Montag, 15. August 2011

Kräuterbuschensammeln für Mariä Himmelfahrt

Kraeuterbuschen

Schon in aller Herrgottsfrühe machte sich Regina aus Farchach gestern auf, um Kräuterbuschen zu sammeln, wie es viele weitere Frauen und Kinder der katholischen Kirchengemeinde jedes Jahr tun.

Für Unwissende hier Reginas Erklärung dazu: Am Maria Himmelfahrtstag wird der Kräuterbuschen in der Kirche geweiht. Deshalb sammeln wir immer einen Tag vorher Kräuter wie Pfefferminz, Johanniskraut, Scharfgabe und Ringelblumen. Diese werden zusammen mit einer Königskerze zu einem Strauß gebunden. Man stellt diesen dann in die Stube. Er soll Schutz und Segen bringen und geht auf die Legende zurück, dass die Jünger nach dem Tode Marias nicht ihren Leichnam, sondern Kräuter im Grab vorfanden. Wenn man also unterm Jahr besonderen Schutz benötigt, z.B. wg. eines Unwetters, kann man ein bisschen vom Kräuterbuschen abreißen und in den Ofen zum Verbrennen werfen. Andernorts binden die Frauen auch Blumen, wie Sonnenblumen und Phlox in den Buschen. Das kann man machen wie man will - der Wille zur Tradition zählt!
Vielen Dank für das Bild und die Erklärung!

Heute Abend um 21 Uhr findet übrigens wieder die Lichterprozession in Aufkirchen statt.

Der Dritte

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An der Seeburg in Allmannshausen ist es am Sonntag zum dritten tödlichen Tauch-Unfall des Jahres gekommen.

Sonntag, 14. August 2011

Sport am Sonntag

Der MTV Berg kommt immer besser ins Laufen. Bevor die Mannschaft nach dem vierten Spiel ihr nachgeholtes "Saisonabschlußfest" am Lohacker feierte, gab es gegen den TSV Gaiselbullach einen sensationellen 5:1 Sieg der Berger. Die Torschützen waren die Neuzugänge Fabian Kaske (5., 43.), Nico Zwickl (61., 67.) sowie Lukas Jehle (39.).

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Der erneuerte MTV: Nach dem 3. Sieg in Folge Vierter der Bezirksliga Süd

Vom grünen Rasen ins kühle Nass: Schon am Vormittag fand die traditionelle Starnberger Seeüberquerung statt. Unsere Berger Vertreter Marcus und Claudia (die auch bayrische Triathlon-Vizemeisterin in ihrer Klasse ist und sich gerade auf den Kanadischen Ironman vorbereitet) schickten uns folgenden beglückend sachlichen Bericht:

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19 Grad Wassertemperatur: Markus und Claudia nach geglückter Seeüberquerung

"Am Start bedeckt, Wasser 19 Grad, Luft 16 Grad, ca. 200 Schwimmer/-innen, Start 8:45 Uhr Paradies nach Leoni und zurück, 4 km. Unterwegs zunehmend Wellen, dadurch ausführliche Spülung der Nasennebenhöhlen. Gute Sicht, zeitweise Sonne. Am Hotel Leoni Landgang am Steg, Zeitnahme und zurück. Claudia 1:18, Markus 1:08 für 4 km. Gutes Training bzw. Formtest für 3,8 km in 2 Wochen. Schöne Veranstaltung, kein Stress, alle gut gelaunt. Freundliche Unterstützung durch die Wasserwacht Paradies und den TSV Feldafing. Das große Polizeiboot ist auch nebenhergefahren."
Vielen Dank und wir drücken Claudia die Daumen!
Das komplette Ergebnis des Wettschwimmens (Wettbewerb und Geschlecht oder Name eingeben) findet sich hier: http://bit.ly/rd6cnN

Nette Bilder mit einer Unterwasserkamera hier: http://bit.ly/q7yGF5

Samstag, 13. August 2011

Berger Stellenmarkt

Nicht nur Unternehmen in ganz Deutschland sind auf der Suche nach Fachkräften, auch in Berg suchen Unternehmen verzweifelt nach MitarbeiterInnen:

So sucht die Gemeinde Berg in mehreren Online-Jobbörsen nach zwei Führungskräften: Verwaltung

