Donnerstag, 31. Oktober 2013

Search for people, places and things - 74. BergSpektiven

Face1
Ich surfe!

Auf der Suche nach Menschen, Orten und Dingen ist Christian Kalinke für BergSpektiven meistens verdammt erfolgreich. Doch der für heute geplante Gast Christoph Stadeler, der für die weltweite Zusammenarbeit von Facebook mit uns namentlich bekannten Automobilherstellern verantwortlich ist, musste wegen einer Terminüberschneidung für die heutige BergSpektiven-Veranstaltung absagen.
Kein Problem: Ulrich Lenz, Chef des Customer Relation Management von BMW, sprang kurzfristig ein und wird über die Social-Media-Aktivitäten von BMW berichten.

Local hero ist heute Richard Trotz aus Berg, der sich mit einer eigenen Firma ganz der digitalen Welt verschrieben hat.

Heute um 19:30 Uhr im Gasthof Die Post in Aufkirchen. Eintritt frei, Spenden sehr willkommen.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Die QUH greift an

Am 16. März 2014 ist schon wieder Wahl. Diesmal Kommunalwahl. Weil unser Bürgermeister das einmalige Privileg besitzt, schon bis 2020 gewählt zu sein, wird in Berg nur der Gemeinderat gewählt, der den Bürgermeister in seiner Arbeit unterstützt (und wichtiger: auch kontrolliert). Jetzt ist die Zeit, die Listen für die Wahl aufzustellen. Die meisten Parteien haben damit offenbar ihre Probleme (vgl. z.B. die SZ: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/starnberg-kandidaten-gesucht-1.1804558 ). Die QUH als mitgliederstärkste Partei der Gemeinde kennt diese Probleme nicht. Sie hat "einen Zuspruch, von dem so manch etablierte Partei nur träumen kann" (SZ).

IMG_4933

Wie kommt so eine Liste zustande? Bei den meisten Parteien wird heimlich herumgefragt und gebettelt. Die QUH geht einen offenen, basisdemokratischen Weg. Auf der letzten Mitgliederversammlung wurden gemeinsam Regeln für das Verfahren festgelegt:

1. Anders als bei allen anderen im Gemeinderat vertretenen Gruppierungen will die QUH die Liste nur aus Mitgliedern rekrutieren. Wir wollten nicht den beliebten Kaninchenzüchter X, den engagierte Feuerwehrhauptmann Y oder die bekannte Frau Kindergartenelternbeiratsvorsitzende Z fragen, ob sie auf unsere Liste kommt, um dann mit deren Popularität Stimmen zu fangen. Die QUH soll vertreten, wer sich in ihr engagiert und mit ihr identifiziert. Der QUH-Wähler wird QUH bekommen.

-> Die QUH-Mitglieder wurden einzeln gefragt, ob sie für den Gemeinderat kandidieren würden. Mehr als die nötigen 20 haben sich dazu bereit erklärt. Es musste also eine Auswahl getroffen werden.

2. Im nächsten Schritt sollte aus diesen "Bewerbungen" eine ca 10-köpfige "Findungskommission" um den erweiterten Vorstand eine vorläufige Liste erstellen.

-> Diese Liste wird bei der nächsten Mitgliederversammlung am 14.11. (save the date!) diskutiert, korrigiert und dann beschlossen werden.

3. Von der Mitgliederversammlung wurde außerdem beschlossen, noch einmal mit den vier erfahrenen QUH-Gemeinderäten Elke Link, Elke Grundmann, Jokl Kaske, Andreas Ammer ins Rennen zu gehen.

-> So wird es auf den ersten Plätzen der Liste nicht zu großen Überraschungen kommen. Auf den anderen Plätzen vielleicht umso mehr.

4. Das Ziel der Wahl wurde schon bei er letzten Versammlung verkündet: die QUH will stärkste Fraktion werden und - wie es ihr gebührt - einen Vertreter des Bürgermeisters stellen.

Derzeit teilt sich die QUH den Status der stärksten Fraktion mit 2 anderen Parteien. Und obwohl Elke Link schon bei der letzten Wahl die drittmeisten Stimmen aller Kandidaten bekommen hatte, obwohl sie seit über einem Jahrzehnt die Einzige ist, die es gewagt hat, gegen den Amtsinhaber in einen Wahlkampf zu ziehen, wurde ihr von einer Koalition aller anderen Parteien beim letzten Mal ein Stellvertreterposten verwehrt.

