Montag, 5. Dezember 2011

Der QUH-Adventskalender 2011 - die 5. Kuh

Greta

Sie hat das weiße Herz auf der Stirn, ist fünf Jahre alt und bisher die Favoritin des QUH-Vorsitzenden: die dunkeläugige Greta vom Pflegerhof in Farchach - klicken Sie sie an und sehen Sie, was sich hinter ihr verbirgt.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Klein und fein am zweiten Advent

Der Fön sorgte schon beim Anmarsch für spektakuläre Momente.

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In Allmannshausen angelangt, erläuterten einige der Anwesenden den Bösen Buben, dass dies hier der "geilste" Weihnachtsmarkt sei, den sie kennen. ... Die Wortwahl mal dahingestellt; der "wohl kleinste am Ostufer des Starnberger Sees" ist er sicher: Der Allmannshauser Weihnachtsmarkt besteht aus exakt 3 Buden und einer Garage und ist seit Jahren ein absoluter Geheimtipp im Festtagsfeier-Marathon.

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Hatte am 2. Advent alles, was ein Dorf braucht: Kirche, ehemaliges Feuerwehrhaus, Ausschank geistiger Getränke in Allmannshausen

Das Allmannshauser Bläserensemble ...

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... spielte in der kleinen Garage, die früher das Feuerwehrhaus der Allmannshauser war (wo einst zwei Qühe den Bund fürs Leben schlossen), Weihnachtslieder. Die Feuerwehr und die Jugend verkauften dazu Bier, Glühwein, Würstchen, Waffeln und Bommelmützen, von denen eine sich die QUH-Kandidatin sicherte. Der Erlös des Marktes ging zu 100% an die Feuerwehr. (Photos: Philipp Pröttel)

Der QUH-Adventskalender 2011 - die 4. Kuh

Lea

Am 2. Advent begrüßt Sie Lea vom Löfflerhof in Farchach. Klicken Sie sie an und sehen Sie nach, was sich hinter ihr verbirgt ...

Samstag, 3. Dezember 2011

Fledermäuse statt chemischer Keule

Während Jungschauspieler Stefan Meisenzahl gestern noch in der Serie "Forthaus Falkenau" im Fernsehen zu sehen war, ist es am Originalschauplatz im Ebracher Forst nahe Allmannshausen ruhig geworden. Die Promis sind schon länger fort und nun soll das Revier für eine andere Spezies attraktiv gemacht werden: Bund Naturschutz und die Gemeinde Berg schaffen Wohnraum für Fledermäuse.

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Hoch hinaus kletterte am Freitag Morgen Gerd Jäger im Ebracher Forst

Mehr als 60 Fledermauswohnungen hat der ehemalige Berger Gemeinderat und stellvertretende Vorsitzende der Bund Naturschutz Ortsgruppe Berg Gerd Jäger in den letzten Wochen ehrenamtlich rund um das Ebracher Forsthaus, aber auch entlang des Lüssbachs bei Schwabbruck und am Biberteich Richtung Martinsholzen aufgehängt. In sechs verschiedenen Größen, „von der Sozialwohnung bis zur Fledermausvilla“, erklärt Jäger schmunzelnd. Denn, so Jäger, nicht die Nahrungsbeschaffung sei das Problem der einheimischen Fledermäuse, sondern der Unterschlupf. Die Wälder werden akribisch von jedem Totholz gereinigt, an Häusern und in Dachböden finden die nachtaktiven Tiere immer weniger Ruheorte.

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Alexander Reil, Gerd Jäger und Bürgermeister Rupert Monn präsentieren die verschiedenen Fledermausnistkästen aus robustem Holzbeton

Und genau die Nahrungsbeschaffung ist der Hintergrund dieser ungewöhnlichen Wohnungsbeschaffungsmaßnahme, sind die Fledermäuse doch der natürliche Feind von Insekten wie Mücken. Die Fledermäuse sollen in Zukunft mithelfen, die Mückenplage im Sommer in Schach zu halten. Finanziert wird die Initiative des Bund Naturschutz von der Gemeinde Berg.

