Die QUH ist vom Eis!

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Samstag, 2. April 2016

Fast alles richtig ...

… war an unserer 1. Aprilgeschichte von gestern. In der Tat tagt heute nicht-öffentlich der Gemeinderat in Klausur, um einen Standort für ein neues Rathaus zu finden. In der Tat regte sich gegen einen Neubau in Aufkirchen Wiederstand. In der Tat ist das "Kirchengrundstück" immer noch im Blickwinkel. Nur einen "Umbau" befürworten nur noch wenige Räte und eine "Zwischenlösung" in der Zeltstadt ist natürlich völliger Blödsinn (aber nur unwesentlich schlimmer als die derzeitige Raumsituation im Rathaus). Auf ein Neues!

Die neuen Rathauspläne

Morgen begibt sich der Berger Gemeinderat in Klausur, um in nicht-öffentlicher Sitzung über den Standort für ein neues Rathaus zu beraten. Die QUH zeigt heute schon die bislang geheimen Pläne. Ein Rathausumbau erscheint nun doch wieder wahrscheinlich. Gerade die Flüchtlingskrise eröffnet hier ungeahnte Perspektiven!


Günstiger Um- statt teurer Neubau! - Die erste Ideenskizze für ein Rathaus am alten Platz (Volker Cornelius)

Schon im November 2013 hatte es bei allen Parteien Widerstand gegen die Pläne des Bürgermeisters für einen Neubau des Rathauses neben dem Ensemble der alten Schule in Aufkirchen gegeben:

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BGM Monns Idee für einen Rathausneubau in Aufkirchen (2013): abgelehnt!

Im Wahlkampf sprachen sich alle Parteien öffentlich gegen einen solchen Plan aus ( http://quh.twoday.net/stories/gemeinderatsmehrheit-spricht-sich-gegen-rathausplanungen-in-der-vorlie/ ). Viel Unterstützung fand hingegen damals schon ein Vorschlag von QUH, CSU, SPD & Grünen für einen Umbau des bestehenden Rathauses:


Um- statt Neubau! Ein offener Brief einer Gemeinderatsmehrheit (2014)

Zwischenzeitlich geriet diese Option wieder aus dem Blickwinkel: Denn erstens müsste das Rathaus während dieser Umbaupause umziehen und zweitens war mit dem "Kirchengrundstück" am Kreisel eine geeignete Immobilie gefunden worden … das war vor der Flüchtlingskrise (2015):
http://quh.twoday.net/stories/rathausneubau-in-berg/


Rathausplatz 1? Das damals ungenutzte Grundstück der katholischen Kirche

Im Vorfeld der morgigen Klausurtagung wurde jetzt der geniale Plan bekannt, wie man aus der Not eine Tugend machen will: Wenn in 1 1/2 Jahren die Pacht für das Camp am Huberfeld abgelaufen ist, würde die Gemeindeverwaltung das hochwertige, 700.000 € teure Zeltlager übernehmen und als Zwischenunterkunft während des Rathausumbaus nutzen.

Die größte Frage lautet: Kann man der Verwaltung das zumuten? Nun: Da einzelne Abteilungen wie das Bauamt jetzt schon in Containern untergebracht sind, würde eine solche Übergangslösung auch für die Gemeindemitarbeiter keine allzu große Umstellung bedeuten.


Das Berger Bauamt heute (2016)

Die jetzt favorisierte Lösung ist so bestechend wie kostengünstig: Die Verwaltung hätte für die Bauzeit ein Dach über dem Kopf, und ein Rathaus-Umbau käme weitaus günstiger als ein Neubau auf der grünen Wiese.


Bürgernähe … eine der wichtigsten Funktionen für das neue Berger Rathaus (Übergangslösung; ab Herbst 2017)

Mittwoch, 30. März 2016

Ahoi - die Schiffe fahren wieder


Gen Süden

Seit dem Osterwochenende fahren wieder die Linienschiffe der Bayerischen Seen-Schifffahrt auf dem Starnberger See. Sie haben die Wahl zwischen einzelnen Beförderungsstrecken und diversen Rundfahrten. Welche Schiffe der Flotte auf welchen Fahrten eingesetzt werden, kann man etwa eine Woche vorher der Homepage entnehmen.

