Die QUH ist vom Eis!

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Montag, 5. März 2012

Der Maibaum ist weg ... lang lebe der Maibaum!

Sie kamen in aller Frühe, kurz nach der Nacht und bei Nebel ... dann waren seine Stunden schnell gezählt. Am Wochenende wurde von den Berger Burschen der Maibaum am "Oskar-Maria-Graf-Platz" turnusgemäß gefällt.

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Vorher: Der letzte Morgen des Stolzes von Berg (Danke fürs Foto an Frühaufsteher Philipp)

Die Aktion ist der erste Vorbote des kommenden Frühlings, in dem die Berger Burschenschaft am idyllischen Kreuzmöslberg ein hoffentlich rauschendes 1.Mai-Fest veranstalten wird. Mehr noch: Zwei Tage vorher, am Sonntag, den 29.4., veranstaltet die Burschenschaft nach dem Mega-Erfolg mit "Blechschaden" im letzten Jahr am gleichen Ort einen Kulturabend, bei dem die erstklassige Münchner Musik- & Kabarettgruppe "Monaco Bagage" zusammen mit dem nicht nur bei uns im Dorf wohlbekannten Kabarettisten Josef Brustmann auftreten wird (Der Vorverkauf hat schon begonnen; das Festprogramm findet sich hier: http://www.burschenschaft-berg.de/maifeier_2012/index.html ).

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So sieht Vorfreude aus: Oberbursch Markus Söllner (hinten links) winkt beim Umlegen des alten Baums der Presse zu

Im Vorlauf zu der großen Feier (zu dem die Berger Burschenschaft übrigens - wie für alle ihre Feste - keine Zuwendungen von der Gemeinde beantragt hat: man finanziert sich hierzulande natürlich selbst!) wird am 17. März der Maibaum ins Dorf gespielt. Am 15.4. werden dann die Teile des alten Maibaums öffentlich versteigert (> Finanzierung).

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Nachher: Berger Burschen auf ihrem "Stamm-Kapital"

Kann der MTV den FCB retten? (2.Folge)

Da waren die Bösen Buben etwas verwundert, dass viele ihren Enthüllungsartikel über das Krisentreffen Hoeness/Scholzi auf der VIP-Tribühne in Leverkusen ( http://quh.twoday.net/stories/kann-der-mtv-den-fcb-retten/ ) für einen kleinen Scherz gehalten haben. Dass vielleicht wirklich nur noch der MTV den FCB retten kann, beweist ein weiteres Photo von Mike N., der den Berger Abwehrrecken Doggy Sosna gestern beim sonntäglichen Geheimtreffen in Grünwald mit Arjen Robben ablichtete.

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Norman Sosna (noch MTV?) mit Arjen Robben (noch FCB?)

Hintergrund des Treffens beim "Schachterlwirt": Nach dem Samstagsspiel und der vernichtenden Niederlage gegen Leverkusen hatte es einige berechtigte Kritik an Robbens eigentlichem Hintermann Rafinha gegeben. Doggys Kommentar: "Scheiss Paparazzi sag i da! Zum Glück können Arjen und ich damit gut umgehen."

Hier noch einmal das Bild, mit dem die ganze Geschichte ans Tageslicht kam:

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Mundwinkel an Mundwinkel: Halver, Scholz (beide MTV), Hoeness, Rummenigge (beide FCB)

Dank der Bösen Buben an Aushilfspaparazzo Mike und alles Gute für das Kreuzband!

Sonntag, 4. März 2012

Ein Hauch von Fitzcarraldo

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Die MS Schondorf musste zwar nicht mit der Muskelkraft der Ureinwohner über die 40 km lange Strecke vom Ammersee zum Starnberger See transportiert werde, aber einen Hauch von Fitzcarraldo hatte die Ver-Schiffung der neuen "MS Berg" über den Berg schon.

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"Men at Work"

"Jetzt darf nichts schiefgehen." - Das 40 Tonnen schwere Schiff wurde per Tieflader auf zwölf Achsen zentimeterweise nach Tutzing gekarrt - der gesamte Zug brachte es auf ein Gewicht von 129 Tonnen.

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Wie weiland in "Fitzcarraldo" ...

Tausende von Zuschauern begleiteten die nicht unriskante Fahrt - obwohl das Führerhaus abmontiert wurde, war das Schiff noch fast sechs Meter hoch - und sechs Meter breit. Da musste einiges weichen - besonders in Alleen war Millimeterarbeit angesagt.

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... oder doch "Der Fliegende Holländer"?

Nach sechs Stunden Finale in Tutzing: Das Schiff wurde von zwei Kränen behutsam ins Wasser gehoben.

