Sonntag, 23. März 2014

A-Jugend des MTV weiter auf Erfolgskurs


Grund zur Freude: Berger Kreisel

QUH-Korrespondent und Spielervater Felix K. schickte uns folgenden Bericht:
"Gestern um 15.00 stieg das Spitzenspiel der Kreisliga Zugspitze: Der Tabellenzweite MTV Berg empfing den Tabellenersten aus Kaufering. Vor fast 100 Zuschauern tasteten sich beide Mannschaften in der ersten Viertelstunde gegenseitig ab, bis die von Coach Krivo wieder hervorragend eingestellten Berger allmählich die Oberhand gewannen. Prompt fiel in der 19.Minute das 1:0 durch Mijo Crnjak, nachdem Youngster Leon Koehl mit großer Übersicht quergelegt hatte. Gleich im Anschluss setzten die Berger die Gäste mit einem weiteren starken Angriff unter Druck, der in der 21. Minute zu einem Eigentor durch Dennis Menacher führte. Anschließend kontrollierten die Hausherren das Spiel souverän und gingen mit einem 2:0 Vorsprung in die Pause. Nach der Halbzeit verstärkten die Gäste ihre Bemühungen, konnten die Berger aber nicht ernsthaft in Gefahr bringen. So bedurfte es eines kleinen Patzers des ansonsten bärenstarken Keepers Simon Pfluger, der einen gefährlichen Distanzschuss gut entschärfte, aber nicht festhalten konnte, so dass Felix Mailänder in der 63.Minute zum 2:1 abstauben konnte. Doch schon in der 69. Spielminute schlugen die Berger zurück und erhöhten nach einem wunderschönen Spielzug auf 3:1 (Moritz Meier). In der 78. Minute schien das Spiel gelaufen, nachdem der eingewechselte Rico Gusterer nach einer starken Aktion das 4:1 markieren konnte. Dann jedoch ließen die Berger das Spiel etwas schleifen und es wurde noch einmal spannend: In der 83. Minute gelang den Kauferingern das 4:2. In der Nachspielzeit konnten sie sogar noch auf 4:3 verkürzen, bevor Schiedsrichter Hans Renke die Partie beendete. Mit diesem Sieg schob sich der MTV an Kaufering vorbei auf Platz 1. Der nächste Gegner ist Waldram/Münsing (Mittwoch, 9.4., 19.30 am Kunstrasenplatz am Kreisel in Berg). Forza!"

Samstag, 22. März 2014

Muss in Berg auch nachgezählt werden?

Es wird vorsichtig formuliert: Es "kann auf Grund eines Softwarefehlers zu Abweichungen bei der Wertung von Stimmen gekommen sein", meint der "Merkur", die "SZ" weiß von "erheblichen Software-Problemen und Bedienungsfehlern", die zu "Berechnungsfehlern im größeren Stil" geführt haben. Gemeint ist die Stadtratswahl in Starnberg, wo deshalb erst einmal einige Wahllokale stichpunktweise nachgezählt werden.

In Berg wird dieselbe Software benutzt. Die Bedienung dürfte nicht viel anders gewesen sein. Die Verwaltung hat bei den Schriftführern der Wahl bereits nachgefragt, ob das Starnberger Phänomen auch in unserer Gemeinde vorgekommen sei. Uns liegt zumindest ein schriftlicher Bericht vor, der das bestätigt.

Es scheint, als ob die Software insbesondere mit 3-fach Kandidaturen auf der Liste nicht zurechtgekommen sei. In Starnberg wurden der "Bürgerliste" bei Listenkreuzen offenbar wiederholt nur 10 statt der ihr zustehenden 30 Stimmen zugeschrieben. In Berg beträfe diese "Abweichung bei der Wertung von Stimmen" die Listen der "Grünen" und der FDP. Auffällig und so erklärbar wäre: Bei den "Grünen" hatte der altgediente Gemeinderat Wolfgang Adldinger überraschend seinen Sitz gegen die junge Julia Galloth verloren.