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Fledermausvilla an der Scheune des Ebracher Forsthauses

Das Geld stammt aus Rückstellungen, die im Gemeindehaushalt für die chemische Behandlung der Mückenplage eingebracht worden waren. Glücklicherweise war jedoch diesen Sommer das Mückenproblem bei weitem nicht vergleichbar mit den beiden Vorjahren, und so machte die Gemeinde nun 2.600 € für die Fledermausnistkästen locker und leistet damit einen doppelt wertvollen Beitrag zum Naturschutz. Sie stärkt die Population der Fledermäuse, von denen allein in Bayern mehr als 20 verschiedene Arten bekannt sind, und schont die Umwelt vor chemischen Eingriffen.

Der QUH-Adventskalender 2011 - die 3. Kuh

Svea

Wie war das noch mit der Symmetrie? Die neugierige Einohrkuh Svea ist auf dem Assenhauser Hof in Farchach zu Hause. Sie dürfen Sie gerne anklicken! (Das zweite Ohr hat sie übrigens nur nach hinten geklappt!)

Freitag, 2. Dezember 2011

Karriere

Das nennen wir eine Blitz-Karriere! Vor zwei Wochen stand er noch auf den Brettern der Aufkirchner Dorfbühne, heute ist er im Fernsehen und morgen - als vorläufiger Höhepunkt der Laufbahn: ein Auftritt im QUH-Adventskalender!

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Vom Friseursalon ins Fernsehstudio: Stefan Meisenzahl

Zahllosen Bergern und Bergerinnen hat er schon die Haare geschnitten. Mittlerweile hat er die Friseurschere an den Nagel gehängt und widmet sich ganz der Schauspielerei: Stefan Meisenzahl - heute zu sehen im ZDF in der Serie "Forsthaus Falkenau" von 19:25 bis 20:15.

Der QUH-Adventskalender 2011 - die 2. Kuh

gina

Heute begrüßt Sie die adrette Gina vom Graserhof in Aufhausen, die beweist, dass Schönheit nicht unbedingt etwas mit Symmetrie zu tun haben muss. Anklicken.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Jungkuh lässt grüßen

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Fabi K. - noch bis Februar downunder - hat Heimweh nach seiner Mannschaft

Der QUH-Adventskalender 2011 - die 1. Kuh

Ariane

Der QUH-Kalender begrüßt Sie in diesem Advent mit einem Pin-up-Kalender der hübschesten Kühe von Berg. Zum Auftakt lächelt Sie - etwas von oben herab - die schöne Ariane vom Schwaigerhof (sprich: Schwoagahof) in Allmannshausen an. Klicken Sie sie an und sehen Sie, was sich dahinter verbirgt ...

Mittwoch, 30. November 2011

"Guten Abend mal wieder!" - gestern im Gemeinderat

Der Gemeinderat - die Ortsdurchfahrt - das Windgutachten. Immer wieder die ganz großen Themen ... es gibt Gemeinderäte, die sich danach sehnen, endlich wieder über Bauanfragen für Scheunen statt über "windige" Gutachten abstimmen zu können. Für all jene gab es am Ende als Zugabe noch eine Scheune: Gegen zwei Stimmen der SPD wurde in Ober-Kempfenhausen das Einvernehmen für den Neubau einer 10m hohen Scheune an der Stelle der verfallenen Gewächshäuser erteilt.

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Sehnsucht nach den kleinen Themen: spektakulärer Neubau in Kempfenhausen

Den Anfang machte ein Traum, der zum Alptraum wurde: Auf 9 Bäume, 6 Parkplätze und eine über 7 m breite Straße schrumpften die ehemals großen Pläne für die Ortsdurchfahrt von Berg. Nachdem Ingenieur Ott ("Guten Abend mal wieder!") dargelegt hatte, dass in der Ortsdurchfahrt von Berg nicht genug Platz für einen Gehweg, einen Radweg, einen Grünstreifen, einige Parkbuchten und eine Staatsstraße sei, blieb den Gemeinderat nichts anderes übrig, als dem unlängst noch abgelehnten Entwurf mit "Schutzstreifen" für Radfahrer auf der Straße doch mehrheitlich zuzustimmen.

