Sonntag, 14. April 2013

Iloga 2013

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Bereits zum sechsten Mal fand in Wolfratshausen die dreitägige Iloga statt, eine Gewerbeschau mit 140 regionalen Ausstellern.

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Wir mussten dem Nachbarort natürlich einen Besuch abstatten, um ein wenig mit "Berger Betriebe laden ein" zu vergleichen, das 2014 eventuell wieder veranstaltet wird - nach vier Jahren zum zweiten Mal. Wirklich vergleichbar ist die große Messe natürlich nicht - die Ilona hat mit zwei Hallen und Freigelände deutlich mehr Platz zur Verfügung, und die Aussteller haben zumeist richtige Messestände mitgebracht, müssen allerdings auch dafür zahlen. Ähnlich wie im Berger Marstall präsentierten sich die unterschiedlichsten Gewerke und Organisationen, vom Imker bis zur großen Schreinerei, von der Baufirma bis zum Energiewendeverein.

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Ingrid Trotz aus Berg

Auch ein Berger Gesicht entdeckten wir: Ingrid Trotz nahm als "Wasserfrau" zum ersten Mal an einer Messe teil. Sie hat sich selbstständig gemacht und vertreibt hochwertige Wasserfilter zur Trinkwasseraufbereitung. Wir hoffen auf ein Wiedersehen im Marstall.

Freitag, 12. April 2013

Servus, Bernd

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Heute um 14 Uhr wird Bernd Albrecht in Aufkirchen bestattet. Wir trauern mit seiner Familie.

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Vor der Tür vom "a'dabei"

Donnerstag, 11. April 2013

Tapas im Frühtau

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Am Freitagabend lädt Bettina Hofmann wieder zu Tapas ins Frühtau, mit frisch mitgebrachten Leckereien aus Mallorca.

Mittwoch, 10. April 2013

Innovationship 2013

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Morgen auf dem Starnberger See: Innovationship 2013

In Berg hat sich vor nicht allzu langer Zeit die Firma Europatent ansässig gemacht, die morgen mit einem Schiff in den See sticht: Innovationship 2013 nennt sich die Schifffahrt für Unternehmen - mit Vorträgen, Round-Table-Gesprächen und einem abschließenden Rahmenprogramm im Marstall.

Die QUH befragte Europatent-Geschäftsführer Günther Gottschalk zu seiner Firma und der Veranstaltung.

QUH: Günther, du bist mit deiner Firma EUROPATENT vor kurzem von Starnberg nach Berg gezogen und hast die Räume der ehemaligen Sparkasse dafür angemietet. Viele Berger fragen sich, was sich hinter den Glasscheiben verbirgt - was macht deine Firma?
Günther Gottschalk: EUROPATENT recherchiert und überwacht für Anwälte und Industrie Patent-Neuerscheinungen seit über 60 Jahren. Eine Erweiterung sind Überwachungen asiatischer Veröffentlichungen, die übersetzt werden müssen. Die Räume der ehemaligen Sparkasse werden im Moment noch umgestaltet – wir wollen unsere Aktivitäten mit unserer Tochterfirma „Privates Institut am Starnberger See GmbH“ auch um Nicht-Patentinformationen erweitern – all das mit Basis und Verwurzelung in Berg – zusammen mit der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Herrn Winkelkötter, dem Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft, Landesverband Bayern (Herrn von Michel), der Starnberger IHK wollen wir zur Stärkung des Wirtschaftskreises Berg und Starnberg beitragen – auch durch Veranstaltungen und Vorträge – Informationen, die vor allem für mittelständische Unternehmen wichtig sind. Mit Lino von Gartzen haben wir auch ein Berger „Urgestein“ mit an Bord, das mit seinen archäologischen Tauchaktivitäten für eine unternehmerische Bereicherung sorgt.
Ergänzt werden die Aktivitäten durch die Firma BeBusyBee, ebenfalls in unseren Büroräumen ansässig, die sich auf VIP Service für asiatische Klientel spezialisiert hat – Asiaten haben Bayern, besonders Oberbayern, als ihr Lieblingsgebiet in Deutschland auserkoren. Wir haben deshalb auch chinesische Mitarbeiterinnen, Frau Kotsarn ist Geschäftsführerin aus Thailand – es werden also in Zukunft vermehrt Asiaten in Berg gesichtet werden.

