Donnerstag, 6. Juni 2013

Deutscher Krieger

Die Aktion hieß "Operation Feuerzauber" und sie dauerte gut 7 Minuten. Sie beendete auf dem Flugplatz von Mogadischu die Entführung der Lufthansa-Maschine Landshut durch Terroristen und damit eine der größten Krisen der Bundesrepublik: den Terrorherbst von 1977, bekannt als "Deutscher Herbst". Alle Geiseln wurden befreit; 3 der 4 Terroristen starben. Man darf sagen: wären diese 7 Minuten anders gelaufen, wäre die Geschichte der Bundesrepublik anders verlaufen. Der Bundeskanzler Schmidt hatte seinen Rücktritt jedenfalls schon formuliert.

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Rückkehr des Sonderflugzeuges auf dem Flughafen Köln/Bonn am 18.10.1977 mit Staatsminister Hans-Jürgen Wischnewski und der Einsatzgruppe GSG 9 des Bundesgrenzschutzes nach der geglückten Befreiung der Geiseln aus einem von Terroristen gekaperten Lufthansa-Flugzeug auf dem Flughafen Mogadischu (Somalia); Photo: Ludwig Wegmann / Bundesarchiv

Ulrich Wegener, der die bekannte "Grenzschutzgruppe 9" (GSG 9), die die Operation auf fremden Staatsgebiet durchführte, aufgebaut hatte, war damals "in führender Position" beteiligt und hat nach eigener Aussage selbst geschossen. Heute ist er um 19.30 Uhr zu Gast in der "Post" bei Christian Kalinkes 71. Veranstaltung "BergSpektiven" (ehemals "Unternehmerstammtisch"). "Menschenleben in fremder Hand" lautet das Thema, aber man darf erwarten, dass es auch um jene "deutsche" Nacht im Herbst vor 36 Jahren gehen wird, die auch die Ermordung Hanns Martin Schleyers und den Selbstmord der RAF-Terroristen in Stammheim zur Folge hatte.

Die teils hysterische Athmosphäre in der Bundesrepublik zu jener Zeit ist auch Teil eines Originalton-Hörspieles von Andreas Ammer & FM Einheit, das einstmals so endete:

Ammer/Einheit: Ulrike Meinhof Paradise IV. Akt, 18.10.1977 Requiem : - Schluß der "Tonträgeroper" "Deutsche Krieger" (1995, Rough Trade Records, free download)

Mittwoch, 5. Juni 2013

Knapp 717:706

"Danke Euch! Habe gewonnen ...", schrieb uns gerade ein glücklicher Maxi S.! Dabei ging es beim Online-Voting für den Photowettbewerb um das Motiv für die neue ec-Karte einer Münchner Großbank denkbar knapp aus. (Vgl. unseren Aufruf: http://quh.twoday.net/stories/kredit-mit-berg/ )

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( Photos: www.facebook.com/hypovereinsbank?fref=ts )

Jede Stimme war wichtig: Denn mit nur 11 Stimmen Vorsprung ( 717 : 706 Stimmen ) setzte sich Maxis Photo vom Ostufer des Starnberger Sees gegen einen Sylter Strandkorb durch. Kunden dieser Bank können also zukünftig mit unserer schönen Landschaft bezahlen.

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Das Ergebnis

Maxi hat eine Digitalkamera und einen Einkaufsgutschein für 1000€ gewonnen (Unten im Kommentar dankt er nochmal jedem QUH-Klicker).

Neues aus dem Gemeinderat: die 9. Sitzung des Jahres

Vorab: Blamage für die QUH! Vier Sitze im Gemeinderat, heute zu Beginn der Sitzung nur einer besetzt. Elke Link (QUH) und Dr. Peter Haslbeck (CSU), der zunächst ebenfalls als einziger Vertreter seiner Fraktion den Platz eingenommen hatte, nickten einander leicht verunsichert zu. Dr. Haslbeck bekam noch vor Sitzungsbeginn Verstärkung von GR Gast-Pischetsrieder, GR Link wusste GR Dr. Kaske im Urlaub, GR Grundmann kränkelnd und GR Dr. Ammer zumindest im Anmarsch via Mittlerem Ring.

Bevor es mit der Tagesordnung losging, stellte BGM Monn die neue Bauamtsleiterin und sie sich dann auch selbst vor: Die Dipl-Verw.Wirtin (FH) heißt Beatrix Neubert, ist 33 Jahre alt und hat bisher an den LRA München und Tölz Erfahrungen gesammelt. Applaus vom GR!

