Freitag, 23. März 2012

Das Leben ist schön ...

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... das Wetter nicht immer. Ausgerechnet für den Samstag sind Wolken angesagt.

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Und ausgerechnet für diesen Samstag will sich die Christian-Jutz-Volkssternwarte Berg am deutschlandweiten Astronomietag "Die lange Nacht der Planeten" beteiligen - am Nachmittag ist von 13-15 Uhr und am Abend von 19-22 Uhr kostenlos geöffnet.

Der Christian-Jutz-Volkssternwarte-Berg e.V. hatte übrigens erst vor kurzem seine Jahresmitgliederversammlung und zog Resümee:
Das Highlight war ein Besucherrekord im letzten Jahr. Mit insgesamt 699 Besuchern erzielten wir das zweithöchste Ergebnis der 20-jährigen Vereinsgeschichte! Nur 1995, als der Komet Hale-Bopp mehrere Tage am Himmel zu sehen war, konnten wir die 700 Besucher-Marke knacken... Besonders zu erwähnen ist, dass ja eigentlich das ganze vergangene Jahr die Kuppel nicht begehbar war und nebenbei renoviert wurde. In diesem Zusammenhang gewinnt die Zahl noch mehr an Bedeutung. Gründe für die grosse Nachfrage gibt es viele:
Erst einmal das Glück mit dem Wetter. 2011 konnten wir an 47 öffentlichen Beobachtungsabenden öffnen.
Zweitens: Es gab in Berg eine Sonnen- und eine Mondfinsternis zu beobachten.
Drittens: Der Tag der offenen Tür war ein großer Erfolg, es kamen 160 Besucher in 4 Stunden.
Viertens: Die Öffentlichkeitsarbeit wurde ausgebaut,
und fünftens: Wir haben derzeit eine sehr motivierte Gruppe aktiver Mitglieder, die mit viel Herzblut den Führungsbetrieb sicherstellt.


Der Verein wünscht sich derzeit lediglich noch mehr Nachwuchs, den er vielleicht mit Astrofotografie oder Einsteigerkursen gewinnen kann. AUf jeden Fall leisten Mitglieder und Vorstand in unserer Gemeinde hervorragende Arbeit.

Let the stars shine bright!

Donnerstag, 22. März 2012

Panzerknacker

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Wer ist das denn?, dachten sich die Bösen Buben, als sie ein bekanntes Gesicht auf dem Traktor vorbeifahren sahen.

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In der Tat! Nachdem im nahen Sibichhausen die Misthaufen lichterloh brannten, wollte Post-Chef Andi Gröber sein Geld lieber auslagern und karrte gleich seinen schweren Tresor in ein Geheimversteck - unter der persönlichen Aufsicht von Herrn Schaidhauf, seines Zeichens Vorstand der Raiffeisenbank Südöstl. Starnberger See.

(Fotos: Wer sonst als Baby Immerlos ...)

Mittwoch, 21. März 2012

Hinter den Kulissen der QUH

Nachzutragen haben die Bösen Buben noch ihren Hintergrund-Bericht vom gesellschaftlichen Haupt-Ereignis der letzten Woche, dem QUH-Parteitag im Cafe Frühtau.

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Am Ende sichtlich erleichtert: Elke Link, Bürgermeisterkandidatin nach ihrer Rede

Für das Buffet hatte Bettina extra aus Indien kleine Spießchen mit Kuh-Emblemen mitgebracht, um die recht kämpferischen Reden und die Wahlen des Abends etwas zu versüßen. 0R0K8276

QUH-Vorsitzender Ammer schoss - wie es seine Art ist - gleich zu Anfang mit mancher Formulierung seines "Rechenschaftsberichtes" etwas über das Ziel hinaus (Stichwort: Rathaus). Er erinnerte an an die Anzahl der Wahllokale mit QUH-Mehrheit bei der letzten GR-Wahl (3), daran dass die QUH-Gemeinderäte mehr Stimmen auf sich vereinigt hätten als die der EUW und behauptete vollmundig, alle anderen Gruppierungen hätten sich auf die QUH zubewegt (Stichwort: regenerative Energien). Aber er war an diesem Abend nur die Vorband. Petra Kayser, Kassenprüferin, stellte fest, dass offensichtlich keine der vielen Auslandsreisen des QUH-Vorstandes von der QUH bezahlt worden war.

