Mittwoch, 21. Januar 2015

Mittwoch gibts den Rest vom Dienstag

Die deutschlandweit einzigartige Montessori-Schule auf Gut Biberkor ist eines der schönsten und erfolgreichsten Projekte unserer Gemeinde und des ganzen Landkreises. Sie ist noch längst nicht fertig und dennoch gibt es bereits Pläne, für ihre Erweiterung.

Bereits im Oktober hatte Herr von Kahlden-Gmell dem Gemeinderat seine umfangreichen Visionen für einen weiteren Ausbau der Anlage vorgestellt. ( http://quh.twoday.net/stories/wohin-die-gestrige-sitzung-des-gemeinderates/ )


Eine katholisch-evangelisch-moslemische Kapelle für auf dem Hügel hinter Biberkor?

Geplant sind für die nächsten Jahre: Ein Inselhaus, ein Mehrgenerationenhaus, eine katholisch-evangelisch-moslemische Kapelle unbestimmter Größe samt Gingko-Allee auf dem Hügel, eine Hundetherapiefläche, ein Imkerstadl, Schuppen für Landwirtschaft und Viecher (Pferde, Schaft, Hühner, Katzen) sollen hier nach und nach errichtet werden. Damals waren die Planungen arg im unbestimmten geblieben; der Rat bat um konkretere Pläne: Diese lagen nun dem Gemeinderat vor.


Die Montessori-Schule Biberkor: bisher genial versteckt und erfolgreich

Ebenso lag ein positiver Beschlußvorschag der Verwaltung bei. Schnell wurde allerdings aus den Wortmeldungen klar, dass dieser so wohl nicht durchgehen würde. Aus allen Fraktionen wurden Bedenken angemeldet: GR Hlavaty (CSU) wollte einen 12 ha umfassenden Bebauungsplan im Außenbereich nicht nach 10-minütiger Prüfung passieren lassen. GR Ammer (QUH) nahm Anstoß an der exponierten, nicht-kirchlichen Kapelle oben auf dem Hügel an den sich eine 200m lange Ginkgo-Alle anschließen solle. GR Streitberger (BG) bemängelte, dass durch die "Verhüttung" im Norden die positive "abschließende" Wirkung des geschwungenen Schulhauses beeinträchtigt werde. Alle lobten indes die Arbeit der Montessorischule.


Der neue Bebauungsplan Montessori sollte einen 3mal so großen Umgriff haben wie der bisherige; insbesondere die Planungen im Norden wurden kritisiert (zum Vergrößern Bild anklicken)

BM Monn zeigte in diesem Moment wieder seine neue, staatsmännische Seite: wiederholt schon hatte er - anders als dies früher der Fall war - nach den Wortmeldungen aus dem Gemeinderat den Beschlußvorschlag abgeändert. So auch diesmal: Statt sich eine drohende Abstimmungsniederlage einzuhandeln nahm er die Anregungen und Stimmung im Saal auf. Seinem neuen, abwägender Beschlußvorschlag, der bestätigt, dass der Gemeinderat zwar beabsichtigt einen solchen Bebauungsplan "näherzutreten", dies er dies aber erst nach weiteren, klärenden Gesprächen und der Hinzuziehung eines Planers (gedacht wurde an Hrn. Streit, dem Planer des Schulhauses) geschehen werde.


Ist hier im unverbauten, freien Norden des Schulhauses im Außenbereich wirklich der beste Platz für ein Insel- und ein Mehrgenerationenhaus? GR Steigenberger befürchtet eine "Verhüttung"

Auch ohne diese weiterreichenden Planungen ist in Biberkor noch viel zu tun: die provisorischen Container werden noch länger benötigt, noch fehlen vom Freistaat viele zugesagte Zahlungen …



… und bevor man eine neue Ginkgo-Alle plant (die Bäume werden bereits gezogen), könnte man auch daran denken, die historische, bestehende Apfelbaumallee vor dem Verfall zu bewahren:


Während der Besitzer auf der Gegenseite die alte Apfelbaumallee bereits nachgepflanzt hat, verkommen auf der Seite von Biberkor die Bäume

Dienstag, 20. Januar 2015

Dienstag ist Sitzungstag

Die erste Gemeinderatssitzung des neuen Jahres, die einmal rund ums Gemeindegebiet führte, begann mit einer wichtigen Terminbekanntmachung:



Am 6. Februar findet die 2. Informationsveranstaltung zur Beteiligungsmöglichkeit an den Bürgerwindrädern Berg statt. Die Bürgerwind Berg GmbH & Co KG lädt alle Interessenten zur Vorstellung der Inhalte des Beteiligungsprospekts und dem Fortgang des Projekts für 19:30 Uhr ins Rathaus Berg. Beim letzten Mal reichten die 100 Stühle im Sitzungssaal nicht aus ...