QUH: Morgen hast du ein ganz besonderes Projekt am Start. Innovationship 2013 - was ist das genau und was bezweckst du damit?
Günther Gottschalk: Mit unserer Veranstaltung - wir werden mit der MS Starnberg am 11.4. für 4 Stunden um den Starnberger See fahren - wollen wir eine Brücke schlagen zum Themenbereich: Neue Ideen – Neue Märkte (China, Indien) – Neue Kommunikation. Jasmin Leuxner von Bayern 3 wird durch die Vorträge führen. Dazu werden rund 20 Kurzvorträge von Experten gehalten, die danach auch für persönliche Gespräche zur Verfügung stehen. Anschließend folgt um 18.45 Uhr die Abendveranstaltung mit weiteren Vorträgen, Abendessen und Round-Table Gesprächen. Dem Weißwurstfrühstück am 12. April folgen Expertengespräche bis um 13 Uhr.
Das Ganze soll ein Netzwerk initiieren, das wir in Zukunft mit weiteren Vorträgen auch zu interkulturellen Themen bereichern werden – ohne kulturelle Hintergrundinformationen sind Geschäfte in Asien sehr schwierig, was wir auf dem Schiff hören werden.

QUH: Ist das Schiff voll geworden? Du hast ja auch noch ein zusätzliches Abendprogramm ...
Günther Gottschalk: Wir werden auf dem Schiff mit 80 Teilnehmern loslegen – das Unterdeck wird zu einem schwimmenden Tagungsraum umgebaut. Was einfach toll ist – interessiert ein Vortrag nicht so sehr, kann man einfach die Landschaft genießen.
Das Abendprogramm wird sehr unkonventionell sein. Wir haben den Marstall angemietet, das Catering selbst auf die Beine gestellt – zusammen mit BebusyBee, die den asiatischen Teil übernimmt – mit Spezialitäten aus China, Thailand, Korea. Aber der bayerische Teil fehlt nicht: Herr Abeltshauser von der Metzgerein Wittur wird höchstpersönlich das Spanferkel aufschneiden, die asiatischen Köchinnen werden an der Essensausgabe stehen – keine Angst, es gibt keine Hühnerfüße! Nur beste Produkte aus lokalem Anbau – angereichert durch asiatische Gewürze.
Musikalisch umrahmt wird das Ganze von einer asiatischen Damenband – Geige, Cello, Keyboard.
Der krönende Abschluß: GOTTSCHALKS Disco – es kommt ein DJ aus London, zusammen mit meinem Sohn Johannes, und wird uns noch kräftig einheizen!

QUH: Was für Vorteile könnten sich aus einem regionalen Netzwerk ergeben? Hast du hier bereits Kontakte geknüpft, aus denen eine Zusammenarbeit resultierte?
Günther Gottschalk: Ja, habe ich. Christian Kalinke von BergSpektiven wird ebenfalls da sein. Der Landkreis Starnberg hat ein ungeheures Potential – im UWS sind fast 100 Unternehmen!
Wir werden im Marstall ein E-Motorrad der neuen auch in Berg ansässigen Firma ELENIO ausstellen, die uns am Freitag ebenfalls ein e-Bike vor die Firmentür stellen – neben dem Elektro-Sportwagen VISKER von AVALON.

QUH: Vielen Dank für das Interview und gutes Gelingen morgen!
Günther Gottschalk: Herzlichen Dank! Wir fühlen uns ungeheuer wohl in Berg!

Ein paar Synergien haben sich bereits ergeben. Nicht nur stellt ELENIO aus, das von den Bergern Jörg Simm und Oliver Weiss gegründete E-Mobility-Geschäft, das demnächst in Starnberg eröffnet, Europatent ist nun Sponsor der Veranstaltung BergSpektiven geworden. Und mit Joachim Fischer, Lino von Gartzen und Monty Metzger sind auch Berger Referenten bei Innovationship 2013 vertreten. Die Fotos macht natürlich Hans-Peter Höck.

Das Kunstwerk des Monats April

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Susanne Palme-Waldemer aus Feldafing zeigt heute Abend als ausgewähltes "Kunstwerk des Monats" eine Serie von Zeichnungen, die den Titel "connected" trägt. Darauf zu sehen sind Menschen, die mithilfe modernen Gadgets global verbunden sind, aber ihre unmittelbare Umgebung nicht wahrnehmen.

Die evangelische Kirchengemeinde Berg und der Kulturverein laden wie gewohnt - an jedem zweiten Mittwoch des Monats - für 19:30 ins Katharina-von-Bora-Haus. Bei einem kleinen Empfang mit Wein und Brot stellt Kuratorin Katja Sebald die Künstlerin vor.

Dienstag, 9. April 2013

Kettensagen! Sie sind wieder da, die Freunde der konkreten Poesie!