Bei den derzeitigen Temperaturen holt man sich zwar noch keinen Sonnenbrand, aber weil die Bäume noch kahl sind, lassen sich die historischen Villen und Schlösser vom Wasser aus sehr gut sehen. Unser Tipp: Die Schlösserrundfahrt mit Schloss Berg, Votivkapelle, Schloss Unterallmannshausen, Seeburg, Schloss Ammerland (Pocci), dem ehemalige Schloss Tutzing, heute Evangelische Akademie, Schloss Garatshausen, Roseninsel und Schloss Possenhofen.

Hier finden Sie den Fahrplan für 2016:
http://www.seenschifffahrt.de/fileadmin/daten/downloads/starnbergersee/STA_aktueller_Fahrplan.pdf


Die bayerische Flagge vor der Zugspitz

Dienstag, 29. März 2016

Schafkopfturnier in Allmannshausen



Die FFW Allmannshausen lädt für Freitag, den 15. April um 18:30 Uhr ins Feuerwehrstüberl zum 5. Schafkopfrennen Die Startgebühr beträgt 10 Euro. Maximal 48 Spieler sind zugelassen. Bis zum 11. April kann man sich anmelden bei Bernd Brunnhuber, Tel. 08171-76506 oder per Mail: b.brunnhuber@t-online.de.
Den besten dreißig Spielern winken Preise, der Sieger erhält zusätzlich den Wanderpokal.

Sonntag, 27. März 2016

Asyl in Berg: Osterspaziergang zur Berger Burschenschaft


Eine gelungene Begegnung - Stefan Groß und Qasim

Einen freundlichen Empfang bereitete die Berger Burschenschaft einer Gruppe pakistanischer Campbewohner, die in Begleitung zweier Mitglieder des Helferkreises der Wachhütte einen Besuch abstatteten. Der Besuch war vorher bei Obermadl Nina Göring angefragt worden, die sofort zugesagt hatte


Freundlicher Empfang

Man machte sich in der Frühlingssonne vom Camp aus zu dem Spaziergang auf. Unterwegs wurde die Maibaumtradition erklärt. Als Gastgeschenk wollte man der Burschenschaft frische Brezen mitbringen - die wurden freundlicherweise von Bäckermeister Toni Lidl gespendet. Er fand die Aktion klasse und wollte damit "Integration und Brauchtumspflege" in Berg unterstützen.

Bei der Wachhütte angekommen staunten die Gäste erst über den dreißig Meter langen Baum. Dann machte man sich mit den Burschen und Madln bekannt - jeder stellte sich vor und nannte seinen Namen.


Qamar und Rashid im Gespräch mit Vizeoberbursch Maximilian Stumpfe und Vizeobermadl Laura Wastian-Haslbeck


Kennen sich schon: Stephan Keilitz ist direkter Nachbar des Camps, seine Mutter Patin von Arslan

Die Burschen zeigten die Gerätschaften und erklärten sie. Gleich darauf wurde mit angepackt - man merkte gleich, wer schon einmal solche Geräte benutzt hatte, und die pakistanischen Asylbewerber durften beim Hobeln mit Hand anlegen.


Arslan am Hobel


Maximilian Stumpfe passt gut auf, während Qasim den Baum bearbeitet

Mit vereinter Kraft wurde auch der Baum gedreht, um ihn überall gleichmäßig abschleifen zu können.


Der Baum wird gedreht

Dann aß man gemeinsam man die Brezen und zeigte die Wachhütte - eine schöne Begegnung. Unsere Burschenschaft empfing die Besucher mit einer selbstverständlichen Offenheit. Wir können stolz auf sie sein.

Ein frohes Osterfest!

Die Berger Burschenschaft hat übrigens am 29. April die Couplet AG zu Gast, im Festzelt am Freitag vor der Maifeier.

Samstag, 26. März 2016

Ostersechser in Berg


Da kam Freude auf

Nachdem zuerst die zweite Mannschaft des MTV Berg mit einem 3:2 gegen den SV Eberfing zu Hause gewonnen hatte, legte auch die erste Mannschaft mit drei Punkten nach.