Foto60
Der SZ-Bericht über die letzte QUH-Versammlung

Den QUH-Bericht über die letzte Vollversammlung der QUH findet sich hier: http://quh.twoday.net/stories/kasse-stimmt-vorstand-steht-zukunft-kommt/ . Der SZ-Bericht hier: http://quh.twoday.net/stories/woher-der-wind-weht/ .

Montag, 28. Oktober 2013

Publikumspreis der Bergennale vergeben

Es war der würdige Abschluss eines gewagten Experimentes: Der Berger Kulturbeauftragte, Kulturvereinsvorsitzende und Kempfenhauser QUH-Gemeinderat Jokl Kaske hatte die seit einem Vierteljahrhundert immer gleich ablaufende "Bergennale" im Berger Marstall von Grund auf erneuert: Keine Ausstellungsgarantie für Vereinsmitglieder, sondern eine nach Qualität kuratierte Schau. Das sorgte naturgemäß für Kritik, und ebenso naturgemäß für eine überraschende Qualität, wie man sie bei uns im Dorf gar nicht mehr vermutet hatte.

P1100403
Jokl Kaske (auf der Leiter) begrüßt bei der Finissage die letzten Besucher

Qualität durch Wettbewerb hatte sich Jokl erhofft ... und bekommen. Gut 800 Besucher gaben ihm am Ende des Berger Kulturoktobers ebenso recht, wie ein Publikumspreis (ein roter Mops), der erstmals vergeben wurde und eine würdige Gewinnerin fand: Monika Supé, bei den Ateliertagen noch in der Garage von Lucie Plaschka untergebracht, gewann ihn mit dieser filigranen Skulptur aus geschwärzten Drähten.

P1100397

Uns von der QUH freut das besonders, hat sich Monika Supé in der Vergangenheit doch auch besonders gern an unseren Lieblingstieren abgearbeitet.

P1100346
Kühe von Monika Supé

Es zeichnet die Bergennale aus, dass mehrere Künstler diesmal den Preis verdient hätten. Allen voran die auf dieser Seite des Berges bisher kaum bekannte Wolfratshauserin Andrea Mähner, die mit ihren Kleinstskulpturen aus Löwenzahnsamen und Katzenhaaren (Fauna trifft Flora) allgemein bewundert wurde und vom Publikum knapp auf den 4. Platz gewählt wurde.

P1100410-2
Unser Liebling: der Löwenzahnwald (im Hintergrund unscharf die Künstlerin mit gewagtem Hut)

Morgen dann wieder Politik.

Samstag, 26. Oktober 2013

Nach 25 Jahren Kulturverein Berg ...

berg11

war dies die erste wirklich offene Bergennale mit 240 eingereichten Arbeiten von 80 Künstlern und 37 Exponaten, sorgsam ausgewählt von einer dreiköpfigen externen Münchner Jury und einer fünfköpfigen internen Hängekommission. Die letzte Entscheidung, wie im Kunstbetrieb üblich, liegt bei der Hängekommission, so auch dieses Mal, um ein austariertes und gut strukturiertes Gesamterscheinungsbild für die Ausstellung zu gewährleisten. Die lokalmediale "enthüllungskritische" Beschäftigung mit diesem Thema ist deshalb müßig, der Selektionsprozess bei der nächsten Bergennale wird sich deshalb nicht ändern.

berg2

Erstmalig eine eigene Webseite www.bergennale.de, ein kostenloser Ausstellungskatalog für Gäste und Künstler und die Verleihung eines Publikumspreises (Sonntagabend um 18.00 Uhr). Die Kommentare der etwa 250 Ausstellungsbesucher überhäuften diese Bergennale 2013 mit viel Lob. Stellvertretend hierfür eine Mail, die sicherlich stark übertreibt, aber eine Tendenz aufzeigt und Ansporn gibt, das erreichte Niveau zu halten.