GR Sokolowski (FDP) fragte nach dem Status der Planung der Freiflächengestaltung am Marienplatz in Aufkirchen. "Steter Tropfen höhlt den Stein", antwortete BGM Monn. Letzte Woche habe es einen Termin mit dem Anwalt und dem Architekten des Gasthofs "Die Post" gegeben - in der nächsten oder übernächsten Sitzung werde das Thema auf der Tagesordnung stehen.

GR Fuchsenberger (SPD) wollte wissen, wann denn nun der Planungsausschuss (ehemals PUVE) endlich einmal tage - sie sei immerhin seit Mai Mitglied. "Wann geht es da los?" BGM Monns Antwort fiel etwas widersprüchlich aus. Der Planungsausschuss sei ein sehr wichtiges Gremium, das nach Bedarf tage - er fände es allerdings besser, wenn der ganze GR diskutiere und informiert sei. (In der letzten Legislaturperiode gab es deshalb nur gefühlte 3 Sitzungen.)

GR Reiser (BG) fragte nach der Bilanz des Leerrohrsystems. Johannes Volt, Leiter des Amts für Hoch- und Tiefbau, erklärte, dass bei sämtlichen Tiefbaumaßnahmen geprüft werde, ob Leerrohre - gar Leerröhrchen - mitverlegt werden können. Auch Grabungen der Telekom würden mitgenutzt.

GR Kaske (QUH) versuchte sich ebenfalls als steter Tropfen und erkundigte sich wieder einmal nach dem Verhandlungsstand wegen des geplanten Dorfplatzes in Kempfenhausen. Seit drei Jahren schlummere dieses Thema wegen der Forderungen des Grundbesitzers. Die Antwort: "Wir haben darüber gesprochen, er hält an seinen Wünschen fest."


Ein Gehweg für Aufkirchen (Richtung Farchach) … mit Kosten für die Anwohner

Zwei Tagesordnungspunkte wurden nun von Johannes Voit bestritten. Die Sanierung der Farchacher Straße in Aufkirchen wird in Angriff genommen. Die Asphaltdecke wird bis zum Kirchweg komplett erneuert, ebenso wie der Gehweg. Ab der Martinsholzer Str. bis zum Ortende wird nur die Decke abgefärbt und neu asphaltiert. Das Staatliche Bauamt Weilheim schätzt die Kosten für den Gehweg auf 120.00 € brutto. GR Haslbeck (CSU) fragte, welche Kosten auf die Anlieger zukämen. Für die Straße würden keine Ausbaubeiträge erhoben, aber wenn, dann müsse für den Gehweg umgelegt werden - außer die Rechtslage ändere sich - derzeit sei "alles im Fluss". Die Gemeinde würde 60 % übernehmen, 40 % müssten die Anlieger zahlen. - Diese Kostenübernahmen sorgen - wie derzeit in Kempfenhausen und Farchach - immer wieder für Unmut und Streit.

GR Fuchsenberger (SPD) wollte die Einmündung gegenüber dem Gasthof Die Post entschärft sehen - gerne mit einem roten Strich, eine Idee, die nicht ihrer Parteizugehörigkeit geschuldet ist, sondern an anderen Stellen bereits vorhanden ist. Eine gepflasterte Insel wird ebenfalls noch diskutiert.
Die Maßnahme soll von Ende April bis Ende August durchgeführt werden. "Das riecht nach Vollsperrung", vermutete GR und 2. BGM Hlavaty - richtig! Dafür soll über die Osterfelderstraße umgeleitet werden, die eigens asphaltiert wird. Die Anwohner werden über die Maßnahmen rechtzeitig informiert.