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"Excuse me, while I kiss the lake"

Böllerschüsse verkündeten die Wasserberührung um 15:20 Uhr Tutzinger Ortszeit.

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"Ein Schiff wird kommen"

Und wer wartete am Steg? Die alte MS Berg, deren Namen die MS Schondorf in ihrem neuen Gewässer übernehmen soll. Die Bronzebuchstaben B-E-R-G wurden für diese letzte Fahrt eigens noch einmal anmontiert. "Das musste sein, wegen der Symbolträchtigkeit", so Walter Stürzl, Geschäftsführer der Bayerischen Seenschifffahrt.

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Erste Fahrt im Starnberger Wasser für die MS Schondorf (links am Horizont), letzte Fahrt für die MS Berg unter diesem Namen (rechts am Horizont)

Die MS Berg sollte die MS Schondorf in den Hafen nach Starnberg begleiten - "erst dann", so Walter Stürzl, "ist das Ganze für uns beendet. Und erst dann gibt es auch für uns ein Glas Sekt."

Die Bronzebuchstaben B-E-R-G werden der MS Schondorf bald an den Bug montiert. Die alte MS Berg verliert dann die Berechtigung zum Fahrgasttransport, wir aber weiterhin als Arbeitsschiff eingesetzt. Allerdings dann nur mit einer Nummer.

Kann der MTV den FCB retten?

Nein, er hat zwar am Trainingsplatz weder Toiletten (ok, ein Dixi-Klo) noch Umkleidekabinen (ok, einen Container ...) und trotzdem steht der MTV Berg in der aktuellen Krise des FCB als Hoffnungsschimmer im Blickfeld der Bayern-Bosse. Millionen Fernsehzuschauer wurden gestern Zeuge, wie sich zwei hochverdiente MTVler angesichts der Niederlage des FC Bayern bei Bayer 04 Leverkusen den sichtlich verzweifelten Bayern-Bossen Schulter an Schulter als einzig mögliche Alternative präsentierten. So jedenfalls war es überall im Fernsehen zu sehen:

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Spätestens seit der 2:0 Niederlage im Blickfeld des FC Bayern: die MTV-Urgesteine Stefan Halver und Michael Scholz wirken im Vergleich zu Ulli Hoeness und KH Rummenigge (v.l.n.r.) allerdings wie Lichtgestalten

Kann - fragen sich die Bösen Buben angesichts der Geschehnisse auf der VIP-Tribüne in Leverkusen - nur noch der MTV Berg den FC Bayern retten?

Samstag, 3. März 2012

Hereinschwebende Nachrichten

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Das Fernsehen ist da (heute in der BR-Rundschau um 18.30), die Reporter von den Lokalzeitungen sowieso, aber nur die QUH berichtet live vor Ort: Um 15.20 hat die ehemalige "Schondorf", die erst in der Starnberger Werft ihren neuen Namen "MS Berg" erhalten wird, unter Böllerschüssen die Wasser des Starnberger Sees "geküsst".

Hereinfahrende Neuigkeit: zukünftige MS Berg erreicht unseren See

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Bei allerschönstem Wetter und unter Anteilnahme vieler hundert Schaulustiger hat die zukünftige MS Berg gerade das Ufer des Starnberger Sees erreicht. Zur Stunde werden die Kräne in Position gebracht, um das - erstaunlich heruntergekommene Schiff ins Wasser zu hieven.

Freitag, 2. März 2012

Vernissage - jetzt!

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Heute wieder Vernissage in der Haleh Gallery - die deutsch-iranische Künstlerin Claudia Djabbari stellt aus. Ab 18 Uhr!

FCB, MTV - Stockport!

Bernie

Erinnern Sie sich noch an diesen Herrn?

Genau - das ist unser Ex-Berger Bernhard Hirmer, ehemals Torwart der AH des MTV Berg - der 2010 in einem unvergessenen Spiel gegen seinen ehemaligen Verein FC Bayern einen Elfmeter gehalten hatte.

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Wir erinnern uns: Die Senioren B des MTV Berg traten im Finale der Oberbayerischen Meisterschaft in München gegen den FC Bayern an. Die Heimmannschaft schoss das erste Tor, Christian Brunner glich aus. Heiko Kayser wurde wegen Handspiels im Strafraum vom Platz geschickt - und Bernie Hirmer hielt den darauffolgenden Elfmeter. Marcus Calvin gelang schließlich der Siegtreffer ... den Spielbericht vom Juli 2010 können Sie hier nachlesen. Und dann wurden auch noch die Senioren A mit Bernie Oberbayerischer Meister.

