Freitag, 11. Mai 2012

"Weltexklusiv"

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Nach dem Abpfiff: Proberunden bei Sternenhimmel und Alpenblick mit dem schnellen E-Boot

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Uli Baur

"Weltexklusiv" - mit dem Zusatz: "Morgen steht es in der FAZ" (und sicher nicht nur dort, denn das Gerücht, das schon länger durch das Netz geisterte, ist nun bestätigt) - teilte Uli Baur dem Publikum von BergSpektiven soeben mit, dass er ab Januar Herausgeber des FOCUS sein wird. Sein Nachfolger als Chefredakteur wird Jörg Quoos von der Bild.

Zum 63. Mal hatte MTV-Präsident Christian Kalinke zum Unternehmerstammtisch bzw. BergSpektiven eingeladen. Neben Uli Baur, dem aktuellen Chefredakteur des Nachrichtenmagazins FOCUS aus dem Hause Burda, war Elke Ross, Marketing und Sales Chefin des gerade frisch erschienenen SeeMagazins, ins Seehotel Leoni gekommen.

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Elke Ross

Eine perfektere Kulisse hätte sich Elke Ross gar nicht wünschen können, als bei traumhafter Sonnenuntergangsstimmung das neue SeeMagazin zu präsentieren. Fünf Jahre ist das Lebensgefühlheft von Ross und Herausgeberin Sabine Schönmann gerade geworden. Und nun, so Ross, endlich erwachsen. Auch im fünften Jahr seines Erscheinens gingen dem Team und den Fotografen nie die Themen aus. Der regionale Bezug zum Fünfseenland ist Programm. Besonderen Wert lege man auf lesenswerte Geschichten, die von ortsansässigen Autoren und Journalisten verfasst werden.

Gewohnt routiniert führte Christian Kalinke durch den Abend. Aufgrund eines zickigen Mikrofons verließen einige Zuhörer aus dem hinteren Teil des Saales die Veranstaltung vor der Zeit. So kamen sie leider auch nicht mehr in den Genuss einer nächtlichen E-Boot-Tour.
(Fotos: H.-P. Höck)

Mittwoch, 9. Mai 2012

BergSpektiven ganz lokal

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Letzte Woche im Café Frühtau: Die Macher des SeeMagazins

Heute gibt es ein reines Heimspiel bei "BergSpektiven" (ehemals MTV-Unternehmerstammtisch) - zum Thema Medien.

Local hero #1 ist diesmal die Bergerin Elke Ross, die für das Marketing des soeben frisch erschienen SeeMagazins verantwortlich zeichnet. Letzte Woche erst lud Herausgeberin Sabine Schönmann zur Feier des neuen Hefts ins Café Frühtau.

Local hero #2 ist der Berger Medienprofi Uli Baur, seit 2004 Chefredakteur des Wochenmagazins Focus, das er 1992 gemeinsam mit Helmut Markwort entwickelte.

Christian Kalinke verspricht, spätestens um 21:30 "abzumoderieren", damit man sich draußen auf der Terrasse zum See noch dem "Networking" widmen kann. Und er kündigte an, Bootsverleiher und -verkäufer Peter Gastl von nebenan werde ebenfalls anwesend und bereit sein, eine Demo-Fahrt über den See zu machen.

Heute Abend, 19:30, BergSpektiven mit Elke Ross und Uli Baur im Seehotel Leoni.

Außer offenen Fragen nix los ( - Bericht aus dem Gemeinderat)

Gäbe es nicht die Nachfragen (gestern vor allem der QUH), könnte man meinen, es sei in der Gemeinde derzeit "nichts" los. Hörte man genau auf die offiziellen Antworten auf die "Fragen aus dem Gemeinderat", konnte man den Eindruck gewinnen, es ist in der Gemeinde wirklich "nichts" mehr los (allerdings auf eine ganz andere Weise).

Wohlan: Zuerst ist es die Pflicht des Bürgermeisters, aus "nichtöffentlicher Sitzung" zu berichten: Da wurde verraten, dass die "Standortsicherungs- und auch die Pachtverträge" für die in den Staatsforsten geplanten Windräder in der letzten nichtöffentlichen Sitzung vom Rat genehmigt und mittlerweile sogar schon unterschrieben wurden.