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Einmal im Jahr Kavalier: Vize-QUH Kalinke überreicht Petra Kayser ihre alljährlichen Blumen

Also wurde der Vorstand (Ammer, Weibrecht, Kalinke, Beck) entlastet, neu gewählt und um einen vierköpfigen Beirat aus Petra Köhl, Ute Pröttel, Peter Moritz und Uwe Klaener erweitert.

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Die natürliche Frauenquote, alte und neue Leit-QÜHe v.l.n.r.: Andy Ammer, Petra Kayser, Elli Grundmann, Uwe Klaener, Jokl Kaske, Andre Weibrecht, Elke Link, Ute Pröttel, Peter Moritz, Harald Kalinke, Petra Beck (Petra Köhl nicht im Bild).

Dann kündigte Hirte Andre Weibrecht, alter und neuer QUH-Schriftführer, den Höhepunkt des Abends an: die Rede von Bürgermeisterkandidatin Elke Link, die sich stolz über das bisher erreichte zeigte, froh war, dass man in der QUH keine Frauen-Quote braucht und dann mit ihrem mittlerweile berüchtigten Glöckchen den Wahlkampf einleitete.

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Was nicht in der Zeitung stand und nur die Bösen Buben wissen: Einige QÜHe zeigten sich nach der Sitzung etwas überrascht von der insgeheim vorbereiteten "Erweiterung" des Vorstandes, bemängelten insgesamt eine zu kurze Diskussion und forderten mehr "Stammtische" zum Meinungsaustausch ein. Sicherlich ein wichtiger Punkt bei einer mittlerweile 120 Mitglieder zählenden Gruppierung und eine große Aufgabe für den Vorstand (Photos wie immer Baby Immerlos).

Die SZ berichtete über das Ereignis übrigens so: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/berg-wahlkampf-mit-kuhglocke-1.1311419 - woher die Zeitung exklusiv weiß, dass Elke "kaum Chancen hat", wissen wir nicht. QUH-Umfragen behaupten das Gegenteil, wissen wie immer ...

Die Bösen Buben

Dienstag, 20. März 2012

Seltene Erden

Was ist eine "Seltene Erde"? - Eine "Seltene Erde" sieht so aus:

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Ohne diese Erze läuft nix mehr, kein Handy, kein Auto.

Aber was macht ein solches Hochglanz-Werbebild im QUH-Blog?

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Hybridantrieb mit seltenen Erden

Nun: Der Starnberger See ist seit jeher bekannt für seine Dichte an dicken Autos. Doch mittlerweile gehört Umweltbewusstsein zum guten Ton, und man fährt nicht mehr nur im benzinfressenden SUV in den Bioladen, sondern entweder mit dem Fahrrad oder - Gipfelpunkt des Prestigegewinns - womöglich in einem Modell mit Hybridantrieb (dann ist die Dicke wieder egal).

Entwickler von Hybridautos aber müssen - wie bei der Herstellung vieler anderer apfelartiger Industrieprodukte - auf knappe Ressourcen wie Seltene Erden zurückgreifen, die gibt es am Starnberger See nicht.

Die Ortsgruppe Berg des Bundes Naturschutz lädt deshalb Mitglieder und
Interessierte zu einem Lichtbildervortrag über dieses Thema ein, das in Zukunft ebenso wichtig werden könnte wie das Thema Erdöl. Dr. Helmut Klein spricht heute um 19.30 Uhr im Müller’s auf der Lüften in Farchach zum Thema »Seltene Erden und andere knappe Ressourcen«.
Und es wird auch "menscheln": Vor dem Vortrag werden unsere Lokalhelden Gerd Jäger und Maja von Rosenbladt für ihr jahrzehntelanges großes Engagement zu Recht mit der goldenen Ehrennadel des BN geehrt.
Der Eintritt ist frei. Über eine Spende freut sich der Bund Naturschutz.
(Foto: www.porsche.com)

Montag, 19. März 2012

Frühjahrssammlung

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Es wird wieder gesammelt! Misten Sie Schränke, Kisten und Truhen aus und lassen Sie alles abholen: Am Samstag, den 24. März, sammelt die Kolpingsfamilie Höhenrain wieder Altpapier und Gebrauchtkleider ein.
Gesucht wird gut erhaltene, tragfähige Kleidung, Tisch- und Bettwäsche, Schuhe oder auch Altpapier wie Zeitungen und Kataloge.