Zur Halbzeit der Begegnung MTV Berg:SC Unterpfaffenhofen-Germering lag der Gastgeber nach einem Tor in der 27. Minute durch Niko Czech, vorbereitet von Tim Kayser, und einem weiteren Treffer in der 37. Minute von Philipp Binder, vorbereitet von Pata Allihn, souverän in Führung. Das Spiel nahm dann an Ruppigkeit zu - in der zweiten Halbzeit wurden insgesamt sechs gelbe Karten verteilt. In der 67. Minute gelang der Gastmannschaft ein Tor, das die Berger als klares Abseits wahrgenommen hatten. Nun wurde es noch einmal spannend, und die Hitzigkeit stieg parallel zur der Lautstärke an. Niko Czech erlöste schließlich die Berger in der 87. Minute mit seinem zweiten Treffer, wieder vorbereitet von Pata Allihn. Endstand: 3:1.

Frohe Ostern mit den QUH-Reportern

Zum Osterfest hat die QUH ihre Reporter ausgeschickt. Ihr Auftrag: sie sollten ihre engste Umgebung dokumentieren. Wie sehen Kühe unsere Welt? Was sollen wir sagen? - Es sind sensationelle Aufnahmen und Einsichten gelungen:


Dieses Photo machte Kamerakuh Fida auf ihrer Weide von einem Eindringling


Flora hat zu Ostern ihre engsten Freundinnen portraitiert, und ...


Perlan zeigt uns Einblicke in ihre intimsten Momente, ein tete-a-tete

All diese und viele anderen Cow-Cam-Photos finden sich in dem wunderschönen Band "Cowcam - Kühe fotografieren ihre Welt" von Christoph Sigrist und Daniel von Rüti.



Und wie sind diese einmaligen Aufnahmen entstanden? - Nun die Kühe tragen eine in ihre Glocke eingebaute Kamera mit sich, die per Selbstauslöser in gewissen Abständen Photos macht. Hier sieht man Kamerakuh Sofie bei der journalistischen Arbeit.


Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von Christoph Sigrist (FONA-Verlag)

Mittwoch, 23. März 2016

jetzt auch das wowo bewegtbild

Jetzt steht uns die jetzt schon legendäre Rede von wowo habddank beim Starkbierfest in der Post auch als Video zur verfügung: Viel Spaß!


Wie Wowo die Berger derbleckt hat (evtl Seite zum Ansehen neu laden)

Montag, 21. März 2016

Der Hundling kommt

Der "Hundling" ist eine Bayerische Blues Band, die sich im letzten Jahr sensationell den Preis des BR-"Heimatsound"-Festivals erspielt hat. Präsentiert von Bayern2 und der QUH gastiert die Band auf ihrer "Ois Chicago"-Tour am 23. April im Marstall. Die QUH bat den den Ober-Hundling, Phil Höcketstaller, vorab zum Gespräch:


Das geht ab: der Hundling auf dem Weg nach Berg

QUH: Hallo Phil, Eure neue Platte heißt "Ois Chicago". Also die Frage: Chicago oder München?

Hundling: "Eindeutig München. "Ois Chicago" (alles o.k.) hat der Helmut Dietel in den "Münchner Geschichten" seinen Münchner Vorstadtstrizis in den Mund gelegt, die damit cool sein wollten, dass sie ihren Slang verenglischen und so weltgewandt daher kommen, was Ihnen natürlich gründlich misslungen ist."

QUH:: Spider Murphy oder Kofelgschroa?

Hundling: "Spider Murphy Gang! Die Spiders sind Kult! Sie sind Münchner, wie ich. Außerdem bin ich ein erzkonservativer Rock Fan (lacht). Aber jeder Künstler, der seinen eigenen Stiefel macht, hat meinen Respekt verdient! Also gleichzeitig ein dreifaches Hurra auf Kofelgschroa!"

QUH: Ganz ehrlich: "Heimatsound" oder Oscar?

Hundling: "Oscar wohl eher weniger, ich bin ja kein Schauspieler. Aber natürlich würde ich gerne einen Grammy kriegen, jeder Musiker würde das, ich kann hier keine falsche Bescheidenheit heucheln. Allerdings würde ich auch gerne im Lotto gewinnen oder eine lebenslage Flatrate auf Erdbeerkuchen, mit der Garantie nie zu zu nehmen. Die Frage ist halt, wie wahrscheinlich ist es?"

