollendung Ihres 60. Lebensjahres die herzlichsten Glückwünsche der ganzen Gemeinde übermitteln.

Möge Ihnen besonders Ihre Gesundheit und Ihre bisherige Schaffenskraft noch recht lange erhalten bleiben, eine Schaffenskraft, die in zahlreichen Werken den Namen Berg und die nähere und weitere Umgebung des Starnberger Sees sowie seine Menschen in so sympathischer Weise im In- und Ausland bekannt gemacht hat. Nicht jedes Gemeinwesen hat das Glück, daß eine Generation ihrer Einwohner und ihre Entwicklung in einer so lebendigen Art und Weise, mit den Augen eines Dichters gesehen, den Zeitgenossen dargestellt und der Nachwelt überliefert wird.

Umso mehr bedauern wir, daß es Ihnen in den letzten 20 Jahren nicht mehr möglich war, Ihre Heimat aufzusuchen, die Ihnen für Ihre Werke so sehr zu Dank verplichtet ist.

Mit herzlichsten Grüßen Ihr W. Gastl Bürgermeister"



60 Jahre her: Glückwünsche aus Berg zum Geburtstag (zum Vergrößern Bild anklicken)

Sicherlich war es reichlich übertrieben, Glückwünsche der "ganzen" Gemeinde zu übermitteln. Denn viele Berger Bürger nahmen immer noch Anstoß an der allzu "lebendigen Art", mit der ihre Machenschaften und menschlichen Unzulänglichkeiten zur Weltliteratur geworden waren. Trotzdem freute sich Oskar Maria Graf offensichtlich. Er antwortete gerührt von der Überraschung in einem Schreiben in die "USZone 13 B":


Originalbrief von Oskar Maria Graf (aus dem Archiv der Gemeinde Berg; zum besseren Lesen Bild anklicken)

"Lieber, geschaetzter Herr Buergermeister Gastl!

Dass meine Heimatgemeinde meines 60sten Geburtsags in so schoenen Worten gedacht hat, hat mich besonders gefreut. Es spricht aus dem Brief viel liebende Einsicht, dass ich mit meinen schwachen Kraeften doch stets bemueht war, die Landschaft und die Menschen meiner Heimat so wahrhaftig und echt darzustellen, dass auch andere diese Überzeugung gewinnen. Was kann einem Schriftsteller besseres geschehen?

Ich wuensche und hoffe nur, dass ich Berg und Bayern doch noch einmal wiedersehe und bitte Sie, alle, die mich dort noch kennen und jene, die meine Buecher dort lesen, herzlich zu gruessen.

Ihr sehr ergebener … Oskar Maria Graf
"

Auch wenn aus diesen Zeilen nicht ganz klar wird, welche Überzeugung wer gewinnen soll … es sollte noch weitere 4 Jahre dauern, bis Oskar Maria Graf - wieder durch Vermittlung von F. S. Grosshut - zur 800-Jahr-Feier der Stadt München bayerischen Boden betreten sollte … und dann bei einer Lesung im Cuvilliéstheater regelrecht ausgepfiffen wurde. Dies aber ist eine andere Geschichte. Bei einer Lesung von weiteren unveröffentlichten Oskar-Maria-Graf-Briefen an Berger Adressen wird sie am 25. September im Katharina-von-Bora-Haus in Berg erzählt werden.

Wie die Geburtstagsfeier von OMG in New York ablief, schildert ein weiterer Brief von Grosshut am 29. August 1954: "Wir waren bei ihm in New York zu seiner Geburtstagsfeier. Sie verlief sehr ansprechend."

Die Beziehung von Willi Gastl zu Oskar Maria Graf wurde im Blog bereits hier erzählt: http://quh.twoday.net/stories/die-geschichte-vom-ehrentellerl-fuer-oskar-maria-graf/ Dort findet sich auch das einzige filmische Dokument von Grafs späterem Besuch in Berg.

Während es aber zum 125. Todestag von King Lui in Berg tagelange Festivitäten gab, bleibt 60 Jahre nach Gastls mutigem Brief dieser Artikel wohl die einzige Form des Gedenkens an den größten Sohn der Gemeinde zu dessen 120. Geburtstag. Die QUH verneigt sich in tiefer Verehrung.