Die wichtigsten Antworten auf die wichtigsten Anfragen: Nein, Münsing hat noch keine Bestrebungen, Windräder zu bauen. Naja, der Bauhof steht dem Kulturverein jederzeit als Ersatz für das geplante Ferienprogramm im Forsthaus Ebrach zu Verfügung (die Staatsforsten hatten den Vertrag vor längerem gekündigt, der Kulturverein wollte dort ein Ferienprogramm für Kinder anbieten und wurde ohne Begründung abgewiesen). Und yes! Farchach war während des Starkregens dank des Rückhaltebeckens zu keiner Zeit gefährdet - ansonsten wäre laut Einschätzung des Bürgermeisters am Kirchplatz das Wasser mindestens einen halben Meter hoch gestanden.

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Information oder Plage? - Wahlplakate (hier das erste Plakat der QUH von 2006, ohne das es die heute mitgliederstärkste Partei in Berg wohl nicht gäbe)

Nach einem Antrag auf der Bürgerversammlung wurde über den Erlass einer Verordnung über die Plakatierung in Berg diskutiert. Je nachdem, welcher Art die Plakate sind - ob gewerblich oder politisch -, sind unterschiedliche Gesetze dafür maßgeblich. Letztlich wurde befürchtet, mit einer solchen Verordnung die Ortsvereine mit Veranstaltungsankündigungen nur einzuschränken - die Werbeplakatierung fiele ohnehin unter das Baurecht. Daher beschloss der Gemeinderat, von einer Verordnung abzusehen.

Das "Bayerische Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz" - aka Justizministerium - fragte bei der Gemeinde Berg an, ob sie in die "Verordnung über die Senkung der Kappungsgrenze von Mieterhöhungen" aufgenommen werden möchte. Wir möchten. Konkret heißt das: Die Versorgung der Bevölkerung mit Mietwohnungen zu angemessenen Bedingungen soll stabilisiert werden. Ziel ist es, die Mietpreiserhöhung innerhalb von drei Jahren von 20 % auf 15 % zu begrenzen. Einstimmig. Ob das klappt, Fragezeichen: ?

Bauanträge: Vier Doppelhäuser zwischen Richard-Wagner-Straße und Kapellenweg wurden vorab positiv beschieden. Die in einer Variante vorgeschlagenen Flachdächer ("Staffelgeschosse") wurden abgelehnt - ausnahmsweise einmal nicht wegen der Dachform, sondern wegen des Volumens, und mit den Stimmen der QUH. Ansonsten grünes Licht.

Rotes Licht bekam ein Bauvorhaben am Ortsrand von Farchach - klarer Außenbereich. Ein Haus wäre allerdings an dieser Stelle vorstellbar - nur wo zieht man die Grenze? Wann schafft man einen Präzedenzfall? Bauchgrummeln bei einigen GR ... mit 13:4 die knappste Abstimmung. Vier vereinzelte Zustimmungen gegen die mehrheitliche Ablehnung - aus den Reihen von QUH, CSU und SPD.

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Welt von Wein aus Höhenrain

Und finally: Grünes Licht für World of Wine! Der in Percha wohnhafte Käufer des Gewerbegrundstücks Am Hohenrand in Höhenrain hat (mit Hilfe eines Berger Architekten) einen optisch sehr verführerischen Plan vorgelegt - zwei größere Lagerhallen am Waldrand, zur Straße hin allerdings drei kleinere Gebäude für Betriebsleiter, Vertrieb und Produktion. Allerdings müsste der Bebauungsplan dafür geändert werden - derart massive Änderungen wären durch Befreiungen nicht machbar. GR Streitberger verstand die Vorgehensweise nicht, auf die sich der Gemeinderat allerdings schon vor langem geeinigt hatte, GR Dr. Haslbeck hätte sich "am Anfang mehr Gehirnschmalz" bei der Planung gewünscht, GR Brunnhuber fürchtete gar Wettbewerbsverzerrung. GR Reiser sprach von einer ganz normalen Vorgehensweise, bei der man lediglich Richtlinien vorgebe und sich dann an die Bedürfnisse der Gewerbetreibenden anpasse.

GR Ammer und BGM Monn pflichteten ihm frohen Herzens bei - und nein, sie wurden nicht mit Wein bestochen. Aber die sich in unserer Gemeinde ansiedelnde Branche, derzeit mit Hauptsitz in München Giesing, wurde ausdrücklich begrüßt ... dann wurde es geheim.

