Donnerstag, 7. Februar 2013

On and off - der Winter

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So schön kann Winter sein ...

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... wie auf der letzten Wintergaudi der Berger Burschenschaft

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Angesetzt ist die 13. Berger Wintergaudi ...

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... in diesem Jahr für den 16. Februar.

Doch da der Winter heuer solche Kapriolen schlägt und die Schneeglöckchen eingeschneit werden, während eben noch die ersten Tulpen trieben, hat man wohlweislich auch einen Ersatztermine geplant - in diesem Jahr nur einen einzigen, und zwar eine Woche später.

Fest steht: Jetzt liegt Schnee, und der Kreuzmöslberglift fährt. Juhu!

Fotos: MS Fotogalerie http://www.ms-fotogalerie.de

Lob des Kalauers - Matthias Biskupek bei Schöner lesen

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Matthias Biskupek lobt den Kalauer

Er ist gelernter Maschinenbauer, studierte Technische Kybernetik, war Mitglied des Schriftstellerverbands der DDR, schrieb eine Biographie über Karl Valentin, arbeitete als Regieassistent, Dramaturg und Kleindarsteller. Ähnlich bunt wie sein Lebenslauf lesen sich die von ihm veröffentlichten Titel: Meldestelle für Bedenken, Biertafel mit Colaklops, Das Fremdgehverkehrsamt, Streifzüge durch den Thüringer Kräutergarten.
Der Abend verspricht interessant zu werden. Matthias Biskupek liest heute, Donnerstag, um 20 Uhr in der Buchhandlung Schöner lesen aus "Lob des Kalauers" und anderen Texten. Der PEN-Vorsitzende Johano Strasser stellt ihn vor. Eintritt 10 €.

Dienstag, 5. Februar 2013

Jazzfreunde, in die Puschen!

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Am Samstag, den 23. Februar, gastiert der vielfach ausgezeichnete und auch in diesem Blog hoch, höher, am höchsten gelobte Max von Mosch im Berger Marstall - diesmal nicht als max.bab und nicht im Trio oder als Francis Drake, sondern mit seinem "Orchestra".

Das Gautinger Konzert im Bosco am Tag zuvor ist ausverkauft. Für Berg können Sie sich noch Karten sichern bei:

Buchhandlung Schöner Lesen, Berg, Tel. 08151-9199966
Bücherjolle Starnberg, Tel. 08151-12828
Drogerie Höck Aufkirchen, Tel. 08151 51640
und unter Mail at kulturverein-berg.de

Schon mal reinhören können Sie hier:
http://www.maxvonmosch.de/de/home#de%2Faudio_video

Montag, 4. Februar 2013

Faceblog Berg

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Kunst aus Starnberg (Max Wagner), Kunst aus San Francisco (Yari Ostovany)

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Kunst in Berg: Haleh Heydari Asil (Galerie), Hannelore Rasch (Einführung), Max Wagner (Skulpturen)

Ihretwegen waren am Freitag alle zur Vernissage gekommen - auch die Bösen Buben. Und die freuten sich, diesmal viele Berger Gesichter zu sehen.

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Definitiv einen Besuch wert:

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Kunst aus Starnberg (Max Wagner), Kunst aus San Francisco (Yari Ostovany)

Die Ausstellung läuft noch bis zum 30.3., die Haleh Gallery hat donnerstags und freitags von 11:00 bis 16:00 Uhr geöffnet, Mittwoch und Samstag nach Vereinbarung. Die Bösen Buben finden: Hingehen!

(Fotos: Baby Immerlos aka Hans-Peter Höck)

Sonntag, 3. Februar 2013

Ein Highlight

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Lesung ohne Lesung: Johannes Clair

Nun haben wir uns so über die gestrige Zuschrift über die Veranstaltung in Berg gefreut, dass wir sie nicht lediglich als Kommentar, sondern als eigenen Artikel veröffentlichen wollen.

