Der QUH-Adventskalender: Das 3. Bildchen

Anonymus, Schloß Kempfenhausen, um 1760 (Detail)
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quh - 2014/12/03 00:02







(QUH-Listenplatz #2). Sie und die anderen drei QUH Gemeinderäte, Elke Link
(Spitzenkandidatin #1), Jokl Kaske
(#4) und Andy Ammer
(#3) sind es ja gewöhnt, hier im Blog über Berg zu berichten. Letzterem fiel dann auch die Aufgabe zu, als eine Art Schlussredakteur die unterschiedlichen Artikel in eine ähnliche Form zu bringen. War es doch für Petra Koehl (#11), Ines Grundmann
(#9) und Uwe Klaener
(ohne Listenplatz) eher neu, Berger nach ihren Erinnerungen zu befragen und darüber öffentlich zu berichten. Es war eine Titanenaufgabe, aber "Mir hat es Spaß gemacht und ich habe Dinge erfahren / erlesen mit denen ich mich sonst in der Art und Weise nicht auseinander gesetzt hätte", fasste Petra ihre Erfahrungen während eines Monats Arbeit zusammen. Nicht möglich wären viele Geschichten ohne Sissi
(#15) und Harald "Boller" Kalinke
(#5), die zwar ungern schreiben, aber umsomehr von der Gemeinde und ihren Geschichten wussten, mit den richtigen Leuten redeten und uns immer wieder auf Fährten geschickt und mit Anekdoten und Bildern versorgt haben. Die QUH-interne Kommunikation organisierte wie immer "Hirte" Andre Weibrecht
(#7). Ein ganz herzlicher Dank an alle, die uns Auskunft gegeben haben und auch an das Archiv der Gemeinde Berg, insbesondere an die dort ehrenamtlich tätigen Friedl Mollerus und Joachim Wenzel, die uns immer wieder mit Materialien versorgt haben.
Den meisten Menschenfällt es schon schwer, sich ihren Hochzeitstag zu merken. Kronprinz Maximilian von Bayern, der spätere Bayernkönig "Max Zwo" und Vater von König Ludwig II., und seine Braut, die preußische Prinzessin Marie, hätten dafür sogar mehrere Termine zur Auswahl gehabt. Aber da der der Bräutigam bei der ersten, evangelischen Trauung am 5.Oktober 1842 in Berlin durch Abwesenheit glänzte (als Vertreter schickte er immerhin den späteren Kaiser Wilhelm I.), und auch bei der "Übergabe" der Braut an Bayern am 5. Oktober in Bayreuth nicht dabei war (diesmal vertrat ihn der Finanzminister Graf von Seinsheim) ist den beiden mehr der 12. Oktober 1842 in Erinnerung geblieben. Bei der katholischen Vermählung in der Allerheiligen Hofkirche zu München war Maximilian dann höchstselbst anwesend. Am 16. Oktober gab es noch eine folgenreiche öffentliche Feier, bei der man zum ersten Mal das Oktoberfest eröffnete. Als eigentlicher Hochzeitstag galt aber der 12. Oktober. An diesem Datum wurde alljährlich im Kreise der engsten Familie der Hochzeitstag gefeiert.






