Sonntag, 16. Oktober 2011

Die telefonierende Heizung von Allmannshausen

Bei der letzten QUH-Versammlung wurde spontan ein QUH-Energie-Arbeitskreis gegründet. Unter den Mitgliedern ist auch der Energieberater Ralfi M., der - im Wissen, dass die beste Energiegewinnung das Energiesparen ist - uns unabhängig davon folgende kleine Erfolgsgeschichte aus der Gemeinde übermittelte:

"Einige Details zu der "intelligenten" Heizungsanlage im Feuerwehrhaus.

Zur Erinnerung: Der Aufenthaltsbereich des Feuerwehrhauses wird nur zeitweise für Schulungen, Versammlungen o.ä. genutzt. Die Raume müssen also nicht ständig temperiert sein. Die Gruppenführer können nun mittels Handy die Temperatur in den Räumen steuern - die Raumtemperatur wird also nur bei Bedarf "hochgefahren".

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Die telefonierende Heizung

Eine wirklich günstige und "smarte" Lösung, um Energie und Steuergeld zu sparen.

Zu der am 29.07.2011 in Betrieb genommenen PV -Anlage auf dem Dach des Feuerwehrhauses in Allmannshausen habe ich auch noch etwas: Bisher wurde eine Energiemenge von 3729,9 kWh erzeugt.

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Zählerstand in Allmannshausen

Damit wurden in nur zweieinhalb Monaten ca. 2,2 t CO2 Emission eingespart. Zusätzlich hat dies ca. 1.072 € für den Gemeindesäckel gebracht (bei 28,74ct/kWh). Zur Erinnerung: Die Investitionskosten für die 14,1kWp Anlage betrugen knapp 50.000€.

Liebe Grüße Ralf

Grüße, Gratulationen, Wünsche

Aus allen Richtungen und vielen Fraktionen gab es Gratulationen für Elke Link zu ihrer Nominierung als QUH-Bürgermeisterkandidatin. Stellvertretend für viele mag hier der Gruß von Volker C. stehen, der uns folgendes Bild übersandte:

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Freitag, 14. Oktober 2011

Klausur und Rekord

Manchmal passiert alles auf einmal und überall auf der Welt. Bei der diesjährigen Klausurtagung des Gemeinderates im fernen Obing zum Thema "Energieversorgung von Berg" kam es heute zum ersten Aufeinandertreffen der beiden Bürgermeisterkandidaten.

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Rupert und Elke

Und just zu der Zeit als im Bayerischen Fernsehen Monikas netter Bericht über den Löfflerhof vorbei war, purzelte hier im Blog die 300.000-Leser Schallmauer. Die Jubilare, die allesamt Hans heißen, schickten Grüße und Beweisphotos:

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Inez G. und Hans P. "Hallo liebe QUH, wir haben die 300.000 voll gemacht. In Österreich im schönen Going."

Aber auch "daheim" werden wir noch gelesen, zum Beispiel in Allmannshausen, von wo uns folgende, für Kunstkenner unschwer zu entschlüsselnde Botschaft erreichte:

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"Hallo Leute, hier das Beweisfoto ... der Antrag auf Mitgliedschaft liegt auch schon ausgefüllt und unterschrieben bereit. Euer Hans"

(Da jeder Computer im QUH-Blog täglich nur einmal als "Leser" gezählt wird, ist es technisch durchaus möglich, dass es mehrere Jubilare gibt. Die Gewinne der QUH werden den beiden "Hansen" baldmöglichst überbracht.)

Berg TV

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Durch das QUH-Blog wurde die Berger Fernsehjournalistin auf das Finanzierungsmodell für den neuen Demeter-Hühnerstall in Farchach aufmerksam und machte prompt einen Film daraus.

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Heute um 19 Uhr kommt in der Magazinsendung "Unser Land" im Bayerischen Fernsehen Monika Sarre-Mocks Beitrag über die ungewöhnliche Geldbeschaffungsmethode von Michael und Elke Friedinger vom Löfflerhof, die für den Bau ihres Hühnerhofes Genussscheine ausgeben - die Rendite erfolgt in Naturalien.