Dann die Anfragen. Zuerst zwei von der QUH-Bürgermeisterkandidatin Elke Link: Zum einen wollte sie wissen, wie lange denn der Radweg nach Farchach noch "auf Eis" gelegt sei.

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Das idyllische, aber geh- und radweglos gefährlich gelegene Farchach

Zur Erinnerung: Vor über 4 (!) Jahren hatte der Gemeinderat das Projekt und die notwendigen 270.000 € einstimmig genehmigt ("Ein Traum" kommentierte damals GR Reiser, die QUH berichtete damals hier). Passiert ist in 4 Jahren offensichtlich ... nichts. Nachfragen von Gemeindebürgern bei Bürgerversammlungen (z.B. vor 2 Jahren: hier) brachten genau das Gleiche ein ... nichts. Die Antwort des Bürgermeisters gestern bestand genau genommen auch aus ... nichts: "Personalsituation" und "Ende des Jahres", zwar seien alle Grundstücke erworben worden, aber mittlerweile sei der Planer verstorben, die Gesetzeslage anders. Zuletzt wurde das Thema hier im Blog vor 3 Monaten behandelt: hier. Eine Tragödie. Wir bleiben dran.

In ihrer zweiten Anfrage wollte Elke wissen, ob es denn von der Windkraftmessung etwas Neues gäbe? ... Nun? ... Wir geben den anschließenden Dialog aus der Erinnerung so genau wie möglich wieder und müssen jeden bitten, sich ein Urteil zu bilden.

Bürgermeister: "Dazu habe ich nichts zu sagen."
Elke Link hakt nach: "Ich wollte nur vor dem Hintergrund unseres Beschlusses, den Wind dort messen zu lassen, nachfragen, was daraus geworden ist?"
Bürgermeister: "Wie gesagt, ich habe zur Windmessung nichts zu sagen."

Dazu wiederum hätte die QUH - auch öffentlich - eigentlich viel zu sagen.

Die nächste (eigentlich unbeantwortete) Frage kam von GR Ammer, der sich noch einmal der erbosten Bewohner von der Etztalbreite annahm und nach dem Stand der Entwicklung bei der Rechnungstellung der Ersterschließungsgebühren fragte. Auch hier berichtete die QUH öfters, zuletzt hier. Noch immer hängt das Damoklesschwert mittlerer 5-stelliger Gebühren über den Anwohnern. Laut Aussage der Gemeinde sei die Rechtslage "eindeutig", trotzdem sind 2 Jahre lang weder Bescheide ergangen, noch wurde die Straße weitergebaut.

Antwort: Derzeit hätten die Anwohner "keinen Bescheid zu befürchten". Wieso? - da das Projekt noch nicht fertiggestellt sei. In der Tat: Es wird nach den starken Anwohnerprotesten seit Jahren offenbar nicht gewagt, das beschlossene Vorhaben voranzutreiben. Man habe den Bewohnern zwar versprochen, den Sachverhalt "nochmal zu prüfen", dies sei "noch nicht geschehen".

Die letzte Nachfrage kam von GR Haslbeck, der offensichtlich die "Ortsmitte Rathaus" verschönern wollte und eines der Bilder der derzeitigen Kunstausstellung im Rathaus ankaufen wollte. Der Kulturbeauftragte Kaske schnaubte bei dieser Frage unmerklich.

Der Rest waren Bausachen, von denen nur eine von Interesse sein könnte. Der Antrag auf Errichtung einer Garage in der Johannisgasse in Berg, die genau so bereits aussieht ...
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... wurde abgewiesen, weil das Vordach nicht der Stellplatzsatzung der Gemeinde entspricht, derentwegen schon andere Garagen in der gleichen Straße abgelehnt worden waren.

Wenn Sie als Bürger selbst einmal erfahren wollen, welche Antworten man auf konkrete Fragen an den amtierenden Bürgermeister bekommt: Nächste Woche, am Dienstag, ist Bürgerversammlung in der Aula der Oskar-Maria-Graf-Schule. Die QUH wird natürlich versuchen, live zu berichten.

Dienstag, 8. Mai 2012

Die neue alte Schule

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Noch vernetzt: das alte Schulhaus

Wie berichtet hatte der Gemeinderat beschlossen, das Alte Schulhaus in Aufkirchen energetisch zu sanieren. Architekt und Gemeinderat Wolfgang Adlinger ist froh über den zügigen Fortschritt der Renovierungsarbeiten.
Was wurde konkret gemacht?

