Dienstag, 15. Januar 2013

Same procedures as last year

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Das Jahr nimmt an Trott auf. Heute 19.30 findet die 1. GR-Sitzung des Jahres statt. Auf dem Programm: Die Erhöhung der Bibliotheksgebühr, der umstrittene Ausbau einer Anliegerstraße in Bachhausen, Sanierungsmaßnahmen am Feuerwehrhaus Berg und 3 neue Bauanträge "im Bereich des Genzehofes Land und Forstwirtschaft", wo unter anderem noch ein Gewächshaus und eine historische Holzhütte "entstehen" soll. - Die Gebäude, für die jetzt Anträge vorliegen, befinden sich im Außenbereich und in einem Landschaftsschutzgebiet.

Montag, 14. Januar 2013

Gebührenerhöhung?

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Mehr Leistung, höhere Gebühren

Erhöhungen gibt es derzeit allenthalben. Die GEZ-Gebühr wird durch die Haushaltspauschale ersetzt, über 600 Energieversorger haben für 2013 eine Strompreiserhöhung von im Schnitt 12 % angekündigt, und die Deutsche Post hat drei Cent auf Briefe bis zu 20 g aufgeschlagen.

Der Berger Gemeinderat soll nun in der morgigen Sitzung über eine Erhöhung der Jahresgebühr für die Gemeindebücherei befinden. Über 16-jährige sollen zukünftig 12 statt 10 € Jahresgebühr bezahlen - zwei Euro, die sicher niemandem wehtun, aber immerhin eine Erhöhung um 20 % darstellen. Argumentiert wird mit der zusätzlich eingeführten Öffnung montags von 17 - 20 Uhr. Die letzte Erhöhung gab es 2008.

Samstag, 12. Januar 2013

Starnberg zaubert

Vor weit über zehn Jahren war - sogar aus Rathauskreisen - auch für Berg einmal eine temporäre Eisfläche angedacht worden. Doch es wurde nie etwas daraus.

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So kriegt man die QUH aufs Eis ...

Pünktlich zum erneuten Wintereinbruch zauberten nun die Starnberger erstmalig eine Eislaufbahn auf den Kirchplatz.

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Sie ist bis zum 20. Januar täglich von 11:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Das Rahmenprogramm - vom Kinderprogramm über Modenschau bis Mondscheinlauf - finden Sie hier:
http://www.stadtmarketing-starnberg.de/images/Dateien/Dokumente/Eiszauber/flyer-eiszauber-6S-3_web.pdf

Freitag, 11. Januar 2013

Unter Präsidenten

Die Berger Veranstaltung "BergSpektiven" schwingt sich in immer höhere Höhen hinauf. Da am Donnerstagabend in der Post quasi "ganz" Berg im Saal versammelt war, ...

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Der brechend volle Saal der Post

... können die Bösen Buben auf einen Bericht über den offiziellen Teil verzichten. Zu Gast bei Christian Kalinke war bekanntlich der notorische Berg-Besucher und Ex-Minister Georg Fahrenschon, der genug vom Geld versteht, um seinen gering dotierten Job als bayerischer Staatsminister der Finanzen inzwischen gegen das lukrativere Amt als Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands getauscht zu haben.

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Frage Kalinke: Sagen Sie, Herr Präsident, wie finden Sie eigentlich meinen silbernen Anzug?

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Antwort Fahrenschon: Lieber Kollege, so etwas kann ich mir leider nicht leisten. Ich bin schließlich nicht der Präsident der Fußballabteilung des MTV, sondern nur des Sparkassenverbandes.

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Kalinke: Ich kann Sie trösten, lieber Präsidentenkollege, ich selbst musste beim Kauf meine letzte Krawatte versetzen.

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Fahrenschon: Jetzt flunkern Sie aber, Herr Kalinke.

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Kalinke: Ganz ehrlich, mein eigentlicher Traum, das wär so ein Janker, wie ihn unser Bürgermeister immer anhat.

Genau so war es.
(Fotos: Baby Immerlos aka H.-P. Höck)

Donnerstag, 10. Januar 2013

BergSpektiven - Wendemanöver

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Post revisited: Georg Fahrenschon, damals Bayerischer Staatsminister der Finanzen, 2009 im damaligen Gasthof zur Post

Wendemanöver im Leben sind das Thema der 68. BergSpektiven, zu denen MTV-Fußball-Vorstand Christian Kalinke heute Abend um 19:30 Uhr in den Gasthof Die Post in Aufkirchen lädt.

"Außerordentliche Lebensleistungen setzen hohe Veränderungsbereitschaft voraus", heißt es in der Ankündigung. Der erste Gast - der local hero - ist Hubert Thaler, ehemals Führungskraft der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg, der sich im Jahr 2000 als Vermögensberater und später Stiftungsmanager selbstständig gemacht hat.

Der zweite Gast des Abends ist -wieder einmal - der Berger Stammgast Georg Fahrenschon, der als bayerischer Finanzminister 2009 verkündete, der Freistaat wolle die Seeburg und das Schloss Unterallmannshausen verkaufen, da eine wirtschaftliche Verpachtung - beide Gebäude werden seit Jahrzehnten von Wort des Lebens gepachtet und für christliche Jugendfreizeiten genutzt - nicht möglich sei. 2012 passierte dann das "Wunder von Höhenrain", als Fahrenschon-Nachfolger Markus Söder im Festzelt verkündete, die Ausschreibung sei gestoppt. Georg Fahrenschon ist heute Präsident des Sparkassenverbands in Berlin.