AufkirchenVortrag

Danach, um 19:30, hält Lino von Gartzen im Pfarrheim Aufkirchen seinen Vortrag mit dem Titel "Versunkene Geschichte - vom Starnberger See zu Antoine de Saint-Exupéry" und erzählt, wie ihn die Spurensuche beim Tauchen im See bis ins Mittelmeer führte. Der Eintritt ist frei, Spenden zugunsten des Kindergartens Aufkirchen werden erbeten.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Die QUH auf dem Weg zur Volkspartei?

Manchmal muss man kurz innehalten, um einen Erfolg wirklich ermessen zu können: QUH-Schriftführer André Weibrecht erinnerte zu Beginn der außerordentlichen QUH-Mitgliederversammlung daran, dass sich vor etwas mehr als 5 Jahren in seiner Küche 10 politische Neulinge zusammensetzten, um einen Verein zu gründen, der versprach "quer - unabhängig - heimatverbunden" Politik zu machen.

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Gestern im überfüllten "Frühtau": QUH-Vize Harald Kalinke eröffnet die Sitzung

Inzwischen hat sich die Mitgliederzahl mehr als verzehnfacht, und anders als in manch anderer politischen Gruppierung engagieren sich die Mitglieder wirklich, kommen zu den Veranstaltungen und gründen - so wie gestern geschehen - energiepolitische Arbeitskreise.

Letzteres geschah spontan während der ausführlichen und äußerst sachlichen QUH-Diskussion über die Planung der Berger Windräder. Vor allem zwei Dinge gaben die QUH-Mitglieder ihren Gemeinderäten mit:

1. Bei allen Investitionen soll eine möglichst große Bürgerbeteiligung möglich sein. So soll mindestens eines der Windräder als "Bürger-Windrad" finanziert werden. Über die Rekommunalisierung des Stromnetzes muss weiter nachgedacht werden. Einige der Energiefachleute im Raum wiesen darauf hin, dass durch eine Direktvermarktung des Stroms die Rendite der Windräder merklich erhöht werden könnte.

2. Kritik gab es von der "Basis" am Vorgehen der Gemeinde, sich bei der Partnersuche für die Investition ganz allein auf die Stadtwerke München zu verlassen. Zwar spreche einiges für diesen Partner (kein Konzern, selbst kommunal ausgerichtet, bisher fair in den Verhandlungen), dennoch sei nicht geprüft worden, ob es in anderen "Windgemeinden" nicht bessere Modelle gäbe.

Als Vorsitzender freute ich mich vor allem darüber, dass die "Partei" ein eigenes Leben gewinnt. Bisher war die QUH vor allem in Kempfenhausen und Berg stark. Der gestern spontan gegründete energiepolitische Arbeitskreis besteht hingegen aus relativ neuen Mitgliedern, die aus Farchach, Allmannshausen und Sibichhausen kommen. Er ist völlig unabhängig vom Vorstand.

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Dann die Wahl der Kandidatin: Vor lauter Applaus war es unmöglich, ein nicht verwackeltes Photo zu machen

Die Wahl der QUH-Bürgermeisterkandidatin war dann zwar mit Spannung erwartet, brachte aber ein wenig überraschendes Ergebnis: Einhellig schickten die mittlerweile 40 anwesenden QUH-Mitglieder Elke Link ins Rennen. Diese bedankte sich mit einer unerwartet kämpferischen Rede:

Elke blickte ebenfalls kurz auf 5 Jahre QUH zurück. Sie nannte erneut die 5 Themenschwerpunkte unserer Arbeit (siehe rechts die QUH-Versprechen): "Damit haben wir das Rad nicht neu erfunden, neu an uns war, dass wir uns besonders um die Umsetzung und die Transparenz dabei bemüht haben.". Ohne die QUH hätte die Gemeinde weder einen Skater-Contest noch Events wie "Berger Betriebe laden ein" veranstaltet. Vom QUH-Blog, der niemals schweigt, ganz zu schweigen.