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Ganz links: 1, Hirmer

Und nun? Nun hängt Bernies Trikot mit der Nummer 1 beim englischen Stockport County F.C, wo er seinen Freund, den ehemaligen Nationalspieler Didi Hamann, als Torwarttrainer in der Conference National, der 5. Liga, unterstützen wollte. Das System ist übrigens anders als in Deutschland - 5. Liga oder "Conference National" bedeutet dort immerhin ein paar Tausend Zuschauer.

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Doch das Schicksal nahm seinen Lauf: Didi ist ausgestiegen, und Bernie hat - ursprünglich als Torwarttrainer eingestellt - die Nummer 1 auf dem Trikot - auch wenn er erstmal nur auf der Bank gelandet ist.

Jedenfalls hat Bernhard Grüße geschickt:

Liebe QUH, liebe Berger,

wie zu lesen, geht die Saison der MTV Berg AH wieder los, und da kommen mir doch gleich unsere Oberbayrischen Titel von 2010 in den Sinn. Diese außerordentliche Erfahrung konnte ich hier im Training bei Stockport umsetzen, mir das Trikot mit der Nr.1 erkämpfen, und mit 44 Jahren darf ich noch mal vor 4.500 Zuschauern antreten – momentan reicht es zwar nur für die Bank, aber ich häng mich weiter voll rein, um die Berger Fußballerzunft hier stolz zu vertreten.
Viele liebe Grüße aus Manchester an alle Berger.

Euer Bernhard


Cheers, mate! Und alles Gute nach Stockport!

Donnerstag, 1. März 2012

Hereinbrechende Neuigkeiten: Dada verabschiedet sich

Er ist mit Leib und Seele Wirt. Er wurde vor seinem Laden angefahren und neulich auch noch ausgeraubt - er hatte trotzdem immer gute Laune und wurde in kurzer Zeit zur Berger Institution und Heimat aller einsamen Seelen, die "schnell eine Pizza" oder "kurz noch auf ein Bier" wollten. - Aus und vorbei!

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Sagen zum Abschied leise Servus: Dada und Geli

Nach "Susis Café", nach dem abendlichen "Stammtisch" im Graf Stüberl wird nun die dritte Berger Kneipen-Institution geschlossen: Franz "Dada" Bachmayr, der aus ein paar Tierarzträumen mit viel Liebe seine kleine Pizzeria in Berg aus dem Nichts und aus dem Boden stampfte, wird der neue Wirt ... nein, nicht von der Post, sondern von der Starnberger Alm.

Gestern Mittag wurde der Vertrag unterschrieben: Die Pizzeria in Berg wird noch bis Ende März geöffnet bleiben, dann erfolgt - bald nach Dadas 50. Geburtstag - der Wechsel in die Alm. Der Inhaber der ehemaligen Brauerei im Zentrum von Berg wird dem Vernehmen nach an dieser Stelle wohl keine Nachfolgekneipe eröffnen. "Hund und Katz" ist bereits geschlossen. Der Plan einiger Berger, dort eine Art Tapas-Bar zu eröffnen, schlug bereits fehl. Berg droht - abgesehen vom MTV-Vereinsheim - kneipen- und imbisstechnisch zu veröden. "Dada", nicht nur deshalb wirst du uns mit deiner Begeisterungsfähigkeit fehlen.

Mittwoch, 29. Februar 2012

Die Windsbraut - Amelie Fried in Berg

Anruf bei Amelie Fried, der bekannten Autorin und TV-Moderatorin, die heute, Mittwoch 19.30, begleitet vom Saxofonistinnenquartett "Sax au Chocolat" im Berger Marstall liest.

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Von Alabama nach Berg: Amelie Fried (Foto: Annette Hornischer)

QUH: "Hallo Amelie, du liest heute in unserem Dorf. Magst du uns für unsere QUH-Dorf-Netz-Gazette ein paar Fragen beantworten?"

AF: "Hallo, gern beantworte ich Eure Fragen!"

QUH: "Wann bist du das letzte Mal in Berg gewesen?"

AF: "Ich bin häufiger in Berg - eine Freundin von mir wohnt hier!"

QUH: "Die Glückliche! ... Du hast mit "Eine windige Affäre" einen Unterhaltungsroman über den Kampf um die Windkraft geschrieben. Jetzt liest du in Berg, wo seit über einem Jahr erbittert um die Windkraft wirklich gerungen wird. Windkraft und Unterhaltung - wie geht das zusammen?"