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Bibliotheksmitarbeiterin Sylvia Meier bei der Begrüßung

Die ehemalige Gemeinderätin Gabriele Stadler aus Allmannshausen besuchte am Freitag die Lesung - bzw. den Vortrag - von Johannes Clair in der Gemeindebücherei. In einer Mail schickte sie uns einen begeisterten Kurzbericht von dem Abend.

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Drei 10. Klassen des LSH Kempfenhausen hörten Johannes Clair noch in der Schule

Liebe Quh,
gestern habt ihr ein echtes Highlight aus der Gemeindebücherei verpasst:
Die Lesung von Johannes Clair „Vier Tage im November – Mein Kampfeinsatz in Afghanistan.“
Um’s gleich zu sagen: Gelesen wurde nichts! Stattdessen erhielten die Zuhörer einen rund eineinhalbstündigen, eindrucksvollen Vortrag.
Über Afghanistan hören wir fast täglich etwas in den Medien, doch wie ist dieses Land, wie leben die Menschen dort, was erlebt und fühlt ein einfacher, junger Soldat?
Johannes Clair berichtete in faszinierender Klarheit, aber ohne jede politische Wertung von seinem Einsatz in Afghanistan. Es gelang ihm, das sehr interessierte Publikum mitzunehmen auf eine Reise durch das Land und die Gefühlswelt eines deutschen Soldaten.
Ein Zuhörer bedankt sich: „Ich pflege seit 40 Jahren eine Abneigung gegen Soldaten. Dieser Abend hat einen guten Beitrag geleistet, mein Verständnis für Soldaten zu erweitern.“
Viele Grüße
Gabriele Stadler


Vielen Dank, liebe Gaby!

Samstag, 2. Februar 2013

Fasching für die Zwergerl

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Der Elternbeirat des Katholischen Kindergartens St. Maria lädt alle Kinder von 3-6 Jahren (Aufsicht haben die Eltern!) zum Faschingstreiben in den Pfarrsaal.

Gestern bereits feierte die Evangelische Kirchengemeinde unter dem Motto "Die Wüste lebt" ihren Familienfasching, am nächsten Samstag findet der Kinderfasching des FSV statt.Für die Erwachsenen lädt der Pfarrgemeinderat Aufkirchen am 9.2. ab 19:30 ebenfalls in den Pfarrsaal.
Der MTV kapituliert in diesem Jahr angesichts der Terminüberschneidungen, plant aber im Herbst ein großes Kinderfest und im nächsten Jahr wieder den gewohnten SupermegaMTVzwergerlfasching ...

Freitag, 1. Februar 2013

Die dritte Schrift

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„Ein Kalligraph fertigte drei Schriften an. Eine, die nur er allein lesen konnte. Eine zweite, die er und alle andern lesen konnten. Und eine dritte, die weder er noch irgendeiner sonst lesen konnte. Ich bin diese dritte Schrift.“
Shams-e-Tabrizi

Wer sich heute Abend nicht zwischen bildender Kunst und Lesung entscheiden kann, hat sogar die Möglichkeit, sich beides hintereinander angedeihen zu lassen. Vor der Johannes Clair-Lesung in der Gemeindebücherei um 19:30 Uhr lädt Haleh Heydari Asil schon ab 18 Uhr zur Vernissage in ihre Haleh Gallery. Sie zeigt den in Teheran geborenen und in San Francisco lebenden Maler Yari Ostovany und den Starnberger Bildhauer Max Wagner.

Ostovany geht in seinen Arbeiten aus vom mythologischen Motiv, vom Symbol, vom Zeichen, verändert dieses jedoch durch mehrfache Überlagerungen und Übermalungen - letztlich bis zur Unkenntlichkeit. Dabei bezieht er sich zum Beispiel auf den Sufi-Dichter Attar und seine "Vogelgespräche", aber auch auf die griechische Sage oder die westliche moderne Lyrik.