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Oder das Beispiel Energie: Bereits 2008 wurde auf einer QUH-Veranstaltung jenes Energiekonzept gefordert, das jetzt Wirklichkeit werden könnte. Damals berichtete die SZ über einen QUH-Vortrag von Robi Meisner, und dessen Vorschlag von "kurz-, mittel- und langfristigen Zielsetzungen. (...) Mittelfristig sollte sich Berg laut Meisner dem Aufbau mindestens einer regenerativen Energiequelle zuwenden. Und langfristiges Ziel wäre es, dass die Gemeinde - was Strom und Heizenergie betrifft - autark wird." - Exakt dies ist bis heute die Position der QUH und mittlerweile Realpolitik in Berg. Elke Link dazu: "Es macht Spaß zu sehen, dass viele unserer Ideen inzwischen ganz normal im Gemeinderat verhandelt werden."

Alt- und Neu-Kandidatin Elke schloss ihre Rede mit den Worten: "Engagement heißt, Bereitschaft zu Verantwortung zu übernehmen und nicht zu kneifen. Deshalb stehe ich jetzt hier und bin stolz und freue mich sehr, dass ich für eine Gruppierung wie die QUH noch einmal zur Wahl antreten darf. Meine Devise heißt: Wir machen ernst!"

Sie sind wieder da!

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Wie jedes Jahr gibt es auch heute wieder Jazz zu hören in der Simmerding-Werft in Leoni. Wie jedes Jahr reisen Klaus Ignatzek (p), Jean-Louis Rassinfosse (b) und Claudio Roditi (t) heute wieder an, um das Publikum in der Wunderwerft zu beglücken. Beginn: 20:15, Eintritt inkl. Getränke 25 €.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Hereingewählte Neuigkeit: QUH nominiert Elke Link als Bürgermeisterkandidatin

Die QUH hatte ihren Mitgliedern Freibier versprochen, aber dann kamen etwa 40 Mitglieder und das Bier war ausgetrunken, bevor die Veranstaltung vorbei war. Ins Café Frühtau kamen mehr Mitglieder als Plätze da waren, um einen QUH-Bürgermeisterkandidaten zu küren.

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Schnell vor der Antrittsrede noch die Lesebrille suchen: Elke Link ist die QUH-Kandidatin für den Bürgermeisterposten in Berg

Über Inhalte (wie gehen wir mit der Windenergie um ... unbedingt Bürgerbeteiligung ... wieso wurden keine anderen Partner als die SWM gehört?) wurde lange produktiv gesprochen.

Heute nur das spektakuläre Ergebnis: Einstimmig nominierten die überraschend zahlreich erschienenen QUH-Mitglieder Elke Link als Kandidatin für den kommenden Bürgermeister-Wahlkampf. "Jetzt machen wir ernst!", schloss Elke ihre engagierte Antrittsrede ... die QUH applaudierte so langanhaltend, dass Schriftführer André Weibrecht abschließend staunte: "Jetzt wissen wir, wie bei Parteitagen immer der viertelstundenlange Applaus zustande kommt!"

Diesmal war auch die Zeitung schnell: http://www.merkur-online.de/lokales/berg/elke-link-versuchts-nochmal-1444381.html

Heit auf'd Nacht werd Kandidatin g'macht!

In gut einem Jahr wird in Berg der neue Bürgermeister gewählt. Heute Abend (Mittwoch, 12.10.2011) werden die Mitglieder der QUH als erste (und vielleicht einzige Partei) so wie bereits vor 5 Jahren nicht faul sein, den Mühen der Demokratie Genüge tun und einen Gegenkandidaten gegen den Amtsinhaber aufstellen. Damit Berg eine Wahl hat, die es verdient.

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Im inoffiziellen QUH-Stall (dem Café Frühtau) werden die Mitglieder der QUH ab 19 Uhr außerdem über den (fast abgeschlossenen) Stand der gerichtlichen Auseinandersetzungen mit dem Maxhöhen-Windkraftbetreiber berichten und (hoch offiziell und basisdemokratisch) einen Standpunkt der QUH zur Nutzung der Windenergie im Gemeindegebiet verabschieden.