„Ich möchte Ihrem Verein und allen Künstlerinnen und Künstlern für den gestrigen Abend herzlich danken. Die Qualität der ausgestellten Arbeiten, die allgemeine Stimmung, die Organisation, das Ambiente des historischen Marstalls und die Bewirtung der Gäste waren von derart hohem Niveau, dass Sie damit einen neuen Maßstab im Fünf-Seen-Land gesetzt haben. Eine grandiose Kunstveranstaltung, wie man sie perfekter nicht machen kann ...“

Ein Riesendank vom Präse an das Organisationsteam: Juschi Bannaski, Lucie Plaschka, Andreas Rumland, Petruschka Thomas und Ines Voelchert.

Wieder Wahl

Elternbeirat-021

Und noch einmal wurde in Berg gewählt: Diesmal von den Eltern des Kinder-Art Kindergartens in Berg, die nun einen neuen Beirat haben.

von links nach rechts:
Helen von der Linden (Finanzen)
Nicolaus Articus (stellvertretend für seine Frau Isabel - kümmert sich um das Thema Innovationen)
Patric Liebold (bringt sich sportlich ein - er teilt sich den Posten im EB mit seiner Frau),
Janine Liebold (fehlt auf dem Foto)
Susanne Bayer (Schriftführerin und Pressekontakt)
Katja Ruoff (stellv. Vorsitzende, verantwortlich für die interne Kommunikation im Kindergarten)
Dr. Nicola Pape-Feussner (medizinische Vorträge/Unterstützung für das Kindergartenteam)
Lilli Reihl (Vorsitzende, möchte den Zusammenhalt der Eltern stärken und viele Veranstaltungen organisieren)

Freitag, 25. Oktober 2013

Heute Premiere

Wochenlang haben sie geprobt. Stefan Meisenzahl in seinem Polizistenkostüm erschreckte währenddessen durch sein Auftreten an der Bar der Post schon einmal ein paar einsame Zecher. Lieblingsbedienung Hildegard, die die "Froschmeierin" spielt, fehlte währenddessen beim Service an allen Ecken und Enden. Heute Abend ist endlich Premiere der Berger Institution "Aufkirchner Dorfbühne" im Postsaal.

Schauspieler

Die Handlung ist geradezu metaphysisch: Eine letzte Aufgabe muss der verstorbene Polizist Stelzl noch bewältigen, bevor er ins Paradies eingelassen wird. Wie diese harte Nuss aussieht, sehen Sie heute Abend in dem Stück "Der Himme wart ned", das die Aufkirchner Dorfbühne um 19:30 Uhr im Saal des Gasthofs "Die Post" zeigt.

Weitere Termine:
Sonntag, 27.10., 16:00 Uhr
Samstag, 2.11., 19:30 Uhr
Samstag, 9.11., 19:30 Uhr
Freitag, 15.11., 19:30 Uhr
Samstag, 16.11., 19:30 Uhr

Karten können Sie bei Katharina Bauer unter Nummer 0171-2632070 zwischen 9 und 18:00 Uhr vorbestellen. Eintritt: 8,00 €, Kinder 4,00 €.

Der letzte Saft

Bild-113

In diesem Jahr gab es zwar weniger Äpfel, die Obstpresse in Aufkirchen war trotzdem voll ausgelastet. Heute wird zum letzten Mal gepresst. Bringen kann man allerdings nichts mehr - die Presse ist ausgebucht. Den Saft kann man aber kaufen - 12 € für 10 Liter besten heimischen Obstsafts.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Die schönste Bühne der Welt

IMG_9028
Für uns Berger die schönste Bühne der Welt

Am gestrigen Abend war Improvisation gefragt - und nicht nur in dem Sinne, wie sie jeder Jazzmusiker kennt.
Als wir - ein wenig verspätet - aufs Konzert kamen, stimmte etwas nicht. Einer war anders. Wie sich herausstellte, hatte Jean-Louis Rassinfosse wegen gesundheitlicher Probleme in der Schön-Klinik untergebracht werden müssen, und die Band stand ohne Bassisten da. Ein im Publikum anwesender Musiker wusste Rat: Andy Kurz, ehemaliger Schüler von Klaus Ignatzek, wurde angerufen. Er saß um 20 Uhr noch einigermaßen genervt in München über seiner Steuererklärung, aber um 21 Uhr war er in Leoni und das Konzert konnte beginnen.

IMG_9044
"Our bass player definitely needs a glass of wine and a salami afterwards!"

Andy Kurz sprang bravourös ein - "I'm just a bass player", meinte er auf das ausdrückliche Lob von Claudio Roditi, der ihn von der Bühne aus gleich fotografierte.

