Samstag, 28. April 2012

Es ist angerichtet

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Die Burschen und Madln waren fleißig, das Zelt am Kreuzmöslberg steht.

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Morgen 20 Uhr Monaco Bagage und Josef Brustmann, Karten gibt es noch an der Abendkasse, Einlass ab 17 Uhr.

Freitag, 27. April 2012

Fraktionssitzung

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Weil der Morgen heute gar so sonnig war, entschlossen sich zwei Gemeinderatskollegen von der CSU kurzerhand, ihre Fraktionssitzung auf dem See abzuhalten.

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Andi Gastl-Pischetsrieder ging währenddessen seinem ordentlichen Beruf als Fischer nach und zog einen 7 kg schweren Hecht aus dem See. Andi Hlavaty hingegen vergaß die Juristerei für einen Augenblick und betätigte sich als Fotograf. Danke für die Bilder!
(Fotos: Andi Hlavaty)

Donnerstag, 26. April 2012

Schwerer Unfall

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Soeben erreicht uns die Nachricht, dass bei einem Zusammenstoß zwischen Aufhausen und Höhenrain, kurz vor der Zufahrt zur Montessorischule Biberkor bzw. zum Gelände des FSV Höhenrain/TC Berg, eine 49-jährige Frau zu Tode kam. Der zweite Autofahrer, ein junger Mann aus Höhenrain, ist schwer verletzt und wurde nach Murnau gebracht. Derzeit befindet sich ein Gutachter vor Ort, die Straße ist zur Stunde gesperrt.
Nachtrag: Die Straße ist wieder offen, jedoch hat sich vor Weipertshausen gerade der nächste schwere Unfall mit zwei Motorrädern ereignet. Die FFW Allmannshausen rückte aus.

Nach dem Spiel

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Am Vorstandstisch: Heynckes verrät Uli sein Erfolgsgeheimnis ...

Die Bösen Buben im Fußballfieber: Nach dem grandiosen Sieg des FC Bayern gegen Real Madrid im Bernabéu-Stadion schickten sie sofort unseren Korrespondenten und Neu-QUH Frankie B. los, der sich gleich als erfolgreicher Paparazzo erwies und uns aus dem Teamhotel ein paar stimmungsvolle Bilder vom Vorstandstisch des FCB beim Festbankett nach dem Spiel lieferte ...

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... dann läßt man es sich schmecken, nur der Kaiser muss noch arbeiten. (Photos: © QUH)

Sehenswert

Ausstellung

Nur noch bis zum 30.4. - also bis zum Montag - ist die Fotoausstellung von Martina Wagenknecht und Edwin Kunz im Berger Rathaus zu sehen. Die Aufnahmen wurden mit Camera obscura, Großbild- und Digitalkamera gemacht. Die Öffnungszeiten des Rathauses sind Donnerstag bis 12:30 und 14:00 bis 18:00 sowie Freitag und Montag von 7:30 bis 12:30.
Im Mai erscheint übrigens der Band "Starnberger Seeflimmern" von Edwin Kunz, Architektur- und Landschaftsfotograf aus Leoni. Die ungewöhnlichen Aufnahmen vom See werden Texten bekannter Schriftsteller begleitet, die zum Teil eigens für den Band geschrieben wurden.

Mittwoch, 25. April 2012

Achtung! Baum steht!

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Wie eine 1 steht er nun da, der Berger Maibaum.

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Die Vorarbeiten wurden schon am Vormittag geleistet. Mittags kam der Kran und hievte den gewaltig schweren Baum - auf drei Tonnen wurde das Gewicht geschätzt - nach oben. Nachdem er über den Zaun gehoben worden war, wurde er von den Burschen in die Halterung eingepasst.

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Nun war wieder Handarbeit gefragt. Der Baum muss genau ausgerichtet werden und darf unten den Boden nicht berühren, damit er nicht fault. Lässig am Seil: Tim Lindner als "Maibaumhalter".