Nur auf unscharfen Photos aus dem Rathaus gibt es in Berg Ergebnisse aus den Wahlkreisen: hier ein Ergebnis aus Aufkirchen

Aufgefallen ist dies, weil in den Starnberger Briefwahllokalen extrem unterschiedliche Ergebnisse aufgetreten waren. In einem Wahllokal, in dem die Stimmen nachträglich noch einmal per Hand ausgezählt wurden, stimmten die Ergebnisse plötzlich. In Berg war die Devise ausgegeben wurden: "Nicht denken, nur tippen." Ebenso gab es ein Missverhältnis zwischen den abgegebenen Stimmzetteln und den gewerteten Stimmen.

Die Ergebnisse der einzelnen Berger Wahlkreise wurden bisher nur kurz am Wahlabend bekannt gegeben. Anders als bei früheren Wahlen gibt es bisher auch kein Zahlenmaterial über das Verhältnis von gültigen Stimmen und abgegebenen Wahlzetteln. Auf der Internetseite der Gemeinde findet man sie jedenfalls nicht.

Die FDP schätzt, dass auch in Berg das Ergebnis um gut 1% verfälscht sein könnte.

Freitag, 21. März 2014

Hirte und Schülerlotse

Ein Pastor (lat.: pastor = Hirte) wird in den meisten evangelischen Kirchen Pfarrer genannt.



Unser Hirte Pfarrer Habdank hütet nicht nur die Mitglieder der evangelischen Berger Kirchengemeinde, sondern als Schülerlotse auch die Schulkinder an der Ampel in Aufkirchen.

Nicht zu wechseln ist der Hirte Habdank mit dem QUH-Hirten André Weibrecht, der sich um die QÜHe und deren Sympathisanten kümmert.

Neues zum Thema Windräder in Berg

Bereits wenige Tage nach der aufwendigen Kommunalwahl gab die Gemeinde Berg auf ihrer Webseite bekannt, dass BM Monn die Antragsunterlagen für die Genehmigung von vier Windenergieanlagen nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) unterschrieben und abgegeben hat.



Für jede Windenergieanlage (WEA) mit mehr als 50 m Gesamthöhe ist ein Genehmigungsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) erforderlich. Hier werden Eigenschaften wie Eiswurf, Schall- und Schattenwurf, maximale Windgeschwindigkeit und Turbulenz für die zu errichtende WEA überprüft. Die Einhaltung der Vorgaben muss gutachterlich bescheinigt werden, um einen positiven Bescheid zu erhalten. Für diesen Antrag stellte die Verwaltung Unterlagen mit einem Umfang von zweieinhalb Regalmeter zusammen, die unter anderem die bereits bekannten Gutachten beinhalteten.

Donnerstag, 20. März 2014

DANKE!!!!!!!!!!!!

Noch vor wenigen Tagen stand auf dieser Wiese die QUH-Familie mit QUH, Kindern und dem CSU-Stier. Die QUH-Familie ist inzwischen fast vollständig wieder zuhause im Stall und wir freuen uns auf die Arbeit im neuen Gemeinderat.

DANKE!!!

Sie haben uns Ihr Vertrauen bewiesen, in dem Sie insgesamt 13.971 der 63.613 abgegebenen Stimmen, d.h. 22% der QUH gaben. Dies sind 3.256 Stimmen oder 5,3% mehr als bei der letzten Gemeinderatswahl. Damit hat die QUH 4,39 Sitze im Gemeinderat, die von Elke Link, Dr. Andreas Ammer, Elke Grundmann und Dr. Joachim Kaske besetzt werden. Für den 5. Sitz fehlten nur 14 Stimmen.

Wir danken Ihnen für Ihre Stimmen und würden uns freuen, wenn Sie auch nach der Wahl mit uns im Gespräch bleiben würden, um aktuelle Berger Themen zu diskutieren.

