Mittwoch, 14. November 2012

Neues aus dem Gemeinderat - die längste Sitzung des Jahres

Dafür, dass es in dieser Sitzung kaum Entscheidungen gab, dauerte sie lange - erst gegen 22:45 Uhr tröpfelten die gewählten Volksvertreter aus dem Rathaus.

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Marienplatz Aufkirchen: Was fehlt hier (außer einer Wirtschaft und einer Einigung über die Parkplatzsituation)? - richtig! Eine bunte Fahrbahnmarkierung

Zu Beginn wurden wir darüber informiert, dass es bald wieder bunte Markierungen auf der Straße zu sehen gibt - diesmal allerdings nicht zur Orientierung der "Rüttler", die die seismischen Messungen durchgeführt hatten. Es betrifft auch nur den Marienplatz bzw. den Kreuzweg in Aufkirchen - mit Farbe soll dort eine mögliche Straßenführung ausgetestet werden.

Aus dem Gemeinderat meldete sich Dr. Haslbeck zu Wort, der - wie versprochen - dringend Informationen über die Ergebnisse der Windkraft einforderte. Bei einem so wichtigen Projekt wolle er gerne einen Zwischenbericht. BGM Monn dazu: "Es liegt uns schlichtweg nichts vor. Ich kann nichts erzählen, wenn ich nichts weiß." Die Messungen seien Anfang Oktober beendet worden, er erwarte bis Ende des Jahres Ergebnisse.

Sodann kam das Schwergewicht des Abends - ein Vortrag von Stefan Porsch, Kitaspezialist des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. Herr Porsch, der schon viele Vorträge und Schulungen gehalten hatte, hatte sich auf den Weg nach Berg gemacht, um zum ersten Mal Gemeinderäte über die Grundlagen der Finanzierung von Kindertagesstätten zu informieren: 2005 trat das Bayerische Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (BayKiBiG) in Kraft, welches das 30 Jahre alte Modell der personalbezogenen Bezuschussung zugunsten einer kindbezogenen Förderung ablöste. Bis 2005 wurden 80% der Personalkosten durch den Freistaat übernommen, unabhängig davon, wie viele Kinder wie lange in der jeweiligen Einrichtung betreut wurden. Bei der kindbezogenen Förderung werden die belegten Plätze und längere Öffnungszeiten gefördert. Auch in Berger Einrichtungen führte das neue Gesetz zu flexibleren Betreuungszeiten mit kleineren Gruppen.

Zur Steuerung der Kosten stehen den Trägern zwei Stellschrauben zur Verfügung: die Qualität und die Beiträge.

Für die Beurteilung der Qualität ist sind laut Stefan Porsch diese Faktoren entscheidend: Der Anstellungsschlüssel (Verhältnis Arbeitszeit des pädagogischen Personals zu den gewichteten Buchungszeiten der Kinder) und der Qualifikationsschlüssel (Verhältnis ErzieherInnen zu KinderpflegerInnen). Der Anstellungsschlüssel muss derzeit mindestens 1:11,2 und bei Krippen 1:8 betragen, sonst gibt es keine staatliche Förderung. GR Haslbeck wünschte sich statt eines reinen Personalschlüssels eher einen Pisatest für die Kitas - Herr Porsch teilte diese Meinung nicht.

Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist außerdem, wie oft die Kindergartenleitung Aufgaben wie Buchhaltung oder Rechnungsstellung ausführt, die eigentlich Aufgabe des Trägers sind.

Die Situation in Berg schätzt Herr Porsch insgesamt gut ein: Sieben Einrichtungen mit unterschiedlichen Trägern und eine ähnlich hohe Qualität in allen Einrichtungen. Sollte in einzelnen Einrichtungen der Anstellungschlüssel durch eine schwierige Personalsituation kurzfristig zu hoch sein, kann die Einrichtung nach der Härtefall-Regelung weiterhin Zuschüsse erhalten. Diese Gefahr besteht laut BM Monn vielleicht beim kath. Kindergarten, da hier derzeit Personal fehlt.