Im Münchner Volkstheater gab es immerhin ebenfalls eine Lesung aus unveröffentlichten Graf-Briefen. https://www.muenchner-volkstheater.de/spielplan/gastspiele/oskar-maria-graf Morgen trifft sich die Graf-Gesellschaft im Münchner Literaturhaus zur Geburtstagsfeier. Berger Gemeinderäte werden nicht dabei sein: die beraten morgen stattdessen über Bauanträge in 3 stöckiger Höhe. Ein Brief aus Amerika kam offenbar auch nicht.

Samstag, 19. Juli 2014

Sommer! Jetzt!


Das Eisboot (Foto: C. Tietze)

An der Länge der Schlange vor dem Eisboot lässt sich auch ohne Thermometer die Tagestemperatur messen: Über dreißig Grad hat es heute hier in Berg, die Wassertemperatur ist auf über zwanzig Grad gestiegen.


Die Freiwillige Feuerwehr Allmannshausen

Am Vormittag schwitzten die Feuerwehrleute noch in ihren Uniformen, als mit einem Frühschoppen das 140-jährige Jubiläum der Feuerwehr Allmannshausen gefeiert wurde - samt Weißwürsten, Bier von der Brauerei Schloss Berg und Klängen von der Bachhauser Blasmusik. Die Allmannshauser freuen sich noch über viele Besucher ihres Grillfests im Johst-Garten am Bismarckweg, das um 16 Uhr begann. Der Steckerlfisch duftete mittags schon köstlich!



Und das Café Frühtau stellt heute mit einer kleinen Modenschau die neuesten Sommertuniken und Strandaccessoires vor.

Freitag, 18. Juli 2014

Erstausschank eigenen Gebräus

Es ist schon in aller Mund, aber kaum jemand konnte es bisher probieren: Das Bier der "Brauerei Schloss Berg". Deshalb gibt es am Samstag in Allmannshausen eine ganz besondere Premiere!



"Von Freunden für Freunde gebraut", so beschreiben die sechs Brauer von der "Brauerei Schloss Berg" ihr in Berg selbst gebrautes Bier, das es noch nirgendwo zu kaufen gibt. Zur 140 Jahr-Feier der Freiwilligen Feuerwehr von Allmannshausen - machen die Brauer, die die 110 Jahre alte Berger Brauereitradition wieder aufleben ließen, eine Ausnahme:


"Erstausschank #1" - Berger Zeitungsmeldung aus dem Jahr 1904


"Erstausschank #2" - Merkur-Zeitungsmeldung aus dem Jahr 2014 (zum Vergrößern anklicken)

Helles, Weißbier, Pale Ale … die "Brauerei Schloss Berg" versucht sich an den verschiedensten Biersorten. Sie sind allesamt ungefiltert, naturtrüb und werden in Berg - natürlich nach dem Reinheitsgebot - sorgfältig gebraut. Gut 10 Stunden dauert ein Brauvorgang; dann muß das Bier eine Woche gären, bevor es in Flaschen abgefüllt wird und in einem Natursteinkeller noch mindestens 4 Wochen lang bis zur Reife gelagert wird.

Zum Ausschank kommt in Allmannshausen ein "Allmannshausen Zwei" genanntes, "bernsteinfarbenes" Weißbier. "Den Sud Allmannshausen Eins haben wir aus Versehen leider selber getrunken. Also mußten wir noch einmal brauen.", erzählt Brauer Ralf Mock, der morgen in einer Doppelfunktion als Brauer und Feuerwehrmann im Einsatz ist.

Als kleine Delikatesse spendiert die "Brauerei Schloss Berg" der Feuerwehr obendrein aber auch noch einige seltene Flaschen ihres legendären, scherzhaft "Diktator" genannten Starkbieres. Der "Diktator" ist ein dunkles, starkes Weißbier … im Märzen gebraut, von dem im Braukeller ebenfalls nur noch wenige Flaschen vorhanden sind.

Der Ausschank der beiden "Gebräue", dessen Erlös der Feuerwehr zu Gute kommt, beginnt bei schönstem Grillwetter morgen Nachmittag zum Abschluss der Feuerwehr-Jubiläumsfeier, mithin zum Beginn des großen Allmannshauer Grillfestes im Johst-Garten um 16 Uhr. Möge es munden.