Mittwoch, 19. März 2014

2. Aufkirchner Frühlingstrommeln

Unter dem Motto "Come together - be part of it" lädt die 2012 gegründete Trommelgruppe Sambanyi zu westafrikanische Rhythmen am 20. März 2014 um 19.30 Uhr in den Gasthof "Die Post".

Sambanyi

Auf dem Programm stehen Stücke der Trommelgruppen:
  • Herzklopfen (München)
  • die Glockenbachgruppen (München)
  • Sambanyi (Aufkirchen!)
  • und dem Meistertrommler Mamadou Sanou aus Burkina Faso mit seiner Gruppe (Würmtal)
anschließend können Sie beim DRUMCIRCLE mitmachen! Instrumente bitte mitbringen.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Der Reinerlös geht zugunsten von Schulkindern in Tansania »Wasser - kostbarer als Diamanten« im Rahmen der Aktion der Erzabtei Sankt Ottilien.

Dienstag, 18. März 2014

Die Stimmenkönige

Elf Kandidaten haben das Kunststück geschafft, mehr als 1000 Stimmen auf sich zu vereinigen. Darunter natürlich mit großem Abstand die beiden "Stimmenkönige" Andi Hlavaty (CSU) & Elke Link (QUH). Unter diesen elf meistgewählten Kandidaten der Gemeindewahl befinden sich 5 QUH-Kandidaten, 4 von der CSU, 2 von der EUW und einer von der BG. Keiner von SPD, Grünen oder FDP. Die Stimmenergebnisse im Einzelnen:

01 Andi Hlavaty (CSU) ------------------ 2132
02 Elke Link (QUH) ---------------------- 1774

03 Robert Schmid (CSU) ---------------- 1304
04 Ludwig Haseneder (EUW) ------------ 1294
05 Andy Ammer (QUH) ------------------ 1143
06 Elke Grundmann (QUH) -------------- 1138
07 Peter Sewald (EUW) ------------------ 1100
08 Jokl Kaske (QUH) --------------------- 1099
09 Franz Gastl-Pischtesrieder (CSU) ---- 1090
10 Wolfgang Reiser (BG) ---------------- 1053
11 Harald Kalinke (QUH) ----------- 1016

Harald Kalinke hat es trotz dieses famosen Ergebnisses aus den bekannten Gründen nicht in den Gemeinderat geschafft. Statt seiner ziehen zehn Kandidaten in den Rat ein, die teilweise weitaus weniger Stimmen auf sich vereinigen konnten:

Dr. Peter Haslbeck (CSU) --------------- 990
Rupert Steigenberger (BG) --------------- 944
Robert Wammetsberger (CSU) ----------- 943
Toni Galloth (SPD) ------------------------ 938
Richard Fink (EUW) ----------------------- 932
Hermann Reichart (EUW) ----------------- 900
Julia Galloth (Grün) ----------------------- 882
Werner Streitberger (SPD) --------------- 831
Anke Sokolowski (FDP) ------------------- 695
Sissi Fuchsenberger (SPD) --------------- 668

Montag, 17. März 2014

Hereinbrechende Neuigkeit: QUH fehlt weniger als 1 Wahlzettel zum Zusatzmandat

Nur 0,7 Wähler fehlen der QUH zum 5. Sitz!

Wahlarithmetisch: eine Niederlage hinter der 4. Kommastelle!

Tragischer kann man nicht scheitern: Viele Berger Wähler fragten sich nach dem Wahlergebnis der letzten Nacht, wieso die QUH "nur" auf 4 und die SPD mit über 6000 Stimmen weniger auf 3 Mandate gekommen war?

Teils liegt das am neuen Auszählungsverfahren, das kleine Parteien bevorzugt: Bei dem d'Hondtschen Verfahren, nach dem bei der letzten Wahl ausgezählt wurde, käme die CSU auf 6 (statt 5) und die QUH auf 5 (statt 4) Mandate, die SPD nur auf 2 und die FDP auf keines. - Schwamm drüber, Schnee von gestern; das Gesetz hat die FDP durchbekommen.