Teile der neuen – noch nicht verabschiedeten - Fassung des BayKiBiG, finden auch in Berg jetzt schon Anwendung. So sinken die Beiträge für Kinder im letzten Jahr vor Eintreten der Schulpflicht bereits ab Sept. 2012 im ersten Schritt um 50€, im zweiten um 100€. Die Kosten übernimmt der Freistaat.

Nach knapp 1½ Stunden war die öffentliche Diskussion um Finanzierung und Qualität von Kindertageseinrichtungen vorbei ……………….. und die nichtöffentliche Sitzung begann. Was könnte da das Thema gewesen sein?

Heimspiel für Andreas Huber und Marcus Calvin

Und schon wieder ist der zweite Mittwoch im Monat - der Tag, an dem im Katharina-von-Bora Haus das Kunstwerk des Monats vorgestellt wird. Im November stammt es von dem Berger Fotografen Andreas Huber. Sein Kunstwerk des Monats hat der gebürtige Allmannshauser speziell für diesen Anlass fotografiert. Er setzt sich mit dem urchristlichen Thema "Brot" auseinander und schafft mit einem Bildertriptychon einen spannungsvollen Beitrag zu der von Kuratorin Katja Sebald und Pfarrer Johannes Habdank initiierten Ausstellungsreihe.

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Selten vor der Kamera: Andreas Huber

Im Rahmen der Berger Ateliertage stellte Andreas Huber als Gast im Studio von Juschi Bannaski seine Werke aus. Wesentlich mehr Menschen werden seine Fotos vom Bürgermeisterwahlkampf noch im Kopf sein. Huber fotografierte die Wahlkampagne von Bürgermeister Rupert Monn.

Begleitet wird das Kunstwerk des Monats stets von einem passenden Text. Den liefert mal der Künstler selbst, mal bietet sich einem Autor die Möglichkeit, einen neu verfassten Text vorzustellen. Das war der Fall im Juni dieses Jahres, als Anton G. Leitner, Poet und Herausgeber der Zeitschrift Das Gedicht, sein Werk mit dem Titel "Ü 40" vortrug.

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Diesen Monat stammt das Gedicht aus der Jubiläumsausgabe von Leitners Zeitschrift und wird von niemand anderem als dem Berger Schauspieler Marcus Calvin vorgetragen.

Katja Sebald ist es damit gelungen, zwei auch über die Berger Gemeindegrenzen bekannte Kreative für einen inspirierenden Abend zu gewinnen. Los geht's um 19:30 Uhr.

Dienstag, 13. November 2012

Neuer Rekord? Fristverlängerung für Packerl

Geschenk mit Herz - Weihnachtspaketaktion für Kinder in Not

Die "Geschenk mit Herz"-Aktion sollte eigentlich am 12.11. beendet sein. Ausnahmsweise haben Sie aber noch bis Donnerstagabend Gelegenheit, Päckchen in der Drogerie Höck abzugeben - der Laster hat Verspätung!

Was wurde eigentlich - aus den Windrädern?

"Was wird eigentlich aus den Windrädern?" lautet eine der meistgestellten Fragen, die wir als Gemeinderäte bekommen. Eine gute Frage.

"Was wurde eigentlich aus dem Windgutachten?" - lautet dementsprechend die meistgestellte Frage der Gemeinderäte an den Bürgermeister. Ebenfalls eine gute Frage.

Auf letztere gibt der Bürgermeister seit Monaten keine bzw. ausweichende Antworten (da werde noch gemessen, ausgewertet o.ä.). Weshalb die Gemeinderäte trotz ihrer Nachfragen keinerlei Informationen über den Stand des Verfahrens haben. Und das, obwohl anfangs die Zeit so zu drängen schien.

