Montag, 14. Dezember 2015

Nebel


"Nebel" von Rabe Habdank

Der Nebel in deinen Augen
Ist so dicht, geht so tief
Zieht mich hinab bis zum Grund
Dort warte ich auf dich


... so begann das Gedicht von Sarah Breitkreuz, das der Schauspieler Wowo Habdank anlässlich der Präsentation des Kunstwerks des Monats Dezember im Katharina-von-Bora-Haus vorlas.


Johannes, Rabe und Wowo Habdank

Das Bild stammt von seinem Bruder, dem Maler Rabe Habdank. Rabe Habdank, der, wie Kuratorin Katja Sebald in ihrer Einführung sagte, nicht wegen sondern trotz des Malervaters Walter Habdank Maler geworden war, wohnt mittlerweile - nach 10 Jahren Italien - in Berlin, hat aber in Berg noch seinen Hauptwohnsitz.

Der dritte im Bunde war Gastgeber Pfarrer Johannes Habdank. Warum er Pfarrer wurde? Er hatte ein paar Worte vorbereitet - die Rede aber nicht gehalten. Hier ist sein Text:
„Ich habe von klein auf gut malen können, doch einer konnte es auf Dauer besser: Rabe.
Ich habe im Schachclub Gräfelfing gespielt, doch einer konnte es besser: Rabe.
Ich hatte viele Jahre lang Klavierunterricht, er auch. Er war auf Dauer besser: Rabe.
Ich habe im MTV Berg in der A-Jugend gespielt, zusammen mit ihm, ein alteingespieltes Duo, aber: Er war besser, trickreicher, mehr Spielübersicht.
Ich habe jahrelang Schultheater gespielt, Hauptrollen. Ein anderer wurde Schauspieler: Wowo.
Da gab es nur einen Ausweg für mich: Theologie. Da ist nicht so leicht kontrollierbar, was man wissen kann und machen soll. Auch als Pfarrer nicht.“


Katja Sebald und Pfarrer Johannes Habdank

Die Kuratorin Katja Sebald durfte sich über einen Blumenstrauß freuen, nachdem sie die frohe Botschaft verkünden konnte: Das Kunstwerk des Monats wird auch 2016 fortgesetzt.

(Fotos: Hans-Peter Höck)

Der QUH-Adventskalender: die 14. Sternchen



Unsere heutigen Adventssternchen sind so berühmt, dass sogar schon ihre Namen Legion sind: Sie heißen unter anderem Gluckhenne, Subaru (ja, das Auto ist nach ihnen benannt), Sieben Schwestern, Atlantiden oder Atlantiaden, Siebengestirn oder auch Plejaden. Astronomisch sind sie ein offener Sternhaufen, der wenn er am Himmel zu sehen ist (was von Juli bis August möglich ist) zweimal so groß wie der Mond erscheint. Wer nicht weiß, wo er die 7 Sterne im Sternbild des Stieres finden kann … nun ja, die Blackfoot-Indianer oder die Höhlenbewohner von Lascaux, waren da weiter; letztere haben mit dem Sternbild bereits ihre Höhle ausgemalt. Ursprünglich waren die Pleyaden nette Nymphen, wurden aber von grausamen Riesen Orion in den Himmel verbannt, wo sie jetzt von der Christian Jutz Volkssternwarte Berg aus zu sehen sind

Um zu entdecken, wer sich hinter den 14. Sternchen verbirgt, klicken Sie hier oder auf das Bild.

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