Mittwoch, 9. Januar 2013

2013: Das Kunstwerk des Monats Januar

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Und weiter geht's! Die Reihe "Kunstwerk des Monats" wird - wie berichtet - auch 2013 fortgesetzt. Veranstalter sind die evangelische Kirchengemeinde Berg und der Kulturverein Berg. Die Gemeinde Berg fördert das Projekt, Kuratorin Katja Sebald stellt jeden zweiten Mittwoch im Monat ein ausgewähltes Kunstwerk vor - nun schon im dritten Jahr.

Der Künstler, dessen großformatiges Gemälde "Adventus Domini" für den Januar ausgewählt wurde, ist bereits verstorben. Die Hommage gilt Walter Habdank, dem Vater des Gastgebers Pfarrer Johannes Habdank. Er lebte von 1979 bis 2001 auf der Maxhöhe.
Walter Habdank machte sich vor allem einen Namen durch seine expressionistischen Holzschnitte mit vielfach christlichen Motiven. Er schuf sogar eine eigene Bibel, die "Habdank-Bibel" mit achtzig Holzschnitten.

Der Empfang im Katharina-von-Bora-Haus beginnt wie immer um 19:30 Uhr mit Wein und Brot und einer kleinen Einführung.

Dienstag, 8. Januar 2013

Ein Aufruf

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Wetten, dass sich in jedem Berger Haushalt mindestens eine Schublade oder Handtasche mit einer solchen Stiftesammlung findet? Im Regal ein Stapel halb verbrauchter Blöcke? Im Keller eine Kiste mit veralteten Handys?

Ein Kunde der Berger Gemeindebücherei bittet darum, gesammelte Kugelschreiber, Bleistifte, Blöcke und alte Mobiltelefone bis zum 20. Januar in der Bücherei abzugeben. Er wird demnächst an einer Schule in Thailand Englisch unterrichten, wo großer Bedarf für diese Materialien herrscht. Bei Fragen können Sie sich an die Mitarbeiterinnen der Bücherei wenden.

Die Öffnungszeiten sind:
Montag: 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Dienstag: 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Donnerstag: 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Freitag: 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Sie finden die Bücherei in der Alten Schule in Aufkirchen, Marienstr. 9, Tel.: 08151-970490.

Montag, 7. Januar 2013

Zieht das Berger Rathaus nach Aufkirchen um?

"Schließlich muss begonnen werden, was nicht mehr aufzuschieben ist." - Mit diesem für Rathausverhältnisse relativ poetischen Satz wurde im letzten "Betrifft Berg" ein Projekt angekündigt, von dem bisher niemand etwas ahnte: Das Berger Rathaus soll womöglich neu gebaut werden.

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Von außen nicht unbedingt einladend: das Berger Rathaus

Ohne dass der Gemeinderat einen Beschluss gefasst hätte, wurde auch gleich ein Zeitplan verkündet: "Spätestens in 2017, also in mehr als 4 Jahren" soll das neue Haus fertig werden. Der Bürgermeister könnte noch drei Jahre in schönen neuen Amtsstuben residieren.

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Beleg für die Notwendigkeit: Containeranbauten am Berger Rathaus

Sinnvoll ist ein Neubau allemal. Eine Sanierung des ehemaligen Wohnhauses, in dem derzeit die Verwaltung recht beengt untergebracht ist, scheint nicht unbedingt angeraten. Zumal auch das Dach saniert werden müsste und die Verkabelung im Gebäude nicht mehr zeitgemäß ist. Aber wo soll das Haus hin?

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Derzeit einziger Lichtblick: das neue Trauzimmer

Informationen über das Projekt bekommt man derzeit auf die übliche homöopatische Weise. Zuerst die besagte Notiz in "Betrifft Berg". Eine kurze Bemerkung in der Gemeinderatssitzung. Ohne dass es eine Diskussion gegeben hätte, wird dann gleich so getan, als wüssten alle längst Bescheid, als sei alles bereits beschlossene Sache: Mit den Worten "Für einen potentiellen Standort Aufkirchen unterhalb der Alten Schule bekomme er vor allem positive Rückmeldungen", wird der Bürgermeister im Starnberger Merkur zitiert. Von wem diese Rückmeldungen kommen, ist schleierhaft, weil offiziell darüber ebensowenig geredet wurde wie über die Kosten des Vorhabens. Die haben alle - auch die Gemeinderäte - auch erst aus der Zeitung von dem erfahren, der sie exklusiv weiß: "Für einen Neubau rechne ich mit mindestens 5 Millionen Euro" (Zitat BM Monn lt. Merkur).

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Rein rechnerisch kommt das Berger Rathaus nur noch auf 48.000 € Restwert

Welche starken Emotionen ein solcher Neubau herausfordern könnte, bekamen wir hier im Blog vor Jahren einmal zu spüren, als die "Bösen Buben" ( http://quh.twoday.net/stories/das-schoenere-dorf/ ) den preisgekrönten und wunderschön modernen Rathausneubau in Bernried als "Weltniveau" gelobt hatten, worauf sofort erbitterte Diskussionen einsetzten.

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So geht Rathaus: Das wegweisende Bernrieder Neubau (Architekt Titus Bernhard, Photo Christian Richters) samt Kulturkeller und Café.

Die größte Angst der QUH: Angefangen vom "Wohnzentrum Etztal" bis hin zur "Ortsdurchfahrt Berg" sind bei öffentlichen Neubauprojekten in Berg stets unattraktive, architektonisch eher misslungene Kompromisse entstanden. Hoffen wir, dass es diesmal anders wird.

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