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Drei Parkbuchten und neun Bäume im lockeren Wechsel - die neue Ortsdurchfahrt Berg

Grund dafür: eine rigorose Haltung des Straßenbauamtes, das auf 7 m Fahrbahnbreite ("unumstößliches Minimum") besteht und freundliche Nachfragen brüsk mit "Nein!" beantwortet. Dem Rat wurde seine Ohnmacht demonstriert. Der rollende Verkehr geht vor. Radfahrer, die von Süden kommen, müssen jetzt in Berg zweimal die Straße überqueren. Es blieb eigentlich nur die Gestaltung von Pflaster und Lampen in der Hand der Gemeinde Berg. Nach fast 3 Jahren Planung wurde nach großer Anfangseuphorie ("Glückshormone") am Ende resignierend ein Entwurf angenommen, den man im September noch abgelehnt hatte (vgl.: http://quh.twoday.net/stories/glueckshormone-kommen-unter-die-raeder-bericht-aus-dem-gemeinderat/ ). Offenbar ist planerisch nichts anderes machbar. Eine Tragödie.

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Anders aber nicht schöner: Baubeginn Ortsdurchfahrt Frühjahr 2012

Der nächste Auftritt ("Guten Abend, meine Damen und Herren!"): Dr. Guttenberger (seines Zeichens Ingenieur, nicht adlig, leger im Pulli und rechtmäßig promoviert). Er stellte das Windgutachten für die "Wadlhauser Gräben" vor und schaffte es, zu diesem mit Spannung erwarteten Thema so gut wie nichts Neues zu erzählen. Ein paar Mal erschien sein Vortrag sogar nicht ganz auf der Höhe der Entwicklung. So sprach er von 5-7 Windrädern, worauf BM Monn intervenierte. Guttenberger gestand, dass bei der Windkraftnutzung "immer ein gewisses Risiko vorhanden" sei. Für die Gräben sagte er durchschnittliche Windgeschwindigkeiten von teilweise unter und teilweise über 6,0 m/s voraus (was wichtig wäre, da dies die Rentabilitätsgrenze sein könnte). Befragt nach der Verläßlichkeit seiner Aussagen (GR Grundmann/QUH) gab er keine verläßlichen Aussagen, sondern schwankte zwischen 5% und 15% möglicher Abweichung. Auf die Frage "Haben Sie hier in der Gegend schon gemessen?" (GR Ammer/QUH) gab es hingegen ein klares "Nein!" als Ántwort. Grund: "Im Voralpenraum war für die Windenergie bisher nichts zu holen". Die hier im Blog diskutierten, viel niedrigeren Messwerte des "Aviators" aus Oberpfaffenhofen konnte (oder wollte) er nicht erklären. Und ja, Messungen (vehement: GR Haslbeck/CSU) würden natürlich weiter helfen, aber ob sie viel mehr aussagen würden, könnte er nicht versprechen.

"Windig" nannte ein Gemeinderat den Auftritt des Experten hinterher. Auch der Bürgermeister schien nicht ganz überzeugt. Jedenfalls änderte er nach der Diskussion den Beschlußvorschlag, der ursprünglich eine sofortige Auftragsvorgabe vorgesehen hatte: Das Ingenieurbüro "Wind & Regen" solle "schnellstmöglich" einen Vorschlag für eine ca. 4 monatige Messung unterbreiten. - Der Gemeinderat sprach sich geschlossen für die Notwendigkeit einer solchen Messung aus, die allerdings aus Kostengründen nur mit Lasertechnik (Kosten: 30-40.000€) und nicht mittels eines 150m hohen Turmes geschehen wird.