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Wolfgang Adldinger vor einem denkmalgeschützten Kastenfenster

Die über 100 Jahre alten und zu erhaltenden Kastenfenster in hinteren Teil des Kindergartens und Horts wurden aufwändig abgeschliffen, die alte Bleifarbe wurde entfernt. Sogenannte "Einhausungen" verhinderten, dass der Feinstaub im ganzen Haus verteilt wurde. Oben im Hort wurden Fenster und verfaultes Fachwerk ausgewechselt. Das Dach des gesamten Gebäudes wurde gedämmt und gedeckt.

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Im Speicher wurde der Untergrund konserviert, mit Dämmung versehen und mit Platten abgedeckt. Ein Marder hatte die alte Dämmung gesammelt, nun wurden Sperren eingebaut. Mittlerweile konnten nicht nur ein Teil des Kindergartens, der Hort und die Bibliothek wieder in ihre Räume einziehen, auch die Mauersegler werden wieder erwartet.

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Rundum zufrieden: Bauleiter Hartmut Weber, Hortleiterin Gundi Köckert und Architekt Adldinger

Montag, 7. Mai 2012

Der etwas andere Verein (die 3. MTV Awards)

Andernorts feiert man Vereinsjubiläen in Bierzelten ... wenn der MTV Berg den 50. Jahrestag seiner Fußballabteilung begehen will, feiert er mit einer großen Gala: Um Abendgarderobe wird gebeten. Am Ende des roten Teppichs zum königlichen Berger Marstall wartet dann stilecht Baby Immerlos:

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Die Moderatoren des Abends Felix Link und Fabian Kaske in feinem Zwirn und mit schöner Begleitung (Saskia & Charlotte)

Fünf Jahrzehnte Fußballabteilung des MTV Berg ließen die beiden Moderatoren Revue passieren. Ein Verein, das sind die Menschen, die ihn tragen, und die erinnerten sich auf der Bühne an die gemeinsame Vergangenheit. Da war viel die Rede vom anfänglichen sportlichen Misserfolg, ständiger Begeisterung, stetiger Professionalisierung (und so manch alkoholischem Gruppenexzess). Legendär eine Reise ins Trainingslager nach Lloret de mar, auf der der heutige Chef des "A'dabei" Bernd Albrecht sich weigerte, zum Training zu erscheinen, da er eine andere Auffassung vom eigentlichen Zweck der Reise hatte.

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Christian Kalinke mit den 5 "Oskars", der Auszeichung als "MTV'ler des Jahrzehnts"

Für jedes Jahrzehnt wurde ein MTV'ler geehrt.
- für die 60iger Jahre: Rosa Maier (in Vertretung ihres Mannes Josef, Mitbegründer der Fußballabteilung)
- für die 70iger Hans Ertlmeier (den Preis nahm gerührt sein Betreuer Andi Hlavaty entgegen)
- für die 80iger "Feierbiest" und Konditionswunder Klaus Böck
- für die 90iger Jürgen Cosack, unter dessen Ägide der größte sportliche Erfolg, der Aufstieg in die Bezirksoberliga, geschafft wurde und der auch für die zwischenzeitliche Verpflichtung des ungarischen Nationalspielers Zoltan Vargas als MTV-Trainer verantwortlich war

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Zeitzeugengespräch: Jürgen Cosack, später Oskar-Gewinner, erinnert sich mit Christian Kalinke, Dr. Lorenz Friedrich und Harald Kalinke an die legendären 90iger Jahre

Ein Verein, das sind auch die Geschichten, die er schreibt. Manch wilde Anekdote, die dem MTV den Beinahmen "Der etwas andere Verein" eingebracht hat, wurde wieder neu erzählt. Zum Beispiel die als der Noch-Nicht-Neu-Berger Oliver Bierhoff beim Jugendtrainer Detlev Kiparski anrief, um einen Satz Trikots für die "kicker-Mannschaft der Woche", die damalige E-Jugend des MTV, zu spenden und Schalke-Fan Detlef Oliver Bierhoff, der sich persönlich am Telefon gemeldet hatte, ein ungläubiges: "Und hier spricht Rudi Assauer" entgegenrief.