In den lokalen Anzeigern findet sich eine weitere Anzeige der Gemeinde mit der Suche einem "Mitarbeiter/in für den Grünpflege/Gartenbau".
Betriebshof
Ausriss Isar Kurier 04.08.2011

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Eine Stellenausschreibung, die uns besonders am Herzen liegt, ist die der Pizzeria Bachmayr's. Franz "Dada" Bachmayr sucht dringend eine Bedienung und eine Küchenhilfe auf 400 €-Basis. Wer Interesse hat, melde sich bei Dada (Tel: 08151 / 99 87 555)

Doch nicht nur Gemeinde und Dada sind auf der Suche. Auch die Schön Klinik Starnberger See (früher die sog. Argirov Klinik ) hat auf ihrer Webseite zehn offene Stellen vom "Mitarbeiter in unserem Schön Cafe (m/w)" bis zum "Facharzt für Innere Medizin mit der Schwerpunktbezeichnung Hämatologie/Onkologie als Oberarzt (m/w)".

Und auch das Landschulheim Kempfenhausen sucht online nach LehrerInnen für Mathematik, Informatik, Physik, Evangelische Religion und Latein.

Freitag, 12. August 2011

QÜHE im Urlaub (pt.1)

"Ui!", entfuhr es QUH-Vize Boller Kalinke als er im Urlaub am "Lago" einmal sein Laptop öffnete.

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Ein Mann, ein Laptop, ein Wort: "Ui!"

Als alter Höhenrainer ist Boller funktionierende an Internetverbindungen eigentlich noch nicht so gewöhnt.

Donnerstag, 11. August 2011

Fundsachenversteigerung im Betriebshof

Endlich hat die QUH für Ortsbesichtigungen ein hellblaues Tandem - ersteigert im Bauhof für 1 €. QUH-Mitglied Ralf meisterte erfolgreich die Aufgabe bei der Versteigerung der Fundsachen das Fundstück Nr. 13 zu ersteigern.
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Wie auf der Webseite der Gemeinde angekündigt konnten Interessenten um 17.00 Uhr die etwa 20 Fundstücke besichtigen. Unter den Fundstücken befand sich neben diversen Fahrrädern ein Kinderwagen und zwei Kerzenständer.
Angebot

Etwas 10 potentielle Bieter verfolgten ab 18.00 Uhr der Versteigerung, die auch kurz von BM Monn besucht wurde.
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Für die Gemeindekasse war der Ertrag eher unbedeutend: ein Mountain Bike erzielte einen Spitzenpreis von 100 €, für die meisten Fahrräder wurden Gebote zwischen 1 - 3 € abgegeben. Leider gab es keine Gebote auf den Kinderwagen, die Kerzenständen und ein paar Räder. Diese Fundstücke werden jetzt vom Bauhof entsorgt

(Vor)Gestern im Gemeinderat (pt.2)

Wegen allzugroßen Themenaufkommens mußten die QUH-Chronisten den Bericht aus dem Gemeinderat zweiteilen. Hier kommt also alles, was nicht mit Wind und Wasser und Energie zusammenhängt. ... das Thema Windenergie wird uns allerdings noch beschäftigen. Langsam laufen die ersten ernsten Protestbriefe ein. Der Gemeinderat hat für den 4.10. eine Sondersitzung zu dem Thema anberaumt.

- Gute Nachrichten gibt es für die armen Berger, die immer noch nicht richtig Internet (und den QUH-Blog) empfangen können. Die Wahlkampfforderung der QUH nach High-Speed für alle wird spätestens im nächsten Jahr für (fast) alle Berger Realität. Der Bürgermeister gab die Entscheidung aus der nicht-öffentlichen Sitzung bekannt, dass die Telekom damit beauftragt wurde, nicht nur Höhenrain, sondern jetzt auch Aufkirchen mit Glasfaserkabeln zu versehen. Erste Erfolge könnte es schon in diesem Jahr geben. (Bestimmt aber bis zur Bürgermeisterwahl, oder?). Die Gemeinde trägt die Investitionssumme, bekommt aber Zuschüsse. Damit - verkündete der Bürgermeister froh - sei "ein leidiges Thema vom Tisch".