Tragischer aber ist, dass der QUH auch nach dem neuen Wahlverfahren weniger als eine einzige Stimme zum 5. Mandat gefehlt hat! Mit 0,7 Wahlzetteln (14 Stimmen) mehr hätte die QUH 5 Mandate.

Der Beweis ist leider etwas mathematisch:



Trägt man in einen Wahlrechner (z.B. http://www.wahlauswertung.de/probewahl/sitzverteilung/ ) bei der QUH statt den wirklich ausgezählten 13.971 Stimmen 14 Stimmen mehr ein, nämlich 13.985, erhält die QUH 5 Mandate, die SPD nur 2 (zur Erinnerung: jeder Wähler hatte 20 Stimmen zu verteilen).

Wäre also nur 1 QUH-Sympathisant mehr zur Wahl gegangen, hätte die QUH mit dem identischen Wahlergebnis von 22,0% 5 Sitze und die SPD mit 12 % nur 2.

QUH gewinnt Wahl, aber kein neues Mandat

Kurz vor 10 gab es Applaus im Rathaus: Im letzen Moment hat die SPD der QUH doch noch den erhofften 5. Sitz weggeschnappt.

Die CSU bleibt stärkste Fraktion, holt 26.1% und damit 5 Sitze.

Die QUH mit 22% wird 2. Kraft in der Gemeinde, gewinnt zwar als einzige der Parteien nennenswert dazu, holt damit aber trotz einem Stimmengewinn von 5,3% wieder "nur" 4 Sitze. Ein großer Erfolg, aber leider kein zählbarer.

Die EUW fällt in der Wählergunst hinter die QUH zurück, schafft aber mit 19,3% - größtenteils aus dem Osten - ebenfalls 4 Sitze.

Die SPD schafft im letzten Moment mit 12% ganze 3 Sitze. Die BG mit 10,7% zwei (wie bisher: Steigenberger/Reiser). Die Grünen, wo Julia Galloth überraschenderweise Wolfgang Adldinger überholt hat, schafft 5,8% und holt ebenso wie die FDP (4,1%) einen Sitz.

Elke Link ist nach Andi Hlavaty (CSU) die beliebteste Politikerin der Gemeinde (1774 Stimmen). Sie wird im Gemeinderat begleitet von den 3 bisherigen QUH-Gemeinderäten Dr. Ammer, Elke Grundmann und Dr. Kaske (alle über 1000 Stimmen). Hlavaty und Link gelten nun als Favoriten auf die Posten der beiden stellvertretenden Bürgermeister(innen).


Das vorläufige Endergebnis der Wahl

Bei der CSU knackt Andi Hlavaty den Stimmenrekord von Karl Brunnhuber und wird mit 2132 beliebtester Politiker der Gemeinde.

Er wird begleitet von Robert Schmid (bisher ÜP), der als 5. CSUler nur die Fraktion und damit die Tischseite wechselt. Seine 5% kamen voll der SCU zu Gute, die ohne diesen Zugewinn von Schmids ÜP eigentlich nichts gewonnen hätte. Gastl-Pischetsrieder löst familienintern wieder Andy Gastl ab und Dr. Haslbeck stürmt von Platz 14 - wohl nicht zuletzt dank der QUH-Berichterstattung - noch einmal in den Gemeinderat. Bravo Peter! Frauen und Jugend standen bei der CSU zwar vorne auf der Liste, wurden aber - wie früher - nicht gewählt.

Neu im Gemeinderat ist - außer Julia Galloth von den Grünen - nur die SPD-Chefin Sissi Fuchsenberger, die nach 36 Gemeinderatsjahren den legendären, aber "amtsmüden" SPDler Karl Brunnhuber ablöst. Immerhin steigt damit erfreulicherweise die Frauenquote im Rat von 3 auf 5. Wir gratulieren Sissi und Julia ganz herzlich!