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MTV-Jugendleiterin Elke Link erinnert sich an den Anruf von Oliver Bierhoff bei Detlef

Zum Schluss passierte, was passieren musste: Auch Christian Kalinke höchstselbst bekam seinen Oskar als "MTV'ler des ersten Jahrzehntes des 20. Jahrhunderts".

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Die Organisatoren

Am Ende wurden noch einmal alle Helfer vor und hinter den Kulissen auf die Bühne gebeten - u.a. Leon Gläser, Michi Garke, Antonio Colamonico, Florian Garke, Christian Frey, das Filmteam, Heiko Kayser, Thomas Cosack ...

Dann wurde in die Puppen getanzt, bis Mitorganisator Heiko Kayser gegen 4 die Lichter ausblies. - Am folgenden Sonntag verloren beide Berger Mannschaften ihre Spiele.

Sonntag, 6. Mai 2012

Wer wen liebt

So ganz klar war es ja nicht, wer da wen liebt: "We Love You" stand auf der Einladungskarte für die aktuelle Ausstellung von Ilana Lewitan in der immer wieder durch ihre Internationalität und ihre beständige Qualität beglückenden Berger Haleh Gallery.

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Wen liebt sie? - die deutsch-jüdische Künsterin Ilana Lewitan in Berg

Nun, der Titel der Ausstellung war ein Zitat jener inzwischen weltbekannten Initiative einiger Israelis, die im März mit ihrer an das iranische Volk gerichteten Botschaft "Iranians - We Love You - we will never bomb your country" international für Furore sorgten. (Vgl. die Internetseite http://www.israelovesiran.com/ ). Die in Berg lebende Iranerin Haleh verlängerte die Aktion sozusagen ins künstlerische, indem sie nun die deutsch-jüdische Künstlerin Ilana Lewitan in ihre Galerie lud.

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Ilana bei Haleh - eine iranisch-israelische Geste der Zuneigung

Die Bösen Buben erkannten beim Pre-Opening dann auch gleich internationale sowie lokale Prominenz. Dr. Samy Gleitmann vom "Tel Aviv Museum of Art" (TAMAD) verbürgte sozusagen die künstlerische Kompetenz. Elke Ross vom Seemagazin vertrat die lokale Komponente, indem sie Haleh gleich die erste Ausgabe ihres neuen Seemagazins in die Hände drückte.

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Haleh mit Elke Ross samt neuem Seemagazin

Samstag, 5. Mai 2012

Gerhard Polt kauft sich ein Bier

So sieht der Schliersee aus:

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Aber wie klingt so ein See? - "Ein See ist zunächst einmal ein See", meint dazu Gerhard Polt ("a jeda weiß, dass da a Wasser drin is") und meint, damit sei alles gesagt. Schlicht "Schliersee" heißt ein "Heimathörspiel", dass der Berger Autor Andreas Ammer in Zusammenarbeit mit Gerhard Polt, der übermorgen seinen 70. Geburtstag feiert, realisiert hat. Ihre Frage lautete: Kann man eine Landschaft vertonen? Die Antwort geben die beiden, indem Gerhard Polt sich durch die Landschaft grantelt (und schweigt), Ammer zuhört und dazu Musik spielen läßt (elektronisch von Console und Nu, geblasen u.a. von den auch hier im Ort - seit ihrem Auftritt auf der Farchner Sonnwendfeier - berüchtigten Indie-Volksmusikanten "Kofelgschroa" aus Oberammergau).

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Ammer & Polt vor ihrer Partitur

Der BR sendet das Hörspiel heute, Samstag um 15.05 in BR2Wort; Exklusiv zum Vorhören gibt es hier im QUH-Blog einen Ausschnitt: . Noch besser (oder wer es verpaßt hat): der BR bietet das ganze Hörspiel eine Woche lang zum kostenlosen download an:
http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/hoerspiel-und-medienkunst/ursendung134.html

Die SZ berichtet über das Stück so:
http://www.sueddeutsche.de/n5Q38z/608625/Milieu-satt.html

We Love You

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"We Love You" ist der Titel der Ausstellung von Ilana Lewitan, die heute in der Berger Haleh Gallery eröffnet wird.
Wieder wird eine Brücke zwischen Kulturen geschlagen: Mit der Ausstellung unterstützt die HALEH Gallery die Aktion WE LOVE YOU, bei der via Internet die Worte WE LOVE YOU zwischen Menschen in Israel und dem Iran geschickt werden. Die Iranerin Haleh Heydari Asil stellt nun die deutsch-jüdische, in München geborene Malerin Ilana Lewitan aus.
Die Galerie ist heute von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Die Ausstellung dauert bis 16. Juni.