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Erstmal abgelehnt: Megabau für Assenhausen

- Einhellig abgelehnt wurde das vielstöckige Vielfamilienhaus, gegen das in Assenhausen die Anwohner Sturm liefen (die QUH berichtete so: http://quh.twoday.net/stories/die-naechste-katastrophe/ ). Zu danken ist das u.A. dem Engagement der Anwohner, die frühzeitig gegen das Objekt angingen, Unterschriften sammelten und die Öffentlichkeit (z.B. den QUH-Blog) suchten. Damit solche Bauten auch im Innenbereich nicht mehr ohne Kenntnis des Rates genehmigt werden könnnen, regte die QUH eine Änderung der Geschäftsordnung an.

- Die Straßen-Baustellen in Berg haben jetzt Jahresferien. Nichts geht also im Moment - bis zum 22.9. ruht die Arbeit.

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Namentliche und anonyme Protestbriefe gegen die Kreiselgestaltung

- Dafür mehren sich von konservativer Seite die Proteste gegen die künstlerische Gestaltung des Kreisels. Das ermunterte den Bürgermeister zu einer kleinen Rede in der er sich zu einer künstlerischen Interpretation des dortigen Kunstwerkes aufschwang. Dies aber ist eine andere Geschichte ... auf die wir zurückkommen werden.

Mittwoch, 10. August 2011

Berühmte Berger

"Rufus ist das erste Mal in einer großen Zeitung", jubelte heute vormittag QUH-Mitglied, Cello-Virtuose und Marstall.Classics-Veranstalter Sebastian Hess. Grund: im Feuilleton der SZ wurde heute Sebastians neueste CD euphhorisch besprochen. Auf dem Cover ist auch Sebastians Hund Rufus.

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Laute, Axel, Sebastian, Cello, Rufus (v.l.n.r.), Ausriss aus der SZ von heute

"Witzig, reaktionsschnell, klangschön" urteilte die SZ in ihrem Feuilleton über die CD, die Lautenist Axel Wolf und Sebastian Hess mit den Cellosonaten des wiederentdeckten Barockkomponisten Giovanni Platti eingespielt haben. Berger Marstall.Classics-Besucher kennen die Sonaten allerdings schon länger. Bereits 2009 haben Wolf und Hess ein umjubeltes Konzert mit den Sonaten Plattis im Marstall gegeben.

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Axel Wolf zeigt eine rätselhafte Handschrift nach der sein Instrument, die Theorebe, gespielt wird. Ausnahmsweise im Hintergrund: Sebastian Hess aus Kempfenhausen (Photo: QUH)

Den QUH-Bericht über das Konzert finden sie hier: http://quh.twoday.net/stories/marstallclassics-auf-glatteis/ . Den Artikel in der SZ heute auf Seite 12 oben links. Glückwunsch Sebastian ... aber wo können wir in Berg die CD kaufen?

Die neuen Kathedralen (Gestern im Gemeinderat pt. 1)

Die Türme der Frauenkirche in München sind 98,57 bzw. 98,45m hoch. Laut Stadtratsbeschluß darf keines der Münchner Hochhäuser innerhalb des Mittleren Ringes die heilige Stadtkirche überragen ... anders in Berg: hier beschloß der Gemeinderat gestern einstimmig, dass die (lt. QUH-Informationen 3-4) möglichen neuen Windräder im Nordosten der Gemeinde 200m (+/-5%) hoch wachsen dürften.

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Halb so hoch wie die 3-4 Berger Windräder: die 2 Türme der Frauenkirche

Unter anderem ging es im fast vollbesetzen Gemeinderat (sogar der seltene Gast GR Reiser von der BG war anwesend) um ureigene QUH-Themen wie den Internet-Breitbandausbau ("da haben wir ein leidiges Thema vom Tisch") oder kunstgeschichtliche Themen ("der Rost bei der Krone soll darstellen, dass ..."), es ging um die Dauer von Baustellen, die Änderung der Geschäftsordnung oder das befürchtete vierstöckige Vielfamilienhaus in Assenhausen (abgelehnt). All dies werden die geneigten QUH-Blog-Leser morgen hier an dieser Stelle lesen können und müssen. Denn die meiste Zeit ...