Diese "kalligraphische Geste", wie Haleh es ausdrückt, verbindet Okstovany mit Max Wagner, der aus abstrakten Schriftzeichen Objekte macht. Schreiben ist für ihn weniger Mitteilung denn Meditation, und so haben seine Skulptur gewordenen Schriftzeichen jeglichen Informationsgehalt verloren, sind eigenständige Ornamente der Unlesbarkeit.

Max Wagner schuf übrigens auch das Oskar-Maria-Graf-Denkmal vor der Schule in Aufkirchen.

Donnerstag, 31. Januar 2013

Lesung in der Gemeindebücherei

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„Wir waren dort, um zu kämpfen. Wir wurden gedrillt, auf Menschen zu schießen. So wurde es uns gesagt, und genauso ist es gekommen.“ Sieben Jahre lang war Johannes Clair als Bundeswehrsoldat in Afghanistan. In seinem Buch "Vier Tage im November: Mein Kampfeinsatz in Afghanistan", erschienen bei Econ, berichtet er von seinen traumatisierenden Erlebnissen und deren Verarbeitung. Johannes Clair wollte schon als Kind Soldat werden, ein halbes Jahr nach seiner Rückkehr entschied er sich aber gegen einen Verbleib bei der Bundeswehr.

Morgen um 19:30 Uhr liest Johannes Clair in der Gemeindebücherei Aufkirchen, Eintritt 5 €.

Dienstag, 29. Januar 2013

Neues aus dem Gemeinderat - die 2. Sitzung 2013

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So monothematisch die Tagesordnung, so groß die Bandbreite: Bauen war DAS Thema der 2. Gemeinderatssitzung in diesem Jahr. Von der Garage über einen Stadel, von Wasserleitungen bis zur Straßenerneuerung war alles dabei.

Doch eins nach dem anderen. Bekanntgaben, Berichte, Anfragen.

Rathaus respektive Landratsamt laden für Samstag, den 2. Februar, zum Spaziergang mit Bürgermeister und Wärmebildkamera. Treffpunkt zum Thermographiespaziergang ist um 15 Uhr am Rathaus. Laut Homepage der Gemeinde ist eine Anmeldung erforderlich. Näheres finden Sie hier: http://www.gemeinde-berg.de/index.php?id=2220,1

Der Bürgermeister informierte über die PUVE-Sitzung vor einer Woche. Themen waren zum einen der Marienplatz in Aufkirchen. Nach dem vollzogenen Grundstückstausch werde der Gemeinderat wieder mit einbezogen. Das zweite Thema war die ehemalige Wurstfabrik in der Schatzlgasse. Nach langen Diskussionen habe der PUVE dem Eigentümer vorstellbare Lösungen für eine neue Bebauung an die Hand gegeben, der Vorbescheidsantrag wird dann im Gemeinderat behandelt.

GR Dr. Kaske (QUH) erkundigte sich nach gesetzlichen Vorgaben für die Gemeinde für den Umgang mit Asylbewerbern. BGM Monn informierte, dass der Landkreis zuständig sei, die Gemeinden würden jedoch um Unterstützung gebeten. Derzeit wohnten offiziell sieben Asylbewerber in der Gemeinde. In der Evangelischen Kirchengemeinde habe sich unter der Leitung von Herrn Teymurian ein Arbeitskreis gebildet - die Asylbewerber bekämen Sprachunterricht und würden anderweitig unterstützt. Die Gemeinde stelle den Winter über MVV-Monatskarten zur Verfügung.

GR Link (QUH) wurde mehrfach zugetragen, dass sich in der Gemeinde Berg Fuchs und Hase immer häufiger mitten in Wohngegenden gute Nacht sagten. Sie wollte wissen, ob es Hinweise auf eine zunehmende Fuchspopulation im Gemeindegebiet gebe. Dies wurde von BGM Monn eindeutig verneint, da die Fuchsräude umgehe und die Füchse auch bejagt würden, sei keine Plage zu befürchten. Es sei normal, dass sich immer wieder Füchse Wohngebieten näherten.