IMG_9032
Organisator "Ernest" Simmerding mit den Musikern:
Klaus Ignatzek (p), Andy Kurz (b), Claudio Roditi (tr), Tommy Eberhardt (dr)

Das Trio spielt übrigens zum 21. Mal in Folge in der Werft. Roditi und Simmerding hatten sich vor dreißig Jahren kennengelernt, und daraus hat sich diese schöne Tradition ergeben.



Und wir haben bestimmt nicht zu viel versprochen:

jazz-beim-simmerding2013-0321
(Video & Fotos: Christoph Rebok, www.rebok.de)

Ganz sicher ging keiner der Zuhörer glücklicher hinein als nach dem Konzert hinaus.

Wasser

Bild17
Kalt, klar, Wasser ...

Für heute Abend um 19:30 Uhr lädt die Ortsgruppe Berg des Bund Naturschutz zu einem Vortrag über "Die Wasserversorgung der Gemeinde Berg" ins Müller's auf der Lüften (Jägerberg 20, Farchach). Referent ist Rupert Monn, seines Zeichens Erster Bürgermeister der Gemeinde Berg und zugleich Vorsitzender des Abwasserverbands Starnberger See.
Ausdrücklich angemerkt wurde, dass der Vortrag bereits im Januar geplant worden war und nichts mit den Sendungen des Abwasserverbands zur Abrechnung der Gebühren zu tun hat.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Wirklich Neues aus dem Gemeinderat - die 16. Sitzung

Die Sitzung begann mit einer Mannschaftsaufstellung: Zur Einweihung des neuen Kunstrasens des FSV Höhenrain am 16.11. soll ein "Gaudi-Spiel" stattfinden - möglichst gegen Vertreter von Verwaltung und Gemeinderat. Die Damen lehnten dankend ab, einige Herren meldeten sich freiwillig.

Alex Reil, geschäftsleitender Beamter der Gemeinde Berg, wies die Fraktionen darauf hin, dass ihm die Wahlvorschläge für die Kommunalwahl am 16. März bis zum 23. Januar, 18 Uhr, vorliegen müssten. Die Bewerbermappen seien nach vorheriger Terminvereinbarung bei ihm abzuholen. Nicht vergessen, Kollegen!

IMG_7525
Verstoßen Einheimischenmodelle gegen das Gleichheitsprinzip?

TOP 3: Die Vorstellung der neuen Vergaberichtlinien für Einheimischenmodelle. Der GR hatte beschlossen, die alten Richtlinien im Hinblick auf EU-Vorgaben zu überarbeiten. Die Änderungen wurden einer Rechtsprüfung unterzogen, RA Dr. Figiel von der Kanzlei Döring und Spieß trug Fakten, Bedenken und Änderungsvorschläge vor.

Mit Einheimischenmodellen wolle man Einheimische mit beschränktem Einkommen unterstützen und die Einheimischen "zum Schutz vor Überfremdung"- so die Formulierung des Anwalts - binden. In Berg sollen bei Einheimischenmodellen 40 % des Baulands mit 40 % Abschlag vom Verkehrswert vergeben werden. Die Gegenleistung: Die Verpflichtung, innerhalb von zwei Jahren zu bauen, und eine langjährige Nutzungsverpflichtung.

Wie sieht es nun konkret aus? Was wurde geändert?

Antragsberechtigt ist,
- wer seit mindestens 7 Jahren ununterbrochen in der Gemeinde Berg gemeldet ist und auch dort lebt
- oder in den vergangenen 20 Jahren mindestens 7 Jahre ununterbrochen seinen tatsächlichen Hauptwohnsitz in Berg hatte
- oder wer seit mindestens 10 Jahren ununterbrochen in der Gemeinde Berg seinem Hauptberuf nachgeht.
Man darf allerdings weder bereits Grund besitzen noch erbbauberechtigt sein.

Die Rangfolge wird durch ein Punktesystem geregelt. Es zählen u.a. Wohnzeit, Arbeitszeit, Kinder, Einkommen, ehrenamtliche Tätigkeiten.