Schluss mit dem Klärteich: Mörlbach wird endlich an den Ringkanal angeschlosssen … ebenfalls mit Kosten für die Anwohner verbunden

Auch in Mörlbach soll sich auch einiges ändern - was die Kanalisation betrifft. Bisher gab es ein Mischsystem - Regen- und Schmutzwasser wurden über einen Kanal in die Pflanzenkläranlage geführt. Diese Kläranlage will der Zweckverband aber nicht mehr so betreiben, sondern das Schmutzwasser der Ringkanalisation zuführen. Der Zweckverband wird 2/3 der Kosten tragen (gesprochen wurde von mindestens 2 Millionen!), 1/3 trägt die Gemeinde, auch hier kommen auf die Anlieger eventuell teils größere Kosten zu. Zahlen waren trotz Nachfragen nicht in Erfahrung zu bringen. Deshalb sind im Jahr 2015 etliche Informationsveranstaltungen geplant. "Im Idealfall" wird die Planung 2016/17 umgesetzt.


Geld spielt kaum eine Rolle: Bauvorhaben in und um Berger Villen

Ansonsten TOP 5-7: Auf der Maxhöhe dürfen Bereiche einer denkmalgeschützten Villa als Praxis- und Gymnastikräume genutzt werden - für freie Berufe ist eine solche Nutzungsänderung im Wohngebiet zulässig. Eine überdimensionierte Tiefgarage in Kempfenhausen (B-Plan!) darf nicht gebaut werden, und ein Haus im Außenbereich wird saniert.

Den am meisten diskutierten Tagesordnungspunkt - die weitere Erweiterung von Biberkor - liefern wir morgen nach.

Montag, 19. Januar 2015

Montag ist Demotag

Historisch gehört in Deutschland der Montag seit einigen Jahren dem Volk oder denen die von sich behaupten, sie seien es. Nächsten Montag wird auch in Starnberg deutlich gemacht werden, was die Bevölkerung hier denkt. Ein Bündnis über Parteien und Konfessionen hin ruft zur Kundgebung/Demo "Für eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft" auf:

statolerant
Vom Design her leider austauschbar, vom Geist her leider unverzichtbar: der Aufruf zur Toleranz-Kundgebung nächsten Montag

Als Redner vor der evangelischen Starnberger Friedenskirche (Kaiser-Wilhelm-Straße) treten neben dem Iman der Gemeinde Penzberg, Benjamin Idriz, Starnbergs Bürgermeisterin Eva John (Ex-CSU), die Ex-Bundesministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) und der stellvertretende Landrat Tim Weidner (SPD) auf. Auch die QUH unterstützt diese Kundgebung: Bergs dritte Bürgermeisterin Elke Link hat offiziell ihre Teilnahme angekündigt.

Sonntag, 18. Januar 2015

Sebastian Hess bei BergSpektiven


Thumbs up! Christian Kalinke mit dem Berger Cellisten Sebastian Hess

Mit dem angekündigten Aus für Marstall Classics ("wegen Desinteresses der Bevölkerung", so Noch-Kulturvereinsvorsitzender Jokl Kaske) zogen dunkle Wolken am Berger Kulturhimmel auf. Stand Sebastian Hess, den Christian Kalinke am Donnerstag als großkalibrigen "local hero" zu BergSpektiven geladen hatte, im Gasthof Die Post für absehbare Zeit zum letzten Mal auf einer Berger Bühne?


Sebastian Hess im Gasthof die Post

Sebastian zeigte sich gut gelaunt und begann mit elegantem Understatement. Auf die Frage "Wer ist Sebastian Hess?" antwortete der Cellist, ehemaliger Meisterschüler von Rostropowitsch, bescheiden mit: "Einfach ein Musiker." In Berg geboren und rund um die Welt gereist, wohne er seit einigen Jahren wieder hier, sei glücklich, wieder da zu sein und von hier aus schöne Dinge zu machen.

Er erzählte von Schulzeit und erstem Cello, von wertvollen Instrumenten und teueren Versicherungen, vom Fliegen ("Für das Cello brauche ich immer ein zweites Ticket!"), vom Lampenfieber ("Manchmal dann, wenn es gar nicht wichtig ist - völlig unabhängig davon, ob man vor 500 oder - wie in Berg - vor 50 Zuschauern spielt."), von Erfahrungen mit Orchestern ("eine Riesenwelle"), Kammermusik ("Mit hochkarätigen Kollegen und Spitzeninstrumenten etwas zu erarbeiten, das ist als Erfahrung nicht zu ersetzen.") und Popmusik ("Da wird so präzise und toll gearbeitet, da können sich manche Klassiker eine Scheibe abschneiden.") - und vom Publikum. Jedem Publikum wolle er das einhauchen, was es in sich trage und verdiene.