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Das neueste Buch von Amelie Fried spielt im "Windkraft-Milieu"

AF: "Wahrscheinlich passen Windkraft und Unterhaltung im Roman besser zusammen, als im Leben. Eigentlich wird - soweit ich es mitkriege - überall erbittert um Windkraft gestritten. Ganz ehrlich: Besonders schön finde ich Windräder auch nicht. Aber ich würde immer noch lieber in der Nachbarschaft von Windrädern leben, als in der eines Atomkraftwerks. Und man kann nicht immer nach dem St. Florians-Prinzip leben, dass alle Unannehmlichkeiten bitte schön nur die Anderen betreffen sollen, mich selbst aber nicht. Wenn wir die Energiewende wollen, werden wir alle Kompromisse eingehen müssen. Der Konfliktstoff, der in dem Thema steckt, ist natürlich für eine Schriftstellerin sehr ergiebig, deshalb ist mein Buch trotz des ernsten Themas sehr unterhaltsam."

QUH: "Was würdest du tun, wenn einen Kilometer hinter deinem Haus ein Windkraftrad gebaut würde?"

AF: "Diese Frage habe ich ja schon beantwortet. Wenn es keine wirklich zwingenden Gründe gegen das Windrad gäbe, würde ich es akzeptieren."

QUH: "Der Abend ist ein 'Charity-Event'. Wen unterstützt du?"

AF: "Ich unterstütze mit meiner Lesung das Frauennetzwerk ZONTA, das zahlreiche soziale Projekte in vorbildlicher Weise fördert. Ich hoffe auf regen Zuspruch und großzügige Spenden!"

QUH: "Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg heute Abend."

Zonta International (vgl. http://www.zonta-union.de/ ) ist eine weltweiter Zusammenschluss berufstätiger Frauen, ...

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... die sich - Zitat - "zum Dienst am Menschen verpflichtet haben. Vorrang hat das Ziel, die Stellung der Frau im rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und beruflichen Bereich zu verbessern."

Dienstag, 28. Februar 2012

Einstimmig so beschlossen

Den größten Aufreger in der abschließenden Haushaltssitzung lieferte der Kindergarten in Aufkirchen, wo der Beginn der Renovierungsarbeiten bei einigen Eltern für Konfusion und wütende Anrufe bei Verwaltung und QUH sorgte:

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Sensation für die Kinder: Bagger vor dem Fenster

Die Baustelle sei ungenügend gesichert, lautete der Vorwurf. - „Wir haben uns überhaupt nichts vorzuwerfen!“, entgegnete der Bürgermeister auf QUH-Nachfrage. Allerdings müsse man durchaus davon ausgehen, dass während der Hol- und Bringzeiten die Baustelle weiterlaufe. Hoffen wir, dass sich das in den nächsten Tagen einspielt. Schilder weisen den Weg.

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Aufatmen können hingegen die Satteldachverfechter von Allmannshausen. Die Normenkontrollklage gegen den Bebauungsplan am Zieglerweg (samt Satteldachgebot) wurde vom zuständigen Gericht abgewiesen. Also aufsatteln!

Dann also der Haushalt, über den eigentlich alles gesagt wurde und der deshalb „einstimmig so beschlossen“ wurde. Einzig der Besuch aus Höhenrain vom FSV hatte wohl daran gezweifelt und stellte deshalb die einzigen beiden Zuschauer.

Ein paar kleine Korrekturen gab es noch: Für den von QUH, SPD und Grünen beantragten Erwerb der Photovoltaikanlage in Höhenrain (nach Prüfung der Wirtschaftlichkeit), die trotzdem wohl einen Gewinn abwerfen würde, wurden so nach aktuellen Verhandlungen 460T € eingestellt.

Interessant: Für die Anschaffung der Windräder wird für 2013 eine Kreditaufnahme 2,7 Mio eingeplant. Wie diese zustandekomme, wollte der in dieser Woche etwas "Wind" machende GR Ammer wissen. Nun: Voraussichtlich werden die 4 Windräder 18 Millionen kosten. Davon tragen 49% die Stadtwerke (?) und 51% die Gemeinde.

(An dieser Stelle fand sich hier im Blog eine irreführende Zahlenkette, die behauptete von 18,5 Mio wolle die Gemeinde 20%, also 2,7 Mio aufnehmen.) Richtig lautet der Plan, dass für die Windräder gut 18 Millionen Kosten veranschlagt werden. Davon will die Gemeinde 51% tragen = 9.180.000€

Davon wäre 30% der "ideale Kapitaleinsatz" der Gemeinde. So kommen wir auf die - immer schon richtigen - 2,7 Mio "rentierliche Schulden" als kalkulierten Eigenkapitalanteil.