Dienstag, 11. Oktober 2011

"Lest keine Oden, lest die Fahrpläne, sie sind genauer" (H.M. Enszensberger, Bericht aus dem Gemeinderat)

Tagsüber bliesen die Winde so herbstlich, dass sich der bisher einzige Betreiber von Windrädern in der Gemeinde über ein nettes kleines Zubrot gefreut haben könnte. Heute wird die QUH über das Thema diskutieren. Gestern Abend im Gemeinderat herrschte Windstille: Kein Wort über das derzeit wichtigste Thema der Gemeinde. Dafür Diskussionen über den öffentlichen Personennahverkehr im Jahr 2016 (richtig: 2016). Es ging um zukünftige Bus-Fahrpläne.

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Die Linie 961 wird stark eingedampft, soll aber deshalb stündlich verkehren

Ab Dezember 2013 (!) verkehren auch ab Starnberg schnelle Regionalzüge nach München. Am 2016 (!) werden dann die Bus-Fahrpläne angepasst. Eine alte Forderung wird endlich wahr: Die Busse zwischen Münsing und Starnberg werden dann stündlich zu gleichen Zeiten verkehren. Evtl. - wenn sich das schon mal jemand merken will - ab Berg immer um 3 Minuten nach der vollen Stunde. Damit diese Ausweitung des Fahrbetriebs die Gemeinde nicht zu teuer kommt, werden die Buslinien etwas ausgedünnt. Für Berg kommt es so nur zu 45% Kostensteigerung.

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Die Linie 975 fährt dann auch nach Schäftlarn

Frau Münster vom Landratsamt, unlängst aufgefallen durch ihr Veto gegen die Berger Pläne gegen die Gestaltung der Ortsdurchfahrt, stellte mit ihren Mitarbeitern die neuen Pläne für das Jahr 2016 vor, für die um Verbesserungsvorschläge gebeten wurde. Die da waren: Ein Bus am Sonntag nach Aufkirchen (GR Brunnhuber), in Allmannshausen ist der Bus in die Schule immer voll (GR Sewald), das Gymnasium Starnberg ist falsch angebunden (GR Link). Die Verbesserungsvorschläge werden eingearbeitet. ... Soviel zur Gemeinde-Politik, ABER: Heute, Mittwoch ist im Frühtau außerordentliche QUH-Mitglieder-Versammlung, da wird heißer diskutiert werden. ... Und der QUH-Kandidat für die nächste Bürgermeisterwahl wird heute gewählt. (19 Uhr Café Frühtau)

Berger Betriebe luden ein

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Vor einem Jahr und einem Tag war es soweit: Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen zeigten Berger Betriebe aller Art geschätzten 2000 Besuchern, was sie täglich tun. Von Medienpräsentationen über Schmankerl, von Rasenmähern bis zur Nagelpflege, Hubschrauberflügen bis zum Kunstguss, die Bandbreite war groß.

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Die Webseite zu den Berger Betrieben gibt es übrigens immer noch, und sie wird weiterhin vom Keller Verlag gepflegt. Immer wieder melden sich Firmen um oder an, etwa die Höhenrainer Kosmetikfirma Hala Scheka oder unser letzter Neuzugang, der frisch gebackene Elektromeister Martin Höbart.

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Stöbern Sie doch einfach mal im alphabetisch geordneten Gewerbeverzeichnis oder in der Bildergalerie.
Sollten Sie einen Eintrag ändern oder einen Neueintrag wollen, schicken Sie eine Mail an info (at) bergerbetriebe.de oder klicken Sie das Kontaktformular auf der Homepage an.

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In diesem Jahr gab es eine Verschnaufpause, voraussichtlich wird die Veranstaltung nächstes Jahr wieder stattfinden - sind Sie wieder dabei?

(Fotos: H.-P. Höck)

Montag, 10. Oktober 2011

Die grosse Allmannshauser Spendengala

Es war bisher DAS Society-Event des Herbstes. Und ausgedacht hat es sich die 17-jährige Allmannshauser Schülerin Greta Panschar! Rund 40 ausgewählte Gäste aus der Berger "Society" spendeten am Wochenende bei einem Gala-Diner im Allmannshauser Atelier von Vater Hans 1333 €. Der Betrag wird von Greta über die Welthungerhilfe nach Somalia weitergeleitet.