GR Galloth (SPD/Parteifreie) fragte, ob die Wasserprivatisierungspläne der EU auch Berg fürchten lassen müssen. Die EUW konnte in Gestalt von BGM Monn beruhigen: "Nein, das betrifft uns überhaupt nicht."

Dann kam die erste Garage. Unter dem Motto "Wehret den Anfängen" wurde mit 11 gegen 7 Stimmen beschlossen, für ein Wohngebiet zwischen Klosterweg und Enzianweg eine Veränderungssperre zu verhängen und einen Bebauungsplan aufzustellen - ein Anwohner wollte im Innenbereich eine Garage mit nur drei Meter Abstand zur Grundstücksgrenze bauen, der Gemeinderat hatte aber im Oktober letzten Jahres in einem Grundsatzbeschluss den Willen zu fünf Metern Abstand zum öffentlichen Straßenraum bekundet. GR Grundmann (QUH) fand, das sei "mit Kanonen auf Spatzen schießen".

Die zweite Garage befindet sich in Höhenrain im Außenbereich. Sie ist jedoch genehmigungsfähig, weil eine bestehende Blechgarage ersetzt werden soll. Einstimmig.

Am Laurentiweg in Biberkor soll ein "Imkerstadel" entstehen. Die vorgesehenen 134 qm sollen auch Lagerflächen für größere Gerätschaften beherbergen. Das Einvernehmen wurde erteilt - vorbehaltlich der Privilegierung, wie es so schön heißt. GR Schmid (ÜP) fragte nach, warum gleichzeitig der Stadel schräg gegenüber abgebaut werde. BGM Monn: "Da kommt doch das Kinderhaus hin." GR Schmid: "Das Hühnerhaus?" GR Fink (EUW): "So was Ähnliches."

Johannes Voit, Leiter des Amts für Hoch- und Tiefbau, stellte die Pläne zur Erneuerung bzw. des Neubaus von Trinkwasserleitungen vor. Die Stahlleitungen am Mitterfeldweg in Kempfenhausen stammen noch aus dem Jahr 1916 - mit den neuen Leitungen sollen gleich Leerrohre für den Breitbandausbau verlegt werden.
In Mörlbach gab es eine Begehung durch das Gewerbeaufsichtsamt. Wegen des fehlenden Trinkwasseranschlusses für die Arbeiten an der Kläranlage hätte selbige in der jetzigen Form nicht mehr betrieben werden können, deshalb soll nun an am Stephaniweg eine neue Wasserleitung, ebenfalls mit Leerrohren zur Vorbereitung einer zukünftigen Breitbandversorgung, gebaut werden.

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Ein bekanntes Gesicht: Andreas Ott vom Ingenieurbüro Ott stellte abschließend die Pläne zur Erneuerung der schadhaften Assenbucher Straße in Leoni samt Erneuerung von 750 m Trinkwasserleitung und dem Bau eines 265 m langen Tagwasserkanals vor. Diesmal wurde beschlossen, zuerst den Gemeinderat, dann die Anlieger zu hören. Tendenzen: Entgegen der Empfehlung von Herrn Ott tendierte der Gemeinderat zur weniger hohen "Homburger Kante" als Begrenzung des Fußwegs. Herr Ott hatte eine acht Zentimeter hohe Kante vorgeschlagen - damit weniger Autos auf den Fußweg führen.

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Gemäß der Straßenausbaubeitragssatzung kann es sein, dass die Anlieger bis zu 60 % der Kosten übernehmen müssen - daher stellte sich die Frage, ob man schlicht und kostengünstig asphaltiert, ob man Betonstein wählt oder sich - wofür GR Brunnhuber (SPD) aus ästhetischen Gründen plädierte - auf dieser "Flaniermeile" Kleinsteinpflaster leistet. GR Steigenberger (BG) schlug zu Recht vor, diese Beschlüsse doch bitte erst nach Anhörung der Anlieger zu fassen. Allgemeines Einverständnis. Und die Planung zustimmend zur Kenntnis genommen ...

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