Harald Kalinke von der QUH zieht als 5. Listenkandidat mit 1016 Stimmen im letzten Moment rätselhafterweise nicht in den Gemeinderat ein. Er hat trotzdem mehr Stimmen geholt als jeder der Kandidaten der SPD (und der FDP sowieso).

Wie überhaupt es eines der großen Rätsel der Wahlarithmetik ist, wie es die SPD geschafft hat, mit 10% (6349) weniger Stimmen als die QUH (13971) im letzten Moment nur 1 Sitz weniger als diese erreicht zu haben. Als Faustregel galt, dass 3000 Stimmen für einen Sitz nötig sind. O-Ton vom "alten roten Fuchs" Brunnhuber: "Das muss man eben können."

Es bleibt damit eigentlich alles beim Alten und sieht nach einer Fortsetzung der erfolgreichen Gemeinderatsarbeit der letzten Jahre aus.

Am meisten Stimmen hatte der QUH-Blog, der gestern von 2292 Computern aus angeklickt wurde.

Die Wahlbeteiligung hingegen lag bei erschreckend niedrigen 53,5%.

Die Gemeinde hat die Wahlergebnisse hier veröffentlicht: http://www.gemeinde-berg.de/index.php?id=2563,182

Sonntag, 16. März 2014

QUH-Wahlparty in der Post

Währenddessen werden in der Post die ersten QUH-Biere ausgeschenkt. Nach 14 Stimmbezirken steht die QUH wieder bei 5 Sitzen (wir feiern aber auch 4).


Let it flow!

Landrat Roth ist übrigens mit 52,8% der Stimmen wiedergewählt worden. Den Wahlhelfern wird ein Stein vom Herzen fallen: keine Stichwahl in Berg nötig!

Geht's jetzt bergab?

Nach 13 von 16 Stimmbezirken (da ist schon eine Briefwahl dabei) hat die QUH plötzlich - trotz 6% Stimmengewinn - wieder nur noch 4 Sitze. Alles ist plötzlich wieder beim Alten. Beim 5. Sitz geht es um ein paar Zehntelprozent. Im Moment hat ihn die CSU 23,3% vor der QUH 22,7%.

12 von 16

Nach dem Eintrudeln de anderen Höhenrainer Wahlergebnisses (52,1% EUW) hat die "Einigkeit" zwar erwartungsgemäß auf 4 Sitze aufgeholt, Fast 3000 ihrer 7700 Stimmen holt sie im eigenen Dorf. Allerdings ist sie immer noch nicht an QUH und CSU herangekommen:

QUH 23% -> 5
CSU 24% -> 5
EUW 20% -> 4
SPD 13% -> 2
BG 9% ->2
Grün 6% ->1
FDP 4% -> 1

Die FDP liegt inzwischen bei 3,9%.

QUH holt 8% in Höhenrain

Der erste Höhenrainer Wahlbezirk ist da und kostet der QUH erwartungsgemäß einen Sitz. Die QUH holt dort dort 8,3%. Die SPD bekommt dort 30% und die EUW holt in ihrem Stammland 34%, verliert aber gut 5%.

Die QUH bleibt bisher noch eindeutiger Gewinner der Wahl und hat bisher immer noch die meisten Stimmen (ca 7200) und liegt 27% noch vor der CSU (6300 Stimmen) 24% -> je 5 Sitze.

Die EUW liegt auch nach Höhenrain 1 erst bei 3900 Stimmen und folgt zusammen mit SPD und gebührendem Abstand mit 15, bzw 14% -> je 3 Sitze.

Der Rest ist stabil: die FDP verliert weiter und hat nur noch 4,3%, aber immer noch einen Sitz.


Höhenrain 1 hat anders gewählt

In Höhenrain wird anders gewählt: EUW und SPD vorne CSU und QUH fallen zurück.