Die Berger Situation kam auf der Bühne nicht zur Sprache. Wir fragten Sebastian im Anschluss, ob das nun wirklich das Ende seiner Auftritte in Berg bedeute. "Definitiv nicht", sagte er. "Es gibt einen Neuanfang - wir wollen uns etwas überlegen."

(Fotos: H.-P. Höck)

Samstag, 17. Januar 2015

Mörlbach - Zentrum der Luftfahrtindustrie


Wird in Mörlbach als Modell nachgebaut: der NH90, ein Transporthubschrauber der NATO, der auch nach Australien und in den Oman verkauft wurde; 100 der über 500 gebauten oder bestellten Hubschrauber sind in Deutschland im Einsatz (oder bestellt; Photo: Igge)

Als die Fa. Reiser in den vergangenen Jahren wegen dieses Großauftrages um Zustimmung für ihren Firmenneubau in Mörlbach warb, betonte ihr Chef Wolfgang Reiser (BG, Gemeinderat) stets, dass es sich bei seinem mittlerweile international höchst erfolgreichen Betrieb nicht um Rüstungsindustrie handle. Man baue ja schließlich nur nicht-flugfähige 1:1 Modelle von Hubschraubern, an denen deren Wartung geübt werden könne. Militärhubschrauber waren es trotzdem. Umso erfreuter war auch Dr. Roman Sperl, gemeinsam mit Wolfgang Reiser Geschäftsführer der Reiser Simulation and Training GmbH, dass er beim Neujahrsempfang des Vereins "bavAIRia" vermelden konnte, dass die Firma inzwischen auch eine Kooperation mit dem ADAC eingegangen ist.


ADAC-Hubschrauber bei "Reiser Simulation und Training GmbH" in Mörlbach

Der - im Volksmund immer noch "Firma Reiser" genannte - Betrieb ist mittlerweile mit über 180 Angestellten in wenigen Jahren nicht nur zur größten und bestens angesehenen Berger Firma geworden. Womöglich ist sie sogar Weltmarktführer auf ihrem kleinen, lukrativen Spezialgebiet (dem Bau von NH90 Wartungsmodellen), obendrein auch politisch hoch geschätzt. Das zeigte der persönliche Besuch von Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) beim Neujahrsempfang in Mörlbach. Es war mehr als ein Anstandsbesuch. Offiziell stellte sie bei diesem Anlass nicht weniger als die "Bayerische Luftfahrtstrategie 2030" vor, die für ein "nachhaltiges Wachsen der Luftfahrtbranche in Bayern" sorgen soll. Ilse Aigner berief sich in Mörlbach auf berühmt-berüchtigte Vorfahren: "Wenn es Franz Josef Strauß nicht gegeben hätte, wäre das eine oder andere nicht passiert", sagte sie in ihrer Rede (womit sie unzweifelbar sowohl mit dem "einen", wie auch dem "anderen" recht hatte). Fördern wolle man in Bayern insbesondere neue Antriebstechniken, die unbemannte Luftfahrt und umweltfreundliche Technologien für Flugzeugwertstoffe.


Staatsministerin Ilse Aigner spricht in Mörlbach über Vergangenheit (Strauß) und Zukunft (das Fliegen)

Über 300 Experten, Firmenchefs und geladene Gäste waren in Reisers mittelständischen Erfolgs-Betrieb gekommen, darunter alle drei Berger Bürgermeister. Auch der "Aviator" war anwesend. Seine "Flight Data Recorders" werden bei den spektakulären "Red Bull Air Races" eingesetzt. Um die ging es im anschließenden Festvortrag des einzigen deutschen Air Race Piloten Matthias Dolderer.



Das Luftfahrt-Strategiepapier, das in Mörlbach vorgestellt wurde, gibt es hier zum herunterladen: http://www.stmwi.bayern.de/innovation-technologie/schwerpunkte/luft-und-raumfahrt/

Das Ziel des einladenden Vereins "bavAIRia" ist es, laut Eigenwerbung "die bayerischen Kernkompetenzen in Luftfahrt, Raumfahrt und Raumfahrtanwendungen zu identifizieren und die Kompetenzträger stärker miteinander zu vernetzen, um die globale Wettbewerbsfähigkeit dieser Branchen zu steigern."