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Endlich wieder da!

Was haben wir sie vermisst - samt dem zugehörigen kleinen Zettel im Querformat, der uns seit mehreren Jahren das Verhältnis von Sprache und Wirklichkeit näherbringt: Die ungarische Familie - ehemals "ungarische Kleinmaschinenbrigade" -, die eine "Sammlung" organisiert und alles nimmt, was wir "nicht brauchen". Stets listete der kleine Zettel im Querformat die Desiderate dieser sammelnden Familie auf.

Bereits im Jahr 2009 rätselten wir darüber, wer wohl seine "Kaffeemaschine mit Gastfreund (auch defekt)" abgeben würde. Wir nicht, dafür hatten wir uns längst vom Bildrand getrennt. Lesen Sie unseren Bericht von damals, als die Sammler noch den schönen Namen Ungarische Kleinmaschinenbrigade führten.

Im Sommer 2011 kehrten die Poeten des Alltags auf ihrer Welttournee auch in Berg ein und veranlassten uns erneut zu sprachphilosophischen Spekulationen.

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Gutes bleibt. Wieder zwei Jahre später ist es, als seien sie nie weg gewesen: Behutsam wurde der Zettel im Querformat sprachlich und graphisch optimiert ... ein wenig zu unserem nostalgischen Bedauern, da der defekte Gastfreund jetzt fehlt (oder berät er inzwischen mitreisend die Brigade?). Umso mehr freuen wir uns über alte Bekannte wie den ewig wiederkehrenden "Gestrüp Scnittmeister", die schöne "Bastelei Maschine" und das "Moped mit Cross Moped".

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Gutes bleibt!

Allein die "Erwaschenen" deuten auch in diesem Jahr auf eine versteckte Metaebene hin. Ganz klasse finden wir, dass uns der "Kolter" erhalten bleibt. Unbedingt Kettensagen!

Montag, 8. April 2013

Wir gratulieren!

Unter all den Berger Berühmtheiten ist er der diskreteste: Bernd Rauch, langjähriger Förderer des MTV Berg, steter Fürsprecher und Förderer der Jugendarbeit, ehem. 2. und jetziger Ehren-Vizepräsident des FC Bayern - (früher zuständig für den Bau der Allianz-Arena und jetzt für den Aufschwung des FCB-Basketballs), feierte gestern in seinen 70. Geburtstag hinein.

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Elke Link & Christian Kalinke gratulieren
(Foto: H.-P. Höck)

MTV Fußballvorstand Christian Kalinke und Jugendleiterin Elke Link überraschten ihn um Mitternacht mit einer Fotocollage und gratulierten Bernd im Namen des Heimat-MTV-Vereins auf der mit Prominenz aus Politik und Sport gespickten Feier. Einen Tag vorher hatte es vom Großstadt-FCB-Verein schon ein Geschenk gegeben: Bald wird Bernd Rauch nicht mehr die eigentlich euphemistischen Buchstaben RM ("Rekordmeister") auf seinem Nummernschild haben, sondern endlich wieder DM. Oder gar CL?

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Bernd Rauch zeigt einigen Bergern in seinem Bayern-Büro die Pläne für eine neue Basketball-Arena (Foto 2010)

Samstag, 6. April 2013

Schweigeminute und Trauerflor beim MTV

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Mit einer Schweigeminute für Bernd Albrecht gingen die Kicker des MTV Berg in das heutige Spiel gegen den SC Oberweikertshofen. Die Partie ging mit 2:4 Toren verloren, die Treffer für den MTV erzielten Patrick Allihn in der 2. Spielminute und Maximilian Ruml durch einen Elfmeter in der 2. Halbzeit.
Die Berger spielten mit Trauerflor.

Freitag, 5. April 2013

RIP Bernd Albrecht

Wir kennen niemanden, auf den der Begriff "Gute Seele" besser gepasst hat.

Bernd Albrecht ist tot. Zuletzt herzlicher Gastgeber in seinem "a'dabei", zuvor 30 Jahre Verkehrserzieher bei der Polizei, immer schon legendärer MTVler, Ur-QUH-Mitglied, Um-Alles-Kümmerer.

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Bernd als fröhlicher Gastgeber in seinem "a'dabei"

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Immer ein offenes Ohr für jedes Problem (Bernd an seinem 60. Geburtstag)

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Bernd bei seinem Abschied als Jugendverkehrserzieher bei der Polizei

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... und in "action".

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Bernd in seinen drei Elementen: mit Familie, beim MTV und als Gastgeber

Bernd Albrecht starb gestern Nacht mit 61 Jahren.

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