Über die Hälfte der Stimmbezirke - 6 Sitze für die QUH / 5 für die CSU

QUH 28% ------------> 6
CSU 25% ----------->5
EUW 13% ------>3
SPD 12% ---->2
BG 19% ---->2
Grün 6% --> 1
FDP 4% --> 1



Was sich nicht mehr verändert: starke Gewinne für die QUH, alle anderen Parteien stagnieren. CSU und QUH liegen Kopf an Kopf schon weit vor dem Rest der Parteien. Zusammen besäßen sie derzeit eine absolute Mehrheit im Rat. Es fehlen noch 7 Stimmbezirke, darunter natürlich Höhenrain und die Briefwahlen. Die EUW liegt durchaus noch auf Kurs. Da wird sich noch einiges tun. Am Zugewinn der QUH gibt es wenig Zweifel. Ob das für mehr als 4 Sitze reicht, wird sich zeigen.

Noch 5 Sitze

Nach 6 von 16 Stimmbezirken liegt die QUH bei 5 Sitzen. Gleichviel wie die CSU, mit der sich die QUH derzeit das prognostizierte Kopf an Kopf Rennen liefert.

Die EUW kommt weiter auf 3 (Höhenrain fehlt weiter, keine Sorge da geht noch was).

Die SPD holt auf und hat derzeit mit weniger als der Hälfte der Stimmen der QUH mehr als halb so viel Sitze wie diese (3)

Rest unverändert.

QUH 26% ---------->5
CSU 26% ---------->5
EUW 12% ------>3
SPD 13% ------> 3
BG 10% ----> 2
Grün 6% -->1
FDP 5% -->1

Noch 6 Sitze

2 Stunden nach der Wahl: Der zu erwartende Stimmenschwund der QUH in den Nicht-Kempfenhausener Gemeindeteilen beginnt: nach 4 von 16 Wahlbezirken heißt das Ergebnis aber immer noch:

QUH 6 - 28%
CSU 5 - 25%
EUW 3 - 13%
SPD 2 - 11%
BG 2 --- 9%
Grün & FDP je 1 ca 6%

Auch mit diesem Ergebnis wären wir überaus zufrieden … und doch es wird nicht so bleiben.

2. Wahlbezirk: immer noch rätselhafte 7 Sitze für die QUH

QUH - 7 - 32,6%
CSU - 5 - 27,5%)
EUW - 3 - 14,1%
SPD - 2 -- 9,7%
Rest je 1

Die Zahlen sind inzwischen offiziell, aber fürs Gesamtergebnis nicht belastbar!


Von uns aus könnte man jetzt mit zählen aufhören. Stand 19.30 Uhr

Beobachter melden hingegen aus Höhenrain, wo deutlich mehr Menschen zur Wahl gegangen sind, dass dort hauptsächlich EUW und SPD gewählt worden sind.

Vergleichbar sind die Zahlen in etwa mit der letzten Bürgermeisterwahl, als Elke Link für die QUH in Kempfenhausen ebenfalls 34.7% holte (in Höhernain allerdings nur 8,6% …

Wenn das Ergebnis sich dementsprechend weiterentwickelt, würde das am Ende trotzdem sensationelle ca. 24 % für die QUH bedeuten und 4 oder 5 Sitze.

Erdrutsch? - 7 Sitze für die QUH?

Das erste Wahllokal meldet erstaunliche 7 Sitze für die QUH, das wird im Laufe des abends noch zu berichtigen sein, wenn die Höhenrainer Ergebnisse kommen. Auch vor 6 Jahren hatte die QUH am See teilweise hohe Ergebnisse.

Die weiteren Ergebnisse des ersten Wahllokals, bei dem es sich um Kempfenhausen (den wenig frequentierten und wenig aussagekräftigen Wahlbezirk "Berg Zentrum" handeln könnte):

QUH 7 (35,4%)
CSU 4
SPD 2
Grün 1
EUW 3
BG 1
FDP 2

Seegemeinden: QUH gerüchteweise bei Listenkreuzen vorn

Es sind keine bestätigten Ergebnisse, sondern nur Gerüchte aus den (öffentlichen) Auszählungen: Bei den Listenkreuzen liegt die QUH schon im zweiten Wahllokal vor der CSU. In Kempfenhausen scheint man mit dem Auszählen der Gemeinderatsstimmen fertig zu sein. Hier sieht es KLAR nach einer Mehrheit für die QUH aus. Eine offizielle Bestätigung steht freilich noch aus.