Ein Stichtag für die Bewerbungen - in Berg steht bald die Vergabe der Grundstücke in der Südlichen Aufkirchner Straße an - wird bekanntgegeben. Wer sich bisher schon registrieren ließ, wird angeschrieben.
Die Vergabe erfolgt in nicht-öffentlicher Gemeinderatssitzung. Alle Antragsteller werden schriftlich informiert.

P1090632

TOP 4: "... da sollten doch noch ein paar Euro für gute Tornetze übrig sein", sagte Rudi Völler nach Stefan Kießlings "Phantom-Tor" gegen Hoffenheim. Sollte man meinen. Doch auch für den MTV Berg wird es zunächst keine geben - obwohl dem MTV Berg bei den Haushaltsberatungen 17.000 € für "Investitionen wie Neuerrichtungen, Renovierungen und substanzerhaltende Reparaturen" gewährt wurden, allerdings mit dem Zusatz "für die im Investitionsplan dargestellten Maßnahmen am Huberfeld". MTV-Chef Hlavaty erklärte in einem Schreiben, dass sich im Laufe des Jahres herausgestellt habe, dass andere Maßnahmen am Lohacker vordringlicher seien. Doch Kämmerer Bursic erläuterte, alles was z.B. mit dem Vereinsheim zu tun habe, sei eine privatwirtschaftliche Unternehmung und nicht förderfähig, und eine Verschiebung der im Finanzhaushalt vorgesehenen Mittel für Investitionen am Huberfeld zugunsten des Lohackers sei haushaltsrechtlich nicht möglich. Bürgermeister Monn ergänzte, die Sportvereine seien schließlich mehr als genug von der Gemeinde bedient worden, außerdem gebe es insgesamt etwa 40 Vereine, die teilweise har nichts bekämen. Wenn ein Schützenverein einmal ein Gewehr brauche, käme der auch nicht gleich daher. Da spreche man ja wohl von Dimensionen, die nicht vergleichbar seien, meinte GR Link und bedauerte, dass eine Finanzierung, für die die Mittel sogar vorhanden seien, letztlich an einer Formulierung scheitern müsse. Wie dem auch sei - dem MTV Berg sollten 216,98 € von beantragten 7.749,30 € bewilligt werden. GR Hlavaty zog daraufhin den Antrag zurück.

Es folgten Bauanträge. In Kürze:

DSC08514
Ehemals befristet genehmigt

Auf der Maxhöhe wurde wieder einmal die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens für ein bereits errichtetes Bauwerk beantragt - diesmal geht es um eine PV-Anlage im Außenbereich. GR Dr. Haslbeck war der Ansicht, die Förderung alternativer Energiegewinnung habe hier Vorrang, GR Reise war der Meinung, das Baurecht überwiege. Gegen zwei Stimmen wurde der Antrag abgelehnt, GR Haseneder beteiligte sich nicht an der Abstimmung.

DSC08716

Das Lifthäusl am Kreuzmöslberg darf schöner werden. Das Dixi-Klo wird verschalt, für den alten Kiosk und das marode Kartenhäusl gibt es einen Ersatzbau. Eine Splittersiedlung ist an dieser Stelle nicht zu befürchten, allenfalls Schneemangel. Wir drücken die Daumen!

Der wilde Bebaungsplan am Perchaer Weg in Kempfenhausen wird nun gegen den wilden Protest von GR Steigenberger doch aufgehoben. Die Verwaltung hatte auch nach dem Ortstermin die ursprüngliche Haltung nur bekräftigt.

Bild16

Dann war es 22 Uhr - und es folgte ein beinahe feierlicher Moment: Kämmerer Benjamin Bursic und Mitarbeiterin Christine Adam stellten die Eröffnungsbilanz für das Neue Kommunale Finanzwesen, kurz NKF vor. In Berg wurde bereits 2007 von der Kameralistik auf die doppische Buchung umgestellt. Was jedoch bisher fehlte, war die Eröffnungsbilanz mit der Erfassung der Vermögensstruktur und der Darstellung der Verbindlichkeiten.

In seiner Einführung erklärte Benjamin Bursic sehr persönlich und eindringlich, was für einen immensen Aufwand die Vermögenserfassung für die Gemeinde bedeutete, die völlig unterschätzt worden sei. Die Erfassung habe nun statt idealerweise vier Jahren neun Jahre gedauert und viele Kräfte in der Verwaltung gebunden. "Hätte ich, als ich vor fünf Jahren zurückkam, gewusst, was auf mich zukommt, ich würde heute wahrscheinlich nicht hier sitzen." Auch BGM Monn gab abschließend zu: "Ich bin sehr blauäugig an die Sache herangegangen."
Nichtsdestotrotz ist Bursic der Meinung: "Der Doppikumstieg war richtig. Er hätte nur anders laufen müssen."