Freitag, 4. Mai 2012

Der rote Teppich

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... für die MTV Gala heute Abend liegt schon.

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Im Innenraum wird noch letzte Hand angelegt ...

Restkarten gibt es an der Abendkasse.

Donnerstag, 3. Mai 2012

Weiterfeiern! Festliche MTV Gala im Marstall

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Und weiter geht's: Die Fußballabteilung des MTV Berg wird ein halbes Jahrhundert alt. Das will gefeiert werden: Morgen, Freitag, ab 19 Uhr im Marstall - mit einer Gala vom Feinsten. Angekündigt sind Blitzlichtgewitter, Kurzfilme, Zeitzeugen, Oskar-Verleihungen und eine bunte Aftershow-Party.
Es gibt noch Restkarten im a'dabei und an der Abendkasse, man kann auch per E-Mail reservieren, die Karten werden dann hinterlegt.
Der Eintritt kostet 25,00 € (inkl. Essen und Begrüßungsdrink). Die Abendgarderobe ist festlich (black tie).

Wer hat den längsten? / Rückblick auf die Maifeiern

Nach dem gestrigen Vergleich der Höhenrainer und Berger Bürgermeisterkandidaten heute der zweite Teil des Ortsvergleiches. Rein vermessungstechnisch ist die Frage: "Wer hat den längsten?" längst entschieden:

Der Berger Baum 30m P1060637 gut 2m länger DSC00062 ist der von Höhenrain. Soviel zur phallischen Komponente der Unternehmung. Punkt Hearoa 0:1.

Beim eher intellektuellen "Vorspiel", dem Kabarettabend bei den Berger Burschen sah das noch anders aus. Josef Brustmann ...

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... begeisterte das Berger Publikum nicht nur mit Witzen über die "linke Kuh", die - angeblich lt. Bürgermeister - in Berg seine Konkurrentin ist, sondern auch damit, dass er beim Gesang von "König und Knecht" dem Höhenrainer Gemeinderat Haseneder vom König zum Knecht machte. Punkt nach Berg 1:1.

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Gestern ein König: der Höhenrainer "Knecht" Haseneder unter der Orgel

Dann die letzten Vorbereitungen zur Feier:
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In der Maxhöhe wurde in der "Freinacht" noch schnell dokumentiert, dass man dort beim Kampf um den "Längsten" wegen Schwarzbau schon längst den Kürzeren gezogen hatte ...

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... aber dann endlich: die Maitänze um die Bäume, denen man es nur mit geübtem Auge ansieht, ob sie aus Höhenrain ... oder Berg kommen (2:2)

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Die schönste Trachtenweste gab es - Meinung der QUH - natürlich in Berg ...

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... (3:2) den größten Aufreger aber auch: Der Zaun zum Schutz des Ackers (die Berger Burschen hatten keine Gemeindewiese zur Verfügung) erboste einige Besucher so sehr, dass sie das Fest wegen des Zaunes wieder verließen. Gleichstand - 3:3.

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Lt. facebook "moderne Käfighaltung mit Freilaufgehege"

Egal. Die Blasmusik spielte auch mal das alte Drogenlied "Mendocino" ...

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Die "Bachhauser" mit ihrem neuen Sänger Stephan Schwarz aus Allmannshausen in Berg

... das Publikum verlor erst seine Hemmungen ...

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"Oans, zwoa ..." oder: "Schatzi, sie spielen unser Lied"

... und dann noch manch anderes (4:4)

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Eines aber ist in Berg definitiv (noch) stärker vertreten als in Hearoa:

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Die QUH-Kandidatin Elke mit ihren "Bodyguards", Hirte & Ammer (5:4)

Und definitiv nicht vergessen wollen wir die beiden Burschenschaften, die in wochenlanger und "entsagungsvoller" Arbeit die beiden Feste auf die Beine gestellt haben ... und zum Schluß, als alle auf dem Heimweg stimmungsvolle Lieder sangen, und noch lange von dem wundervollen Tag träumten, begannen, alles aufzuräumen. Sie hatten den längsten ... Job.

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Der Letzte klappt die lange Bank zusammen: Oberbursch Söllner (Berg)

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