Früher eine Sehenswürdigkeit: Alte Postkarte mit der "Brauerei Schloss Berg" als Ausflugsziel

Einiges über die 110-jährige Geschichte der "Brauerei Schloss Berg" im Blog hier: http://quh.twoday.net/stories/110-jahre-brauerei-schloss-berg/

Einen Bericht über die Gründung der Feuerwehr Allmannshausen von 1874 finden Sie hier: http://www.allmannshausen.com/?Feuerwehr:Historisches

Donnerstag, 17. Juli 2014

Illustre Gestalten

Bevor wir endlich in aller Ausführlichkeit berichten, was unser lokaler Künstlermatador Hans Panschar auf seiner transatlantischen Episode so alles ins Wasser geworfen hat und warum, gibt es Frisches aus der Heimat:



Wer heute der Einladung zur Vernissage in "Valerie's Joy of Living" im ehemaligen Bräuhaus der Brauerei Schloss Berg folgte, staunte nicht schlecht: Udo Jürgens winkt aus dem Schaumbad, die Beatles blicken einem entgegen, eine sehr, sehr junge Romy Schneider lächelt schüchtern und ein wenig verschlafen ...


Anthony, Romy und Alexandre

… eine etwas ältere lässt sich am Set von "Alexandre de Paris" frisieren, Rainer Werner Fassbinder schaut mit Rosel Zech ins Licht - bei Drehaufnahmen zu "Die Sehnsucht der Veronika Voss", Anthony Quinn probt Sirtaki.


Roger Fritz, der Fotograf und ...

Aufgenommen hat diese Bilder der mehrfach preisgekrönte Tausendsassa Roger Fritz - Fotograf, Schauspieler, Regisseur - und Großhandelskaufmann. Während seiner Ausbildung zu selbigem lernte er Werner Negges kennen, dessen Tochter Valerie und Ehefrau Pamela nun "Valerie's Joy of Living" betreiben und mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verbindet. So kam es zur Ausstellung.

Roger Fritz reiste auf Fischkuttern, drehte mit Visconti und Fassbinder (er machte einen Fotoband zu dessen letztem Film Querelle), gewann Bundesfilm- und andere Preise, gründete die Zeitschrift Twen, betrieb die Lokale Pappasito, Mamasita und Visconti in München.

Wer nicht wie die Bösen Buben das Glück hatte, das alles von Roger Fritz persönlich erzählt bekommen zu haben, findet mehr zu ihm hier: http://www.roger-fritz.com
Die Bilder finden Sie noch länger im Geschäft in der Perchastr. 7.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Bergs kleines Radlertagebuch

Die Berger Radlerin Susanne Löblein, eine der Koordinatorinnen des Berger Stadtradelns, schreibt ein Tagebuch, das bis zum heutigen Tag so aussieht, Tourentipps inbegriffen:

20.07.14 - Aus is
Die Koordinatoren sagen danke und servus - bis 2015!
   
19.07.14 - A Mordsgaudi war‘s
Und das beste Ziel für unsere Abschluss-Radltour. Papierbootrennen sind einfach der Hit. Groß und Klein haben sich an schwimmenden und – vielleicht noch mehr - an sinkenden Booten erfreut.
... und dann gibt es da noch die Weltmeere, die Tiefsee und die Mythologie.
   
18.07.14 - Schon wieder Finale
Das Ziel ist in Sicht – morgen ist der letzte Tag unseres STAdtradeln-Aktionszeitraumes.
Zur Feier des Tages und nur morgen gibt’s Koordinatoren zum Anfassen: bei einer gemeinsamen Fahrt zum Papierbootrennen in Starnberg, Treffpunkt Sportgelände Nord, 12.00 Uhr. Mehr Infos unter "Termine" auf der STAdtradel Seite.
   
17.07.14 - Auch hinter den Kulissen...
...steppt der Bär. Die drei vom Koordinatorenteam bringen tagtäglich die Datenkabel zum Glühen. Fast 300 E-Mails wurden bisher ausgetauscht, in denen Radlbilanzen erörtert, Motivationsstrategien abgestimmt, Rundmails redigiert, Tagebuchbeiträge verfasst und Koordinatoren koordiniert wurden. Und radeln tun sie auch noch!
   
16.07.14 - Radlergeschichten, heute poetisch

TRAMPEL

Ein Trampel auf dem Strampelrad
fährt hampelnd auf dem Trampelpfad

Da schleicht doch diese Schlampel
bei Rot über die Ampel -
was Schupo Wampel sich verbat
und Trampel in die Lampel trat

Das hätt er lieber nicht!
Nu fährt sie ohne Licht

(Erhard Löblein, 2003)
   
15.07.14 - Eintritt in die heiße Phase
Neueste Nachrichten: Seit heute haben wir 100 aktive Teilnehmer. Allein das Team OMG Schule hat die fabelhafte Zahl von 60 gemeldeten Teammitgliedern, die bis heute über 2000 km gesammelt haben! Es liegt damit auf aussichtsreicher 2. Position. Um Platz 3 kämpfen wirklich beeindruckend die 10 Radler des LSH Kempfenhausen.
   