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Immer noch das gleiche Bild: die Wadlhauser Gräben in banger Erwartung

Heute in einer Sitzung des Gemeinderates gibt es immerhin einen TOP: "Redaktionelle Ergänzungen der Verfahrensunterlagen der 25. Änderung des Flächennutzungsplanes von Berg" - Sprich: Es geht noch einmal um die Windkraft, die hier in den Kommentaren immer noch Thema ist (vgl. z.B. die Diskussionen zu http://bit.ly/RV5l72 ). Dort hat ein QUH-Gast auch auf das schöne Zitat von Dr. Kurt Mühlhäuser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München GmbH (SWM) bei einer Veranstaltung der Umweltakademie München am 14.06.2012 hingewiesen:

"Wir haben in Südbayern nicht die guten Windverhältnisse".
. . .
"Wir wollen nicht mit kleineren Unternehmen wie Kommanditgesellschaften, die notfalls nicht immer Geld dazuschießen können, sondern mit Kommunen zusammenarbeiten."
(vgl. http://bit.ly/W0WvJq)

Trotzdem dürfte es heute keine Gegenstimme gegen die kleine Änderung des Teilflächennutzungsplanes geben. Dafür aber sicher wieder - versprochen - eine Nachfrage, was die Windmessungen betrifft. Mal sehen, was heute für eine ausweichende Antwort gegeben wird.

Sonst in der Sitzung: Ein Vortrag von Herrn Porsch aus dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen.

Seeflimmern

Platzregen
Platzregen (Foto: Edwin Kunz)

Ein kleiner Sensationserfolg war dem Berger Fotografen Edwin Kunz mit seinem Buch "Starnberger Seeflimmern" gelungen. Der Bildband kombiniert Landschaftsaufnahmen vom Starnberger See mit kurzen Texten aus der Feder bekannter Autoren. Die erste Auflage war nach drei Monaten ausverkauft.

Seeflimmern

Alle, die nicht in die Gemeinderatssitzung müssen, können heute Abend ab 19:30 Uhr im Gautinger Bosco eine Auswahl der Fotos im Großformat sehen - die Vernissage wird musikalisch begleitet von Edwins Tochter Belinda (Sopran) und seinem Bruder Florian (Klavier), Texte aus dem Buch liest der Schauspieler Peter Weiss. Der Eintritt ist frei, die Ausstellung läuft bis zum 22.12.

bosco, Oberer Kirchenweg 1, Gauting

Montag, 12. November 2012

QUh und Sushi in Kapstadt

Eines haben die Bösen Buben dann doch gelernt: Das Leben auf dem Land ist einem ewigen Zyklus der Jahreszeiten unterworfen. So wie es jedes Jahr einen Adventskalender von der QUH gibt (apropos, was plant die Redaktion denn da?), so gibt es immer wiederkehrende Ereignisse, wie das Bürgermeisterwählen, das Maibaumaufstellen oder die jährliche Reise von Baby Immerlos Höck samt CSU-Vorsitzendem Andi hinunter auf den schwarzen Kontinent.

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Höck, Hlavaty, Müller-Gesser samt Bürscherl und Stäbchen in Kapstadt (unglaublich, aber ungelogen)

"Vielleicht isst du auch mal was Afrikanisches?" lautete der Kommentar zu diesem Gruppenselbstportrait unserer notorischen Südafrika-Fahrer auf einem sozialen Netzwerk. Die QUH hingegen freute sich wie jedes Jahr auf die kollegiale Entdeckung von gleichrassigen Wappentieren auf fernem Kontinent. Prompt kam heute die Mail: "Quh in Kapstadt gesichtet."

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Danke und eine schöne Zeit ... wünschen kollegial

die Bösen Buben

Sonntag, 11. November 2012

Tag des Schreiners - full house

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Und wieder mal Farchach - der Nabel der Gemeinde

Heute noch bis 17 Uhr öffnet die Schreinerei Pfisterer - wie jedes Jahr - zum "Tag des Schreiners" ihren Betrieb für Besucher.

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Das diesjährige Motto lautet "Herrschaftlich tafeln" - zu sehen sind fein eingedeckte Essplätze aus unterschiedlichen Hölzern ...

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... in unterschiedlichen Stilen.