Den Rest (70%) würde die zu gründende Windkraftbetreibergesellschaft selbst bei der Bank aufnehmen; die Gemeinde würde eventuell für den Betrag bürgen. Dies sind allerdings Planzahlen vorbehaltlich der ausstehenden Wirtschaftlichkeitsberechnung. Der Haushalt 2013, den das betrifft, wird natürlich erst in einem Jahr verabschiedet.


Interessant auch, dass manche Vereine trotz langen Bestehens die Gepflogenheiten der Haushaltsplanung noch nicht so kennen. Während die Höhenrainer Vereine für ihre diesjährige, etwas "unrunde" Festwoche (16 Jahre Burschenverein, 30 Jahre Trachtenverein, 112 Jahre Freiwillige Feuerwehr) vom Gemeinderat die beantragten 6000 € natürlich genehmigt bekamen, kam der MTV Berg zunächst gar nicht auf die Idee, für das groß geplante 50-jährige Jubiläum einen Zuschuss zu beantragen, der aber dann vielleicht im laufenden Geschäft noch realisiert werden kann.

Abschließend dankte der Bürgermeister seinem Rat: Es sei ein "besonderes Zeichen", wenn so wichtige Abstimmungen wie der Haushalt einstimmig gefasst werden. Und wo er recht hat, - sagt Konfuzius (und die QUH gibt ihm recht) - da hat er recht.

HH: Heute Haushaltssitzung

Haushaltssitzungen sind traditionell ein Augenblick der Abrechnung der "Opposition" mit der "Regierung", und so verbleibt eine minimale Restspannung vor der heutigen Haushaltssitzung des Gemeinderats, für die außer einem "Wirtschaftsplan des Wasserwerkes" nur ein einziger, vorab verhandelter Punkt angesetzt ist:

"Haushalt der Gemeinde Berg; Haushalt 2012
a) Beschlussfassung über die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan 2012
b) Beschlussfassung über den Finanzplan 2012 – 2015"
(vgl. http://www.gemeinde-berg.de/index.php?id=11,30&dbstart=0&year=28.02.2012&detailevent=1662 )

Hintergrund: Über das Wochenende gab es hier im Blog eine Diskussion zwischen der QUH und ihren Kritikern, ob man denn als "Opposition" einem Haushalt zustimmen könne, hinter dem man unter vielen sinnvollen Dingen auch ein kleines Wahlkampfgeschenk für Höhenrain vermutet (vgl. die Kommentare zu unserem Artikel: http://quh.twoday.net/stories/ja-ist-denn-schon-wahlkampf/#comments )

Also alles wieder einstimmig? ... Oder wird die QUH - so wie ausgerechnet von ihren Kritikern gefordert - um im Wahlkampf Profil zu gewinnen, gegen den Haushalt stimmen? ... Die Antwort entweder live heute Abend im Gemeinderat ... oder kurz danach hier im Blog.

Montag, 27. Februar 2012

Kleine Kicker ganz vorne / die Großen patzen

Eine unfassbare 0:6 Niederlage leiteten sich bei einem Testspiel am Wochenende die Berger Kicker gegen den FT Starnberg (wo vor einem Jahr noch die halbe Mannschaft spielte). Wir aber wenden unseren Blick auf das Positive:

Gelegentlich kann auch die Laune von 7-jährigen Kickern so mies sein wie das Wetter an diesem Sonntag. Bester Laune trotz miesen Wetters waren gestern die Jungs der Berger F2. Beim Landkreis-Cup in Geretsried erspielten sie sich verdient den 1. Platz und beendeten damit höchst erfolgreich die diesjährige Hallenturnier-Saison.

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Stolz wie Oskar: Die Jungs der F2 des MTV Berg

Dabei hatte es zu früher Stunde in Geretsried noch gar nicht nach einem Erfolg für den MTV Berg ausgesehen. Das Auftaktspiel gegen den TSV Schäftlarn ging unentschieden aus, doch nachdem im zweiten Spiel der Berger Auswahl der Anstoß-Schuß direkt im Berger Tor landete, waren die Jungs wach und steigerten sich von da an kontinuierlich.

Pünktlich zum Halbfinale gegen des SF Egling traf dann auch noch ein Berger Profi-Papa in der Halle ein und sorgte für noch mehr Fußball-Euphorie. Das Finale gegen den BCT Wolfratshausen gewannen die Jungs umjubelt mit 2:0.

Der Torschützenkönig des Turniers stammte schließlich auch noch aus den Berger Reihen und so zeigte sich Trainer-Trio Bobby, Stephan und Wolfi höchst zufrieden und feixten in der schwer belagerten Umkleidekabine um den Titel des „Lieblingstrainers“.

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