Die geschickteste Frage des Abends stellte GR Streitberger (SPD) an den anwesenden Vertreter der Stadtwerke München. Anders als der Berger Gemeinderat sei er doch sicher nicht so "unbeleckt", was dieses Thema betreffe ... "Äh ... naja man habe noch nie Messungen durchgeführt und sei überzeugt, dass sie hier verzichtbar seien". - Da hatten alle anderen Sachverständigen den Bergern etwas anderes erzählt. Und überhaupt sickerte durch, dass auch die Stadtwerke durchaus nicht in der Lage seien ein solches Rad zu errichten oder zu warten. Sie würden auch nur mit dem Anlagenbauer kooperieren. ... Wozu braucht man sie dann?

Dienstag, 29. November 2011

In neuem Glanze (Der Kreisel diese Woche pt. 78)

Krone

Seit kurzem glänzt der Globus mit dem aufgesetzten Kreuz auf der Kreiselkrone - die der Krone des Königreichs Bayern nachempfunden ist - gülden. Die rostige Beschaffenheit der viel diskutierten Krone war von den Künstlern stets mit dem Ende der Monarchie erklärt worden - ist's nun ein Einknicken vor dem Volkszorn nach den vielen Schmähungen? Zumindest nicht von Künstlerseite - weder Ulrike Adldinger noch Roman Woerndl wissen, wem die Vergoldung des Reichsapfels zu verdanken ist ... ist es ein Zeichen für die Rückkehr der Monnarchie?

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Montag, 28. November 2011

Sekt oder Selters?

QUH-Paparazzo Baby Immerlos hat sie erwischt: zwei Herren, eine Dame, zwei Kandidaten, einen Beamten. Oder: QUH-Kandidatin Elke Link mit Bürgermeister Rupert Monn und Kreisbaumeister Dr. Kühnel bei der Verleihung des Starnberger Wirtschaftspreises (siehe den QUH-Bericht unten). Auf den ersten Blick ein Abendstehpartybittelächelnbild wie tausend andere und doch gibt es auf ihm einiges an geheimen Sinn zu ergründen.

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Die Achse der bösen Winde: Amtsinhaber, Kandidatin, Kreisbaumeister

Das gewinnende Lächeln vereint die beiden Kandidaten für das Berger Bürgermeisteramt (links im Bild). Und doch sind die Unterschiede zwischen den Kandidaten auf dem zufälligen Bild klar zu greifen: Der amtierende Bürgermeister steht (absichtlich?) etwas im Vordergrund. Mit vornehmer Zurückhaltung, jedoch bildbestimmend in der Mitte Elke Link, in deren dunklen Augen sich alle Bilddiagonalen treffen. Auf sie und ihr Lächeln läuft in diesem Bild alles hinaus. Selbst der Amtsinhaber ist ihr insgeheim - was seine Kopfneigung verrät - politisch ein wenig zugeneigt ...

Mehr noch ist auf dem Bild zu erkennen, was den zukünftigen Politikstil erahnen läßt: QUH-Kandidatin Elke - im schicken Schwarz - stieß anläßlich der Verleihung des Wirtschaftspreises mit einem Gläschen Sekt auf die Preisträger an: fröhlich, perlend, zukunftsfroh. Bürgermeister Monn - wie meistens im Trachtenjanker - blieb lieber bei einem nüchternen Glas Wasser. Kreisbaumeister Kühnel, der angesichts der Preisträger eine Krawatte mit Buchstabenschmuck gewählt hatte, trank etwas unglamorös einen Orangensaft. Der tiefere Sinn der Getränkewahl ist jedoch offensichtlich. Orangensaft schmeckt sowohl mit Selterswasser (Monn) als auch mit Sekt (Link). "Ich" - läßt der Kreisbaumeister durch seine Getränkewahl diplomatisch durchblicken - "werde mit beiden Kandidaten zurechtkommen."

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