QUH: Genauer gefragt: Marstall Berg oder Madison Square Garden?

Hundling: "Es tut mir leid, aber der Madison Square Garden ist ein Traum! Ich werde es wahrscheinlich nie erreichen, aber natürlich habe ich mir schon mal vorgestellt, vor einer so tollen Kulisse zu spielen und ein großer Star zu sein. Jetzt spielen wir erst mal im Marstall und dann kommt der nächste Schritt! Es gibt ja diesen berühmten Spruch: "Machst as im Marstall, machst as überall!"

QUH: Letzte Frage: Berg oder Tal?

Hundling: "Darauf kann ich nur mit einem kleinen Spontanverslein antworten:
Die Sehnsucht wohnt am Berge droben
Die Geborgenheit im Tal
bin ich nun lieber unten oder oben?
stets stellt sich mir die Qual der Wahl"


QUH: Wir danken für das Gespräch und empfehlen jedem dringend, sich in den "bekannten Vorverkaufsstellen" in der "Drogerie Höck" oder bei "Schöner Lesen" eine Eintrittskarte für 16 € im Vorverkauf zu besorgen.


"Hundling" bei ihrem legendären Auftritt in Oberammergauer Festspielhaus

Sonntag, 20. März 2016

Palmsonntag: Kinderkirche mit Nepomuk


Im Mittelpunkt: Nepomuk

Fast drohte die kleine Sensation zu platzen: Zum Palmsonntag - der Tag, an dem Jesus nach Jerusalem einzog - und zwar nicht auf einem Pferd, sondern demütig auf einem Esel, wie in den Evangelien nachzulesen ist - veranstalteten die Mütter (parallel zum Festgottesdienst mit Pfarrer Wandachowicz in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt) wieder eine "Kinderkirche" mit Prozession zum Pfarrsaal.


Treffpunkt am Friedhof

Zum ersten Mal sollte ein echter Esel die Prozession begleiten. Doch der Esel aus Bachhausen wurde krank! Ganz kurzfristig gelang es jedoch noch, den Esel Nepomuk aus Degerndorf nach Aufkirchen zu holen.


Kinderliebling Nepomuk fühlte sich sichtlich wohl

Mit hübschem Blumenschmuck versehen führte er die Prozession bis zum katholischen Pfarrsaal an. Dort wurde der kindgerechte Gottesdienst gefeiert, geleitet von Thea Luppart-Würf und Jutta Buhmann.

Die "Kinderkirche" findet alle vier Wochen statt (Plakate beachten, wer helfen möchte, soll sich melden!), danach gibt es Kirchenkaffee für alle.

Nepomuk gab es allerdings nur zum Palmsonntag. Er war bis zum Schluss vor dem Pfarrheim mit dabei. Ihm gefiel es übrigens so gut in Berg, dass er am Ende zur Heimreise regelrecht in den Hänger geschoben werden musste ...

"Ein andauerndes Glücksgefühl"

Die gute Nachricht zuerst: der MTV ist 2016 noch unbesiegt. Nach einem Spielausfall und einem unglücklichen Heimunendschieden letzte Woche im Derby gegen Pöcking erkämpfte man sich gestern in Grünwald ein 0:2. Anlaß für einen "Siegerkreisel" auf dem fremden Platz.


So sehen Sieger in Grünwald aus

Die schlechte Nachricht: Anders als im letzten Jahr, als es schon einmal einen QUH-Blog-Artikel mit dem Titel "MTV siegt gegen Grünwald" gab ( http://quh.twoday.net/stories/mtv-siegt-gegen-gruenwald/ ), ist mit dem Sieg in dieser Saison die Abstiegszone der Bezirksliga noch lange nicht verlassen.

Dafür gibt es ein professionelles Imagevideo, mit dem sich der MTV augenzwinkernd auf die "Mission Klassenerhalt" einschwört:


"Der MTV ist mein Leben" … und "ein andauerndes Glücksgefühl" heißt es im Film von Felix Link (zum Ansehen evtl. Seite neu laden)

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