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Lebkuchenverzieren für die Kinder

Und wie jedes Jahr wird die Ausstellung umrahmt von einem großen Kinderprogramm, sensationeller Bewirtung (Kuchenbüffet und heute auch ein Flammkuchenbäcker) und gespickt mit kurzen Fachvorträgen.
Nicht nur die Nachbarn aus Farchach kommen hier zusammen - volles Haus!

Samstag, 10. November 2012

Halballee ganz fertig

Gestern war es soweit: Mit der Anlieferung von neun Bäumen wurde die jahrelang geplante und - wir bleiben dabei - halbherzig misslungene Ortsdurchfahrt von Berg definitiv fertiggestellt. Die neun Bäume bilden jetzt eine Art Halballee und schaffen es glatt, sich zwischen den dominierenden Parkbuchten dezent im Hintergrund zu halten.

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Die Anlieferung der Berger Halballee

Apropos "heimische Hölzer", die die Gemeinde gerne vorschreibt: Gepflanzt wurden Bäume der Sorte "Corylus colurna", Baum-Hasel, auch "Türkische Hasel" genannt, deren natürliches Verbreitungsgebiet von "Kleinasien über den Transkaukasus und den Kaukasus bis in den Himalaya" reicht. In Mitteleuropa kommt der robuste und schlanke Baum hauptsächlich als Straßenbaum vor. Die Nüsse sind essbar, aber im Vergleich zu anderen Nussarten nicht sonderlich wohlschmeckend.

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Jetzt auch unter Baum-Haseln: kluge Fahrradfahrer auf doofem Gehweg

Auch wenn der Alleebau nicht unsere Hauptprofession ist: Zweifel haben wir an der geplanten experimentellen Koexistenz von Lampenmasten und Baumstämmen auf engstem Raum, die in Berg die bis zum Schluss konsequent und bis ins kleinste Detail die misslungene Planung der Ortsduchfahrt vollendet:

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Baum an Lampe: Wer wird sich durchsetzen?

Freitag, 9. November 2012

Neueröffnung in Berg: Valerie's Joy of Living

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Vor dem bunten Kuhfell: Pamela und Valerie Negges

Glamour für die Berger Buden: Nach ihrem Interior-Design-Studium und 16 Jahren New York ist Valerie Negges wieder nach Bayern zurückgekehrt. Gemeinsam mit Pamela Negges hat sie heute im Gebäude der Alten Brauerei ihre Boutique eröffnet. Eröffnet? Die ersten vier Wochen dienen erst einmal zur beiderseitigen Orientierung - Softopening nennt man das. Sonderpreise (derzeit 50% auf Taschen) und Eröffnungsangebote sollen zum Beschnuppern locken. Am 7. und 8. Dezember gibt es dann eine adventliche Eröffnungsfeier.

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Am Eingang: Oskar Maria Graf? Oh my god?

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Mit Möbeln und Beratung, Lampen, Kissen, Accessoires, Schuhen, Düften und vielem anderen stehen die Damen fortan dienstags bis samstags durchgehend von 10:00 bis 19:00 Uhr zur Verfügung.

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Mind you: Be nice or leave!

Valerie's Joy of Living, Perchastr. 7, Berg, 08151-4461807

Heute Tapasabend im neuen Frühtau-Ambiente

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Im neuen Style des Café Frühtau kann man sich heute Abend Tapas munden lassen - es sind noch ein paar Plätze frei. Bettina und Anna sind schon am Vorbereiten. Reservierungen unter: 08151-971480.

Donnerstag, 8. November 2012

Erweiterter Vorstand beim OMG Förderverein

170 engagierte Mitglieder zählt der Förderverein der Oskar Maria Graf Schule. Darunter sind neben Frau Direktorin Fiedler auch der Bürgermeister und die meisten Gemeinderäte der Gemeinde Berg. Den Großteil machen aber fördernde Eltern aus. Ihr größtes Highlight ist das beliebte Schulfest unter dem Motto Spiel ohne Grenzen. Bei den Schülern gehört es zum festen Bestandteil am Anfang eines neuen Schuljahres und auch Rektorin Fiedler betont die positive Wirkung des vom Förderverein organisierten Festes. Schüler, Eltern und Lehrer haben hier ganz zwanglos die Möglichkeit sich kennenzulernen und gleichzeitig spült das fröhliche Fest Dank der tatkräftiger Mithilfe von Eltern und großzügiger Sponsoren jedes Jahr ordentlich Geld in die Kasse des Vereins. Dieses Jahr konnten die Einnahmen sogar trotz schlechtem Wetter im Vergleich zum Vorjahr leicht getoppt werden.