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Fluch oder Segen? - Erfindung des Windrades

... ging es um die Windräder, die in Berg auf Initiative der Gemeinde entstehen sollen und derentwegen es gestern auch vollbesetzte Zuschauerbänke aus den Nachbargemeinden gab (Monn: "ich sehe viele Gesichter, die ich nicht kenne"). Es ging um jene bislang unbekannte Anzahl von Windrädern, die an der nord-östlichen Gemeindegrenze bei Neufahrn entstehen könnten. Angedachte Höhe: nicht über 200 m. Zum Vergleich: das Drehrestaurant im Olympiaturm misst 181 m. Lt. Wikipedia ist die höchste Windkraftanlage in Bayern (steht in Ochsenfurt) derzeit weniger als 180 m hoch.

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Der vermutliche Standort der Windkrafträder: von Neufahrn aus gesehen

In seltener Einmütigkeit stimmte der Gemeinderat mit jeweils 20:0 Stimmen gegen jeden der Einwände, die bei der ersten Auslegung der "Änderung des Flächennutzungsplanes" von den Trägern öffentlicher Belange (Landschafts- und Natürschützer, Jäger und Energieerzeuger) vorgebracht worden waren. Wieder wurde vom Bürgermeister - angesichts des vorliegenden Bauantrages für ein Windrad vor Aufkirchen - das Berger Mantra angerufen: "Es geht nicht darum, ob, sondern wo wir die Windräder bauen". Die anwesenden Sachverständigen erläuterten, es gäbe keine naturschutzrechtllichen Bedenken. Die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes werde bei etwaigen Bauanträgen noch mit einer "Sichtverschattungsanalyse" geprüft (was für ein Wort!). Immer wieder wurde versichert: man bewege sich bei dem neuen Flächennutzungsplan "innerhalb der gesetzlichen Regelungen". Stattgegeben wurde allerdings einem Protest von Ickinger Seite ... dort hatte man irrtümlich nur 800 statt der allseits vereinbarten 1000m Abstand zur nächsten Bebauung eingeplant, und einem Protest des Straßenbauamts, das wegen Eiswurfs einen größeren Sicherheitsabstand zur Autobahn gefordert hatte.

Damit ist ein großer Schritt in Richtung der gemeindeeigenen Windräder getan. Mit großer Disziplin winkten die Räte - in der Hoffnung, das Richtige zu tun, und in Aussicht auf eine echte Energiewende in Berg - sämtliche erforderlichen Beschlüsse einstimmig durch.

Nachdem so viel Wind so einstimmig beschlossen wurde, stimmte der Gemeinderat auch noch einhellig dem - von GR Kaske (QUH) vorgetragenen - Antrag der QUH zu, zu prüfen, ob man nicht auch die Wasserenergie in Berg nutzen könne.

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Schweizer Kleinwasserkraftwerk

GR Haslbeck (CSU) hatte gleich die physikalischen Formeln bereit und erläuterte, dass man in Berg höchstens - je nach Standort - mit 30-200kW Ertrag rechnen könnte. Das wäre der Energiebedarf von 10 Haushalten. Trotzdem: Bei einem Ortstermin will man sich kundig machen, weil es in Bezug auf die Energiewende "keine Denkverbote" geben dürfe.

Wie gesagt: Den ganzen gewichtigen Rest samt Breitband, Baustellen und Großhäuslebauern: Morgen in der 2. Folge unserer beliebten Serie "Gestern im Gemeinderat" (auch wenn es dann vorgestern ist).

Dienstag, 9. August 2011

"Erhebliche Bedenken" gegen Windkraftanlagen - QUH-Antrag auf Nutzung der Wasserkraftanlagen

In der heutigen Gemeinderatssitzung wird sich der Gemeinderat - lt. Tagesordnung - mit den teilweise "erheblichen Bedenken" befassen, die gegen die "Änderung des Flächennutzungsplanes zwecks Stadtortfestlegung für Windkraftanlagen" - sprich gegen das Berger Projekt von Windrädern in den Wadlhauser Gräben - vorgebracht wurden.

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Das geplante Gebiet für 3-4 Windkraftanlagen in Berg

- So schrieb etwa das Bayrische Landesamt für Denkmalpflege, daß "empfindlich die hochrangige Kulturlandschaft am Starnberger See" zerstört werde.