Vorläufiges Endergebnis Landratswahl für Berg

Roth Karl CSU 60,8 % 2.029
Ney Julia SPD 16,5 % 552
Vilsmayer FW 7,3 % 243
Pfitzner B. GRÜN 8,9 % 297
Friedl-L. S. FDP 6,5 % 217

Wahlberechtigte 6289
Wahlbeteiligung 53,6%

So als nächstes die Gemeinderatswahl!

Landrat und Nachbargemeinden

In Berg liegen für die Landratswahl inzwischen 14 von 16 Stimmbezirken vor: Karl Roth kann seinen Vorsprung bei uns immer weiter ausbauen, liegt in Berg derzeit bei 59,3%. Geht es nach Berg, braucht es keine Stichwahl.

Der Server des Landratsamtes Starnberg ist leider zusammengebrochen, von dort gibt es derzeit keine Ergebnisse.

In Tutzing drüben bahnt sich eine Überraschung an: der Kandidat der ÖDP, Krug liegt dort klar vor dem Amtsinhaber Wanner.

In Starnberg liegt die Tunnelgegnerin Eva John (Bündnis Mitte Starnberg) klar vorne.

So wie in München der SPD-Kandidat Reiter (42%). Dort ist aber sohl eine Stichwahl gegen den CSU-Kandidaten nötig.

Wir warten weiter auf die ersten Ergebnisse der Berger Gemeinderatswahl.

Zweite Auszählung: 1 Wahllokal meldet QUH-Mehrheit bei Listenkreuzen

Als nächstes werden die Wahlzettel zur Gemeinderatswahl ausgezählt, die unverändert geblieben sind: Ein erstes (seenahes) Wahllokal meldet gerüchteweise eine Mehrheit für die QUH. Das heißt nichts, es sind nur ein paar dutzend Stimmen.

Die erste Entscheidung des abends: Landratswahl

Interessant dürfte es allein sein, ob es für die Wahl des Landrates eine Stichwahl geben muß. Wenn es nach den Berger Wählern geht, dann eher nicht. Nach 5 ausgezählten Stimmbezirken fürht der CSU-Vertreter Karl Roth mit 55.2% vor Julia Ney (SPD) mit 20,4% und Bernd Pfitzner (Grün) 11,2%. Die FDP liegt über 5%.

Was heißt dies in Zahlen? In Kempfenhausen 2 bekommt Roth von den von 94 WählerInnen abgegebenen Stimmen beispielsweise nach ersten Rechnungen 57 Stimmen.

Die Wahllokale haben geschlossen

Ab jetzt wird in den 16 Berger Wahlbezirken (4 davon Briefwahl) gezählt: Zuerst die Landratswahl, dann kommen die Gemeinderäte dran. Sobald es Trends, Ergebnisse und sonstiges gibt, erfahren sie es hier. Zur Erinnerung noch einmal die Ergebnisse von vor 6 Jahren.

2008 hatte es in Berg 5960 Wahlberechtigte gegeben.

3370 Stimmzettel waren gültig. Wahlbeteiligung: 57,7%
990 Bürger hatten per Briefwahl gewählt. (Heute um die 1700!)

Das ergab damals 64.066 gültige Stimmen (jeder hat 20).

Damals entfielen auf die "großen" Parteien …

QUH 10.715 (16,7%)

CSU 13.854 (21,6%)
EUW 11.906 (18,6%)
SPD 8.559 (13,5%)

Die Wahlbeteiligung - insbesondere in den Seegemeinden - nahm in der Vergangenheit stetig ab, das Gewicht der "ländlichen", vielwählenden Gemeinden stetig zu:

1996: 66,2%
2002: 61,3%
2008: 57,7%
2014 ??

