Donnerstag, 10. Januar 2013

BergSpektiven - Wendemanöver

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Post revisited: Georg Fahrenschon, damals Bayerischer Staatsminister der Finanzen, 2009 im damaligen Gasthof zur Post

Wendemanöver im Leben sind das Thema der 68. BergSpektiven, zu denen MTV-Fußball-Vorstand Christian Kalinke heute Abend um 19:30 Uhr in den Gasthof Die Post in Aufkirchen lädt.

"Außerordentliche Lebensleistungen setzen hohe Veränderungsbereitschaft voraus", heißt es in der Ankündigung. Der erste Gast - der local hero - ist Hubert Thaler, ehemals Führungskraft der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg, der sich im Jahr 2000 als Vermögensberater und später Stiftungsmanager selbstständig gemacht hat.

Der zweite Gast des Abends ist -wieder einmal - der Berger Stammgast Georg Fahrenschon, der als bayerischer Finanzminister 2009 verkündete, der Freistaat wolle die Seeburg und das Schloss Unterallmannshausen verkaufen, da eine wirtschaftliche Verpachtung - beide Gebäude werden seit Jahrzehnten von Wort des Lebens gepachtet und für christliche Jugendfreizeiten genutzt - nicht möglich sei. 2012 passierte dann das "Wunder von Höhenrain", als Fahrenschon-Nachfolger Markus Söder im Festzelt verkündete, die Ausschreibung sei gestoppt. Georg Fahrenschon ist heute Präsident des Sparkassenverbands in Berlin.

Mittwoch, 9. Januar 2013

2013: Das Kunstwerk des Monats Januar

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Und weiter geht's! Die Reihe "Kunstwerk des Monats" wird - wie berichtet - auch 2013 fortgesetzt. Veranstalter sind die evangelische Kirchengemeinde Berg und der Kulturverein Berg. Die Gemeinde Berg fördert das Projekt, Kuratorin Katja Sebald stellt jeden zweiten Mittwoch im Monat ein ausgewähltes Kunstwerk vor - nun schon im dritten Jahr.

Der Künstler, dessen großformatiges Gemälde "Adventus Domini" für den Januar ausgewählt wurde, ist bereits verstorben. Die Hommage gilt Walter Habdank, dem Vater des Gastgebers Pfarrer Johannes Habdank. Er lebte von 1979 bis 2001 auf der Maxhöhe.
Walter Habdank machte sich vor allem einen Namen durch seine expressionistischen Holzschnitte mit vielfach christlichen Motiven. Er schuf sogar eine eigene Bibel, die "Habdank-Bibel" mit achtzig Holzschnitten.

Der Empfang im Katharina-von-Bora-Haus beginnt wie immer um 19:30 Uhr mit Wein und Brot und einer kleinen Einführung.

Dienstag, 8. Januar 2013

Ein Aufruf

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Wetten, dass sich in jedem Berger Haushalt mindestens eine Schublade oder Handtasche mit einer solchen Stiftesammlung findet? Im Regal ein Stapel halb verbrauchter Blöcke? Im Keller eine Kiste mit veralteten Handys?

Ein Kunde der Berger Gemeindebücherei bittet darum, gesammelte Kugelschreiber, Bleistifte, Blöcke und alte Mobiltelefone bis zum 20. Januar in der Bücherei abzugeben. Er wird demnächst an einer Schule in Thailand Englisch unterrichten, wo großer Bedarf für diese Materialien herrscht. Bei Fragen können Sie sich an die Mitarbeiterinnen der Bücherei wenden.

Die Öffnungszeiten sind:
Montag: 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Dienstag: 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Donnerstag: 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Freitag: 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Sie finden die Bücherei in der Alten Schule in Aufkirchen, Marienstr. 9, Tel.: 08151-970490.

Montag, 7. Januar 2013

Zieht das Berger Rathaus nach Aufkirchen um?

"Schließlich muss begonnen werden, was nicht mehr aufzuschieben ist." - Mit diesem für Rathausverhältnisse relativ poetischen Satz wurde im letzten "Betrifft Berg" ein Projekt angekündigt, von dem bisher niemand etwas ahnte: Das Berger Rathaus soll womöglich neu gebaut werden.

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Von außen nicht unbedingt einladend: das Berger Rathaus

Ohne dass der Gemeinderat einen Beschluss gefasst hätte, wurde auch gleich ein Zeitplan verkündet: "Spätestens in 2017, also in mehr als 4 Jahren" soll das neue Haus fertig werden. Der Bürgermeister könnte noch drei Jahre in schönen neuen Amtsstuben residieren.

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Beleg für die Notwendigkeit: Containeranbauten am Berger Rathaus

Sinnvoll ist ein Neubau allemal. Eine Sanierung des ehemaligen Wohnhauses, in dem derzeit die Verwaltung recht beengt untergebracht ist, scheint nicht unbedingt angeraten. Zumal auch das Dach saniert werden müsste und die Verkabelung im Gebäude nicht mehr zeitgemäß ist. Aber wo soll das Haus hin?

