Bürgerforum

Donnerstag, 22. Juli 2010

Wir sagen jetzt mal nichts / Folge 11

Auch wenn wir von der QUH bekanntlich bis vor den Senat des Oberlandesgerichtes für das Recht auf freie Rede kämpfen ... irgendwo ist dann doch ein Ende.

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Botschaft auf der Maxhöhe

Donnerstag, 27. Mai 2010

Die Skateranlage

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Drei, zwei, eins,

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unsere!

Seit letzter Woche steht die sehnlichst erwartete Skateranlage auf dem Gelände des MTV Berg, und seither herrscht täglich Betrieb. Finanziert wurde sie mit der großzügigen Hilfe der Gemeinde Berg, zahlreichen privaten Spendern sowie einem Zuschuss der Bürgerstiftung Landkreis Starnberg der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg.
Als die Teile angeliefert wurden, fand sich eine Menge freiwilliger Helfer ein - zum Transportieren, Festhalten, Schrauben, Testen. Wir schnappten uns einen von ihnen für ein Interview: Nick Kachelrieß.

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Nick (12) auf der Mini-Ramp

QUH: Nick, wie alt bist du? Seit wann skatest du? Skaten viele deiner Freunde?
Nick: Ich bin 12 Jahre alt. Das erste Mal stand ich in der ersten Klasse auf dem Skateboard. Aber richtig angefangen hab ich so in der 4. Klasse, also vor drei Jahren. Einige meiner Freunde skaten auch.

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Zum Beispiel: Maxi Mühle (17) - hier im Berger Luftraum

QUH: Kannst du den Nicht-Fachleuten unter uns kurz beschreiben, was auf der neuen Anlage alles aufgebaut wurde?
Nick: Es gibt eine Mini-Ramp, das ist eine Art Halfpipe, nur dass diese nicht so steil nach oben geht (s.o.).
Dann steht noch eine Bank, das ist eine Anfahrtsrampe, um Schwung zu
bekommen.

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Nick auf der Rooftop Funbox

In der Mitte steht noch eine Rooftop Funbox, das ist eine Schanze, die
man von beiden Seiten befahren kann.

QUH: Sind die Sachen eigentlich wetterfest? Können sie auch im Winter stehen bleiben?
Nick: Ich denke schon, dass die Rampen ziemlich wetterfest sind. Sie können auf alle Fälle im Winter stehen bleiben.

QUH: Ist seit dem Aufbau der Anlage schon ein Tag vergangen, an dem du nicht dort warst?
Nick: Nein, bis jetzt war ich an jedem Tag an der Skateranlage.

QUH: Du und deine Freunde, ihr wart am Aufbau beteiligt, Meinst du, ihr schafft es auch langfristig, auf die Anlage zu achten? Es gibt ja immer das leidige Müllproblem...
Nick: Ja, ich denke schon, dass wir das schaffen, und wir sagen auch schon allen, dass sie ihren Müll mitnehmen sollen. Ein Mülleimer wäre eigentlich sehr praktisch, aber ich weiß nicht, wer den dann immer ausleeren muss.

QUH: Genau das ist das Problem. Den Müll wieder mitnehmen oder mal gemeinsam einsammeln, ist wohl die beste Lösung. Ist jetzt alles komplett?
Nick: Eine Art Besenkammer unter der Mini-Ramp wäre gut, wo man einen Besen hineinstellen könnte, den man benutzen kann, falls die Rampen mal dreckig sein sollten.

QUH: Einen Besen unterzubringen ist bestimmt kein Problem. Nick, wir danken dir für das Interview und wünschen allen Skatern eine gute Zeit auf der Anlage!
Nick: Und ich würde mich gerne noch im Namen aller Skater bei dem MTV Berg, der Gemeinde Berg und allen Spendern bedanken.

Samstag, 22. Mai 2010

Wir sagen jetzt mal nichts / Folge 10

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Gestern Ortsgespräch, heute in den Zeitungen

... vielleicht nur soviel: Die für das nächste Jahr angekündigte Entwicklung (Nicht-Neu-Kandidatur des heroischen "Ich-weiß-dass-ich-nicht-gemocht-bin"- Vorsitzenden) bedauern wir zutiefst. Sind doch in den letzten Wochen so viele Berger wie noch nie - darunter mehrere ehemalige Listenkandidaten der CSU - der QUH beigetreten. Allerdings: unsere Anwaltskosten bewegen sich inzwischen im mittleren 4-stelligen Bereich. Gerade werden in den Verfahren gegen unseren Vorsitzenden die Anwaltsschreiben für die 2. Instanz vorbereitet.

Dienstag, 20. April 2010

Live von der Bürgerversammlung: Franz Demmler - the end

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Ein würdiger Abschluss der Bürgerversammlung - Franz Demmler stellt die letzte Frage, und wir müssen wieder die Übersetzungsdienste von Andi Gastl-Pischetsrieder in Anspruch nehmen - sehr zum Amüsement der feixenden Ratskollegen.
F: Überall gehen wilde Hollerstauden auf. Sie sollten weggeschnitten werden, so dass die Streuwiesen nicht verwildern.
A: Ich habe Verständnis, aber wir können das Problem nicht so einfach lösen, sagt der Bürgermeister.