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Donja Schraudenbach (Mitte) konnte gleich zwei neue Vorstandsmitglieder gewinnen: Elisabeth Schumacher (l.) und Eva Summer

Über Projekte und Kurse, die mit diesem Geld finanziert werden, berät einmal im Jahr die Mitgliederversammlung. Im Gegensatz zum tollen Engagement der Elternschaft beim Schulfest, traf sich gestern nur eine Hand voll interessierter Mütter, um mit Frau Fiedler und ihrer Stellvertreterin Frau Bannert über die Aktivitäten im laufenden Schuljahr zu beraten.

Die Versammlung war dennoch beschlussfähig. Der Vorstand berichtete über die Aktivitäten und Ausgaben im vergangenen Jahr. Gefördert wurden Trommelkurs, Orgelführung und das Instrumentenkarrussell durch die Musikschule Starnberg. Außerdem übernahm der Förderverein die Schullizenz für das Leseprojekt Antolin, die Schulmitgliedschaft beim Deutschen Museum und der Berger Sternwarte. Sachbücher, Kaplasteine, Bälle und eine Gitarre wurden angeschafft. Auf Anfrage zahlt der Förderverein auch individuelle Zuschüsse zu den Fahrten der Schüler ins Landschulheim und übernimmt die Buskosten bei größeren Ausflügen. Der größte Ausgabenposten im vergangenen Schuljahr war der Zuschuss für die Zirkusprojektwoche. Hier übernahm der Förderverein mit 4.500 € rund die Hälfte der Kosten. Der Restbetrag wurde durch die Elternbeiratskasse, einem Zuschuss der Gemeinde und einem Beitrag pro Kind getragen. Frau Fiedler bedankte sich noch einmal überschwänglich für die Möglichkeit diese Projektwoche zu veranstalten. Die Lerneffekte bei den Kindern, das soziale Miteinander und die positive Atmosphäre der Projektwoche seien einmalig gewesen. Besonders bemerkenswert war, dass die ganze Woche ohne Streit ablief und es keinen einzigen Disziplinarverstoß gab.

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Rektorin Fiedler (r.) bedankte sich mit einem Traumstrauß bei Donja Schraudenbach

Der Vorstand erhielt seine verdiente Entlastung. Außer der Reihe trat die erste Vorsitzende Donja Schraudenbach von ihrem Amt zurück und zwar schlicht und ergreifend, weil sie keine Kinder mehr an der Schule hat und es einfach sinnvoll ist, wenn der Verein von einer in das tägliche Schulgeschehen eingebundenen Mutter geführt wird. Gestern Abend stellten sich gleich zwei Mütter als Nachfolgerin zur Verfügung. Eva Summer und Elisabeth Schumacher. Ihr Engagement wurde mit großem Beifall honoriert und die Versammlung beschloss beide in den Vorstand aufzunehmen. Eva Summer übernimmt das Amt der 1. Vorsitzenden, Elisabeth Schumacher tritt dem Vorstand als Beirätin bei. Damit umfasst der Vorstand in Zukunft fünf Mitglieder. 2. Vorstand bleibt Florian Schuh. Die Kasse führt auch in Zukunft Isolde Regensburger und Christine Maier fungiert als Schriftführerin.

Besprochen wurden schließlich noch die Projekte für das laufende Schuljahr. Die Mitgliedschaft der Schule im Deutschen Museum wird nicht fortgesetzt. Trommelkurs etc. pp. sehrwohl. Die Projektwoche wird vom 10. – 14. Juni 2013 stattfinden und unter dem Motto Lesen stehen. Angedacht ist die Zusammenarbeit mit einer externen Theatertruppe - der Förderverein macht's möglich.