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Derzeit einziger Lichtblick: das neue Trauzimmer

Informationen über das Projekt bekommt man derzeit auf die übliche homöopatische Weise. Zuerst die besagte Notiz in "Betrifft Berg". Eine kurze Bemerkung in der Gemeinderatssitzung. Ohne dass es eine Diskussion gegeben hätte, wird dann gleich so getan, als wüssten alle längst Bescheid, als sei alles bereits beschlossene Sache: Mit den Worten "Für einen potentiellen Standort Aufkirchen unterhalb der Alten Schule bekomme er vor allem positive Rückmeldungen", wird der Bürgermeister im Starnberger Merkur zitiert. Von wem diese Rückmeldungen kommen, ist schleierhaft, weil offiziell darüber ebensowenig geredet wurde wie über die Kosten des Vorhabens. Die haben alle - auch die Gemeinderäte - auch erst aus der Zeitung von dem erfahren, der sie exklusiv weiß: "Für einen Neubau rechne ich mit mindestens 5 Millionen Euro" (Zitat BM Monn lt. Merkur).

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Rein rechnerisch kommt das Berger Rathaus nur noch auf 48.000 € Restwert

Welche starken Emotionen ein solcher Neubau herausfordern könnte, bekamen wir hier im Blog vor Jahren einmal zu spüren, als die "Bösen Buben" ( http://quh.twoday.net/stories/das-schoenere-dorf/ ) den preisgekrönten und wunderschön modernen Rathausneubau in Bernried als "Weltniveau" gelobt hatten, worauf sofort erbitterte Diskussionen einsetzten.

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So geht Rathaus: Das wegweisende Bernrieder Neubau (Architekt Titus Bernhard, Photo Christian Richters) samt Kulturkeller und Café.

Die größte Angst der QUH: Angefangen vom "Wohnzentrum Etztal" bis hin zur "Ortsdurchfahrt Berg" sind bei öffentlichen Neubauprojekten in Berg stets unattraktive, architektonisch eher misslungene Kompromisse entstanden. Hoffen wir, dass es diesmal anders wird.

Sonntag, 6. Januar 2013

Sternsinger 2013

Wie jedes Jahr sammeln die Sternsinger auch dieses Jahr in Berg für notleidende Kinder. Das Kindermissionswerk hat die Sternsingeraktion 2013 unter das Motto "Für Gesundheit in Tansania und weltweit!" gestellt.

In Aufkirchen waren die Sternsinger bereits unterwegs und segneten die Aufkirchner Geschäfte, wie hier in der Drogerie Höck.
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Auch Andi Gröber freute sich sichtlich über die Inschrift an der Tür der neueröffneten Gastwirtschaft Post in Aufkirchen: C+M+B ("Christus mansionem beneficat", "Christus segne dieses Haus").
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alle Fotos von H.P. Höck

Samstag, 5. Januar 2013

Kühe für das Rathaus

An den Wänden des Berger Rathauses werden sich auch in diesem Jahr wieder Kunstwerke unterschiedlichster Güte tummeln. Den Anfang macht 2013 ein bekanntes Berger Gesicht: Der streitbare Architekt Volker Cornelius aus Berg, zu dessen Lieblingssujet auch die Kühe gehören.

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Kühe fürs Rathaus: Gemälde von Volker Cornelius

Volker, Blog-Lesern auch als Visionär der Ortsplanung bekannt, malt gleichzeitig realistisch (z.B. Berge, Kühe, Landschaften) oder auch abstrakt.

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Der abstrakte Cornelius

Die obigen Aufnahmen stammen von einer Art Vor-Vernissage, die Volker letztes Jahr in der Bootswerft Simmerding veranstaltet hat. Ein nicht geringer Anteil seiner Gemälde wurde dabei schon verkauft.

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Der Künstler bei seiner Lieblingsbeschäftigung: rote Punkte auf Bilder kleben

Freitag, 4. Januar 2013

Wohin mit dem Baum?

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Auch die schönste Gurke am Weihnachtsbaum muss irgendwann weichen und wieder in die Schachtel wandern. Aber wohin mit dem Baum?

Die Jugend der FFW Berg bietet am Samstag, den 5. Januar, von 9:00 bis 16:00 Uhr wieder den praktischen Christbaumabholservice an. Einfach anrufen, faxen oder mailen, den Baum rausstellen und mindestens 5 € spenden.

Per Mail: jugend@ff-berg.de
Feuerwehrhaus: 08151-55112, Fax: 4462564
1. Jugendwart Martin Höbart: 08151-4462562
2. Jugendwart Kathrin Misselwitz: 0176-70777135

Donnerstag, 3. Januar 2013

Heilige Kühe in Höhenrain

Beim ersten Nachbarschaftstreffen heute Nachmittag um 15 Uhr beim "Alten Wirt" in Höhenrain dürfte die eine oder andere heilige Kuh zu bewundern sein. Herbert Krause führt seinen Film über "Rajastan, Delhi und Agra" vor.

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Menschen, die in Agra das Taj Mahal photographieren

Für all diejenigen, die heute Nachmittag keine Zeit haben ... hier einige Bilder aus der Region (allerdings nicht aus dem Film). Das beispielsweise ist Neu Delhi:

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Und im Unterschied zu Höhenrain sind in der betreffenden Gegend die am höchsten geschätzten Mitbewohner diese:

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Geschätztes Gemeindemitglied beim Flanieren in Jaipur

Der Eintritt ist in Höhenrain - so wie hier im Blog - frei.

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