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Die Initatorin des Abends: Greta Panschar (stehend) mit Helferinnen

Zur Begrüßung erzählte Greta, wie sie auf die Idee zu der Veranstaltung "Allmannshausen isst für Somalia" gekommen war: Angesichts der immer erschreckender werdenden Bilder aus der Krisenregion Somalia wollte sie nicht mehr "die Zeitung einfach umdrehen", sondern einen eigenen Beitrag leisten. So kam sie auf die Idee, ein großes Essen zu veranstalten und dabei um Spenden zu bitten.

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Rund 40 handverlesene Gäste folgten der Einladung

Erst hatte Greta Zweifel, ob angesichts des Hungers in Somalia ausgerechnet ein Essen der angemessene Event sei. Dann überlegte sie, dass es nichts helfen würde, wenn wir für Somalia hungern und dass es andererseits keine bessere Gelegenheit gäbe, über solche Missstände gemeinsam nachzudenken als bei einem gemeinsamen Treffen an einem möglichst großen Tisch. 20 laufende Meter dürften die Tafel dann gehabt haben, an der Greta und ihre Freundinnen die Gäste fürstlich mit afrikanischem Essen bewirteten und Geld sammelten.

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Das festliche Mahl für den guten Zweck

Die Bösen Buben waren von so viel persönlichem Engagement bass erstaunt. Die Gäste (darunter Berger Persönlichkeiten aus Politik und Kultur) riefen sich bei jedem Gang gegenseitig zu weiteren Spendenrunden auf. Greta und ihre Freundinnen strahlten ... die Welthungerhilfe mahnt: "Die Berichterstattung über Somalia wird seltener, die Dürre aber bleibt". ( http://www.welthungerhilfe.de/ostafrika-duerre-folgen.html ). Greta hat das ihre dagegen getan. Weitere Spenden nimmt sie sicher gerne entgegen (natürlich gegen Spendenquittung).

Bye-Bye Trudi

Nachdem Tafelspitz, Zanderfilet oder andere Leckereien beim Alten Wirt in Höhenrain verzehrt waren, verabschiedete Bürgermeister Rupert Monn am Donnerstag Abend die langjährige Organisatorin der Berger Schulweghelferinnen Trudi Steigenberger.

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Mit herzlichen Worten, einem großen Blumenstrauß und einem Radwanderführer zu König Ludwigs Lieblingsorten dankte er Trudi Steigenberger für ihr Engagement und ihre Vehemenz beim Akquirieren und Einteilen der Schülerlotsen in den letzten Jahren. In ihre Fußstapfen tritt Petra Lidl. Schon vor einem Jahr stellte Trudi die Weichen für einen reibungslosen Übergang und führte Petra Lidl in ihr neues Amt ein.

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Stolz konnte die neue Koordinatorin dann auch verkünden, dass in Aufkirchen alle Termin besetzt sind. Kopfzerbrechen bereiten ihr zwei Termine an der Biberkorstraße in Höhenrain. Dort sucht sie noch Lotsen für Mittwoch, 11.25 Uhr und Donnerstag 11.25 Uhr. „Gerade die frühen Termine sind wichtig, da hier die Erst- und Zweitklässler unterwegs sind.“ Wer also in Höhenrain diese beide Termine übernehmen könnte, meldet sich gerne unter 08151/97 22 10 bei Petra Lidl.

Doch nicht nur den Schulweghelferinnen, sondern auch den Elternbeiräten galt die Einladung des Bürgermeisters. Stellvertretend für Rektorin Frau Fiedler, der wir an dieser Stelle gute Genesung wünschen, nahm Frau Bannert am Essen teil.