Bei der letzten Bürgermeisterwahl 2012 lag die Wahlbeteiligung bei 56,8%

Irrfahrten bei der Wahl

Für einigen Unmut unter den Berger Wählern sorgte die mehr als ungewöhnliche Verteilung der Wahllokale: während der Wahlkreis "Berg Zentrum", also die um das Rathaus herum wohnenden Bürger, bis in das Schullandheim nach Kempfenhausen hätten reisen müssen ...



… war das zuständige Wahllokal für die nördlichen Bereiche von Unterberg, die es näher nach Kempfenhausen hatten, im Berger Rathaus. Entsprechend niedrig dürfte in diesen Hochburgen der QUH die Wahlbeteiligung liegen.

Berger sprachen davon, aus "Protest" gegen diese Absurdität, die das Rathaus zu verantworten hat, nicht zur Wahl gehen zu wollen … dabei sollten sie das Gegenteil tun: 23 Minuten Zeit haben alle noch!

Wahlbeteiligung nicht überall gering

Wie schon in der Vergangenheit scheint sich die Wahlbeteiligung in den verschiedenen Gemeindeteilen unterschiedlich zu entwickeln. Es zeichnet sich eine dramatische Entwicklung ab: Während in einem Farchacher Wahllokal immerhin bereits gut 110 Stimmen abgegeben wurden, und in Höhenrain1 ebenfalls bereits 110, haben sich im Landschulheim Kempfenhausen, in das wegen eines "persönlichen" Fehlers bei der Wahlkreisvergabe Bürger aus "Berg Zentrum" (die also direkt neben dem Rathaus wohnen) zum Wählen gehen müssen, bis 13 Uhr erst 15 (!) Wähler von fast 500 eingefunden.

Das sieht derzeit nicht gut aus für die QUH, die ihre Hochburgen eher in den "seenahen" Gemeindeteilen hat. In Berg hatte die QUH beim letzten Mal sogar die meisten Stimmen. - Umgekehrt gedacht: Wieviel Höhenrainer würden nach Aufkirchen zum Wählen gehen?

Ca. 1700 Bürger haben ihre Stimme per Briefwahl abgegeben.

Nachtrag aktuelle Zahlen (14 Uhr):
"Auf den Lüften" 110 von 379 Wählern.
Höhenrain 1, ebenfalls 110 Wähler

Stand Landschulheim (13 Uhr):
Kempfenhausen: 39
Berg Zentrum: 15

Besucher im QUH-Blog in der letzten Stunde: 78, hoffentlich gehen die wenigstens wählen … man braucht dazu nur den Personalausweis!

In Berg zeichnet sich geringe Wahlbeteiligung ab

In Berg zeichnet sich - trotz des "ausflugsfeindlichen" Wetters - bisher eine dramatisch geringe Wahlbeteiligung ab. In einigen Wahllokalen - zum Beispiel in Kempfenhausener Landschulheim, in das einige Berger wählen gehen müssen - waren bis gegen 11 Uhr erst 1-stellige Wählerzahlen erreicht. Bei den Briefwählern waren die Zahlen höher gewesen. Bis Dienstag waren es bereits über 1500 Wähler gewesen.



Eine geringen Wahlbeteiligung begünstigt oft die "traditionellen" und die "kleinen" Parteien. Andererseits: Je geringer die Wahlbeteiligung, desto höher der Wert der einzelnen Stimmen.

Zudem nehmen die Bürger und Bürgerinnen in den "ländlichen" Bereichen (Höhenrain, Farchach, Bachhausen) "eher ihr Wahlrecht" wahr "als die Bürger in den übrigen Ortsteilen", wußte man in der Gemeinde schon 2002. Damals hatten von 5741 Wahlberechtigen 3517 gewählt (1031 Briefwähler).

Der Worte sind genug gewechselt ...

… lasst uns auch endlich Kreuze sehn.

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