Mit dem Erlös finanziert die Kolpingsfamilie Höhenrain ihre sozialen Aktionen oder unterstützt Bedürftige.
Sammelsäcke erhalten Sie in den Pfarrkirchen und in vielen lokalen Geschäften. Bitte legen Sie das gebündelte Altpapier und die Sammelsäcke mit Kleidern am Samstag, den 24. März, bis 8 Uhr gut sichtbar an die Straße. Sollte einmal etwas übersehen werden, melden Sie es bitte bis 11:30 Uhr unter 0178 / 9248353.

Sonntag, 18. März 2012

Währenddessen und sehr eifrig ...

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... ist der Amtsinhaber in allen Gassen. Auch an Orten, wo man ihn sonst nicht vermutet: Bei Protestlern und Protestanten. Auch für ihn hat der Wahlkampf offensichtlich schon längst begonnen. Bei der SPD-Demo am letzten Sonntag in Aufkirchen in Memoriam Fukushima war er einer von 24 Protestlern mit dem Anti-AKW-Button auf dem Revers und bereits am Mittwoch erstmals einer von ca. 40 kunstbeflissenen Gästen beim Kunstwerk des Monats im Katharina von Bora Haus mitten unter lauter Protestanten in einer Umwelt-Diskussion mit Alt-Gemeinderat Gerd Jäger von den Grünen.

Samstag, 17. März 2012

Kapelle, der Baum kütt!

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Pünktlich um 07:45 marschierte heute die Bachhauser Blasmusik durch die Bäckergasse, um auch die letzten Langschläfer aus den Betten zu treiben.

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Im Schlepptau der Baum.

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Oberbursch Markus Söllner und Obermadl Clarissa Höbart winken der verschlafenen Nachbarschaft ins Schlafzimmerfenster.

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Es war gar nicht so leicht, den 31 m langen Baum in das 32 m lange Grundstück einzupassen.

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Geschafft - nun muss nur noch die Wachhütte installiert werden ...

Freitag, 16. März 2012

Hereingeläutete Neuigkeiten: Elke Link eröffnet den Wahlkampf

Die "Saalwette" hat die QUH natürlich gewonnen: Gut 30 Mitglieder fanden sich zur ordentlichen Hauptversammlung ein, bei der so spannende Themen wie die Entlastung des Vorstands und der Bericht des Kassenprüfers auf der Tagesordnung standen.

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Vielleicht - wahrscheinlich - die mitgliederstärkste "Partei" der Gemeinde: die QUH

Die QUH steht wieder einmal vor neuen Aufgaben. Man müsse den Schritt von der "kunterbunten Spaßpartei" (Merkur) zur "Volkspartei" (Ammer) schaffen. Deshalb hat sich der Vorstand entschlossen, sich vier neue Beisitzer zu genehmigen, damit die parteiinternen Diskussionen bei derzeit 120 Mitgliedern auf eine größere Basis gestellt werden. QUH-Vorsitzender Ammer blickte in seiner Rede noch einmal auf die sechsjährige Geschichte der QUH zurück und versprach, dieses Mal mehr als die 44 Stimmen aus Höhenrain zu holen, die man beim letzten Mal gewonnen habe. Weshalb die QUH nicht öfter gegen die anderen Parteien stimmen würde? - Ganz einfach: Die anderen Parteien hätten sich - angefangen von der Energiepolitik - auf den Standpunkt der QUH begeben. Darauf könne man stolz sein. Dann wurde der alte Vorstand entlastet und neu gewählt. In einem Wahljahr setzt die QUH auf Kontinuität, sieht aber die Notwendigkeit der inneren Erneuerung. Nach der einstimmigen Vorstandswahl (fast wie im Gemeinderat) gab es die mit Spannung erwartete Rede der QUH-Bürgermeister-Kandidatin Elke Link.

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Die Kandidatin Elke Link spricht zum Parteivolk

Wie schon oft referierte sie über erreichte (Energiepolitik, Skaterparks, Wirtschaftsförderung, Kulturpolitik) und verpasste Ziele (Ortsmittengestaltung) der QUH. Ihr Schlusswort: "Wir von der QUH sägen unseren Qühen nie die Hörner ab. Oft stehen wir Qühe auch mal nur rum, klimpern mit den Wimpern, käuen wieder und produzieren große Misthaufen. Aber ihr könnt euch sicher sein: Mit diesem Mist werden immer neue Feldfrüchte gedüngt." - Dann läutete sie mit ihrem Glöckchen den Wahlkampf ein.

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