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Eine ganze Menge Schaulustige hatte sich eingefunden. Nachdem der Schulbus und das Postauto passieren durften, legten einige Berger Handwerker kurzfristig den Verkehr lahm. Tobi Völkl parkte sein Auto in der Einfahrt, Schorschi Haslbeck kam des Wegs, aber nicht um die Kurve, denn das Feuerwehrauto stand auch noch bereit. Schorschi hupte breit grinsend, während Bettina Hofmann mit ihrem Auto dahinter an der Ecke wartete. Robert Schmid begutachtete die Malerei, und Toni Lidl diskutierte mit Klaus Lindner und Elke Link über große und kleine Windräder. Rechts am OMG-Stüberl stand ein vollbesetzter Tisch mit Aussicht in der Sonne - so stellt man sich einen Dorfplatz vor.

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Und das kleine Fräulein Lidl dachte sich unterdessen: Was der große Tim kann, kann ich auch ...

(Mehr Photos auf der QUH-facebook-Seite: http://www.facebook.com/media/set/?set=a.350584458332734.82768.145423535515495&type=3 )

Dienstag, 24. April 2012

La lotta continua

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Mit blauem Auge in der ARD: Marcus Calvin

Marcus Calvin blieb heute Abend nun doch der einzige Berger, der in der ARD ausgestrahlt wurde, und sein blaues Auge war glücklicherweise nur geschminkt.

Der Beitrag mit dem provokanten Titel "Kalte Erschließung - wie Kommunen ihre Bürger ausnehmen" über die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Beteiligung der Grundstücksbesitzer an Ersterschließungen erwies sich letztlich als Beitrag vornehmlich über Härtefälle bei Beteiligungen von Hausbesitzern an Sanierungen. Um 21:35 kam die Absage per Mail ...

Nichtsdestotrotz fand der BR den Berger Fall interessant genug, um letzten Donnerstag einen Drehtag in Berg zu vereinbaren. Andreas Ramstetter und Karl Morasch präsentierten als Vertreter der Interessengemeinschaft Etztal stolz eine Karte aus dem Jahr 1865, in der die Etztalstraße als Erschließungsweg für bebaute Grundstücke eingezeichnet ist. Der QUH lag die Karte bisher nicht vor.
In Berg ist der Fall noch nicht geklärt. Der Kampf der Etztaler wird weitergehen.

Ein Skandal in der Berger Gemeindepolitik?

Man ist es in Berg gewohnt, in den Schlagzeilen zu stehen. Windräder, Windbeutel, Wittelsbacher ... es ist einiges geboten. Nun aber schafft es auch die Berger Gemeindepolitik in die überregionalen Schlagzeilen. Heute abend sendet die ARD zur Hauptsendezeit um 21:45 Uhr in "REPORT München" einen Bericht über "Willkür" bei der Umlegung von Straßenerschließungsgebühren durch Gemeindeverwaltungen. "Die kalte Enteignung - wie Kommunen ihre Bürger ausnehmen", heißt der Beitrag. Exemplarisches Beispiel für diese "Willkür" (Andreas Ramstetter, Sprecher der Interessengemeinschaft Etztal) unter anderem: das Vorgehen der Berger Gemeinde in der Etztalstraße!

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Seit gut 3 Jahren "Krisengebiet": die Berger Etztalstraße

Zur Erinnerung: In der Etztalstraße sträubt man sich seit mittlerweile drei Jahren gegen die Umlegung der - pro Haushalt je nach Grundstücksgröße durchaus im mittleren fünfstelligen Bereich liegenden - "Ersterschließungskosten". Bei der "Ersterschließung" einer Straße müssen 90% der Kosten lt. Gesetz vom Anwohner getragen werden.