Freitag, 16. Januar 2015

Nachtschattengewächse


Bilder einer Ausstellung (Foto: Jörn Kachelriess/Kulturwelle5)

Im Januar noch sind acht "Nachtschattengewächse" von Loriot im Katharina-von-Bora-Haus zu sehen, die während seiner schlaflosen Nächte in Ammerland entstanden. Die Zeichnungen zeigen nicht nur Möpse und Selbstporträts, sondern auch düstere Nachtgestalten - eine nicht ganz so bekannte Facette von Loriot.


Gäste einer Ausstellung (Foto: Christiane Hoffelner)

Am Mittwochabend war der Eröffnungsempfang: Ein volles Haus bescherten die Loriot-Zeichnungen der "Kunstwerk des Monats"-Veranstaltung.


Kuratorin Katja Sebald rechts im Bild (Foto: Jörn Kachelriess/Kulturwelle5)


Brigitte Reihl (Foto: Jörn Kachelriess/Kulturwelle5)

Die ehemalige Lehrerin Brigitte Reihl konnte den Kontakt zur Familie von Loriot vermitteln - und las Loriot-Zitate vor.


Joachim Kaske (Foto: Jörn Kachelriess/Kulturwelle5)

Auch Joachim Kaske, scheidender Kulturvereinsvorsitzender, war zur Stelle. Seine Frau Dagmar Kaske - nicht im Bild - war längst und auch noch länger da - als Mitglied des Kirchenvorstands betreut sie gemeinsam mit Ayescha Jörns den Bereich Kultur.

Donnerstag, 15. Januar 2015

Bergspektiven zur Musik


Sebastian Hess

Sebastian Hess, Berger Cellist und Mitinitiator von Marstall Classics, ist heute Abend "Local hero" und verrät Persönliches über Emotionalität, Glücksmomente und seine musikalischen Vorlieben. Und vielleicht auch ein bisschen mehr ...


Christian Gansch

Im Anschluss erklärt Christian Gansch, Dirigent, Autor, Coach, was Unternehmen von Orchestern lernen können.

Christian Kalinke moderiert wie gewohnt die Bergspektiven im Gasthof Die Post, heute Abend ab 19:30. Eintritt frei, Spenden willkommen.

Mittwoch, 14. Januar 2015

Das erste Kunstwerk des Monats 2015: Loriot


Hammeropener: Loriot

Unserer gestrigen Meldung zum Trotz: Mit einem Knaller und voller Stolz gehen die Gastgeber und Organisatoren der Reihe "Kunstwerk des Monats" ins fünfte Jahr ihres Bestehens. Im Januar - in diesem Monat wird traditionell ein verstorbener Künstler geehrt - präsentieren sie eine Hommage an den Zeichner Vicco von Bülow, besser bekannt unter dem Namen Loriot.

Vicco von Bülow starb am 22. August 2011 im Nachbarort Ammerland, wo er seit 1963 mit seiner Familie gelebt hatte. Mit einigen Bergern verband ihn eine freundschaftliche Beziehung. In seinen letzten Lebensjahren fertigte er in schlaflosen Nächten Bilder an, von denen eine Auswahl heute Abend im Katharina-von-Bora-Haus präsentiert wird: acht Original-Zeichnungen aus der Serie der "Nachtschattengewächse". Brigitte Reihl wird dazu Loriot-Zitate vorlesen.

Zuerst ausgestellt wurden die ziemlich untypischen, teils düsteren "Nachtschattengewächse" des Humoristen 2013/14 in einer Ausstellung des Münchner Literaturhauses.

Nachtschattengewaechs-LORIOT
Loriot, Nachtschattengewächs 2009; gemäß dessen Lebensmotto "Ein Leben ohne Mops ist möglich aber sinnlos" zwar ein dunkles Bild, aber kein sinnloses.

Die evangelische Kirchengemeinde Berg und der Kulturverein Berg laden für heute Abend, 19:30 Uhr, wieder zum Empfang mit Wein und Brot in den Fischackerweg 10.

Die Reihe wird weiterhin von der Gemeinde Berg unterstützt und von Katja Sebald kuratiert. Wir danken allen Beteiligten für das Durchhaltevermögen bei dieser schönen kleinen Veranstaltungsserie!

Weitere Loriot-Werke finden Sie im QUH-Blog hier: http://quh.twoday.net/stories/perser-bildschoen-guenstig-abzugeben/

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