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Auch sie dankte den Müttern für ihren Einsatz in der Schule und auf der Straße. Bürgermeister Monn betonte nochmals, wie gern er jedes Jahr diesen Termin wahrnehme, sei er doch gerne Hahn im Korb. Im nächsten Jahr wird er Verstärkung von Feuerwehrkommandant Tobias Völkl bekommen, der als Schülerlotse in Aufkirchen aktiv ist.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Der Dank und der Wald und das QUH-Treffen

Nach allem was die Bösen Buben erfahren haben, war es eine recht ehrenvolle Woche für unseren "Deutschen Fernsehpreisträger" Andreas Ammer. Egal wo er hinkam, ob in die Gemeinderatssitzung, an Dadas Biertheke, zum Briefkasten oder zum Allmannshauser "Charity-Event" für Somalia ... überall wurde er beglückwunscht, beklatscht und gefeiert. Für alle die, die RTL-Sendung nicht mitbekommen haben: Heute tauchte bei youtube jene Gedichtrezitation auf, mit der sich Andy & Denis Scheck letzte Woche auf ihre Weise für den Preis bedankt haben.


Ein Berger und ein Schwabe auf RTL

Andys anfangs der Aufzeichnung etwas erschreckter Blick rührt übrigens daher, dass auf dem Teleprompter, von dem die beiden das Gedicht ablasen, offensichtlich eine Zeile des Gedichtes fehlte (oder einer sie überlesen hat). Wer "druckfrisch", die ausgezeichte ARD-Literatursendung sehen will: Sie findet sich in der ARD-Mediathek. Ein "feuchtfröhliches" Gespräch über die Merkwürdigkeiten des Isländer-Seins aus der letzten Sendung auch hier:



Meist ist das "druckfrisch"-Team unterwegs. Selten nur dreht es in Bayern. Ein Gespräch mit dem deutschen Schriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre wurde jedoch im letzten Jahr im Wald bei Leutstetten aufgezeichnet.



Die nächste "druckfrisch"-Sendung wird am 23.10. um 23.35 in der ARD ausgestrahlt. U.a. mit einem Treffen mit dem weltbekannten amerikanischen Autor Philip Roth, der schon wieder nicht den Nobelpreis gewonnen hat.

Andy selbst wird bis dahin - wie die anderen QUH-Gemeinderäte - weiterhin stundenlange Gespräche mit Windkraftgegenern führen, am Dienstag im Gemeinderat versuchen, wach und kritisch zu sein und vor allem wird er am Mittwoch (nicht vergessen!) als QUH-Vorsitzender die mit Spannung erwartete außerordentliche QUH-Mitgliederversammlung leiten, auf der im Café Frühtau (19 Uhr, Freibier für Mitglieder) eine Aussprache über die Windenergie und vor allem die Nominierung des QUH-Bürgermeisterkandidaten stattfinden soll.

Bayrische Dorfgeschichten, irakische Kalligraphie, klassische Harfe

Es ist immer wieder erstaunlich, was so alles in ein Dorf hineinpaßt! Heute am Sonntag beispielsweise könnte einem angesichts des kulturellen Angebotes fast schwindlig werden.

Los geht es um 11 Uhr früh im Hollerhaus in Irschenhausen, wo der Mair Steff vom Assenhauser Hof aus Farchach seine zum Teil bereits auf CD veröffentlichten "Dorfgeschichten" vortragen und von der Farchacher Saitenmusi musikalisch umrahmen läßt. Treuen Blog-Lesern könnten die Geschichten bekannt vorkommen. Man kann sie hier anhören:

(zum Hören anklicken)

Der Mair Stefan legt Wert darauf, dass die Musik einfach zu den Geschichten dazugehört deshalb gibt es hier (wie auf der CD oder im Hollerhaus) zur "Gschicht" auch die "Musi" dazu:



Die Veranstaltung wird um 17 Uhr noch einmal wiederholt. (Adresse & Anfahrt unter http://www.hollerhaus-irschenhausen.de/ ). Zu der Zeit sind jene Berger, die sich für eine ganz andere Volkskunst interessieren, schon in der Haleh-Gallery in Berg, wo Hassan Massoudy von 14 bis 19 Uhr begleitend zur Ausstellung seiner Werke einen Kalligraphie-Workshop veranstaltet. Über die Ausstellung hatte die QUH hier berichtet: http://quh.twoday.net/stories/kalligraphie-in-berg/ .