Dienstag, 4. Juni 2013

QUH-Leserreporter berichten

"Schöne Grüße aus der Bachhauser Badebucht", schrieb uns unsere Leserin Carola R., während alle gespannt auf die ersten versprochenen Sonnenstrahlen warten, die im Westen schon gesichtet wurden.

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Jede Katastrophe birgt auch eine Idylle in sich

Dank an Alle, die uns in den letzten Tagen mit Wasserstandsmeldungen und Bildern versorgt haben.

Montag, 3. Juni 2013

41 Einsätze in 23 Stunden

Martin H. von der Freiwilligen Feuerwehr Berg vermeldet stolz und sicher auch ein wenig übermüdet auf seiner fb-Seite via Handy: "41 Einsätze in 23 Stunden. Reife Leistung." - Wie wahr! Ihm und allen anderen freiwilligen Helfern unserer 5 Feuerwehren gilt heute Nacht ein tiefer, ehrlicher Dank ... möge die Nacht für alle ruhig und trocken bleiben.

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Einer von 41 (in Worten: "Einundvierzig") - Photo Höck

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Ein anderer

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Noch einer

Der Deich hält immer noch

HPH_3241 Es ist das schlimmste Hochwasser seit Jahren. Der Besitzer dieses Steges, Sigi Andrä, Berger Fischer und Ex-Gemeinderat, vermutet, dass der Wasserstand am Starnberger See noch weiter steigen wird. Trotzdem: die Katastrophe ist - anders als in anderen Gemeinden - bei uns ausgeblieben. Morgen, wenn gegen 5 Uhr 16 die Sonne aufgeht, könnte sie auch wirklich auf unsere überfluteten Wiesen scheinen und sie etwas trocknen. Dass nicht wirklich viel passiert ist, verdankt die Gemeinde dem Lüßbach-Stauwehr bei Schwabbruck (zwischen Höhenrain und Sibichausen). Gestern wurde dort auf Anraten der Feuerwehren das Wehr geschlossen.

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Das Lüßbach-Stauwerk gestern: wegen Überfüllung geschlossen

Allein diesem früher viel umstrittenen Wehr ist es zu verdanken, dass es gestern in Farchach nicht so aussah, wie beispielsweise bei der Flutkatastrophe von 1949:

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Farchach 1949

Das Überschwemmgebiet, der Wald Richtung Münsing ist inzwischen gut mit Wasser gefüllt, trotzdem könnte der Deich sogar noch einen Meter 'Wasser Mehr auffangen.

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Der Wald hinter dem Stauwehr gestern nachmittag: noch gangbar

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Heute: überflutet.

Um den Druck auf den Deich zu vermindern und um gewisse Reserven zu haben, mußte das Wehr heute sogar wieder etwas geöffnet werden. Gefahr für die Gemeinden bestand nicht. Selbst im stets gefährdeten Farchach war nichts Gravierendes geschehen. Ex-Grünen-GR Gerd Jäger berichtet jedoch, dass die Lage sogar noch angespannter war als beim bisherigen Rekordhochwasser vom 2010.

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Den Deich entlasten: Wasser marsch

Die Pegelstandsanzeige am Lüßbach-Deich - hier der Stand von Gestern nachmittag ...

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... war heute tief in den Fluten verschwunden.

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Wasserstand im Stauwerk heute: unter Wasser aber unter Kontrolle

Sonntag, 2. Juni 2013

Berg unter

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Knietief im Wasser: Nutztiere vor Aufkirchen im Dauerregen

Obwohl die Lage in Berg nicht so schlimm ist wie in Miesbach, wo Katastrophenalarm ausgelöst wurde, scheint das Hochwasser in Berg doch eines der stärksten der letzten Jahre zu sein. Wie berichtet, musste an der Schönklinik die Straße durch Kempfenhausen gesperrt werden, nachdem bereits ein Auto in den Fluten stecken geblieben war.

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Gesperrt: Autofalle Bundesstraße in Kempfenhausen

Obwohl das Lüßbach-Stauwehr funktioniert und so insbesondere Höhenrain und der Obere Lüßbach vom Schlimmsten bisher verschon blieben ...

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Kontrolliert: Überflutung himterm Lüßbach-Stauwehr

... liefen - wie hier in Höhenrain - vereinzelt die Keller voll:

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Schlauch aus Keller

In Farchach ist die Lage schlimmer als beim letzten Hochwasser 2010, ...