- In Schäftlarn ist man der Meinung, daß "der vorgesehene Abstand von nur 1000m zur nächstliegenden Bebauung im Ortsteil Neufahrn zu gering" sei und fordert den Abstand auf mindestens 1500m zu erweitern. Die Untere Naturschutzbehörde ist u.A. der Ansicht, daß die maximale Höhe und Anzahl der Windräder festgeschrieben werden sollte.

- Die Autobahndirektion verlangt als unabdingbare Voraussetzung die "Verhinderung eines Eiswurfrisikos".

Die QUH hat den Ort bereits im Mai besichtigt. Hier der Bericht: http://quh.twoday.net/stories/herreinwehende-neuigkeiten/

Außerdem im Rat: folgender QUH-Antrag auf eine gutachterliche Prüfung ob nicht die alten Berger Mühlenanlagen zur Nutzung der Wasserenergie geeignet wären: "Die QUH, vertreten durch ihre vier Vertreter im Gemeinderat, stellt daher den Antrag, gutachterlich untersuchen zu lassen, ob die ehemaligen Wasserkraftaggregate in Bachhausen (Mühle), Martinsholzen (Mühle), Manthalhammer (Schmiede) und Manthal (Sägewerk) geeignet sind, mit Unterstützung neuester Turbinentechnologie sinnvoll und rentabel zur nachhaltigen Energieversorgung in Berg beizutragen."

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QUH-Frage: Kann man mit den alten Mühlen Energie aus Wasserkraft gewinnen?

Montag, 8. August 2011

FSFF, die fünfte

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All stars des Festivals auf der Bühne der Schlossberghalle in Starnberg: Meister Matthias Helwig persönlich verteilt Blumen an sein Team

Zur Preisverleihung des 5. Fünf Seen Filmfestivals wagten sich die Bösen Buben ausnahmsweise einmal über die Gemeindegrenzen hinaus. Natürlich tauchten auch einige bekannte Berger Gesichter im Film, auf der Bühne, in der Jury auf.

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Eva und Jürgen Tonkel (im Marstall)

Am Donnerstag schon bekam der aus Höhenrain stammende Schauspieler, Ex-Ministrant und mittlerweile auch Regisseur Jürgen Tonkel das "Goldene Glühwürmchen" auf dem Dampfer verliehen. Sein Regiedebüt "Leave without Running", produziert von Ehefrau Eva, wurde mit dem Preis für den besten Kurzfilm des Fünf Seen Filmfestivals ausgezeichnet. Schon mal gehört? Genau! Der Film lief im März bereits auf der von der QUH veranstalteten ersten Berger Kurzfilmnacht:
http://quh.twoday.net/stories/ganz-grosses-kino/

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Ganz links: Walter Steffen

In der Dokumentarfilmpreisjury saß der in Berg wohlbekannte Regisseur Walter Steffen - unter dem Motto "Was quhckst du" liefen seine Filme "Netz & Würm" und "Zeug & Werk" im Oktober 2009 und im Februar 2011 in der Simmerding-Werft in Leoni. Am Freitagabend stellte er seinen neuen Film "Gradaus daneben" vor, in dem er Menschen mit ungewöhnlichem Lebenslauf rund um den See zeigt. Aus Berg/Mörlbach dabei:
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Architekt und Feuerspucker Oliver Knötig, der wiederum bei "Berger Betriebe laden ein" mitmachte

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Das Finale - Landrat Karl Roth umrahmt von schönen Frauen (und auch ein paar Männern)

Bei der großen Danksagung von Matthias Helwig stand neben Hannelore Elsner und Landrat Karl Roth ein weiteres Gesicht aus Berg: Dagmar Wagner, Trägerin des Bayerischen Filmpreises für ihren Film "Das Ei ist eine geschissene Gottesgabe". Die QUH zeigte diesen Film im September 2006 zur ersten Folge von "Was quhckst du" im Gasthof zur Post.
Dagmar Wagner saß beim FSFF in der Jury, die den Preis für den besten Spielfilm vergab und der u.a. auch der bekannte Heimat-Trilogie-Regisseur Edgar Reitz angehörte.

Dann sollte Woody Allens neuer Film "Midnight in Paris" im Open Air-Bereich kommen - leider kam mit ihm auch der Regen...

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