Mittwoch, 24. August 2011

Letzter Aufruf

für das Berger Ferienprogramm. Nur noch für zwei Veranstaltungen sind Plätze frei:

Ferien1
Aus der Homepage der Gemeinde Berg: die letzten Restplätze für das Ferienrogramm

Für den Tierparkbesuch morgen dürfte es bereits zu spät sein - da heute Mittwoch ist und damit das Rathaus für Publikumsverkehr geschlossen, erreichen Kurzentschlossene im Rathaus nur den Anrufbeantworter. Aber morgen Früh können Sie ab 7:30 Ihr Kind unter 508-0 noch zur Großen Seerundfahrt mit dem Dampfer anmelden.

Dienstag, 23. August 2011

RIP Loriot

Gestern starb Vicco von Bülow in unserem Nachbarort Ammerland im Alter von 87 Jahren.

Schon vor längerer Zeit beschäftigte er sich mit den Gefahren von Atomkraftwerken, insbesondere für Kühe:

Montag, 22. August 2011

Der amtierende Berger Bürgermeister - ein Interview

Die Sonne scheint, die Berger sind im Urlaub. Auch der erste Bürgermeister gönnt sich drei Wochen Auszeit - der Betrieb im Rathaus allerdings muss weitergehen. Zwei Wochen lang wird Rupert Monn von Karl Brunnhuber, dem zweiten Bürgermeister, vertreten, in der letzten Woche nimmt der dritte Bürgermeister Rupert Steigenberger seinen Platz im Rathaus ein. Die QUH besuchte Karl Brunnhuber, der bereits zum 11. Mal Rupert Monns Stuhl im Rathaus übernommen hat.

Karl-Brunnhuber
König für zwei Wochen: Karl Brunnhuber

QUH: Karl, du sitzt derzeit im Bürgermeisterzimmer im Rathaus und machst die Urlaubsvertretung von Rupert Monn. Was hast du da so zu tun?
Karl Brunnhuber: Zum Beispiel Posteingänge bearbeiten, Briefe unterschreiben, die Bürgersprechstunde abhalten, Anrufe entgegennehmen - es gab auch ein paar 90. Geburtstage, wo man dann als Bürgermeister einen Besuch abstattet. Insgesamt ist es aber ziemlich ruhig, halb Berg ist in Urlaub.

QUH: Was ist die wichtigste Amtshandlung während dieser Zeit?
Karl Brunnhuber: So richtig wichtig oder dringend ist derzeit eigentlich gar nichts - Rupert hat seinen Schreibtisch gut aufgeräumt. Wie gesagt, das meiste sind Routineanfragen, u.a. wegen freizuschneidender Wege oder den Kanalbau betreffend, die ich dann gleich an den Bauhof o.ä. weitergeben kann.

QUH: Du hast das ja schon öfter gemacht – ist es schon einmal vorgekommen, dass der Bürgermeister eine Entscheidung von dir rückgängig gemacht hat?
Karl Brunnhuber: Nein, nicht, dass ich mich erinnern könnte. (überlegt und lacht verschmitzt) Gewundert hat er sich allerdings manchmal schon. Das Gravierendste war einmal ein Bescheid wegen eines öffentlichen Wegs, den wir erlassen hatten. Da hätte er eine andere Lösung gewählt. Aber es hat sich dann alles in Wohlgefallen aufgelöst.

QUH: Würdest du den Bürgermeisterstuhl gerne dauerhaft mit dem Stuhl in deiner Anwaltskanzlei tauschen?
Karl Brunnhuber: Nein! Das hat mich heute Früh auch schon Andi Hlavaty gefragt ...

QUH: Du wirst also nächstes Jahr nicht kandidieren?
Karl Brunnhuber: Nein!!! (grinst)
QUH: Lieber Karl, vielen Dank für das Interview!

Sonntag, 21. August 2011

Gibt es die QUH noch?

Unfassbare zwei ganze Tage war hier im QUH-Blog nichts, aber auch gar nichts zu lesen. Was ist passiert (außer dass gerade nichts passiert)? - Natürlich gilt immer noch das Versprechen, dass hier im QUH-Blog 365 Tage im Jahr möglichst jeden Tag (und auch am Wochenende) eine Meldung aus der Gemeinde erscheinen soll. Und es hätte sogar Themen gegeben. Allein ...

IMG_0360
Typisch Sommer: Enten in den Medien

... auch uns hat das Erlebnis des Sommers weg von den Diskussionen über mögliche Bürgermeisterkandidaten gerissen. Wir haben den See besucht ...

IMG_3434
Die QUH ging baden

... die Ernte langer Monate eingefahren und angesichts dieser über das schwierige Verhältnis von Bauern und Kartoffeln nachgedacht ...

DSC06291
Typisch Kartoffel: Philosophieren über die Größe

... und beim abendlichen Grillen dann doch mit unseren Freunden über die Höhe von Windrädern diskutiert, die an diesem wunderschönen Wochenende allerdings ebensowenig gelaufen wären wie hier dieses Blog.