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Wenn die Brücke bei Galloths überspült wird, wird es gefährlich

... weshalb die Feuerwehr zur Selbsthilfe griff. Man versenkte kurzerhand eine Bauschalung im Lüßbach, um das Wasser etwas vor der Ortschaft aufzustauen.

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Selbstgemacht: Die improvisierte Staustufe Ober-Farchach ...

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... gebastelt von Feuerwehrmann Stefan Pfisterer & Co

Je näher der Lüßbach dem See kommt, um so mehr verwandelt er Gärten in Teiche ...

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Das Grundstück des OBGV beim Wertstoffhof

... und Wiesen in Seelandschaften:

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Der "renaturuerte" Lüßbach im Manthal

Besonders drastisch ist die Lage wieder einmal am Fußballplatz des MTV Berg, wo diesmal nicht nur der - als Regenrückhaltebecken konzipierte - Trainingsplatz unter Wasser steht, sondern erstmals auch der gerade sanierte Hauptplatz.

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Der Berger Sumpf

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Verzaubert

Fast wie in den Everglades sieht es in den Wäldern in und um Berg aus.

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Geflutet

Wo einst ein Weg war, kann man bald mit dem Kanu fahren.

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Weggespült

Auf unbefestigten Straßen steht das Wasser.
(Danke für die Bilder an Sissi Kalinke)

Blog-Leser Vasco meldete vor kurzem, dass in Kempfenhausen in Höhe der Schön Klinik bereits umgeleitet wird, da die Straße überflutet ist,.

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Verspielt

Und Philipp Pröttel schlägt als neue Sportart für den Lohacker Wasserball vor.

Wir erinnern an dieser Stelle an den Juni 2010, als Luca Moschko und Tim Kayser ähnliche Experimente wagten:

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Hereinregnende Neuigkeit: Unwetterwarnung für Sonntag nachmittag!

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Es klingt reichlich unglaubwürdig, aber die Wettterstationen versprechen uns für die Nachmittagsstunden des letzten Feriensonntags eine weitere Verschlechterung des Wetters. Die Niederschläge sollen in den nächsten Stunden noch weiter zunehmen. Die Unwetterzentrale hat für den Voralpenraum die höchste Warnstufe für Starkregen herausgegeben. Die aktuelle Entwicklung finden Sie hier: http://www.unwetterzentrale.de/uwz/bayernindex.html

wetter4Die Berg am nächsten gelegene Wetterstation in Attenkamm rechnet erst gegen Abend mit einer Abnahme des Starkregens. http://wetterstationen.meteomedia.de/?station=197209&wahl=vorhersage

Samstag, 1. Juni 2013

Wiederverwertete Fluten

Jedes Mal, wenn das Wetter derart depressiv vom Himmel plätschert, denkt man sich, so schlimm war es noch nie. Wir haben im QUH-Blog mal nachgesehen: vor 3 Jahren im August war es noch schlimmer, da veröffentlichten wir hier im Blog diese 3 dramatischen Videos, die in ihrer Dramatik nichts an Aktualität verloren haben:







Damals wie heute gilt der Ratschlag des großen Kommandanten Völkl von der Feuerwehr an die Berger Bürger: "... aufgrund der angespannten Lage öfter als normal in den Keller zu schauen, alle Regenwassergullis auf Sauberkeit zu prüfen und falls erforderlich die Feuerwehr 112 zu holen. Auf Eure Frage, ob die Wehren aus Berg gerüstet sind, kann ich mitteilen, dass alle 5 Feuerwehren 365 Tage 24 Std für ihre Bürger da sind."

Ansonsten könnte Montag Mittag der Regen aufhören. Eine halbe Stunde Sonnenschein gibt es am Nachmittag dann obendrein.

Den Artikel vom Sommer 1010 finden sie immer noch hier: http://quh.twoday.net/stories/6456904/

Freitag, 31. Mai 2013

Tanzen ohne Simone

Wochenlang hat sie im Aufkirchner Postsaal "in meinem geliebten Berg am Starnberger See" (Simone B. auf fb) geübt ...

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Simone Ballack privat im Postsaal (Photo HP Höck)

... Woche für Woche stand sie mit ihrem Profi-Tanzpartner Erich Klann kurz vor dem Ausscheiden ...