Standpunkt der Gemeinde: Die Etztalstraße war noch nie erschlossen worden; die Bürger müssen zahlen. Standpunkt der Bürger: Sie wohnen in einer seit über 100 Jahren existierenden Straße; hier von "Ersterschließung" zu sprechen sei absurd. Man besäße Pläne aus dem letzten Jahrhundert, in der die Straße eingezeichnet sei. Die Gemeinde habe schlecht recherchiert. Seit Jahren sind die Fronten verhärtet.

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Bis hierher wurde die Straße erneuert. Dann stoppten die Arbeiten.

Verblüffend ist: Einerseits versichert die Gemeinde seit drei Jahren, es sei alles "juristisch einwandfrei" gelaufen (allerdings hatte man die Anwohner erst bei Baubeginn über die sie betreffenden und von ihnen zu bezahlenden Straßenbauarbeiten informiert). Andererseits knickte man schon ein: Man scheut sich, die Straße wie geplant weiterzubauen. Auch wagt man es offensichtlich nicht, den Anwohnern die - "juristisch einwandfreien" - Kosten in Rechnung zu stellen. Ja was nun? - Andreas Ramstetter von der "Interessengemeinschaft Etztal" wittert hinter diesem eigenartigen Verhalten Wahlkampftaktik. Er vermutet, dass bezüglich der Kosten "eine Bescheidung wohl erst nach der heurigen Bürgermeisterwahl angedacht sei".

Pikant an der Sache: Es kann jeden treffen! Nach Aussage der Gemeinde sind "viele" Berger Straßen in einem Zustand wie die Etztalstraße. Eine "Ersterschließung" und die Umlage der Kosten (von Summen um die 20.000 - 40.000 € ist die Rede) kann also "vielen" Gemeindebürgern drohen. Beim Baubeginn in der Etztalstraße wusste die Gemeinde (Bürgermeister, Verwaltung) nach eigener Aussage selbst nicht, dass es sich um eine "Ersterschließung" handelte". Die Anwohner hatte erst recht niemand informiert. Einspruchsrecht oder -frist gab es nicht.

Im QUH-Blog ist nachzulesen, wie hier ein Verfahren verschleppt wird: Schon vor zwei Jahren hat der Bürgermeister dem Sprecher der Interessengesellschaft Andreas Ramstetter öffentlich eine Klärung der Lage versprochen, die bis heute nicht geschehen ist. Vgl. den QUH-Bericht von der Bürgerversammlung 2010 (!): http://quh.twoday.net/stories/live-von-der-buergerversammlung-andreas-ramstetter/

Die ersten Tumulte im Gemeinderat fanden im Oktober 2009 statt. http://quh.twoday.net/stories/bericht-aus-dem-gemeinderat-etztalstrasse-erklaert-sich-zum-krisengebi/

Eine Zusammenfassung der Geschichte findet sich im QUH Blog hier: http://quh.twoday.net/stories/6320892/

Den Link zur Sendung finden Sie hier: http://blog.br-online.de/report-muenchen/2012/5054/die-kalte-enteignung-wie-kommunen-ihre-buerger-ausnehmen.html

Enttäuscht wird übrigens, wer unseren - sonst nicht kamerascheuen - Bürgermeister im Hauptabendprogramm der ARD bewundern möchte ... er war in diesem Fall zu keiner persönlichen bzw. nur zu einer schriftlichen Stellungnahme bereit.

Montag, 23. April 2012

Heiß umkämpft - der Berger Maibaum

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Kurze Pause: Auktionator Dr. Manfred Stumpfe