Foto20
Typisch QUH: nichts als Grillen im Kopf (Samstag in Farchach, danke Stephan)

Morgen (oder je nachdem: heute) allerdings sind wir zurück: Mit einem Exklusiv-Interview mit dem amtierenden Bürgermeister.

Freitag, 19. August 2011

Fußballcamp in Berg

0R0K9897

Vier Tage Sonnenschein - bis auf eine kurze Dusche heute Morgen - hatten die 25 Kinder, die beim Fußballcamp der JA Fußballschule mitgemacht hatten, das zum zweiten Mal auf dem Gelände des MTV Berg stattfand.

IMAG0136
Wie einst der Vater: Trainer Tim Kayser mit den Kleineren (Foto: Petra Kayser)

Am Mittwoch ging es zum TSV 1860, wo auch die Profis trainierten - Autogrammkarten für alle gab es satt. Satt wurden die Kids auch mittags - Vereinsheimswirt Bernd Albrecht, dessen drei Frauen bereits nach Spanien abgedüst sind, kochte selbst und war am Ende ebenso geschafft wie die beiden Trainer ...

WE0S1945
Jan und Tim (Fotos: H.-P. Höck)

... die sich hier eine kleine Pause gönnen. Mit Urkunden, Bällen, Trikots und viel Applaus wurden die Kinder heute Nachmittag verabschiedet.

Donnerstag, 18. August 2011

Die QÜHE im Urlaub (pt. 2-6)

Politisch war der USA-Aufenthalt des QUH-Vorsitzenden Ammer (die QUH berichtete) kein großer Erfolg. Die Zwei-Parteien-Demokratie ist ein schweres Pflaster für querdenkende Gruppierungen. Kein einziges neues Parteimitglied konnte er über dem großen Teich rekrutieren (dafür begrüßen wir mit Felix und Karl zwei neue Berger Mitgieder). Trotzdem fanden sich selbst in den USA Ansätze zu Gemeinsamkeiten ...

P10307161
Eine QUH-Limmo in New Yorks Straßen

Ammer setzte sich sofort für ein downgrading der USA ein. - Noch desaströser - nämlich mit einer Autopanne - endete ein "Arbeitsaufenthalt" von Elke Link beim QUH-Vize Kalinke am Lago (die QUH berichtete).

IMG_3691
Das letzte Photo vor dem Aussetzen der Lichtmaschine: QUH-GR Elke Link

Zum Glück im Unglück war "Perle" Perkuhn vom Lohacker wie immer - statt einfach Urlaub zu machen - sofort zur Stelle und spontan auch zu einem Einsatz in Italien bereit:

IMG_3696IMG_3697
Immer zur Stelle: "Perle" Perkuhn, auch bekannt als "La Perla del Lago"

Auch Blog-Leserin Luisa S. wußte nicht nur Gutes aus der Ferne zu berichten. Statt des Blogs mußte sie in London folgende Nachrichten lesen (und schickte uns sofort ein Bild davon):

IMG_0605-1-

Am besten hat es da QUH-GR Elli mit ihrem Ralf. Als Daheimgebliebene freuen sich die beiden gerade über einen beglückenden Zustand ...

298050_2369371874103_1244657808_32993172_3075994_n
Die Kinder sind aus dem Haus, die Erwachsenen tanzen auf den Tischen

... den sie seit 2 Jahrzehnten nicht mehr kannten: "Endlich sturmfrei - wir können in Ruhe putzen und mit Freunden feiern :-)".

Mittwoch, 17. August 2011

Das Ende der Orientierungsläufe

Bislang waren die "Wadlhauser Gräben" vor allem Orientierungsläufern bekannt, die versuchten, sich hier im unwegsamen Gelände mit Hilfe entsprechender Karten zurecht zu finden.

map_22
Orientierungslaufkarte des TSV Schäftlarn

Seit dem Berger Windkraftanlagenprojekt dürfte es mit dieser Sportart an dieser Stelle zu Ende gehen. Bald könnten erst eines, dann vielleicht vier, "bis zu maximal sieben" (lt. Homepage der Gemeinde) Windräder entstehen, die dann hier rechts des Weges gut 200 m in den Himmel ragen und die Orientierung extrem erleichtern werden.

IMG_2792
Wo gehts zur WKA? Rechts in den Wald und dann 200 m in die Höhe

Angesichts der Höhe der Windräder beginnt jetzt langsam auch das Unbehagen zu wachsen. Nachdem die QUH letzte Woche berichtet hatte: "Die Türme der Frauenkirche in München sind 98,57 bzw. 98,45 m hoch." lieferte der "Starnberger Merkur" zu diesem Hinweis freundlicherweise gestern die Grafik nach.