Und schließt unter Applaus die Sitzung.

Live von der Bürgerversammlung: nochmal Herr Köster

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will nicht als Querulant erscheinen, verweist aber nochmal auf die Sorgfaltspflicht der Gemeinde, zur Parksituation in Kempfenhausen vor der Argirov Klinik und fragt, warum nicht durch bauliche Maßnahmen das wilde Parken unterbunden werden könne.

BGM Monn äußert Verständnis für die beengte Situation, gibt die Frage an Herrn Bauer von der Polizei Starnberg weiter, der klar stellt, dass dort legal geparkt werden darf.

Live von der Bürgerversammlung: Ott, Michi, zum Zweiten

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Nachfrage: Wird jetzt in Höhenrain die Autobahn aufgemacht oder nicht? Es dauert nämlich noch Monate, bis die Serpentinen (Am Wolfratshauser Berg) wieder befahrbar sind.
A: Die Versuche einer regulären Öffnung sind gescheitert - die Autobahndirektion wird einer Öffnung nicht zustimmen. Es bleibt mit einem "Restrisiko" verbunden, diese Ausfahrt zu benutzen. (Gelächter)

Herr Reller wird ans Mikro gebeten: "Ich habe nicht die Zeit, ständig an der Ausfahrt zu stehen - ich kann aber nicht ausschließen, dass dies andere Dienststellen tun." Die Autobahndirektion stelle sich nun mal quer - sie hätten keine Kompetenzen. Man solle mit der Kontrolle von Kollegen rechnen - "aber ich stelle mich mit Sicherheit nicht ständig in Höhenrain auf".
Großer Beifall.

Live von der Bürgerversammlung: Ein Neubürger Namens Köster

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F: Warum kann man vor der Argirov-Klinik nicht auf 50 kmh beschränken? Und die Parksituation? Nehmen Sie billigend in Kauf, dass Unfälle passieren?
A: Es handelt sich um eine Staatsstraße - die Gemeinde ist nicht zuständig. Aber ich will mich nicht rausmogeln. Ursprünglich waren die Parkplätze als Provisorium gedacht - aber wir hoffen, die Situation entschärft sich, wenn die Klinik eine Tiefgarage baut.

Live von der Bürgerversammlung: Ralf Maier

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aus Höhenrain fragt Herrn Wiedemann von der AWISTA, warum beim Recyclinghof nur ein Kubikmeter Grünabfälle angenommen werden könne. Das sei bei den durchschnittlichen Gartengrößen von 1000 bis 3000 qm in der Gemeinde viel zu wenig. Und warum man nicht wie in Hadorf schon üblich in Farchach mehr Grüngut gegen Gebühr abgeben dürfe.

A: Herr Wiedemann erklärt, bei dem einen Kubikmeter handle es sich um einen durchschnittlichen Wert, der gewährleisten solle, dass alle Bürger ihr Grüngut loswerden und nicht schon nach kürzester Zeit der Container voll ist. Über Gebühren werde man mittelfristig sowieso nachdenken müssen.

Live von der Bürgerversammlung: Herr Schulze

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aus Sibichhausen, fragt warum beim Umbau der Brücke in Percha nicht die Straße unten am See entlang (Seestuben) für den Verkehr geöffnet werden könne.

BGM Monn erklärt dies obliegt der Stadt Starnberg und sei im Vorfeld auch schon diskutiert worden, wird jedoch von Starnberg und insbesondere vom Stadtrat nicht genehmigt.

Live von der Bürgerversammlung: Dr. Steffen Wander

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F: Entspricht es dem Stand der Technik, dass man Schlaglöcher, in denen Kuhfladen liegen, einfach mit Asphalt auffüllt?
A: "Konkret ist es sicherlich nicht Stand der Technik - die Arbeit ist vielleicht in einem Einzelfall nicht sorgfältig ausgeführt worden." In den nächsten Jahren stehe eine Generalsanierung an.
BGM Monn bittet um Verständnis, dass der Bürgermeister nicht immer beim Auffüllen von Schlaglöcher zugegen sein kann.
F: Halten Sie es wirklich nicht für möglich, endlich ordentliche Ausbesserungsarbeiten von Firmen durchführen zu lassen, von Firmen, die man in Regress nehmen kann? Den Bauhof kann man ja wohl nicht in Regress nehmen.
A: Es wird sich keine Firma finden, die eine Reparatur ohne Ausbesserung des Untergrunds mit Gewährleistung übernehmen wird. Dafür ist der Untergrund viel zu schlecht. Die Seeburgstraße wird in den nächsten Jahren generalsaniert werden, da werden wir nicht umhin kommen.

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