Die ganze Pracht zerstückelt und zerlegt - der letzte Berger Maibaum stand in 1-Meter-Teilen bereit zur Versteigerung. Unter dem Zelt zunächst Bachhauser Blasmusik und Weißwurstfrühstück, das Wetter hielt.
Der frisch gebackene Auktionator Manfred Stumpfe stellte zunächst Wissensfragen über die Maibaumtradition, bevor er die Stempen - auf amerikanische Art - an den Mann oder die Frau brachte. Die Taschen füllten sich mit 5 €-Chips, und es bildeten sich bald Bieterpaare - hier der Getränkemarkt gegen die Feuerwehr, dort die Fischerei gegen die Grafstraße, das Huberfeld gegen alle - und der amtierende Bürgermeister gegen die QUH (beide ersteigerten ein Stück, aber nur die QUH wollte es wirklich geliefert bekommen).
Spannend - und lustig - wurde es, als es um die "Filetstücke" ging - die Spitze ergatterte Michael "Hirbl" Albrecht, das rautierte Stück wollte sich unbedingt der ehemalige Oberbursch Martin Höbart sichern, unter dessen Ägide der letzte Baum aufgestellt worden war. Bestimmt eine Stunde tobte - von Blasmusik unterbrochen - die Bieterschlacht.

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Alle glücklich

Und wie ging es aus? Die erbitterten Widersacher Markus Söllner (Oberbursch) und Michi Albrecht (Getränkemarkt) zogen sich für zwei Minuten zurück, kamen aus der Wachhütte, besprachen sich kurz mit dem Auktionator und erklären den Wettstreit "auf bairische Art" für beendet. Sie präsentierten einen in der Mitte geteilten Chip. Jeder warf seine Hälfte in das Sammelglas, und dann schenkten sie gemeinsam das begehrte Stück dem Altbursch Martin Höbart.

Zum Abschluss wurden noch die über die QUH verlosten Tickets für den Auftritt der Monaco Bagage mit Josef Brustmann gezogen. Es gewannen die Blog-Leser Katharina Nitsch und Andi Obermeier - die Karten liegen an der Abendkasse. Viel Spaß damit!

Sonntag, 22. April 2012

Dirndlzuwachs

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Der 1. Mai naht und damit die Dirndlzeit. Die bekannteste Trachtenadresse in Berg ist sicherlich Christine Strobls Trachtenstüberl Höhenrain.
Im Marstall wurde gerade ein etwas anderer Look vorgestellt: die neue KITZALM-Kollektion - entworfen von der ehem. Bergerin (und bald wieder Aufkirchnerin) Jasmin Klüser (3.v.l.) und Dr. Isabel Maier aus Pöcking (3.v.r.). Baby Immerlos hatte seine helle Freude beim Fotografieren.
Die KITZALM-Dirndl erhalten Sie im Café Frühtau.

Los geht's! Maibaumversteigerungen

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Die Bachhauser Blasmusik hat eben zu spielen begonnen, der Frühschoppen steht bereit - und danach wird der Berger Maibaum versteigert. Alles bei der Wachhütte neben dem Maibaum am Oskar-Maria-Graf-Platz.

Auch vom Höhenrainer Baum können Sie ein Stück erstehen - dort ging es um 10 Uhr ebenfalls los, im Festzelt an der Münsinger Straße.

Samstag, 21. April 2012

QUH-Stammtisch

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Donnerstagabend: Während sich in Höhenrain die Mitglieder einer Wählervereinigung versammelten, um ihren Bürgermeisterkandidaten zu nominieren, trafen sich in Berg die Mitglieder einer anderen Wählervereinigung zum Stammtisch.

Zwanzig (!) Qühe waren gekommen. Locker und dennoch konzentriert wurden Projekte besprochen. Ein kleiner Arbeitskreis möchte sich um ein praktikables Mitfahrsystem für Jugendliche bemühen. Peter Moritz und Uwe Kläner stellten das "Stadtradeln" vor - die beiden stellten sich als Koordinatoren für die Gemeinde Berg zur Verfügung - wir werden berichten. Die QUH wird natürlich auf jeden Fall ein Team stellen und hofft auf viele Mitradler! Von der SPD-Veranstaltung zur Rekommunalisierung am Vorabend berichteten Peter Moritz und Elke Link, und Schriftführer André Weibrecht kündigte noch die Aufstellungsversammlung für die Bürgermeisterkandidatur an - der Termin wird beizeiten bekanntgegeben. We ♥ QUH!

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