IMG_3715
Links unten das Genz-Windrad, rechts eines der wahrscheinlichen Berger Windräder, dazwischen die Frauenkirche mit dem von Herrn Genz beantragten Windrad mitten in Berg (Ausriss aus dem "Starnberger Merkur" von gestern)

Gleichzeitig regt sich in den Nachbargemeinden der Widerstand gegen das Projekt. In Schäftlarn trafen sich Gegner der Anlage. Ihr Protest kommt allerdings reichlich spät. Schließlich hat der Berger Gemeinderat die ersten Einwände gegen die entsprechende "Änderung des Sonder-Flächennutzungsplanes" bereits abgehandelt. Wichtige Einwände wurden eingearbeitet, andere abgelehnt. Zu den abgelehnten Änderungswünschen zählt auch der Wunsch der Neufahrner nach einem Mindestabstand von 1500 m.

IMG_2813
Neufahrn: Bald eine Gemeinde zwischen Windrädern und Autobahnen?

Nachvollziehbare Begründung für die Ablehnung des Neufahrner Wunsches: Gleichbehandlung! Nicht nur landkreisweit, auch für Berger Gemeindeteile wie Harkirchen oder Mörlbach wurde einheitlich ein großzügiger Mindestabstand von 1000 m angesetzt.

IMG_2803
In den Wadlhauser Gräben: Platzen hier bald den Fledermäusen die Lungen?

Jetzt versucht man von Neufahrn/Schäftlarner Seite auch Gründe des Naturschutzes heranzuziehen. Einige Schäftlarner argumentieren bereits auf Internetforen: "Die Windräder erzeugen nämlich einen plötzlichen Druckabfall in der Luft, wodurch die Lungen der Fledermäuse platzen." - Auch diese Art des Protestes könnte ins Leere laufen, da umfangreiche arten- und naturschutzrechtliche Prüfungen Teil der Planungen sind.

wka-oberpfalz
Vom Weltall aus sichtbar: Satellitenbild einer 180 m WKA in der Oberpfalz

Berechtigter scheint da auf den ersten Blick die Befürchtung, dass Windräder dieser Größe (die höchsten in Bayern sind bisher 180 m hoch und befinden sich in der Oberpfalz oder westlich von Erlangen) eine erhebliche Lärmbelästigung darstellen. Und das nicht nur im hörbaren Bereich. Wegen der geringen Rotationsgeschwindigkeit "wird ein erheblicher Energieanteil unterhalb von 20 Hz als Infraschall abgestrahlt", heißt es in einem Gutachten. Bei den neuen, großen Anlagen ist es jedoch gelungen, die Lärmemission deutlich zu senken. Hier ein Video zu der Frage:

http://www.windenergie-heitersberg.ch/wcms/ftp//w/windenergie-heitersberg.ch/uploads/1819.swf

In einigen deutschen Gemeinden hat es jahrelange und andauernde Auseinandersetzungen um Windkraftanlagen gegeben. Meist mit geringem Erfolg: Zum Beispiel in der holsteinischen Gemeinde Eggebek, die nach langen Protesten (vgl. http://www.buerger-fuer-eggebek.de ) schließlich doch aus eigenen Stücken einem Windpark mit 180 m hohen Anlagen zustimmte ( http://www.shz.de/nachrichten/home/top-thema/article/111/eggebek-stimmt-doch-fuer-die-windkraft.html ).

Einzig das Windgutachten und die daraus resultierende Ertragsprognose wurden dem Berger Gemeinderat bislang noch nicht vorgelegt.

Dienstag, 16. August 2011

Havarie am Habichtweg

Mit Biomüll hat das Abfallfahrzeug der awista heute versucht, das Sommerloch zu füllen. Am Habichtweg geriet der Laster voller nicht ganz wohlriechender Bioabfälle in eine bedenkliche Schieflage ...

CIMG6570

... und kippte einen Teil seiner geladenen Flüssig-Biomasse auf das angrenzende Grundstück. Er mußte später per Lastenkrahn zurück auf die rechte Bahn gebracht werden.

CIMG6572

Mehr gibt es darüber eigentlich nicht zu sagen.

QUH

QUH Suche

 

Litfaß-Säule

Merkurtransit2016

Aktuelle Beiträge

Re: Research on Things...
ammer - Di, 15.5.18, 14:52
Fw: Update your account
ammer - Sa, 12.5.18, 20:26
Research on Things to...
ammer - Sa, 12.5.18, 20:26
Re: Research on Travel...
ammer - Mi, 7.2.18, 18:12
Research on Travel Tips
ammer - Do, 1.2.18, 15:40

QUH-Count

Besucher

Blogger Status

Du bist nicht angemeldet.

Die QUH ist vom Eis!

Liebe QUH-Blog-Leser/innen,

wir haben hart gearbeitet. 4.520 Artikel, 5.105 Kommentare & Antworten sowie 9.156 Bilder sind nun erfolgreich auf unsere neue QUH-Weide umgezogen. Wir danken allen, die dies durch ihre Spenden möglich gemacht haben.

Kommen Sie mit und passen Sie das Lesezeichen Ihres Browsers an unsere neue Webadresse http://quh-berg.de an.

Zum neuen QUH-Blog »