14.07.14 - Waaaaaaahnsinn!
War das ein Feiertag gestern! Erst erreichte uns ein Radlerbericht: Bei der Seeumrundung in Seeshaupt stecken geblieben – unzählige traditionell gewandete Gaufest-Besucher fluteten in bester Stimmung die Straßen.
Dann wurde die 10.000 km-Marke durch die Berger STAdtradler überrollt und schließlich haben Jogis Jungs auch noch den WM-Pokal geholt. Wahnsinn!
   
13.07.14 - Starnberger Umfahrung
Es gibt sie schon, die Starnberger Umfahrung! Allerdings nur für Radler. Zu "erfahren" mit dem Tourentipp Nr. 3, Berg-Seefeld-Runde (auch für Rennradler geeignet). Tourentipp Nr. 4 empfiehlt eine abwechslungsreiche Tour von Kempfenhausen nach Mörlbach, über Farchach und Berg zurück. Neu im Download.
   
12.07.14 - Auch ein Wetterfrosch kann irren
Nein, wirklich. 6 Stunden Sonnenscheindauer sind es heute nicht gewesen. Wen jedoch eine gewisse Restfeuchte nicht störte, hatte am Nachmittag schönstes Radelwetter und nicht nur die Radwege für sich allein.
   
11.07.14 - Schnauferl unter sich
Ein Radlerbericht: Es ist Freitag und es regnet nicht. Beim Frühstück gelesen, dass heute Mittag in Leutstetten die "Herkomer-Konkurrenz" mit 60 Vorkriegs-Oldtimern Halt macht. Schnell per Touren-Tipp No 2 nach Leutstetten und schnaufend noch gerade vor den Oldtimern angekommen. Auf langen Umwegen zurück = 40 km fürs STAdtradeln.
   
10.07.14 - Prognose
Die stetig steigende Kilometeranzahl beweist, dass sich Berger Radler nicht durch ein bisschen Regen aufhalten lassen. Wunderbar!
Sicher dennoch willkommen: Der Wetterfrosch kündigt für Samstag 6 Stunden Sonnenschein an.
   
09.07.14 - Weiterhin: Regenjacke ist Trumpf
Wetter ist ja bekanntlich Ansichtssache. Heftigen Widerspruch wird man kaum ernten, wenn man das dieser Tage vorherrschende Klima ein Sauwetter schimpft. Die Schweine am Münsinger Dorfanger sind aber, der Versenktiefe des Rüssels nach zu urteilen, eher der Meinung: saugute Bedingungen!
   
08.07.14 - Im Einsatz bei jedem Wetter
Bei strömendem Regen dreht Koordinatorin Lisa Roßbach ihre Standard-Runde zum Radl-Tacho. Frei nach dem Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung! :-)
   
07.07.14 - Berlin-Usedom - Der etwas andere Tourentipp
Zwei Abgesandte aus dem Team Radl-Sepp sind am anderen Ende der Republik unterwegs, dort wo es flach und windig wird. Sie berichten begeistert: "Den Radweg können wir nur wärmstens empfehlen."
Infos gibt's hier:
http://www.berlin-usedom-radweginfo.de
Weiterhin gute Fahrt Euch beiden!
   
06.07.14 - Wunderbares Wochenendwetter
Was haben wir geschwitzt. Viele fleißige Radler haben das tolle Wetter genutzt, manche sogar für eine Tour bis zum Ammersee oder nach Bad Tölz. Am Ende des heutigen Tages 4.386 km und die wohlverdiente Abkühlung.
   
05.07.14 - Sagenhaft schnell sind unsere Radler
Wenige Stunden nach Upload des Tourentipp Nr. 2 bereits die Rückmeldung und das Beweisfoto eines flotten Radlers: Tolle Tour!
   
04.07.14 - Neu im Angebot: Tourentipps!
Tourentipps ab sofort zum Download (weiter oben), und zwar als PDF mit Beschreibung und Kartenausschnitten und für GPS-Nutzer als GPX. Wir starten mit Tourentipp Nr. 1: Berg-Degerndorf-Berg. Viel Spaß!
   
03.07.14 - Kontrastprogramm
Oh wie schön ist Sommer!
Heute bereits die 2.000 km-Marke überschritten.
Wir freuen uns schon auf das Wochenende - Wettervorhersage ist gut!
   