Mittwoch, 7. November 2012

Berg hat (mit)gewählt

91% der Deutschen wünschten sich eine Fortführung von Barack Obamas Präsidentschaft. Die Wahl in Amerika ist entschieden. Nur in Florida wird noch immer ausgezählt. Auch eine Stimme aus Berg wartet dort darauf, endlich mitgezählt zu werden. Weil er die Wahl hatte, hat Marcus Calvin, Höhenrainer, und zugleich Amerikaner, Schauspieler (zuletzt mit einer Rolle im Tatort), extra in Florida seine Wahlregistrierung beantragt.

Anruf bei Marcus in Höhenrain.

QUH: "Hallo Marcus ... konntest Du ausschlafen?"

Marcus: (undeutliches Geräusch)

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Ein Höhenrainer vor angemessener Kulisse (und vor Sandy)

QUH: "Marcus, du lebst als Amerikaner hier in Berg. Durftest du bei der Präsidentschaftswahl in Amerika wählen?"

Marcus(langsam aufwachend): "Ja, äh yes, I did!"

QUH: "In welchem Staat bist du dort gemeldet?"

Marcus: "In Florida. Ich hätte mich auch in einem anderen Staat registrieren lassen können, aber ich habe extra Florida genommen, weil es ein wichtiger Swing State ist, wo es um etwas ging."

QUH: "Konntest du per Briefwahl wählen oder wie funktioniert das?"

Marcus: "Per Briefwahl. Auf amerikanisch: Absentee Ballot."

QUH: "Und ist alles gut gegangen?"

Marcus: "Yes I am the most relieved person in Berg today ... even though I overslept completely, missed some important meetings because I was up all night crossing my fingers that Obama will be reelected ... and my wish has come through!!! My internet activism and the time I spent in front of the computer was honored today and it feels good, I am very happy!

Good morning America ... you did not disappoint me ... keep on moving forward!"

QUH: "Du hast also Obama gewählt?"

Marcus: "Ja ich habe Präsident Barack Obama gewählt und bin sehr erleichtert, dass er seine schwere und langwierige Arbeit weiterführen kann, die jetzt hoffentlich besser greift und endlich Themen angeht, die aus politischen Gründen und wegen Schwierigkeiten mit beiden Seiten nicht gelöst worden sind! Siehe Guantanamo und andere Civil rights ... vielleicht kann er sogar den Israel-Palästinenser-Konflikt angehen, die Wirtschaft und den Haushalt auf Vordermann bringen und vieles mehr! Ich denke, es gibt noch eine ganze Menge zu tun in der Baustelle Vereinigte Staaten von Amerika. Aber er ist der Mann, der an wirklich alle denkt, es zumindest versucht und die Verantwortung für alle tragen will! - Ich traue dem Mann, bin zufrieden und dadurch ist heute für mich ein Feiertag!

I voted Barack Obama because he has my trust to be able to save America
from falling back into the dark days of the Bush administration and not
leave anybody behind! He is a President for everyone and not just the strong
and healthy but also for the weak and deprived!"

QUH: "Danke für das Gespräch ... und für die Englisch-Lektion!"

OMG-Förderverein wählt neuen Vorstand

Der Förderverein der Oskar Maria Graf Schule lädt heute Abend zur Mitgliederversammlung.

OMG-Foerderverein-Logo

Auf der Tagesordnung steht neben den üblichen Jahresberichten vor allem die Neuwahl des Vorstandes. Donya Schraudenbach, die den Förderverein seit 2009 leitete, mittlerweile aber keine Kinder mehr in der Grundschule hat, gibt ihre Position gerne an eine aktive OMG Mutter oder einen engagierten Vater ab.

Zur Diskussion stehen außerdem die Förderprojekte für das laufende Schuljahr.

Treffpunkt ist um 19.30 Uhr im Lehrerzimmer der OMG Schule. Der Vorstand hofft auf eine rege Teilnahme.

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