Berg kommt - Stand 1.1.2007 - auf eine Bilanzsumme von 84.194.867,23 €. Christine Adam erklärte die Aktivseite (Mittelverwendung), Benjamin Bursic die Passivseite (Mittelherkunft). Details werden auch hier noch korrigiert werden müssen.
Eine Mammutaufgabe, die nach dem Beschluss der Eröffnungsbilanz mit Applaus für Christine Adam und Benjamin Bursic quittiert wurde.

Für den Gemeinderat ging es dann noch in nicht-öffentlicher Sitzung weiter.

Neues aus dem Gemeinderat - die 16. Sitzung

Foto74






... gibt es wegen des Siechtums der Fraktionsvorsitzenden erst später. Hatschi!

Dienstag, 22. Oktober 2013

Und jährlich grüßt ... Jazz in der Werft

Ignatzek-Roditi-Rassinfosse
Sie kommen wieder!

Von Barcelona über München, Mannheim - und Leoni - nach Graz: Das Roditi-Ignatzek-Rassinfosse-Trio macht wie jedes Jahr Station in der Bootswerft Simmerding. Und wie jedes Jahr werden die routinierten Jazzer - der südamerikanische Trompeter Claudio Roditi, der deutsche Pianist Klaus Ignatzek und der belgische Bassist Jean-Louis Rassinfosse - die Gäste zum Schwärmen bringen. Eins können wir versprechen: Sie gehen glücklicher hinaus, als Sie hereingekommen sind - denn nicht nur die Musik - Eigenkompositionen, Jazzstandards und Latin Jazz - begeistert, sie wird durch das einzigartige Ambiente von Ernstl Simmerdings Werft geradezu veredelt.

Hören Sie zur Einstimmung schon den Song "Nightbird" ... (anklicken)

Das Konzert findet statt am morgigen Mittwoch, den 23.10., in der Bootswerft Simmerding in Leoni, Beginn: 20:15 Uhr, Eintritt: 25 € inkl. Getränke.

Kleinanzeige: Besprechungsraum gesucht

Kerstin Neureuter aus Berg sucht für ihr Unternehmen "Neureuter Consulting" eine Beteiligung in einer Bürogemeinschaft:
Suche Besprechungs-/Trainingsraum (möbliert) mit Präsentationsmöglichkeit (Beamer, Laptop und Bildschirm selbst vorhanden) für max. 5 - 6 Personen in z.B. Bürogemeinschaft oder Kanzlei (Raum Berg - Starnberg).
Internetzugang sowie Telefon sollte vorhanden sein.

Ligsalzweg 2 • 82335 Berg
Telefon: +49 (0) 8151 - 97 05 53
Fax: +49 (0) 8151 - 97 05 38
Mobil: +49 (0) 177 - 321 80 96
info@neureuter-consulting.de

QUH

QUH Suche

 

Litfaß-Säule

vhs1

Aktuelle Beiträge

Der transatlantische...
Von Allmannshausen nach New York Der...
quh - Fr, 11.7.25, 9:17
Re: Research on Things...
ammer - Di, 15.5.18, 14:52
Fw: Update your account
ammer - Sa, 12.5.18, 20:26
Research on Things to...
ammer - Sa, 12.5.18, 20:26
Re: Research on Travel...
ammer - Mi, 7.2.18, 18:12

QUH-Count

Besucher

Blogger Status

Du bist nicht angemeldet.

Die QUH ist vom Eis!

Liebe QUH-Blog-Leser/innen,

wir haben hart gearbeitet. 4.520 Artikel, 5.105 Kommentare & Antworten sowie 9.156 Bilder sind nun erfolgreich auf unsere neue QUH-Weide umgezogen. Wir danken allen, die dies durch ihre Spenden möglich gemacht haben.

Kommen Sie mit und passen Sie das Lesezeichen Ihres Browsers an unsere neue Webadresse http://quh-berg.de an.

Zum neuen QUH-Blog »