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Zeigt wie man es macht: Moderne Kalligraphie von Hassan Massoudy

Etwas eng könnte es dann werden, wenn man nach uriger bayrischer Literatur und irakischer Malerei noch etwas europäisch klassische Musik im barocken Ambiente hören möchte: Der Ökumenische Altenpflegeverein veranstaltet nämlich zur Jubelfeier seines 45 Jährigen Bestehens um 17 Uhr in der Kirche in Aufkirchen ein Harfenkonzert mit Nora Sander (Eintritt frei / Spenden erbeten).

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Spielt für den Altenpflegeverein: Harfenistin Nora Sander

Samstag, 8. Oktober 2011

In der Vip-Lounge ...

... oben in Bernd's "A'dabei" verfolgten wegen der sehr "englischen" Wetterverhältnisse die meisten MTV Fans das Bezirksligaspiel gegen den DJK Pasing.

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0:1 war der MTV zur Pause zurückgelegen, aber je kälter und nasser es wurde, umso souveräner spielte der MTV, vergab einige sichere Torchancen und siegte am Ende verdient mit 2:1.

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Glücklich und abgekämpft: Mino Kayser und Fabi Kaske nach ihrem vorläifig letzten Heimsieg für den MTV

Das wahrscheinlich letzte Heimspiel war es für die "Heimkehrer" Mino Kayser und Fabi Kaske (von dem die Flanke zum Siegtreffer stammte). Mino beginnt sein Studium in Bayreuth und wird dort zwischenzeitlich seine Fußballkarriere fortsetzen. Fabi "überwintert" in Australien, und wird dort seiner zweiten sportlichen Leidenschaft, dem Segeln, nachgehen. Mino & Fabi, wir freuen uns aufs Wiedersehen!

Hereingewählte Neuigkeiten: Kein Berger an der CSU-Spitze

Aus der Lokalpolitik hält er sich fern. Aber als die QUH überraschend in den Gemeinderat einzog, ließ er es sich nicht nehmen, persönlich zu gratulieren. Im Bundestag profiliert er sich als Querkopf: Dr. Peter Gauweiler ...

... stimmte gegen den Irak-Krieg, klagte gegen den Euro-Rettungsschirm oder den Einsatz von Tornados in Afghanistan und stimmte - entgegen der Parteilinie - gegen die Vorratsdatenspeicherung. Auf dem CSU-Parteitag trat er heute in einer Kampfabstimmung gegen Bundesverkehrsminister Ramsauer als stellvertretender CSU-Vorsitzender an. Wegen Gauweilers offener Euro-Skepsis wurde die Wahl als richtungsweisend gewertet.

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Der "schwarze graue Peter" (Gauweiler über Gauweiler) heute bei seiner Rede auf dem CSU-Parteitag

In seiner Rede versprach der Berger Politiker, CSU-Chef Seehofer beim kommenden Wahlkampf "vom Außenseiter zum Einzelkämpfer" unterstützen zu wollen. Er feierte Bayern als "die beste Provinz der ganze Welt" und schwärmte von jungen Türkinnen, die auf der Wiesn unter dem Kopftuch ein Dirndl tragen. Dr. Peter Gauweiler verlor um 13.17 Uhr die Wahl denkbar knapp mit 419 gegen 440 Stimmen. Schade, die QUH hätte ihm gerne von Querpartei zu Querkopf gratuliert.

Stau in Berg - auch ohne Sommer

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Kann auf dem Wasser gehen: Diego
(Foto: H.-P. Höck)

Eigentlich hatten wir uns mit diesem Bild von Diego vom Sommer verabschieden wollen. Der Hund des Berger CSU-Vorsitzenden demonstriert seinem Herrchen, wie es Jesus und Petrus schafften, auf dem Wasser zu gehen.

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Doch obwohl der Sommer nun endgültig vorbei zu sein scheint, stauen sich die Autos trotzdem wieder von Percha nach Berg - allerdings stammen die Nummernschilder vornehmlich aus Nürnberg, Berlin oder Garmisch.

Sperre

Der Hintergrund: Wegen eines Unfalls ist die Garmischer Autobahn zwischen Schäftlarn und Wolfratshausen in beiden Richtungen gesperrt, und der Verkehr wird derzeit umgeleitet.

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