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Simone Ballack probt im Postsaal und RTL filmt (screenshot RTL.de)

... am Ende schaffte es die Bergerin immerhin bis ins Viertelfinale. Das Finale von "Let's dance" heute auf RTL findet allerdings ohne Simone Ballack (und wie alle Folgen auch ohne die Zuschauer von den Bösen Buben) statt. Trotzdem hat sich Simone ein klein wenig in unsere Herzen getanzt. Posierte sie für RTL doch vor ihrem Paso Doble ausgerechnet mit einer Berger Kuh:

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Simone Ballack mit Kuh (screenshot RTL.de)

Wer den von diesem mächtigen Tier inspirierten Tanz, einen Paso Doble, sehen will, der klicke hier: http://tinyurl.com/luv5u38 . Wenn man auf das Video klickt, zeigt sich unter "Simone will den Spieß umdrehen" das Video aus der "Post" und mit der Kuh.

Simone B. hat nach ihrem Ausscheiden gegenüber den Kollegen von der yellow press betont, wie sehr sie sich jetzt auf mehr Zeit zu Hause und mit den Kindern freut.

Mittwoch, 29. Mai 2013

Kredit mit Berg

Und jetzt braucht ein Berger (und Berg) unsere Unterstützung! - Die Geschichte geht nämlich so: Maxi S., aktives Mitglied u.a. der Berger Burschen, hat bei einem Photowettbewerb mitgemacht, bei dem es um das Motiv für eine neue EC-Karte einer Münchner Großbank geht. Sein Motiv, eine Ansicht von Berg und des Starnberger Sees, ist in die Endausscheidung gekommen und kämpft nun mit 9 anderen Motiven aus der Republik darum, diese Bankkarte auch zieren zu dürfen. Zum Wählen hier auf der fb-Seite "gefällt mir" drücken! Und so sieht Maxis Entwurf aus:

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Maxi schrieb uns dazu: "Hallo, ich bräuchte bitte die Unterstützung von der QUH Partei... Ich habe beim Motivwettbewerb der Hypovereinsbank mitgemacht und habe als Motiv unseren schönen Starnberger See eingeschickt... Von über 500 Motiven hab ich es damit in die TOP 10 geschafft. Jetzt entscheidet bei Facebook ein Fanvoting, wer das Rennen macht. Das Bild mit den meisten Likes gewinnt.". Uns gefällt Maxis Bild auch deshalb, weil es eine alte ikonographische Tradition wieder aufnimmt: Schon in den 60iger Jahren schossen Postkartenverlage mit großem Aufwand ähnliche Bilder unserer Gemeinde:

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Luftaufnahme der Kunstanstalt KG von Berg (Privatsammlung, Berg)

Und im Berger Archiv findet sich auch diese Postkarte eines Starnberger Photographen. Es wäre schön, wenn Maxis Photo diese Tradition auf eine moderne Weise fortsetzen könnte. Nochmal befohlen: Einfach hier bei facebook für Maxi mittels "gefällt mir" abstimmen: http://tinyurl.com/q2sbwhc - wer objektiv auswählen will: Alle 10 Entwürfe finden sich hier: http://tinyurl.com/pshld9f

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Panorama-Ansicht von Berg (Archiv, Berg)

Die Abstimmung läuft bis nächsten Mittwoch um 12 Uhr. Derzeit liegt der Starnberger See knapp vor einer Ansicht des Münchner Marienplatzes.

Nachtrag: Leider leer ausgehen wird unser geschätzter Hofphotograph Baby Immerlos, der uns gerade eine mail mit dem Titel "Und ich?" geschrieben hat. Angehängt war eine andere Interpretation des klassischen Motivs, das es als Postkarte in der Drogerie Höck in Aufkirchen zu kaufen gibt ...

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Der Klassiker der oberbayrischen Panoramaphotographie (Photo HP Höck)

In der Drogerie Höck werden dann sicher auch die EC-Karten mit Maxis Bild des Ostufers akzeptiert. Zahlen wir doch einfach mit unserer schönen Landschaft.

Schafkopf

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Der MTV Berg organisiert für den 31. Mai um 19:00 Uhr einen Schafkopfabend im Müller's auf der Lüften in Farchach.
Das Nenngeld beträgt 10 Euro pro Person und wird komplett als Gewinn ausgeschüttet.
Anmeldung per E-Mail bitte an Peter.hoffelner at web.de)
oder telefonisch (08151/979030 ab 19:00 Uhr)
Anmeldefrist: bis 30.Mai 20:00 Uhr

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