02.07.14 - Kreisverkehr für Tapfere
Unser Koordinator Uwe berichtet: ich bin gerade um den See geradelt. Bei der Abfahrt hat es nur wenig genieselt, ab Tutzing bis zuhause massiv geregnet.
   
01.07.14 - Homepage wieder am Laufen
Rechtzeitig zum schönen Wetter läuft die Homepage wieder, was sich auch deutlich an unserem Radl-Tacho erkennen läßt! Auf geht's: einfach schnell ein paar Einkäufe mit dem Radl machen und der Sport ist gleich mit erledigt ;-)
   
30.06.14 - Erschwerte Bedingungen
Kübelweise Wasser von oben und die Stadtradeln-Homepage in Slowmotion. Bitte nicht verzagen und ggf. die Kilometer anderweitig notieren, um sie nachzutragen, wenn die Probleme (hoffentlich bald) behoben sind.
   
29.06.14 - Es geht los!
Der Radltachometer ist postiert (am Kreisel in Fahrtrichtung Nord rechts der Straße), die ersten Kilometer wurden bereits geradelt. Und das Wetter wird auch noch besser. Bestimmt!

Kleinanzeige: Verstärkung für die Küche gesucht!


a'dabei

Tine Lenzki, Wirtin des a'dabei am Lohacker, sucht Verstärkung: Ab September möchte sie jeweils mittwochs und donnerstags von 19 - 22 Uhr eine nette Küchenhilfe, die auch Urlaubs- und Krankheitsvertretungen übernehmen könnte. Bei Bedarf soll auch im Service oder an der Schenke geholfen werden. Vorkenntnisse sind keine nötig. Einfach im a'dabei bei Tine melden!

Dienstag, 15. Juli 2014

Schöner zuhören: Eva Gesine Baur in der Buchhandlung Schöner lesen

Unbenannt6

So mancher kennt sie vielleicht unter dem Namen Lea Singer. Unter diesem Pseudonym veröffentlichte die promovierte Kunsthistorikerin und Autorin Eva Gesine Baur mehrere biographische Romane und wurde dafür mit dem Hamburger Hannelore-Greve-Literaturpreis ausgezeichnet.

Heute kommt Eva Gesine Baur nach Berg und stellt uns ihre bei C.H. Beck erschienene Biographie vom Wolfgang Amadeus Mozart vor. Der Komponist schrieb nicht nur "schöne" Musik, sondern log, betrog, schimpfte, zeterte, lästerte, intrigierte, verfasste seine bekannten "kreativen" Briefe - am bekanntesten sind wohl diejenigen an sein "Bäsle Häsle" - und litt unter seiner geringen Körpergröße und seiner Hässlichkeit.

Eine neue Sichtweise auf den Komponisten - als Teil der Reihe PEN-Lesungen - heute Abend um 20 Uhr in der Buchhandlung Schöner Lesen, Eintritt 10 €.

Montag, 14. Juli 2014

Wir sind Waldmeister!


Deutscher Waldmeister, gesehen in Aufkirchen

STAdtradeln - es geht in die letzte Woche

Zwei Wochen sind rum, eine Woche haben wir noch. Das Wetter spielt uns übel mit, die Fußball-WM setzt eigene Prioritäten. Dennoch macht das Radeln für Umwelt, Gemeinschaft und Gesundheit viel Spaß.



12 Teams (davon 10 aktive) sammeln fleißig Kilometer, die 10.000 km Marke wurde am Wochenene erreicht. Das Team Radl-Sepp hat kilometermäßig die Nase vorne, das Team OMG Grundschule ist am beliebtesten mit den meisten Radlern. Im Mittelfeld bieten sich das LSH Kempfenhausen, der MTV Berg und die co2 Sparer ein Kopf-an-Kopf Rennen.


Das Team QUH-Berg verteidigt heldenmütig und unter tapferem Einsatz den 6. Platz.

Die Koordinatoren Susanne Löblein, Lisa Roßbach-Wilk und Uwe Kläner haben sich dieses Jahr ganz besondere Mühe gegeben. Das Radl-Tacho am Berger Kreisel wird täglich auf den neuesten Stand gebracht, es gibt Touren-Tipps und ein Tagebuch.

Es ist noch nicht zu spät. Bitte sofort anmelden, einem Team anschliessen, Kilometer seit Aktionsbeginn schätzen und eintragen und schon sind Sie mit dabei.

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